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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. III. C. XIII. Von Augustino Fuhrmann/ Adolph Held/
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
einander erzehlet/ wie die Evangelischen Pre-
diger ihre Obrigkeit wider andere auffgehetzet/
den Käyser für ihren feind auff den cantzeln
proclamirt/ wider ihn gebetet/ ihn aus den
Litaneyen und gemeinen gebeten gekratzet.

13. Jch will aber den in halt dieses büchleins
zur probe kürtzlich hieher setzen.

Jm ersten buch
Jnhalt
seines
excidii.

Handelt er von GOttes wolthaten/ dem
Alt- und Neu-Testamentischen volck erwiesen/
und zwar im ersten capitel: vom gnaden bunde/
welchen GOtt mit Abraham durch sein ewi-
ges wort oder weißheit gemachet und auffge-
richtet.

2. Cap. Wie GOtt in diesem bunde Abra-
hams samen mit eingeschlossen.

3. Wie anfänglich Abrahams samen fest
an dem bunde und weißheit gehalten/ GOtt
oder seiner weißheit und dessen geist gehorsamet
innerlich/ nach dessen äusserlichen geboten für
dem HErrn gewandelt/ gerechtigkeit gewür-
cket/ trauben getragen/ und dem HErrn ge-
fallen.

4. Wie GOtt diesen bund Abrahae nun-
mehro im Neuen Testament durch sein (Logon
incarnatum
) wort im fleisch/ seiner verheis-
sung nach/ hinausgeführet/ und denselben sei-
nen glaubigen gleichfals frey scheneket/ und in-
nerlich in ihnen auffrichtet.

5. Durch die theilhafftigkeit CHristi und
seines verdienstes werden die getaufften ein
bundes-volck.

6. Durch die gemeinschafft des geheimnis-
ses werden die getaufften an CHristo dem
weinstock zu reben und ölzweigen/ und das Kö-
nigreich CHristi zum weinberg.

7. Durch die mit-erhöhung und mit-verse-
tzung ins himmlische werden alle getauffte von
der welt und dero reich/ und alles was dazu ge-
höret/ abgesondert/ und ins reich des lammes
des geereutzigten JEsu versetzet/ welches nicht
von dieser welt.

8. Die ersten Apostel haben das Incarnatum
Verbum
samt dessen gemeinschafft fleißig getrie-
ben.

9. Wie Jsrael im A. Testament von dem
ewigen wort und gnaden-bunde innerlich ab-
gefallen/ und dadurch aus kindern GOttes
Belials kinder morden.

10. Durch den abfall von der weißheit sind
die Jsraeliter zu dürren/ kahlen/ unfruchtbaren
bäumen an GOtt; aber am teuffel zu grünen-
den dornen/ und wachsenden hecken worden.

11. Durch den abfall sind die Jsraeliter auch
zum wilden Sodomitischen weinstock worden/
der nicht hat können trauben/ sondern heerlinge
tragen.

12. Von den ausgebuhrten und früchten
des verwilderten weinstocks und ölbaums der
abgefallenen Jsraeliter.

13. Von dem äusserlichen Gottesdiensie
und falscher religion der abgefallenen Sodomi-
tischen/ Heydnischen Jsraeliter.

14. Daß auch im Neuen Testament in den
letzten zeiten die CHristen von der verborgenen
weißheit CHristi in uns also abfallen werden/
und mit den gemeinen eben ein solcher zustand
seyn/ wie dieser in Jsrael gewesen.

15. Wie die partheyen werden nach Lucifer/
[Spaltenumbruch] nach der ersten welt/ und nach den SodomiternJahr
MDC.
biß
MDCC.

gestaltet seyn.

16. Wie die partheyen oder kirchen-ver-
sammlungen werden nach der Jsraelitischen kir-
chen gestaltet seyn.

17. Wie die gemeinen ferner der Jsraeliti-
schen gemeine werden gleich und ähnlich seyn.

18. Daß in den letzten gemeinen auch solche
lehrer seyn werden/ wie in der Jsraelitischen kir-
chen gewesen.

19. Daß auch solche träumer darinn seyn
werden/ wie in Jsrael gewesen.

20. Wie die lehrer die letzten Sodomiti-
schen versammlungen werden in ihrem abfall
und boßheit stärcken/ welches auch in Jsrael
geschehen.

