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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.

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Wird (mit Luftsäure verbunden) in manchen
Wassern, und in einigen Alaunerzten gefunden.

3. alcali volatile. Flüchtiges Laugensalz.

Verflüchtigt mit einem durchdringenden gleich-
sam stechenden Geruch: findet sich häufiger im
Thier- und Pflanzenreich (z. B. in Verbindung
mit der Phosphorussäure als sal microcosmicum
s. essentiale vrinae in unserm Körper): bey dem
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Reiche mit dem unorganischen stehen (§. 225.
235. 256) ebenfalls in diesem. blos mit
der Luftsäure verbunden, schon in der Garten-
oder Damm-Erde (humus).

Wird (mit Luftsäure verbunden) in manchen
Wassern, und in einigen Alaunerzten gefunden.

3. alcali volatile. Flüchtiges Laugensalz.

Verflüchtigt mit einem durchdringenden gleich-
sam stechenden Geruch: findet sich häufiger im
Thier- und Pflanzenreich (z. B. in Verbindung
mit der Phosphorussäure als sal microcosmicum
s. essentiale vrinae in unserm Körper): bey dem
innigen Verhältnis aber worin diese organisirten
Reiche mit dem unorganischen stehen (§. 225.
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[619/0639] Wird (mit Luftsäure verbunden) in manchen Wassern, und in einigen Alaunerzten gefunden. 3. alcali volatile. Flüchtiges Laugensalz. Verflüchtigt mit einem durchdringenden gleich- sam stechenden Geruch: findet sich häufiger im Thier- und Pflanzenreich (z. B. in Verbindung mit der Phosphorussäure als sal microcosmicum s. essentiale vrinae in unserm Körper): bey dem innigen Verhältnis aber worin diese organisirten Reiche mit dem unorganischen stehen (§. 225. 235. 256) ebenfalls in diesem. blos mit der Luftsäure verbunden, schon in der Garten- oder Damm-Erde (humus).

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 619. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/639>, abgerufen am 18.04.2024.