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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens von Halle.
[Spaltenumbruch] A. C. zuwieder/ hat hierbey gesagt: Die Pre-
diger hätten einen Pharisäischen geist.

Quaest. XI.

Ob er vollkommen seye/ und das gesetz Got-
tes erfülle?

Resp. Jch bin nicht vollkommen/ ich kans
auch nicht erfüllen.

Quaest. XII.

Warum er doch das Beicht-Geld
nehmen so höchlich verdamme/ und seiner
frauen nichts darzu habe geben wollen?

Resp. Was mir von GOTT nicht ge-
boten/ das ist unrecht; dann die Priester ver-
kauffen die vergebung der sünden/ wenn sie
geld nehmen/ darbey er dann incidenter ge-
sagt: Die Hebräische/ Griechische und Latei-
nische Bibel seye nicht mehr nöthig/ denn man
habe sie Deutsch.

Wo hat Christus mich auf die Academien
geweiset?

Quaest. XIII.

Warum er den Donnerstag/ da er vor der
Predigt sich zum erscheinen erboten/ nach der
Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn
gewartet/ sagen lassen: Er habe einen brand
angestellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des
nächsten wohlfahrt/ und seye also mehr daran
gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen
gehe? Ob M. Schubart etwan einen Pickel-
hering aus ihm machen wolle?

Resp. Es seye ihm an seinem brand viel
gelegen gewesen/ den habe er nicht können ste-
hen lassen.

Quaest. XIV.

M. Schubart hätte ihn am Buß-fest pro
Concione
ein kind des teuffels genennet/ (weil
er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da-
mit habe er die gantze anwesende Gemeine
gelästert. Quaest. quae consequentia, und wie
er solche allgemeine lästerung zu erweisen ge-
dencket?

Resp. M. Schubart hätte als ein teuffels-
banner gelästert.

Quaest. XV.

Ob er für etlichen jahren Herrn Superinten-
den
ten mit M. Schubart auf dem Rathhause
dergestalt eingetrieben/ daß sie für ihm ver-
stummen müssen?

Resp. Es sind thorheiten/ was die leute
sagen.

Quaest. XVI.

Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach
dem Predig-ampt etwas frage/ und solle ihm
auch niemand etwas abhaben/ er seye/ wer er
wolle; Die Medicos habe er nun alle einge-
trieben/ daß sie ihn zu frieden lassen müsten/ so
wolle er es auch mit den Predigern machen?

Resp. Jch halte mich an GOttes wort/ die
Medici müsten ihn doch alle zu frieden lassen/
es verstehe auch keiner/ was er wisse.

Quaest. XVII.

Warum er bey seines kindes begräbnis kei-
ne kräntze auf dem sarge dulten wollen?

Resp. Aus gewissen ursachen/ weil es nicht
nöthig ist. Es sey auch nicht nöthig/ daß Pre-
diger mitgehen. Es treffe die seligkeit nicht
an. Man halte so viel auf das geläute/ da
man wohl einem mit Schaf schellen könte
hinaus läuten. Die Glocken hätte erst vor
achthundert jahren ein Münch erfunden.

[Spaltenumbruch]
Quaest. XIIX.

Warum er von des Thorwärters kind im
Moritz-thor vorgegeben/ es müsse ein neuer
mensch/ und von neuem getaufft werden?

Resp. Negat.

Quaest. XIX.

Ob er nicht neben des Theophrasti verfüh-
rerischen büchern Quäckerische schrifften lese/
und dieselben andern lobe und rühme?

Resp. Theophrastus ist ein mann/ über wel-
chen keiner. Wer in GOTT gegründet ist/
der kan nicht verführet werden.

Quaest. XX.

Ob er nicht das buch/ welches/ seinem ei-
genen vorgeben nach/ er wieder M. Schu-
barten und andere Prediger allhier geschrie-
ben/ und solte er gleich funffzig meilen darnach
ziehen/ daß es gedrucket würde/ schrifftlich aus-
antworten wolle? denn so bedürffte er ja des
müheseligen reisens und der grossen unkosten
nicht?