21. Wie die letzten gemeinen werden feinde
des lammes seyn/ unter denen allen dennoch
GOtt seinen samen haben.

22. Daß jetzo die letzte zeit/ und darinn alle
prophezeyungen CHristi/ PauIi, Petri, Judae,
Johannis &c.
erfüllet seyn/ insonderheit das
Reich Christi eben in solcher innerlicher und äusser-
licher form und bild stehe/ wie das Jsraelitische.

23. Gewisser schluß/ weil der Neu-Testa-
mentische weinberg Judische heerlinge trägt/
daß er seines saffts/ natur und wesens für
GOtt seyn müsse.

24. Von dem äusserlichen Gottesdienst und
Religion der abgefallenen/ verwilderten und
ausgearteten Christen.

Das andere buch.

Daß die ordinar-Priester und Lehrer am ab-
fall der Jsraeliter von dem wort des HErrn/ an
ihrer innerlichen verwilderunge und unsägli-
chen grossen seelen-elends einig und allein schul-
dig gewesen.

1. cap. Wie die ordinar-Priester im A. Te-
stament das innere verbum Domini, oder der
weißheit ihre lehre samt dem innern gehör gantz
haben verleschen lassen/ daß beydes sie und alle
Jsraeliten fast nichts mehr davon gewust/ was
es sey.

2. Warum GOtt die extraordinar-Pro-
pheten zum volck Jsrael gesandt/ wie ihr beruff
geschehen/ und was ihr amt an die Jsraeliter
gewesen.

3. Wie die ordinar-Priester allein schuldig
gewesen an dem innern abfall vom wort und
verwilderung/ also seynd sie auch allein schuldig
gewesen an allen herausgewachsenen heerlin-
gen und früchten/ so Lib. I. c. 12. erzehlet/ inson-
derheit an der viehischen tummen unwissenheit
der Jsraeliten.

4. Daß die falschen Propheten auch allein
ursach gewesen/ daß das arme volck Jsrael in ih-
rem abfall/ degeneration, satanischer geburt/
und seelen-verderben verblieben/ und daraus
nicht hat können errettet werden/ weil sie sie
darinn gestärcket/ und mit ihrer sünden-verge-
bung auffgehalten.

5. Daß die Priester nicht allein den innern
grund-schaden nicht erkant/ sondern auch den-
selben nicht zu heilen und zu curiren gewust/
und also Jsrael darinn verderben müssen.

6. Wie die Priester die Sodomitischen und
überheidnischen Jsraeliter für selige leute ge-
halten/ und alle ihre gottlosigkeiten appro-
bir
et/ und also allein eine ursach gewesen ihres
falles und unterganges.

7. Wie

Th. III. C. XIII. Von Auguſtino Fuhrmann/ Adolph Held/
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
biß
MDCC.
einander erzehlet/ wie die Evangeliſchen Pre-
diger ihre Obrigkeit wider andere auffgehetzet/
den Kaͤyſer fuͤr ihren feind auff den cantzeln
proclamirt/ wider ihn gebetet/ ihn aus den
Litaneyen und gemeinen gebeten gekratzet.

13. Jch will aber den in halt dieſes buͤchleins
zur probe kuͤrtzlich hieher ſetzen.

Jm erſten buch
Jnhalt
ſeines
excidii.

Handelt er von GOttes wolthaten/ dem
Alt- und Neu-Teſtamentiſchen volck erwieſen/
und zwar im erſten capitel: vom gnaden bunde/
welchen GOtt mit Abraham durch ſein ewi-
ges wort oder weißheit gemachet und auffge-
richtet.

2. Cap. Wie GOtt in dieſem bunde Abra-
hams ſamen mit eingeſchloſſen.

3. Wie anfaͤnglich Abrahams ſamen feſt
an dem bunde und weißheit gehalten/ GOtt
oder ſeiner weißheit und deſſen geiſt gehorſamet
innerlich/ nach deſſen aͤuſſerlichen geboten fuͤr
dem HErꝛn gewandelt/ gerechtigkeit gewuͤr-
cket/ trauben getragen/ und dem HErꝛn ge-
fallen.

4. Wie GOtt dieſen bund Abrahæ nun-
mehro im Neuen Teſtament durch ſein (Logon
incarnatum
) wort im fleiſch/ ſeiner verheiſ-
ſung nach/ hinausgefuͤhret/ und denſelben ſei-
nen glaubigen gleichfals frey ſcheneket/ und in-
nerlich in ihnen auffrichtet.

