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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Fortgesetzte allgemeine anmerckungen
[Spaltenumbruch]

2. Exempel der rechtgläubigen zu finden/
sondern

3. GOtt hat uns vielmehr geistliche mittel
zur bekchrung der ketzer an die hand gegeben/
nemlich die H. Schrifft.

4. Weil ursachen vorhanden/ warum man
einen Menschen nicht zum glauben zwingen
soll; denn (1) läst sich der verstand des Men-
schen nicht mir äusserlicher gewalt zwingen/
daß er gläube als wahr/ was er nicht wahr
weiß. (2) Das regiment über die gewissen ge-
höret GOTT allein/ und nicht den Men-
schen. (3) Durch äusserliche zwang-mittel
werden die gemüther der menschen nur abge-
schreckt. (4) Wird auch ursach gegeben zu auf-
stand und unglück/ und also das gemeine we-
sen in unruhe gesetzet. (5) Kommen dazu die
zeugnisse der alten Kirchen-lehrer. (6) Finden
sich auch bescheidene Papisten/ welche diesen
Proceß verwerffen. (7) Bezeugen die Histo-
rien vom anfang der welt biß hieher/ daß alle-
zeit kluge Potentaten auch Lehrer der Kirchen
den Leuten ihr gewissen haben frey gelassen/
und niemand zum glauben gezwungen/ hinge-
gen aber wütrige Menschen/ Tyrannen und
blutdürstige Leute die äusserliche zwangs-mit-
tel haben zur hand genommen. Es ist ein
Proceß nicht von dem Geist der sanfftmuth
herrührend/ sondern Heiden und Türcken ge-
bräuchlich. Endlich macht solcher Proceß nur
Schein- und Heuchel-Christen/ und wircket
keine wahre bekehrung der Ketzer an und für
sich selbst. Der äusserliche zwang bewegt wol
den Menschen/ daß er aus furcht der straffe
und pein öffentlich was bekenn et/ aber nicht/
daß er demselben von grund seines hertzens
zugethan sey: darum findet sichs offt gar bald/
wie die Leute bekehret worden sind/ wenn man
ihnen mit zwang einen fremden glauben auf-
gedrungen hat/ nemlich/ daß wenn sie wieder
lufft bekommen/ sie ihren vorigen glauben/ der
bißher im hertzen verborgen gelegen/ wiederum
öffentlich bekennet haben. Also kömmt daher/
1. daß man der Lehre/ dazu man gezwungen/
im hertzen desto feinder wird. 2. daß sie/ die
gezwungen werden/ ein feindseliges Gemüth
gegen ihre Verfolger tragen. 3. daß sie wider
ihr gewissen anders reden/ als sie im hertzen
glauben. 4. daß sie auch wol bißweilen zu
erledigung ihrer gebundenen gewissen die
mittel zur hand nehmen/ welche friede und ru-
he des Vaterlandes aufheben/ und wenn sich
das blat etwa wendet/ mit gleicher grausam-
keit ihre verfolger wieder verfolgen.

Num. XIII.

Anno 1677. hat einer unter dem namen
Hadriani ab Andria ein Tractätlein vom Re-
ligion
s-zanck und streit in 12. drucken lassen/
darinnen er in der Vorrede bezeuget/ daß er in
eben solchem elend gestecket habe/ und also aus
erfahrung desto gründlicher schreiben könne.
Wie er denn von dem gewöhnlichen Ketzer-
machen und Theologischen Gezäncke p. A. 8.
u. f. dieses urtheilet: Wenn ein Studiosus auf
die Hohe Schulen kommt/ da muß er für
allen dingen
disputiren und zancken ler-
nen/ gibt sich in ein
Collegium, da mag
er denn frey zancken/ dadurch denn Chri-
stus/ welcher in ihnen soll wieder geboh-
[Spaltenumbruch] ren werden/ wird verdunckelt/ da zancket
man sich wol
a verbis ad verbera; wenn er
denn nun endlich auf die Cantzel gestel-
let wird/ so giessen sie die zancksucht in
ihre zuhörer aus/ verhetzen die zuhörer/
eine parthey gegen die andere/ daß sie ein-
ander richten und verdammen. Endlich
wird auch die Obrigkeit dazu gezogen/
daher krieg und bult vergiessen/ land und
leute zerstörung erfolgt/ wie leider itzund
viel jahr her am tag ist/ denn
odium est
primus gradus ad homicidium;
Also ist
nun/ GOTT erbarme es/ das wahre
Christenthum/ der Berg Zion/ darauf
brüderliche lieb und treu/ wolthun/ seg-
nen/ gutes wünschen und wollen/ auch
gegen die Feinde grünen und blühen sol-
le/ in den Babylonischen thurn verwan-
delt. Darauf man einander beisset und
frisset/ mordet und brennet/ wütet und
tobet/ gleich den grimmigen thieren/ da
man
pro maxima hält/ man solle dem
Feind immer so wehe thun als man kön-
ne. Wenn man aber in den Hohen
Schulen der Jugend Christum recht ken-
nen lernete/ welcher ist die liebe/ sanfft-
muth/ demuth/
&c. wie derselbe soll und
müsse in uns neugebohren werden/ so wä-
re ja gar kein zanck und streit in der Chri-
stenheit. Man zanckt in der Christenheit
um den Buchstaben/ welcher sich drehen
und lencken lässet/ wie ein jeder will/ denn
er ist auf einen sand gebauet/ darum hat
er keinen grund/ ist auch nicht standfeste/
sondern weichet immer tieffer/ lässet sich

