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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre.
[Spaltenumbruch] CHristus mit dem teuffel zugleich von einem
König würde beherrschet/ endlich gecreutziget
werden und den bösen geistern falsch predigen.
Dergleichen greuliche lügen mehr wider Orige-
nem
zu finden sind.

Gleichwol aber hat diesen satz von erlö-
sung der Engel auch Hieronymus offt behaub-
tet Lib. I. Comm. in Ephes. c. I. v. 22. &c. II. v.
24. it. in c. III. v.
10. wie auch Cyrillus Lib. IX.
de Adorat. Augustinus Lib. I. de Consensu
Evang. c.
35. und andere/ die Huetius l. c. p. 61.
anführet.

2. Von denen Engeln.

Hat er erstlich nebenst vielen andern Patri-
bus
gesetzet/ daß sie einen subtilen leib haben/
wiewol er sie auch geistliche leiber nennet
To. I. in Joh. p. 16. Homil. I. in Gen. Libr. I. de
Princip. c. 7. Lib. II. c. 3. Lib. III. c. ult. Lib.
IV. c.
2. Welches er anderswo conciliirt/
wie andere Patres auch thun/ davon die vorre-
de über den Teutschen Macarium zu sehen. Wei-
ter hat er von der Engel natur und der gefalle-
nen restitution also geschrieben Lib. III. de Prin-
cip. c.
5. Es wird aus vielen aussprüchen
bewiesen/ daß alle vernünfftige creatu-
ren einer natur seyn: Dadurch allein
GOttes gerechtigkeit in allen ihren ord-
nungen vertheidiget werden kan/ indem
eine jede in sich selbst die ursachen hat/
warum sie in den oder jenen lebens-stand
gesetzt sey.

Und Lib. I. c. 6. schreibt er: Diejenigen
(Engel) welche in dem
principio blieben
sind/ das dem künfftigen gleich seyn wird/
erlangen etliche nach der ordnung der
welt den Englischen orden/ andere der
kräffte/ andere der Fürstenthümer/ an-
dereder gewalten. -- Welches alles ih-
nen die Göttliche fürsehung nach ihrem
verdienst und wachsthum/ damit sie zur
gemeinschafft Gottes zugenommen/ beyge-
leget hat. Welche aber von dem stand der
ersten seligkeit zwar verrücket/ aber doch
nicht ohne hoffnung zur genesung ver-
ändert sind/ die sind denen besagten heili-
gen und seeligen orden zu regieren unterge-
ben/ durch deren hülffe/ unterweisung/ und
heilsame zucht sie verbessert und wieder
zum stand ihrer seeligkeit herwieder ge-
bracht werden können. Und ich halte
nach meinem begriff davor/ daß eben aus
solchen dieser orden der menschen eingese-
tzet sey/ welcher in der zukünfftigen welt
oder in denen kommenden zeiten/ wenn
der neue himmel und die neue erde anfan-
gen wird/ in diejenige einigkeit wieder
wird gesetzet werden/ welche der HErr
JEsus verspricht .-- Doch ist zu wis-
sen/ daß etliche seyn/ die aus dem beschrie-
benen einigen
principio in solche unwür-
digkeit und boßheit verfallen sind/ daß sie
solcher unterweisung unwehrt erkannt
worden/ damit das menschliche geschlecht
durch das fleisch mit hülffe der himmli-
schen kräfften gelehret wird. -- Unter-
dessen werden sowol in diesen sichtbaren
und vergänglichen zeiten/ als in den un-
sichtbaren und ewigen diese alle nach ih-
rem stand/ art/ weise und
meriten also
[Spaltenumbruch] verordnet/ daß etliche in den ersten/ etli-
che in den andern/ etliche auch in den al-
lerletzten zeiten und durch grossere und
schwerere auch langwierige straffen in
viel und langen zeiten nacheinander ver-
mittelst schärfferer züchtigungen gereini-
get/ und erst durch Englische unterwei-
sungen herwieder bracht/ hernach auch
durch die stuffen der tugenden und also
nach und nach gebessert/ biß sie zu dem
unsichtbaren und ewigen hinan gelan-
gen/ nachdem sie nemlich alle und jede
pflichten der himmlischen kräffte inson-
derheit durch gewisse unterweisung und
zucht durchgegangen seyn. Woraus
denn zu folgen scheinet/ daß eine jede ver-
nünfftige creatur von einem orden in
den andern übergehen könne/ und durch
eintzele in allen und von allen in eintze-
le durchkommen/ indem sie nach ihrem
freyen willen allerhand wachsthum oder
abnahme aus eigenen bewegungen oder
vorhaben leidet.