5. Durch die theilhafftigkeit CHriſti und
ſeines verdienſtes werden die getaufften ein
bundes-volck.

6. Durch die gemeinſchafft des geheimniſ-
ſes werden die getaufften an CHriſto dem
weinſtock zu reben und oͤlzweigen/ und das Koͤ-
nigreich CHriſti zum weinberg.

7. Durch die mit-erhoͤhung und mit-verſe-
tzung ins himmliſche werden alle getauffte von
der welt und dero reich/ und alles was dazu ge-
hoͤret/ abgeſondert/ und ins reich des lammes
des geereutzigten JEſu verſetzet/ welches nicht
von dieſer welt.

8. Die erſten Apoſtel haben das Incarnatum
Verbum
ſamt deſſen gemeinſchafft fleißig getꝛie-
ben.

9. Wie Jſrael im A. Teſtament von dem
ewigen wort und gnaden-bunde innerlich ab-
gefallen/ und dadurch aus kindern GOttes
Belials kinder morden.

10. Durch den abfall von der weißheit ſind
die Jſraeliter zu duͤrren/ kahlen/ unfruchtbaren
baͤumen an GOtt; aber am teuffel zu gruͤnen-
den dornen/ und wachſenden hecken worden.

11. Durch den abfall ſind die Jſraeliter auch
zum wilden Sodomitiſchen weinſtock woꝛden/
der nicht hat koͤnnen trauben/ ſondern heerlinge
tragen.

12. Von den ausgebuhrten und fruͤchten
des verwilderten weinſtocks und oͤlbaums der
abgefallenen Jſraeliter.

13. Von dem aͤuſſerlichen Gottesdienſie
und falſcher religion der abgefallenen Sodomi-
tiſchen/ Heydniſchen Jſraeliter.

14. Daß auch im Neuen Teſtament in den
letzten zeiten die CHriſten von der verborgenen
weißheit CHriſti in uns alſo abfallen werden/
und mit den gemeinen eben ein ſolcher zuſtand
ſeyn/ wie dieſer in Jſrael geweſen.

15. Wie die partheyen werden nach Lucifer/
[Spaltenumbruch] nach der erſten welt/ und nach den SodomiternJahr
MDC.
biß
MDCC.

geſtaltet ſeyn.

16. Wie die partheyen oder kirchen-ver-
ſam̃lungen werden nach der Jſraelitiſchen kir-
chen geſtaltet ſeyn.

17. Wie die gemeinen ferner der Jſraeliti-
ſchen gemeine werden gleich und aͤhnlich ſeyn.

18. Daß in den letzten gemeinen auch ſolche
lehrer ſeyn werden/ wie in der Jſraelitiſchen kir-
chen geweſen.

19. Daß auch ſolche traͤumer darinn ſeyn
werden/ wie in Jſrael geweſen.

20. Wie die lehrer die letzten Sodomiti-
ſchen verſammlungen werden in ihrem abfall
und boßheit ſtaͤrcken/ welches auch in Jſrael
geſchehen.

21. Wie die letzten gemeinen werden feinde
des lammes ſeyn/ unter denen allen dennoch
GOtt ſeinen ſamen haben.

22. Daß jetzo die letzte zeit/ und darinn alle
prophezeyungen CHriſti/ PauIi, Petri, Judæ,
Johannis &c.
erfuͤllet ſeyn/ inſonderheit das
Reich Chriſti eben in ſolcher iñerlicher uñ aͤuſſer-
licher form und bild ſtehe/ wie das Jſraelitiſche.

23. Gewiſſer ſchluß/ weil der Neu-Teſta-
mentiſche weinberg Judiſche heerlinge traͤgt/
daß er ſeines ſaffts/ natur und weſens fuͤr
GOtt ſeyn muͤſſe.

24. Von dem aͤuſſerlichen Gottesdienſt und
Religion der abgefallenen/ verwilderten und
ausgearteten Chriſten.

Das andere buch.

Daß die ordinar-Prieſter und Lehrer am ab-
fall der Jſraeliter von dem wort des HErꝛn/ an
ihrer innerlichen verwilderunge und unſaͤgli-
chen groſſen ſeelen-elends einig und allein ſchul-
dig geweſen.

1. cap. Wie die ordinar-Prieſter im A. Te-
ſtament das innere verbum Domini, oder der
weißheit ihre lehre ſamt dem innern gehoͤr gantz
haben verleſchen laſſen/ daß beydes ſie und alle
Jſraeliten faſt nichts mehr davon gewuſt/ was
es ſey.

2. Warum GOtt die extraordinar-Pro-
pheten zum volck Jſrael geſandt/ wie ihr beruff
geſchehen/ und was ihr amt an die Jſraeliter
geweſen.