in infinitum disputiren: aber der Geist im
Buchstaben/ als der kern in der schale
verborgen/ weichet nicht/ denn er ist auf
einen unbeweglichen Fels gebauet/ und
gegründet/ welcher nicht weichet;
Nam
verbum Domini manet in aeternum.
Denn
der buchstabe/ wie er mit dinten auf pa-
pier geschrieben ist/ oder in die lufft aus
dem munde ausgesprochen wird/ ist die
äusserliche Form oder
Conterfait des da-
rinnen verborgenen Geistes/ es ist die
Schale/ darinnen der Geist/ die krafft des
wortes verborgen ligt. Diese Schale muß
man im hertzen zerbrechen und aufdeis-
sen damit der geist/ die krafft des buchsta-
bens in uns offenbar werde/ denn der buch-
stabe tödtet/ aber der geist macht leben-
dig. Der buchstabe ist gleich wie die decke
Mosis/ derselbe wird weggethan/ wenn
sich der mensch zum HErrn bekehret.
Der buchstabe ist das verschlossene buch

Ap. V. das der Alte auff dem stul hatte/
welches niemand konte auffschliessen/
weder im himmelnoch auff erden/ denn
das Lamm CHristus in uns/ welches
erwürget ist. Da Joseph seinen brü-
dern zehr-geld gab/ wiederum in ihr va-
terland zu reisen/ sagt er ihnen/ zancket
nicht auff dem wege. Also auch CHri-
stus unser himmlischer Joseph giebt uns
sein wort zum zehrpfenning/ auff unser
pilgramstrassen wider in unser himmli-
sches vaterland zu reisen/ gebühret uns
auch/ daß wir nicht zancken sollen/ son-
dern einander lieben/ wie er uns geliebet

hat.
Th. IV. Fortgeſetzte allgemeine anmerckungen
[Spaltenumbruch]