Resp. Er habe kein buch geschrieben/ son-
dern eine Apologia, die er überreicht/ seye da-
durch gemeinet.

Quaest. XXI.

Warum er doch sein saltzmachen/ welches
er von jugend auf gelernet/ eigenthätiger weise
verlassen/ und sich auf die Alchymisterey gele-
get habe?

Resp. Wenn ich den verstand habe/ so mag
ich anfangen/ was ich will/ ein jeder ist in Chri-
sto JESU beruffen. GOTT hat mirs be-
fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al-
len Universitäten auf/ und thun mirs nach/
ich will es sehen.

Hält die Prediger vor seine feinde/ die kön-
nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/
unverschämt und unbescheiden er sich gegen
das Predig-ampt bezeiget/ ist nicht zu be-
schreiben.

[Spaltenumbruch] Gottfrid. Olea-
rius, D. Super-
int. & ad B.
Virg. Pastor.
M. Joh. Gottfr.
Olearius, ad B.
Virg. Diac.
M. Wolffgang.
Melch. Stieller,
AE. M. Adj.
[Spaltenumbruch] Sextus Bertram,
Doctor.
M. Christoph.
Lucht/ Ulricens.
Diaconus.
Huic homini
sanam mentem
cordicitus pre-
catur.
[Spaltenumbruch] M. Andreas
Christoph,
Schubartus.
Pastor
zu S.
Moritz.
Jo. Nic. Ben-
cker. Diac.
Maur.
M. Michael
Heller, Past.
Xenodoch.
& Adj. Maur.
B.
Brevis Apologia
Peter Moritzens/

Herrn M. Schubarten übergeben.
Brevis Apologia,
das ist/ *

* Sophia
Kurtze Christliche
schutzrede
gegen meine feinde
Zur warheit Gottes
und wahrer Christen
Anno 1669.
Christiana *
Num. 1
N. 2.
N. 3.
Joh. 3. v. 20. 21.

Saget Christus: Wer arges thut der has-N. 4.
set das licht/ und kommet nicht an das licht/
auf daß seine wercke nicht von den wohlwis-
senden und rechtwissenden gestrafft werden;

Wer
S s s s 3

Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens von Halle.
[Spaltenumbruch] A. C. zuwieder/ hat hierbey geſagt: Die Pre-
diger haͤtten einen Phariſaͤiſchen geiſt.

Quæſt. XI.

Ob er vollkommen ſeye/ und das geſetz Got-
tes erfuͤlle?

Reſp. Jch bin nicht vollkommen/ ich kans
auch nicht erfuͤllen.

Quæſt. XII.

Warum er doch das Beicht-Geld
nehmen ſo hoͤchlich verdamme/ und ſeiner
frauen nichts darzu habe geben wollen?

Reſp. Was mir von GOTT nicht ge-
boten/ das iſt unrecht; dann die Prieſter ver-
kauffen die vergebung der ſuͤnden/ wenn ſie
geld nehmen/ darbey er dann incidenter ge-
ſagt: Die Hebraͤiſche/ Griechiſche und Latei-
niſche Bibel ſeye nicht mehr noͤthig/ denn man
habe ſie Deutſch.

Wo hat Chriſtus mich auf die Academien
geweiſet?

Quæſt. XIII.

Warum er den Donnerſtag/ da er vor der
Predigt ſich zum erſcheinen erboten/ nach der
Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn
gewartet/ ſagen laſſen: Er habe einen brand
angeſtellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des
naͤchſten wohlfahrt/ und ſeye alſo mehr daran
gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen
gehe? Ob M. Schubart etwan einen Pickel-
hering aus ihm machen wolle?

Reſp. Es ſeye ihm an ſeinem brand viel
gelegen geweſen/ den habe er nicht koͤnnen ſte-
hen laſſen.

Quæſt. XIV.