3. Wie die ordinar-Prieſter allein ſchuldig
geweſen an dem innern abfall vom wort und
verwilderung/ alſo ſeynd ſie auch allein ſchuldig
geweſen an allen herausgewachſenen heerlin-
gen und fruͤchten/ ſo Lib. I. c. 12. erzehlet/ inſon-
derheit an der viehiſchen tummen unwiſſenheit
der Jſraeliten.

4. Daß die falſchen Propheten auch allein
urſach geweſen/ daß das arme volck Jſrael in ih-
rem abfall/ degeneration, ſataniſcher geburt/
und ſeelen-verderben verblieben/ und daraus
nicht hat koͤnnen errettet werden/ weil ſie ſie
darinn geſtaͤrcket/ und mit ihrer ſuͤnden-verge-
bung auffgehalten.

5. Daß die Prieſter nicht allein den innern
grund-ſchaden nicht erkant/ ſondern auch den-
ſelben nicht zu heilen und zu curiren gewuſt/
und alſo Jſrael darinn verderben muͤſſen.

6. Wie die Prieſter die Sodomitiſchen und
uͤberheidniſchen Jſraeliter fuͤr ſelige leute ge-
halten/ und alle ihre gottloſigkeiten appro-
bir
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7. Wie
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[126/0138] Th. III. C. XIII. Von Auguſtino Fuhrmann/ Adolph Held/ einander erzehlet/ wie die Evangeliſchen Pre- diger ihre Obrigkeit wider andere auffgehetzet/ den Kaͤyſer fuͤr ihren feind auff den cantzeln proclamirt/ wider ihn gebetet/ ihn aus den Litaneyen und gemeinen gebeten gekratzet. Jahr MDC. biß MDCC. 13. Jch will aber den in halt dieſes buͤchleins zur probe kuͤrtzlich hieher ſetzen. Jm erſten buch Handelt er von GOttes wolthaten/ dem Alt- und Neu-Teſtamentiſchen volck erwieſen/ und zwar im erſten capitel: vom gnaden bunde/ welchen GOtt mit Abraham durch ſein ewi- ges wort oder weißheit gemachet und auffge- richtet. 2. Cap. Wie GOtt in dieſem bunde Abra- hams ſamen mit eingeſchloſſen. 3. Wie anfaͤnglich Abrahams ſamen feſt an dem bunde und weißheit gehalten/ GOtt oder ſeiner weißheit und deſſen geiſt gehorſamet innerlich/ nach deſſen aͤuſſerlichen geboten fuͤr dem HErꝛn gewandelt/ gerechtigkeit gewuͤr- cket/ trauben getragen/ und dem HErꝛn ge- fallen. 4. Wie GOtt dieſen bund Abrahæ nun- mehro im Neuen Teſtament durch ſein (Logon incarnatum) wort im fleiſch/ ſeiner verheiſ- ſung nach/ hinausgefuͤhret/ und denſelben ſei- nen glaubigen gleichfals frey ſcheneket/ und in- nerlich in ihnen auffrichtet. 5. Durch die theilhafftigkeit CHriſti und ſeines verdienſtes werden die getaufften ein bundes-volck. 6. Durch die gemeinſchafft des geheimniſ- ſes werden die getaufften an CHriſto dem weinſtock zu reben und oͤlzweigen/ und das Koͤ- nigreich CHriſti zum weinberg. 7. Durch die mit-erhoͤhung und mit-verſe- tzung ins himmliſche werden alle getauffte von der welt und dero reich/ und alles was dazu ge- hoͤret/ abgeſondert/ und ins reich des lammes des geereutzigten JEſu verſetzet/ welches nicht von dieſer welt. 8. Die erſten Apoſtel haben das Incarnatum Verbum ſamt deſſen gemeinſchafft fleißig getꝛie- ben. 9. Wie Jſrael im A. Teſtament von dem ewigen wort und gnaden-bunde innerlich ab- gefallen/ und dadurch aus kindern GOttes Belials kinder morden. 10. Durch den abfall von der weißheit ſind die Jſraeliter zu duͤrren/ kahlen/ unfruchtbaren baͤumen an GOtt; aber am teuffel zu gruͤnen- den dornen/ und wachſenden hecken worden. 11. Durch den abfall ſind die Jſraeliter auch zum wilden Sodomitiſchen weinſtock woꝛden/ der nicht hat koͤnnen trauben/ ſondern heerlinge tragen. 