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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre.
[Spaltenumbruch] 25. & 35. wiewol einige solche loca als von
den Origenisten eingeschoben verworffen.
Hieronymus gestehet zum weuigsten offte ein
ende der straffen/
ols Lib. I. de Pelag. cap. 6.
und sonst.

14. Von der Ewigkeit und denen
[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]

Jst dieses Origenis anmerckung Homil. 6. in
Exod.
wenn gesagt wird: Jn die ewigkeit/
so zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch
noch ein ende an: und wenn noch von ei-
ner andern ewigkeit stehet/ so wird zwar
ein länger hinaus geschobenes/ aber doch
einiges ende gesetzet: Wenn aber ewig-
keiten der ewigkeiten genennet werden/ so
ist doch noch wol einiges ende zu verste-
hen/ ob es uns gleich unbekant und doch
von GOTT verordnet ist.
Und Lib. II.
de Princip. cap.
3. Die Schrifft saget: Jn
die ewigkeit und noch weiter/ wodurch
sie zweiffels ohne noch etwas mehrers
will verstanden wissen. Siehe auch/
ob die worte des Heilandes: Jch will/
daß wo ich bin/ auch sie seyn:
Item: Wie
ich und du eins sind/ u. s. w. mehr seyn
möchten/ als ewigkeit und ewigkeiten/
vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten
der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl
alles nicht mehr in der ewigkeit seyn
wird/ sondern alles und in allen Gott
selbst.

15. Von der gewalt derer Lehrer

Hat er folgendes gesetzet/ wodurch er sich
selbst manchen haß und eiffer zugezogen/ Tom.
XII. in Matth. p.
279. Wider den/ der da un-
recht richtet/ und nicht nach dem wort Got-
tes auf der erden bindet/ noch nach dessen
sinn auf der erden löset/ sind die pforten
der höllen mächtiger: wider welchen sie
aber nicht mächtig sind/ der richtet recht.
-- Weil aber die jenigen/ so sich die
stelle eines Bischoffs
(Superintendenten)
zueigne diesen Spruch (Matth. XVI.) aber
wie Petrus brauchen/ und lehren/ sie hät-
ten die schlüssel des himmelreichs von
dem Heiland empfangen/ und also sey
das/ was sie auf erden binden/ d. i. ver-
dammen/ im himmel gebunden/ und
was sie lösen/ auch im himmel gelöset: so
muß man sagen/ daß sie zwar recht reden/
wenn sie auch das werck haben/ um wel-
ches willen zu Petro gesaget ist: Du bist
Petrus/ das ist/ wenn sie solche sind/ daß
auf sie die Gemeine von Christo gebauet
wird/ und dieses mit recht bey ihnen ein-
trifft: "Wenn einer aber von den Ban-
"den seiner sünden selbst gebunden ist/
"(Sprichw.
V. 22.) so ist sein binden und
"lösen vergebens.

16. Vom ehestande

Schreibet er ins gemein Comm. in Jerem.
Homil. XI. p.
115. Alles was aus fleischli-
cher vermischung und wollust herkommt/
das muß durch die reinigung gehen/ und
die reinigung selbst ist unter die sttaffen
gemenget.
Und Tomo -- in Matth. p. 498.
Um der fleischlichen wollust willen kan
man unmöglich zum gebet geschickt seyn:
[Spaltenumbruch] weil die/ so solcher
Venerischen dinge pfle-
gen/ in befleckung und unreinigkeit le-
ben.
Item Homil. 6. in Num. Rechtmäßige
ehen sind zwar ohne sünde/ aber doch ist
der H. Geist zu der zeit/ wenn eheliche
wercke getrieben werden/ nicht gegen-
wärtig/ ob es auch ein Prophet zu seyn
schiene/ der sie triebe.