Eben dieses wiederholet er auch Lib. I. de Prin-
cip. c. 8. To. XV. in Marth. p. 396. Homil.
IV. in Ezech. Homil. XXIII. in Lucam. To.
XX. in Joh. p.
307. wie auch Lib. III. de Prin-
cip. c.
6. allwo er dieses setzet: Der letzte feind
wird auffgehaben
(1. Cor. XV.) nicht
daß sein wesen/ welches von GOtr ge-
machet ist/ umkomme/ sondern daß sein
feindseliger vorsatz und wille/ der nicht
von GOtt/ sondern von ihm selbst her-
kommen/ untergehe.

Und To XIIX. in Joh. p. 254. schliesset
er also: Warum thun die menschen bu-
se/ und gehen vom unglauben zum glau-
ben/ und wir scheuen uns dieses von
den Engeln zu sagen? Oder es sage uns
jemand die ursache/ warum menschen/
die fleisch und blut haben/ durch CHri-
stum zu GOtt in der bekehrung fliehen
können: Diejenigen aber/ welche ihre
erste natur haben/ es nicht thun können/
sondern alle unfähig seyn/ an den Erlö-
ser zu glauben/ auch über seine wunder-
thaten sich nicht verwundern. Jch hal-
te aber davor/ daß mit diesen Engeln/
die man Fürstenthümer nennet/ etwas
vorgangen/ und sie bey CHristi zukunfft
würcklich verbessert worden seyn/ also
daß auch einige gantze städte oder völcket
CHristo vielnäher worden seyn.

Daß aber die herwiederbrachte creatur als-
denn nicht wieder fallen könne/ beweiset er also:
Lib. V. Comm. in Rom. Was aber in den
künftigen welten den freyen willen erhal-
ten werde/ damit er nicht widerum in sün-
de falle/ das lehret uns der Apostel kürtz-
lich/ wenn er sagt: die liebe fället niemals.
denn deßwegen heist auch die liebe grösser
als glaube und hoffnung/ weil sie es allein
seyn wird/ dadurch man nicht mehr wird
sündigen können.
-- Item. Dahero
wird die liebe/ als die grösseste/ alle crea-
tur vor dem fall bewahren/ alsdenn/
wenn GOtt wird alles in allen seyn.

Alleine daß Origenes dieses alles nicht allein
statuiret, sondern viel ansehnliche Lehrer mit
ihm/ deduciret Huetius l. c. p. 76. seqq. augen-

schein-
H 3

Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre.
[Spaltenumbruch] CHriſtus mit dem teuffel zugleich von einem
Koͤnig wuͤrde beherꝛſchet/ endlich gecreutziget
werden und den boͤſen geiſtern falſch predigen.
Dergleichen greuliche luͤgen mehr wider Orige-
nem
zu finden ſind.

Gleichwol aber hat dieſen ſatz von erloͤ-
ſung der Engel auch Hieronymus offt behaub-
tet Lib. I. Comm. in Epheſ. c. I. v. 22. &c. II. v.
24. it. in c. III. v.
10. wie auch Cyrillus Lib. IX.
de Adorat. Auguſtinus Lib. I. de Conſenſu
Evang. c.
35. und andere/ die Huetius l. c. p. 61.
anfuͤhret.

2. Von denen Engeln.

Hat er erſtlich nebenſt vielen andern Patri-
bus
geſetzet/ daß ſie einen ſubtilen leib haben/
wiewol er ſie auch geiſtliche leiber nennet
To. I. in Joh. p. 16. Homil. I. in Gen. Libr. I. de
Princip. c. 7. Lib. II. c. 3. Lib. III. c. ult. Lib.
IV. c.
2. Welches er anderswo conciliirt/
wie andere Patres auch thun/ davon die vorre-
de uͤber den Teutſchen Macarium zu ſehen. Wei-
ter hat er von der Engel natur und der gefalle-
nen reſtitution alſo geſchrieben Lib. III. de Prin-
cip. c.
5. Es wird aus vielen ausſpruͤchen
bewieſen/ daß alle vernuͤnfftige creatu-
ren einer natur ſeyn: Dadurch allein
GOttes gerechtigkeit in allen ihren ord-
nungen vertheidiget werden kan/ indem
eine jede in ſich ſelbſt die urſachen hat/
warum ſie in den oder jenen lebens-ſtand
geſetzt ſey.