12. Von den ausgebuhrten und fruͤchten des verwilderten weinſtocks und oͤlbaums der abgefallenen Jſraeliter. 13. Von dem aͤuſſerlichen Gottesdienſie und falſcher religion der abgefallenen Sodomi- tiſchen/ Heydniſchen Jſraeliter. 14. Daß auch im Neuen Teſtament in den letzten zeiten die CHriſten von der verborgenen weißheit CHriſti in uns alſo abfallen werden/ und mit den gemeinen eben ein ſolcher zuſtand ſeyn/ wie dieſer in Jſrael geweſen. 15. Wie die partheyen werden nach Lucifer/ nach der erſten welt/ und nach den Sodomitern geſtaltet ſeyn. Jahr MDC. biß MDCC. 16. Wie die partheyen oder kirchen-ver- ſam̃lungen werden nach der Jſraelitiſchen kir- chen geſtaltet ſeyn. 17. Wie die gemeinen ferner der Jſraeliti- ſchen gemeine werden gleich und aͤhnlich ſeyn. 18. Daß in den letzten gemeinen auch ſolche lehrer ſeyn werden/ wie in der Jſraelitiſchen kir- chen geweſen. 19. Daß auch ſolche traͤumer darinn ſeyn werden/ wie in Jſrael geweſen. 20. Wie die lehrer die letzten Sodomiti- ſchen verſammlungen werden in ihrem abfall und boßheit ſtaͤrcken/ welches auch in Jſrael geſchehen. 21. Wie die letzten gemeinen werden feinde des lammes ſeyn/ unter denen allen dennoch GOtt ſeinen ſamen haben. 22. Daß jetzo die letzte zeit/ und darinn alle prophezeyungen CHriſti/ PauIi, Petri, Judæ, Johannis &c. erfuͤllet ſeyn/ inſonderheit das Reich Chriſti eben in ſolcher iñerlicher uñ aͤuſſer- licher form und bild ſtehe/ wie das Jſraelitiſche. 23. Gewiſſer ſchluß/ weil der Neu-Teſta- mentiſche weinberg Judiſche heerlinge traͤgt/ daß er ſeines ſaffts/ natur und weſens fuͤr GOtt ſeyn muͤſſe. 24. Von dem aͤuſſerlichen Gottesdienſt und Religion der abgefallenen/ verwilderten und ausgearteten Chriſten. Das andere buch. Daß die ordinar-Prieſter und Lehrer am ab- fall der Jſraeliter von dem wort des HErꝛn/ an ihrer innerlichen verwilderunge und unſaͤgli- chen groſſen ſeelen-elends einig und allein ſchul- dig geweſen. 1. cap. Wie die ordinar-Prieſter im A. Te- ſtament das innere verbum Domini, oder der weißheit ihre lehre ſamt dem innern gehoͤr gantz haben verleſchen laſſen/ daß beydes ſie und alle Jſraeliten faſt nichts mehr davon gewuſt/ was es ſey. 2. Warum GOtt die extraordinar-Pro- pheten zum volck Jſrael geſandt/ wie ihr beruff geſchehen/ und was ihr amt an die Jſraeliter geweſen. 3. Wie die ordinar-Prieſter allein ſchuldig geweſen an dem innern abfall vom wort und verwilderung/ alſo ſeynd ſie auch allein ſchuldig geweſen an allen herausgewachſenen heerlin- gen und fruͤchten/ ſo Lib. I. c. 12. erzehlet/ inſon- derheit an der viehiſchen tummen unwiſſenheit der Jſraeliten. 4. Daß die falſchen Propheten auch allein urſach geweſen/ daß das arme volck Jſrael in ih- rem abfall/ degeneration, ſataniſcher geburt/ und ſeelen-verderben verblieben/ und daraus nicht hat koͤnnen errettet werden/ weil ſie ſie darinn geſtaͤrcket/ und mit ihrer ſuͤnden-verge- bung auffgehalten. 5. Daß die Prieſter nicht allein den innern grund-ſchaden nicht erkant/ ſondern auch den- ſelben nicht zu heilen und zu curiren gewuſt/ und alſo Jſrael darinn verderben muͤſſen. 6. Wie die Prieſter die Sodomitiſchen und uͤberheidniſchen Jſraeliter fuͤr ſelige leute ge- halten/ und alle ihre gottloſigkeiten appro- biret/ und alſo allein eine urſach geweſen ihres falles und unterganges. 7. Wie

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/138>, abgerufen am 28.03.2024.