2. Exempel der rechtglaͤubigen zu finden/
ſondern

3. GOtt hat uns vielmehr geiſtliche mittel
zur bekchrung der ketzer an die hand gegeben/
nemlich die H. Schrifft.

4. Weil urſachen vorhanden/ warum man
einen Menſchen nicht zum glauben zwingen
ſoll; denn (1) laͤſt ſich der verſtand des Men-
ſchen nicht mir aͤuſſerlicher gewalt zwingen/
daß er glaͤube als wahr/ was er nicht wahr
weiß. (2) Das regiment uͤber die gewiſſen ge-
hoͤret GOTT allein/ und nicht den Men-
ſchen. (3) Durch aͤuſſerliche zwang-mittel
werden die gemuͤther der menſchen nur abge-
ſchreckt. (4) Wird auch urſach gegeben zu auf-
ſtand und ungluͤck/ und alſo das gemeine we-
ſen in unruhe geſetzet. (5) Kommen dazu die
zeugniſſe der alten Kirchen-lehrer. (6) Finden
ſich auch beſcheidene Papiſten/ welche dieſen
Proceß verwerffen. (7) Bezeugen die Hiſto-
rien vom anfang der welt biß hieher/ daß alle-
zeit kluge Potentaten auch Lehrer der Kirchen
den Leuten ihr gewiſſen haben frey gelaſſen/
und niemand zum glauben gezwungen/ hinge-
gen aber wuͤtrige Menſchen/ Tyrannen und
blutduͤrſtige Leute die aͤuſſerliche zwangs-mit-
tel haben zur hand genommen. Es iſt ein
Proceß nicht von dem Geiſt der ſanfftmuth
herruͤhrend/ ſondern Heiden und Tuͤrcken ge-
braͤuchlich. Endlich macht ſolcher Proceß nur
Schein- und Heuchel-Chriſten/ und wircket
keine wahre bekehrung der Ketzer an und fuͤr
ſich ſelbſt. Der aͤuſſerliche zwang bewegt wol
den Menſchen/ daß er aus furcht der ſtraffe
und pein oͤffentlich was bekenn et/ aber nicht/
daß er demſelben von grund ſeines hertzens
zugethan ſey: darum findet ſichs offt gar bald/
wie die Leute bekehret worden ſind/ wenn man
ihnen mit zwang einen fremden glauben auf-
gedrungen hat/ nemlich/ daß wenn ſie wieder
lufft bekommen/ ſie ihren vorigen glauben/ der
bißher im hertzen verborgen gelegen/ wiederum
oͤffentlich bekennet haben. Alſo koͤmmt daher/
1. daß man der Lehre/ dazu man gezwungen/
im hertzen deſto feinder wird. 2. daß ſie/ die
gezwungen werden/ ein feindſeliges Gemuͤth
gegen ihre Verfolger tragen. 3. daß ſie wider
ihr gewiſſen anders reden/ als ſie im hertzen
glauben. 4. daß ſie auch wol bißweilen zu
erledigung ihrer gebundenen gewiſſen die
mittel zur hand nehmen/ welche friede und ru-
he des Vaterlandes aufheben/ und wenn ſich
das blat etwa wendet/ mit gleicher grauſam-
keit ihre verfolger wieder verfolgen.

Num. XIII.

Anno 1677. hat einer unter dem namen
Hadriani ab Andria ein Tractaͤtlein vom Re-
ligion
s-zanck und ſtreit in 12. drucken laſſen/
darinnen er in der Vorrede bezeuget/ daß er in
eben ſolchem elend geſtecket habe/ und alſo aus
erfahrung deſto gruͤndlicher ſchreiben koͤnne.
Wie er denn von dem gewoͤhnlichen Ketzer-
machen und Theologiſchen Gezaͤncke p. A. 8.
u. f. dieſes urtheilet: Wenn ein Studioſus auf
die Hohe Schulen kommt/ da muß er fuͤr
allen dingen
diſputiren und zancken ler-
nen/ gibt ſich in ein
Collegium, da mag
er denn frey zancken/ dadurch denn Chri-
ſtus/ welcher in ihnen ſoll wieder geboh-
[Spaltenumbruch] ren werden/ wird verdunckelt/ da zancket
man ſich wol
à verbis ad verbera; wenn er
denn nun endlich auf die Cantzel geſtel-
let wird/ ſo gieſſen ſie die zanckſucht in
ihre zuhoͤrer aus/ verhetzen die zuhoͤrer/
eine parthey gegen die andere/ daß ſie ein-
ander richten und verdammen. Endlich
wird auch die Obrigkeit dazu gezogen/
daher krieg und bult vergieſſen/ land und
leute zerſtoͤrung erfolgt/ wie leider itzund
viel jahr her am tag iſt/ denn
odium eſt
primus gradus ad homicidium;
Alſo iſt
nun/ GOTT erbarme es/ das wahre
Chriſtenthum/ der Berg Zion/ darauf
bruͤderliche lieb und treu/ wolthun/ ſeg-
nen/ gutes wuͤnſchen und wollen/ auch
gegen die Feinde gruͤnen und bluͤhen ſol-
le/ in den Babyloniſchen thurn verwan-
delt. Darauf man einander beiſſet und
friſſet/ mordet und brennet/ wuͤtet und
tobet/ gleich den grimmigen thieren/ da
man
pro maxima haͤlt/ man ſolle dem
Feind immer ſo wehe thun als man koͤn-
ne. Wenn man aber in den Hohen
Schulen der Jugend Chriſtum recht ken-
nen lernete/ welcher iſt die liebe/ ſanfft-
muth/ demuth/
&c. wie derſelbe ſoll und
muͤſſe in uns neugebohren werden/ ſo waͤ-
re ja gar kein zanck und ſtreit in der Chri-
ſtenheit. Man zanckt in der Chriſtenheit
um den Buchſtaben/ welcher ſich drehen
und lencken laͤſſet/ wie ein jeder will/ denn
er iſt auf einen ſand gebauet/ darum hat
er keinen grund/ iſt auch nicht ſtandfeſte/
ſondern weichet immer tieffer/ laͤſſet ſich

