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Girbig, Matthaeus: Trewer vnd Beständiger Christ-Ritter Privilegium und Gnaden-Brieff. Liegnitz, 1653.

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DJe Gnade GOttes/
Friede/ Freude und Trost deß
Heyligen Geistes. Hoch und Wol-
Edelgeborne/ Gestrenge/ Hoch und
Wolbenambte Herren/ so wohl auch
Hoch und WohlEdelgeb. VielEhrentugendreiche
und Hochtugendsame Frawen und Jungfr. Alle-
sambt meine Hochgeehrte Groß und Ehren gunsti-
ge/ Hochgeschätzte Patroni, Gönner und Freunde.

Daß Gedächtniß deß Gerechten bleibet im
Segen/ spricht der Weise Salomon Prov. 10. 7.Prov. 10
.
7.

Zeiget damit an/ ob wol die Fromen und Gottse-
ligen Leute in dieser Welt/ Keine bleibende statt
haben/ Heb. 13. 14. Sondern wenn Sie jhre von
GOTT bestimte Zeit gelebet/ davon und sterben
müssen/ daß doch jhr Ehrlicher und gutter Nah-
me nicht mit abstirbet/ jhr Lob gehet nicht unter/
Sie sind im Friede begraben/ aber jhr Nahme lebet
Ewiglich/ die Leute reden von jhrer Weißhett/ und
die Gemeine verkündiget jhr Lob/ wie Syr. 44.Syr. 44.
.
13. 14.
15.

. 13. 14. 15. bezeuget/ und zwar eß ist GOttes
wille/ daß man der Fromen und Gerechten Leute
im besten gedencken sol.

Wann dann die Hoch-Adelichen An-
verwandten/ deß Weyland Hoch- und Wohl-

Edel-
A ij


DJe Gnade GOttes/
Friede/ Freude und Troſt deß
Heyligen Geiſtes. Hoch und Wol-
Edelgeborne/ Geſtrenge/ Hoch und
Wolbenambte Herren/ ſo wohl auch
Hoch und WohlEdelgeb. VielEhrentugendreiche
und Hochtugendſame Frawen und Jungfr. Alle-
ſambt meine Hochgeehrte Groß und Ehren gunſti-
ge/ Hochgeſchaͤtzte Patroni, Goͤnner und Freunde.

Daß Gedaͤchtniß deß Gerechten bleibet im
Segen/ ſpricht der Weiſe Salomon Prov. 10. 7.Prov. 10
ꝟ.
7.

Zeiget damit an/ ob wol die Fromen und Gottſe-
ligen Leute in dieſer Welt/ Keine bleibende ſtatt
haben/ Heb. 13. 14. Sondern wenn Sie jhre von
GOTT beſtimte Zeit gelebet/ davon und ſterben
muͤſſen/ daß doch jhr Ehrlicher und gutter Nah-
me nicht mit abſtirbet/ jhr Lob gehet nicht unter/
Sie ſind im Friede begraben/ aber jhr Nahme lebet
Ewiglich/ die Leute reden von jhrer Weißhett/ und
die Gemeine verkuͤndiget jhr Lob/ wie Syr. 44.Syr. 44.
ꝟ.
13. 14.
15.

ꝟ. 13. 14. 15. bezeuget/ und zwar eß iſt GOttes
wille/ daß man der Fromen und Gerechten Leute
im beſten gedencken ſol.

Wann dann die Hoch-Adelichen An-
verwandten/ deß Weyland Hoch- und Wohl-

Edel-
A ij
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[[3]/0003] DJe Gnade GOttes/ Friede/ Freude und Troſt deß Heyligen Geiſtes. Hoch und Wol- Edelgeborne/ Geſtrenge/ Hoch und Wolbenambte Herren/ ſo wohl auch Hoch und WohlEdelgeb. VielEhrentugendreiche und Hochtugendſame Frawen und Jungfr. Alle- ſambt meine Hochgeehrte Groß und Ehren gunſti- ge/ Hochgeſchaͤtzte Patroni, Goͤnner und Freunde. Daß Gedaͤchtniß deß Gerechten bleibet im Segen/ ſpricht der Weiſe Salomon Prov. 10. 7. Zeiget damit an/ ob wol die Fromen und Gottſe- ligen Leute in dieſer Welt/ Keine bleibende ſtatt haben/ Heb. 13. 14. Sondern wenn Sie jhre von GOTT beſtimte Zeit gelebet/ davon und ſterben muͤſſen/ daß doch jhr Ehrlicher und gutter Nah- me nicht mit abſtirbet/ jhr Lob gehet nicht unter/ Sie ſind im Friede begraben/ aber jhr Nahme lebet Ewiglich/ die Leute reden von jhrer Weißhett/ und die Gemeine verkuͤndiget jhr Lob/ wie Syr. 44. ꝟ. 13. 14. 15. bezeuget/ und zwar eß iſt GOttes wille/ daß man der Fromen und Gerechten Leute im beſten gedencken ſol. Prov. 10 ꝟ. 7. Syr. 44. ꝟ. 13. 14. 15. Wann dann die Hoch-Adelichen An- verwandten/ deß Weyland Hoch- und Wohl- Edel- A ij

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Zitationshilfe: Girbig, Matthaeus: Trewer vnd Beständiger Christ-Ritter Privilegium und Gnaden-Brieff. Liegnitz, 1653, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/354499/3>, abgerufen am 29.03.2024.