Und Lib. I. c. 6. ſchreibt er: Diejenigen
(Engel) welche in dem
principio blieben
ſind/ das dem kuͤnfftigen gleich ſeyn wird/
erlangen etliche nach der ordnung der
welt den Engliſchen orden/ andere der
kraͤffte/ andere der Fuͤrſtenthuͤmer/ an-
dereder gewalten. — Welches alles ih-
nen die Goͤttliche fuͤrſehung nach ihrem
verdienſt und wachsthum/ damit ſie zur
gemeinſchafft Gottes zugenom̃en/ beyge-
leget hat. Welche aber von dem ſtand der
erſten ſeligkeit zwar verruͤcket/ aber doch
nicht ohne hoffnung zur geneſung ver-
aͤndert ſind/ die ſind denen beſagten heili-
gen uñ ſeeligen orden zu regieren unterge-
ben/ duꝛch deꝛen huͤlffe/ unteꝛweiſung/ und
heilſame zucht ſie verbeſſert und wieder
zum ſtand ihrer ſeeligkeit herwieder ge-
bracht werden koͤnnen. Und ich halte
nach meinem begriff davor/ daß eben aus
ſolchen dieſer orden der menſchen eingeſe-
tzet ſey/ welcher in der zukuͤnfftigen welt
oder in denen kommenden zeiten/ wenn
der neue himmel und die neue erde anfan-
gen wird/ in diejenige einigkeit wieder
wird geſetzet werden/ welche der HErꝛ
JEſus verſpricht .— Doch iſt zu wiſ-
ſen/ daß etliche ſeyn/ die aus dem beſchrie-
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worden/ damit das menſchliche geſchlecht
durch das fleiſch mit huͤlffe der himmli-
ſchen kraͤfften gelehret wird. — Unter-
deſſen werden ſowol in dieſen ſichtbaren
und vergaͤnglichen zeiten/ als in den un-
ſichtbaren und ewigen dieſe alle nach ih-
rem ſtand/ art/ weiſe und
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[Spaltenumbruch] verordnet/ daß etliche in den erſten/ etli-
che in den andern/ etliche auch in den al-
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ſchwerere auch langwierige ſtraffen in
viel und langen zeiten nacheinander ver-
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get/ und erſt durch Engliſche unterwei-
ſungen herwieder bracht/ hernach auch
durch die ſtuffen der tugenden und alſo
nach und nach gebeſſert/ biß ſie zu dem
unſichtbaren und ewigen hinan gelan-
gen/ nachdem ſie nemlich alle und jede
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derheit durch gewiſſe unterweiſung und
zucht durchgegangen ſeyn. Woraus
denn zu folgen ſcheinet/ daß eine jede ver-
nuͤnfftige creatur von einem orden in
den andern uͤbergehen koͤnne/ und durch
eintzele in allen und von allen in eintze-
le durchkommen/ indem ſie nach ihrem
freyen willen allerhand wachsthum oder
abnahme aus eigenen bewegungen oder
vorhaben leidet.

Eben dieſes wiederholet er auch Lib. I. de Prin-
cip. c. 8. To. XV. in Marth. p. 396. Homil.
IV. in Ezech. Homil. XXIII. in Lucam. To.
XX. in Joh. p.
307. wie auch Lib. III. de Prin-
cip. c.
6. allwo er dieſes ſetzet: Der letzte feind
wird auffgehaben
(1. Cor. XV.) nicht
daß ſein weſen/ welches von GOtr ge-
machet iſt/ umkomme/ ſondern daß ſein
feindſeliger vorſatz und wille/ der nicht
von GOtt/ ſondern von ihm ſelbſt her-
kommen/ untergehe.