in infinitum diſputiren: aber der Geiſt im
Buchſtaben/ als der kern in der ſchale
verborgen/ weichet nicht/ denn er iſt auf
einen unbeweglichen Fels gebauet/ und
gegruͤndet/ welcher nicht weichet;
Nam
verbum Domini manet in æternum.
Denn
der buchſtabe/ wie er mit dinten auf pa-
pier geſchrieben iſt/ oder in die lufft aus
dem munde ausgeſprochen wird/ iſt die
aͤuſſerliche Form oder
Conterfait des da-
rinnen verborgenen Geiſtes/ es iſt die
Schale/ darinnen der Geiſt/ die krafft des
wortes verborgen ligt. Dieſe Schale muß
man im hertzen zerbrechen und aufdeiſ-
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Moſis/ derſelbe wird weggethan/ wenn
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Ap. V. das der Alte auff dem ſtul hatte/
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[14/0310] Th. IV. Fortgeſetzte allgemeine anmerckungen 2. Exempel der rechtglaͤubigen zu finden/ ſondern 3. GOtt hat uns vielmehr geiſtliche mittel zur bekchrung der ketzer an die hand gegeben/ nemlich die H. Schrifft. 4. Weil urſachen vorhanden/ warum man einen Menſchen nicht zum glauben zwingen ſoll; denn (1) laͤſt ſich der verſtand des Men- ſchen nicht mir aͤuſſerlicher gewalt zwingen/ daß er glaͤube als wahr/ was er nicht wahr weiß. (2) Das regiment uͤber die gewiſſen ge- hoͤret GOTT allein/ und nicht den Men- ſchen. (3) Durch aͤuſſerliche zwang-mittel werden die gemuͤther der menſchen nur abge- ſchreckt. (4) Wird auch urſach gegeben zu auf- ſtand und ungluͤck/ und alſo das gemeine we- ſen in unruhe geſetzet. (5) Kommen dazu die zeugniſſe der alten Kirchen-lehrer. (6) Finden ſich auch beſcheidene Papiſten/ welche dieſen Proceß verwerffen. (7) Bezeugen die Hiſto- rien vom anfang der welt biß hieher/ daß alle- zeit kluge Potentaten auch Lehrer der Kirchen den Leuten ihr gewiſſen haben frey gelaſſen/ und niemand zum glauben gezwungen/ hinge- gen aber wuͤtrige Menſchen/ Tyrannen und blutduͤrſtige Leute die aͤuſſerliche zwangs-mit- tel haben zur hand genommen. Es iſt ein Proceß nicht von dem Geiſt der ſanfftmuth herruͤhrend/ ſondern Heiden und Tuͤrcken ge- braͤuchlich. Endlich macht ſolcher Proceß nur Schein- und Heuchel-Chriſten/ und wircket keine wahre bekehrung der Ketzer an und fuͤr ſich ſelbſt. Der aͤuſſerliche zwang bewegt wol den Menſchen/ daß er aus furcht der ſtraffe und pein oͤffentlich was bekenn et/ aber nicht/ daß er demſelben von grund ſeines hertzens zugethan ſey: darum findet ſichs offt gar bald/ wie die Leute bekehret worden ſind/ wenn man ihnen mit zwang einen fremden glauben auf- gedrungen hat/ nemlich/ daß wenn ſie wieder lufft bekommen/ ſie ihren vorigen glauben/ der bißher im hertzen verborgen gelegen/ wiederum oͤffentlich bekennet haben. Alſo koͤmmt daher/ 1. daß man der Lehre/ dazu man gezwungen/ im hertzen deſto feinder wird. 2. daß ſie/ die gezwungen werden/ ein feindſeliges Gemuͤth gegen ihre Verfolger tragen. 3. daß ſie wider ihr gewiſſen anders reden/ als ſie im hertzen glauben. 