M. Schubart haͤtte ihn am Buß-feſt pro
Concione
ein kind des teuffels genennet/ (weil
er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da-
mit habe er die gantze anweſende Gemeine
gelaͤſtert. Quæſt. quæ conſequentia, und wie
er ſolche allgemeine laͤſterung zu erweiſen ge-
dencket?

Reſp. M. Schubart haͤtte als ein teuffels-
banner gelaͤſtert.

Quæſt. XV.

Ob er fuͤr etlichen jahren Herrn Superinten-
den
ten mit M. Schubart auf dem Rathhauſe
dergeſtalt eingetrieben/ daß ſie fuͤr ihm ver-
ſtummen muͤſſen?

Reſp. Es ſind thorheiten/ was die leute
ſagen.

Quæſt. XVI.

Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach
dem Predig-ampt etwas frage/ und ſolle ihm
auch niemand etwas abhaben/ er ſeye/ wer er
wolle; Die Medicos habe er nun alle einge-
trieben/ daß ſie ihn zu frieden laſſen muͤſten/ ſo
wolle er es auch mit den Predigern machen?

Reſp. Jch halte mich an GOttes wort/ die
Medici muͤſten ihn doch alle zu frieden laſſen/
es verſtehe auch keiner/ was er wiſſe.

Quæſt. XVII.

Warum er bey ſeines kindes begraͤbnis kei-
ne kraͤntze auf dem ſarge dulten wollen?

Reſp. Aus gewiſſen urſachen/ weil es nicht
noͤthig iſt. Es ſey auch nicht noͤthig/ daß Pre-
diger mitgehen. Es treffe die ſeligkeit nicht
an. Man halte ſo viel auf das gelaͤute/ da
man wohl einem mit Schaf ſchellen koͤnte
hinaus laͤuten. Die Glocken haͤtte erſt vor
achthundert jahren ein Muͤnch erfunden.

[Spaltenumbruch]
Quæſt. XIIX.

Warum er von des Thorwaͤrters kind im
Moritz-thor vorgegeben/ es muͤſſe ein neuer
menſch/ und von neuem getaufft werden?

Reſp. Negat.

Quæſt. XIX.

Ob er nicht neben des Theophraſti verfuͤh-
reriſchen buͤchern Quaͤckeriſche ſchrifften leſe/
und dieſelben andern lobe und ruͤhme?

Reſp. Theophraſtus iſt ein mann/ uͤber wel-
chen keiner. Wer in GOTT gegruͤndet iſt/
der kan nicht verfuͤhret werden.

Quæſt. XX.

Ob er nicht das buch/ welches/ ſeinem ei-
genen vorgeben nach/ er wieder M. Schu-
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ben/ und ſolte er gleich funffzig meilen darnach
ziehen/ daß es gedrucket wuͤrde/ ſchrifftlich aus-
antworten wolle? denn ſo beduͤrffte er ja des
muͤheſeligen reiſens und der groſſen unkoſten
nicht?

Reſp. Er habe kein buch geſchrieben/ ſon-
dern eine Apologia, die er uͤberreicht/ ſeye da-
durch gemeinet.

Quæſt. XXI.

Warum er doch ſein ſaltzmachen/ welches
er von jugend auf gelernet/ eigenthaͤtiger weiſe
verlaſſen/ und ſich auf die Alchymiſterey gele-
get habe?

Reſp. Wenn ich den verſtand habe/ ſo mag
ich anfangen/ was ich will/ ein jeder iſt in Chri-
ſto JESU beruffen. GOTT hat mirs be-
fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al-
len Univerſitaͤten auf/ und thun mirs nach/
ich will es ſehen.

Haͤlt die Prediger vor ſeine feinde/ die koͤn-
nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/
unverſchaͤmt und unbeſcheiden er ſich gegen
das Predig-ampt bezeiget/ iſt nicht zu be-
ſchreiben.