Und To XIIX. in Joh. p. 254. ſchlieſſet
er alſo: Warum thun die menſchen bu-
ſe/ und gehen vom unglauben zum glau-
ben/ und wir ſcheuen uns dieſes von
den Engeln zu ſagen? Oder es ſage uns
jemand die urſache/ warum menſchen/
die fleiſch und blut haben/ durch CHri-
ſtum zu GOtt in der bekehrung fliehen
koͤnnen: Diejenigen aber/ welche ihre
erſte natur haben/ es nicht thun koͤnnen/
ſondern alle unfaͤhig ſeyn/ an den Erloͤ-
ſer zu glauben/ auch uͤber ſeine wunder-
thaten ſich nicht verwundern. Jch hal-
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vorgangen/ und ſie bey CHriſti zukunfft
wuͤrcklich verbeſſert worden ſeyn/ alſo
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Daß aber die herwiederbrachte creatur als-
denn nicht wieder fallen koͤnne/ beweiſet er alſo:
Lib. V. Comm. in Rom. Was aber in den
kuͤnftigen welten den freyen willen erhal-
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denn deßwegen heiſt auch die liebe groͤſſer
als glaube und hoffnung/ weil ſie es allein
ſeyn wird/ dadurch man nicht mehr wird
ſuͤndigen koͤnnen.
Item. Dahero
wird die liebe/ als die groͤſſeſte/ alle crea-
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wenn GOtt wird alles in allen ſeyn.

Alleine daß Origenes dieſes alles nicht allein
ſtatuiret, ſondern viel anſehnliche Lehrer mit
ihm/ deduciret Huetius l. c. p. 76. ſeqq. augen-