4. daß ſie auch wol bißweilen zu erledigung ihrer gebundenen gewiſſen die mittel zur hand nehmen/ welche friede und ru- he des Vaterlandes aufheben/ und wenn ſich das blat etwa wendet/ mit gleicher grauſam- keit ihre verfolger wieder verfolgen. Num. XIII. Anno 1677. hat einer unter dem namen Hadriani ab Andria ein Tractaͤtlein vom Re- ligions-zanck und ſtreit in 12. drucken laſſen/ darinnen er in der Vorrede bezeuget/ daß er in eben ſolchem elend geſtecket habe/ und alſo aus erfahrung deſto gruͤndlicher ſchreiben koͤnne. Wie er denn von dem gewoͤhnlichen Ketzer- machen und Theologiſchen Gezaͤncke p. A. 8. u. f. dieſes urtheilet: Wenn ein Studioſus auf die Hohe Schulen kommt/ da muß er fuͤr allen dingen diſputiren und zancken ler- nen/ gibt ſich in ein Collegium, da mag er denn frey zancken/ dadurch denn Chri- ſtus/ welcher in ihnen ſoll wieder geboh- ren werden/ wird verdunckelt/ da zancket man ſich wol à verbis ad verbera; wenn er denn nun endlich auf die Cantzel geſtel- let wird/ ſo gieſſen ſie die zanckſucht in ihre zuhoͤrer aus/ verhetzen die zuhoͤrer/ eine parthey gegen die andere/ daß ſie ein- ander richten und verdammen. Endlich wird auch die Obrigkeit dazu gezogen/ daher krieg und bult vergieſſen/ land und leute zerſtoͤrung erfolgt/ wie leider itzund viel jahr her am tag iſt/ denn odium eſt primus gradus ad homicidium; Alſo iſt nun/ GOTT erbarme es/ das wahre Chriſtenthum/ der Berg Zion/ darauf bruͤderliche lieb und treu/ wolthun/ ſeg- nen/ gutes wuͤnſchen und wollen/ auch gegen die Feinde gruͤnen und bluͤhen ſol- le/ in den Babyloniſchen thurn verwan- delt. Darauf man einander beiſſet und friſſet/ mordet und brennet/ wuͤtet und tobet/ gleich den grimmigen thieren/ da man pro maxima haͤlt/ man ſolle dem Feind immer ſo wehe thun als man koͤn- ne. Wenn man aber in den Hohen Schulen der Jugend Chriſtum recht ken- nen lernete/ welcher iſt die liebe/ ſanfft- muth/ demuth/ &c. wie derſelbe ſoll und muͤſſe in uns neugebohren werden/ ſo waͤ- re ja gar kein zanck und ſtreit in der Chri- ſtenheit. Man zanckt in der Chriſtenheit um den Buchſtaben/ welcher ſich drehen und lencken laͤſſet/ wie ein jeder will/ denn er iſt auf einen ſand gebauet/ darum hat er keinen grund/ iſt auch nicht ſtandfeſte/ ſondern weichet immer tieffer/ laͤſſet ſich in infinitum diſputiren: aber der Geiſt im Buchſtaben/ als der kern in der ſchale verborgen/ weichet nicht/ denn er iſt auf einen unbeweglichen Fels gebauet/ und gegruͤndet/ welcher nicht weichet; Nam verbum Domini manet in æternum. Denn der buchſtabe/ wie er mit dinten auf pa- pier geſchrieben iſt/ oder in die lufft aus dem munde ausgeſprochen wird/ iſt die aͤuſſerliche Form oder Conterfait des da- rinnen verborgenen Geiſtes/ es iſt die Schale/ darinnen der Geiſt/ die krafft des wortes verborgen ligt. Dieſe Schale muß man im hertzen zerbrechen und aufdeiſ- ſen damit der geiſt/ die krafft des buchſta- bens in uns offenbar werde/ deñ der buch- ſtabe toͤdtet/ aber der geiſt macht leben- dig. Der buchſtabe iſt gleich wie die decke Moſis/ derſelbe wird weggethan/ wenn ſich der menſch zum HErꝛn bekehret. Der buchſtabe iſt das verſchloſſene buch Ap. V. das der Alte auff dem ſtul hatte/ welches niemand konte auffſchlieſſen/ weder im himmelnoch auff erden/ denn das Lamm CHriſtus in uns/ welches erwuͤrget iſt. Da Joſeph ſeinen bruͤ- dern zehr-geld gab/ wiederum in ihr va- terland zu reiſen/ ſagt er ihnen/ zancket nicht auff dem wege. Alſo auch CHri- ſtus unſer himmliſcher Joſeph giebt uns ſein wort zum zehrpfenning/ auff unſer pilgramſtraſſen wider in unſer himmli- ſches vaterland zu reiſen/ gebuͤhret uns auch/ daß wir nicht zancken ſollen/ ſon- dern einander lieben/ wie er uns geliebet hat.

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/310>, abgerufen am 25.04.2024.