[Spaltenumbruch] Gottfrid. Olea-
rius, D. Super-
int. & ad B.
Virg. Paſtor.
M. Joh. Gottfr.
Olearius, ad B.
Virg. Diac.
M. Wolffgang.
Melch. Stieller,
Æ. M. Adj.
[Spaltenumbruch] Sextus Bertram,
Doctor.
M. Chriſtoph.
Lucht/ Ulricenſ.
Diaconus.
Huic homini
ſanam mentem
cordicitus pre-
catur.
[Spaltenumbruch] M. Andreas
Chriſtoph,
Schubartus.
Paſtor
zu S.
Moritz.
Jo. Nic. Ben-
cker. Diac.
Maur.
M. Michael
Heller, Paſt.
Xenodoch.
& Adj. Maur.
B.
Brevis Apologia
Peter Moritzens/

Herrn M. Schubarten uͤbergeben.
Brevis Apologia,
das iſt/ *

* Sophia
Kurtze Chriſtliche
ſchutzrede
gegen meine feinde
Zur warheit Gottes
und wahrer Chriſten
Anno 1669.
Chriſtiana *
Num. 1
N. 2.
N. 3.
Joh. 3. v. 20. 21.

Saget Chriſtus: Wer arges thut der haſ-N. 4.
ſet das licht/ und kommet nicht an das licht/
auf daß ſeine wercke nicht von den wohlwiſ-
ſenden und rechtwiſſenden geſtrafft werden;