ſchein-
H 3
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[61/0357] Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre. CHriſtus mit dem teuffel zugleich von einem Koͤnig wuͤrde beherꝛſchet/ endlich gecreutziget werden und den boͤſen geiſtern falſch predigen. Dergleichen greuliche luͤgen mehr wider Orige- nem zu finden ſind. Gleichwol aber hat dieſen ſatz von erloͤ- ſung der Engel auch Hieronymus offt behaub- tet Lib. I. Comm. in Epheſ. c. I. v. 22. &c. II. v. 24. it. in c. III. v. 10. wie auch Cyrillus Lib. IX. de Adorat. Auguſtinus Lib. I. de Conſenſu Evang. c. 35. und andere/ die Huetius l. c. p. 61. anfuͤhret. 2. Von denen Engeln. Hat er erſtlich nebenſt vielen andern Patri- bus geſetzet/ daß ſie einen ſubtilen leib haben/ wiewol er ſie auch geiſtliche leiber nennet To. I. in Joh. p. 16. Homil. I. in Gen. Libr. I. de Princip. c. 7. Lib. II. c. 3. Lib. III. c. ult. Lib. IV. c. 2. Welches er anderswo conciliirt/ wie andere Patres auch thun/ davon die vorre- de uͤber den Teutſchen Macarium zu ſehen. Wei- ter hat er von der Engel natur und der gefalle- nen reſtitution alſo geſchrieben Lib. III. de Prin- cip. c. 5. Es wird aus vielen ausſpruͤchen bewieſen/ daß alle vernuͤnfftige creatu- ren einer natur ſeyn: Dadurch allein GOttes gerechtigkeit in allen ihren ord- nungen vertheidiget werden kan/ indem eine jede in ſich ſelbſt die urſachen hat/ warum ſie in den oder jenen lebens-ſtand geſetzt ſey. Und Lib. I. c. 6. ſchreibt er: Diejenigen (Engel) welche in dem principio blieben ſind/ das dem kuͤnfftigen gleich ſeyn wird/ erlangen etliche nach der ordnung der welt den Engliſchen orden/ andere der kraͤffte/ andere der Fuͤrſtenthuͤmer/ an- dereder gewalten. — Welches alles ih- nen die Goͤttliche fuͤrſehung nach ihrem verdienſt und wachsthum/ damit ſie zur gemeinſchafft Gottes zugenom̃en/ beyge- leget hat. Welche aber von dem ſtand der erſten ſeligkeit zwar verruͤcket/ aber doch nicht ohne hoffnung zur geneſung ver- aͤndert ſind/ die ſind denen beſagten heili- gen uñ ſeeligen orden zu regieren unterge- ben/ duꝛch deꝛen huͤlffe/ unteꝛweiſung/ und heilſame zucht ſie verbeſſert und wieder zum ſtand ihrer ſeeligkeit herwieder ge- bracht werden koͤnnen. Und ich halte nach meinem begriff davor/ daß eben aus ſolchen dieſer orden der menſchen eingeſe- tzet ſey/ welcher in der zukuͤnfftigen welt oder in denen kommenden zeiten/ wenn der neue himmel und die neue erde anfan- gen wird/ in diejenige einigkeit wieder wird geſetzet werden/ welche der HErꝛ JEſus verſpricht .— Doch iſt zu wiſ- ſen/ daß etliche ſeyn/ die aus dem beſchrie- benen einigen principio in ſolche unwuͤr- digkeit und boßheit verfallen ſind/ daß ſie ſolcher unterweiſung unwehrt erkannt worden/ damit das menſchliche geſchlecht durch das fleiſch mit huͤlffe der himmli- ſchen kraͤfften gelehret wird. — Unter- deſſen werden ſowol in dieſen ſichtbaren und vergaͤnglichen zeiten/ als in den un- ſichtbaren und ewigen dieſe alle nach ih- rem ſtand/ art/ weiſe und meriten alſo verordnet/ daß etliche in den erſten/ etli- che in den andern/ etliche auch in den al- lerletzten zeiten und durch groſſere und ſchwerere auch langwierige ſtraffen in viel und langen zeiten nacheinander ver- mittelſt ſchaͤrfferer zuͤchtigungen gereini- get/ und erſt durch Engliſche unterwei- ſungen herwieder bracht/ hernach auch durch die ſtuffen der tugenden und alſo nach und nach gebeſſert/ biß ſie zu dem unſichtbaren und ewigen hinan gelan- gen/ nachdem ſie nemlich alle und jede pflichten der himmliſchen kraͤffte inſon- derheit durch gewiſſe unterweiſung und zucht durchgegangen ſeyn. Woraus denn zu folgen ſcheinet/ daß eine jede ver- nuͤnfftige creatur von einem orden in den andern uͤbergehen koͤnne/ und durch eintzele in allen und von allen in eintze- le durchkommen/ indem ſie nach ihrem freyen willen allerhand wachsthum oder abnahme aus eigenen bewegungen oder vorhaben leidet. Eben dieſes wiederholet er auch Lib. I. de Prin- cip. c. 8. To. XV. in Marth. p. 396. Homil. IV. in Ezech. Homil. XXIII. in Lucam. To. XX. in Joh. p. 307. wie auch Lib. III. de Prin- cip. c. 6. allwo er dieſes ſetzet: Der letzte feind wird auffgehaben (1. Cor. XV.) nicht daß ſein weſen/ welches von GOtr ge- machet iſt/ umkomme/ ſondern daß ſein feindſeliger vorſatz und wille/ der nicht von GOtt/ ſondern von ihm ſelbſt her- kommen/ untergehe. Und To XIIX. in Joh. p. 254. ſchlieſſet er alſo: Warum thun die menſchen bu- ſe/ und gehen vom unglauben zum glau- ben/ und wir ſcheuen uns dieſes von den Engeln zu ſagen? Oder es ſage uns jemand die urſache/ warum menſchen/ die fleiſch und blut haben/ durch CHri- ſtum zu GOtt in der bekehrung fliehen koͤnnen: Diejenigen aber/ welche ihre erſte natur haben/ es nicht thun koͤnnen/ ſondern alle unfaͤhig ſeyn/ an den Erloͤ- ſer zu glauben/ auch uͤber ſeine wunder- thaten ſich nicht verwundern. Jch hal- te aber davor/ daß mit dieſen Engeln/ die man Fuͤrſtenthuͤmer nennet/ etwas vorgangen/ und ſie bey CHriſti zukunfft wuͤrcklich verbeſſert worden ſeyn/ alſo daß auch einige gantze ſtaͤdte oder voͤlcket CHriſto vielnaͤher worden ſeyn. Daß aber die herwiederbrachte creatur als- denn nicht wieder fallen koͤnne/ beweiſet er alſo: Lib. V. Comm. in Rom. Was aber in den kuͤnftigen welten den freyen willen erhal- ten werde/ damit er nicht widerum in ſuͤn- de falle/ das lehret uns der Apoſtel kuͤrtz- lich/ wenn er ſagt: die liebe faͤllet niemals. denn deßwegen heiſt auch die liebe groͤſſer als glaube und hoffnung/ weil ſie es allein ſeyn wird/ dadurch man nicht mehr wird ſuͤndigen koͤnnen. — Item. Dahero wird die liebe/ als die groͤſſeſte/ alle crea- tur vor dem fall bewahren/ alsdenn/ wenn GOtt wird alles in allen ſeyn. Alleine daß Origenes dieſes alles nicht allein ſtatuiret, ſondern viel anſehnliche Lehrer mit ihm/ deduciret Huetius l. c. p. 76. ſeqq. augen- ſchein- H 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/357>, abgerufen am 25.04.2024.