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Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 3. Berlin, 1852.

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Sie wurden hier unterbrochen. Eine Gestalt am
andern Ende der Terrasse war schon eine Weile sicht¬
bar oder hörbar, nur sahen und hörten die beiden im
Eifer ihres Gesprächs sie nicht, und der ältliche, sehr
wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen
Tuche ängstlich winkte, vermochte wegen seiner Körper¬
schwere nicht so schnell heranzukommen. Jetzt aber
war er da, und wer er war und was er wollte, er¬
litt keinen Zweifel.


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Sie wurden hier unterbrochen. Eine Geſtalt am
andern Ende der Terraſſe war ſchon eine Weile ſicht¬
bar oder hörbar, nur ſahen und hörten die beiden im
Eifer ihres Geſprächs ſie nicht, und der ältliche, ſehr
wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen
Tuche ängſtlich winkte, vermochte wegen ſeiner Körper¬
ſchwere nicht ſo ſchnell heranzukommen. Jetzt aber
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litt keinen Zweifel.


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[131/0141] Sie wurden hier unterbrochen. Eine Geſtalt am andern Ende der Terraſſe war ſchon eine Weile ſicht¬ bar oder hörbar, nur ſahen und hörten die beiden im Eifer ihres Geſprächs ſie nicht, und der ältliche, ſehr wohlbeleibte Mann, der ihnen mit einem weißen Tuche ängſtlich winkte, vermochte wegen ſeiner Körper¬ ſchwere nicht ſo ſchnell heranzukommen. Jetzt aber war er da, und wer er war und was er wollte, er¬ litt keinen Zweifel. 9*

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Zitationshilfe: Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 3. Berlin, 1852, S. 131. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/alexis_ruhe03_1852/141>, abgerufen am 18.04.2024.