Wer
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[693/1001] Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens von Halle. A. C. zuwieder/ hat hierbey geſagt: Die Pre- diger haͤtten einen Phariſaͤiſchen geiſt. Quæſt. XI. Ob er vollkommen ſeye/ und das geſetz Got- tes erfuͤlle? Reſp. Jch bin nicht vollkommen/ ich kans auch nicht erfuͤllen. Quæſt. XII. Warum er doch das Beicht-Geld nehmen ſo hoͤchlich verdamme/ und ſeiner frauen nichts darzu habe geben wollen? Reſp. Was mir von GOTT nicht ge- boten/ das iſt unrecht; dann die Prieſter ver- kauffen die vergebung der ſuͤnden/ wenn ſie geld nehmen/ darbey er dann incidenter ge- ſagt: Die Hebraͤiſche/ Griechiſche und Latei- niſche Bibel ſeye nicht mehr noͤthig/ denn man habe ſie Deutſch. Wo hat Chriſtus mich auf die Academien geweiſet? Quæſt. XIII. Warum er den Donnerſtag/ da er vor der Predigt ſich zum erſcheinen erboten/ nach der Predigt aber/ alle die drey Prediger auf ihn gewartet/ ſagen laſſen: Er habe einen brand angeſtellet/ der betreffe GOttes ehre/ und des naͤchſten wohlfahrt/ und ſeye alſo mehr daran gelegen/ als daß er zum Prediger in die kirchen gehe? Ob M. Schubart etwan einen Pickel- hering aus ihm machen wolle? Reſp. Es ſeye ihm an ſeinem brand viel gelegen geweſen/ den habe er nicht koͤnnen ſte- hen laſſen. Quæſt. XIV. M. Schubart haͤtte ihn am Buß-feſt pro Concione ein kind des teuffels genennet/ (weil er zum Heiligen Abendmahl nicht komme) da- mit habe er die gantze anweſende Gemeine gelaͤſtert. Quæſt. quæ conſequentia, und wie er ſolche allgemeine laͤſterung zu erweiſen ge- dencket? Reſp. M. Schubart haͤtte als ein teuffels- banner gelaͤſtert. Quæſt. XV. Ob er fuͤr etlichen jahren Herrn Superinten- denten mit M. Schubart auf dem Rathhauſe dergeſtalt eingetrieben/ daß ſie fuͤr ihm ver- ſtummen muͤſſen? Reſp. Es ſind thorheiten/ was die leute ſagen. Quæſt. XVI. Ob er weder nach E. E. Rath/ noch nach dem Predig-ampt etwas frage/ und ſolle ihm auch niemand etwas abhaben/ er ſeye/ wer er wolle; Die Medicos habe er nun alle einge- trieben/ daß ſie ihn zu frieden laſſen muͤſten/ ſo wolle er es auch mit den Predigern machen? Reſp. Jch halte mich an GOttes wort/ die Medici muͤſten ihn doch alle zu frieden laſſen/ es verſtehe auch keiner/ was er wiſſe. Quæſt. XVII. Warum er bey ſeines kindes begraͤbnis kei- ne kraͤntze auf dem ſarge dulten wollen? Reſp. Aus gewiſſen urſachen/ weil es nicht noͤthig iſt. Es ſey auch nicht noͤthig/ daß Pre- diger mitgehen. Es treffe die ſeligkeit nicht an. Man halte ſo viel auf das gelaͤute/ da man wohl einem mit Schaf ſchellen koͤnte hinaus laͤuten. Die Glocken haͤtte erſt vor achthundert jahren ein Muͤnch erfunden. Quæſt. XIIX. Warum er von des Thorwaͤrters kind im Moritz-thor vorgegeben/ es muͤſſe ein neuer menſch/ und von neuem getaufft werden? Reſp. Negat. Quæſt. XIX. Ob er nicht neben des Theophraſti verfuͤh- reriſchen buͤchern Quaͤckeriſche ſchrifften leſe/ und dieſelben andern lobe und ruͤhme? Reſp. Theophraſtus iſt ein mann/ uͤber wel- chen keiner. Wer in GOTT gegruͤndet iſt/ der kan nicht verfuͤhret werden. Quæſt. XX. Ob er nicht das buch/ welches/ ſeinem ei- genen vorgeben nach/ er wieder M. Schu- barten und andere Prediger allhier geſchrie- ben/ und ſolte er gleich funffzig meilen darnach ziehen/ daß es gedrucket wuͤrde/ ſchrifftlich aus- antworten wolle? denn ſo beduͤrffte er ja des muͤheſeligen reiſens und der groſſen unkoſten nicht? Reſp. Er habe kein buch geſchrieben/ ſon- dern eine Apologia, die er uͤberreicht/ ſeye da- durch gemeinet. Quæſt. XXI. Warum er doch ſein ſaltzmachen/ welches er von jugend auf gelernet/ eigenthaͤtiger weiſe verlaſſen/ und ſich auf die Alchymiſterey gele- get habe? Reſp. Wenn ich den verſtand habe/ ſo mag ich anfangen/ was ich will/ ein jeder iſt in Chri- ſto JESU beruffen. GOTT hat mirs be- fohlen/ und mich beruffen. Sie tretten auf al- len Univerſitaͤten auf/ und thun mirs nach/ ich will es ſehen. Haͤlt die Prediger vor ſeine feinde/ die koͤn- nen nichts gutes von ihm zeugen; wie grob/ unverſchaͤmt und unbeſcheiden er ſich gegen das Predig-ampt bezeiget/ iſt nicht zu be- ſchreiben. Gottfrid. Olea- rius, D. Super- int. & ad B. Virg. Paſtor. M. Joh. Gottfr. Olearius, ad B. Virg. Diac. M. Wolffgang. Melch. Stieller, Æ. M. Adj. Sextus Bertram, Doctor. M. Chriſtoph. Lucht/ Ulricenſ. Diaconus. Huic homini ſanam mentem cordicitus pre- catur. M. Andreas Chriſtoph, Schubartus. Paſtor zu S. Moritz. Jo. Nic. Ben- cker. Diac. Maur. M. Michael Heller, Paſt. Xenodoch. & Adj. Maur. B. Brevis Apologia Peter Moritzens/ Herrn M. Schubarten uͤbergeben. Brevis Apologia, das iſt/ * * SophiaKurtze Chriſtliche ſchutzrede gegen meine feinde Zur warheit Gottes und wahrer Chriſten Anno 1669. Chriſtiana * Joh. 3. v. 20. 21. Saget Chriſtus: Wer arges thut der haſ- ſet das licht/ und kommet nicht an das licht/ auf daß ſeine wercke nicht von den wohlwiſ- ſenden und rechtwiſſenden geſtrafft werden; Wer N. 4. S s s s 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 693. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1001>, abgerufen am 23.04.2024.