Und von der andern ehe/ Homil. XVII. in Luc.
Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns
aus dem reich GOttes ausschliessen. --
Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von
der gemeine derer erstgebornen und unbe-
fleckten/ die keinen flecken noch runtzel
hat/ ausgeschlossen/ nicht daß er ins ewi-
ge feuer gehe/ sondern daß er kein theil
am reich GOttes habe. -- Denn ich
achte/ daß einer der nur einmal geheyra-
thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/
der in der keuschheit verblieben ist/ zur ge-
meine GOttes gehöre: Wer aber zwey-
mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu-
ten wandel führt/ und andere tugenden
an sich hat/ der gehöret doch nicht zu der-
jenigen gemeine/ welche keinen flecken
noch runtzel hat/
u. s. f. Add. Homil. 19.
in Jerem. Tom. XX. in Joh. p.
295.

So viel sey gnug von den vornehmsten strei-
tigen puncten aus Origene angefuhret/ welches
der offterwehnte Huetius weiter deducirt/ und
ihn durchgehends nach möglichkeit entschuldi-
get/ auch sonderlich im III. Cap. des II. buchs p.
185. u. f. sehr weitläufftig von dem verhaste ketzer-
namen befreyet/ davon in der kirchen-historie
selbst das nöthigste vorgebracht worden. Er
gedencket auch daselbst p. 230. des Pici Miran-
dulae,
als des gelehrtesten vertheidigers dieses
Origenis, welcher diesen satz unter andern öffent-
lich behauptet gehabt:

Es ist glaubwürdiger/ daß Origenes se-
lig/ als daß er verdammt sey.

Diesen satz hat er in seiner Apologie durch ein
gantz capitel Quaest. VII. p. 48. Opp. behau-
ptet/ worinn ihn bald Joh. Nauclerus im Chro-
nico
und Joh. Trithemius in Catal. Script.
Eccl. v. Orig.
nachgefolget/ die seiner mit gros-
sen lobsprüchen gedencken/ ohne daß von der
Römischen kirche das geringste dagegen erinnert
worden wäre. Vielmehr haben die berühm-
testen Römische scribenten sehr favorabel und
milde von dessen schrifften geurtheilet/ wie die
folgenden worte Aloysii Lipomanni bezeugen/
so in Heriberti Rosweydi Prolegomenis ad Vi-
tas Patrum p.
51. zu lesen sind/ nachdem der
Autor die leichtfertigkeit derer so genannten Or-
thodox
en als Theophili Epiphan[ii] &c. bemer-
cket/ welche andere unter dem namen Origenis
unschuldig verketzerten.

Die heilige mutter die kirche hat es mit
Origenis büchern gemachet/ wie mit Cas-
siani
und dergleichen. Denn die bü-
cher von denen
Principien und etliche
wenige andere hat sie verworffen. Die
übrige aber sehen und hören wir/ daß sie
ohne anstoß gelesen werden ja wir scheu-
enuns nicht/ dieselben wider die ketzer
selbst anzuführen/ welches noch mehr
zu verwundern ist.

NUM.
A. K. H. Vierter Theil. J 2

Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre.
[Spaltenumbruch] 25. & 35. wiewol einige ſolche loca als von
den Origeniſten eingeſchoben verworffen.
Hieronymus geſtehet zum weuigſten offte ein
ende der ſtraffen/
ols Lib. I. de Pelag. cap. 6.
und ſonſt.

14. Von der Ewigkeit und denen
[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]

Jſt dieſes Origenis anmerckung Homil. 6. in
Exod.
wenn geſagt wird: Jn die ewigkeit/
ſo zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch
noch ein ende an: und wenn noch von ei-
ner andern ewigkeit ſtehet/ ſo wird zwar
ein laͤnger hinaus geſchobenes/ aber doch
einiges ende geſetzet: Wenn aber ewig-
keiten der ewigkeiten genennet werden/ ſo
iſt doch noch wol einiges ende zu verſte-
hen/ ob es uns gleich unbekant und doch
von GOTT verordnet iſt.
Und Lib. II.
de Princip. cap.
3. Die Schrifft ſaget: Jn
die ewigkeit und noch weiter/ wodurch
ſie zweiffels ohne noch etwas mehrers
will verſtanden wiſſen. Siehe auch/
ob die worte des Heilandes: Jch will/
daß wo ich bin/ auch ſie ſeyn:
Item: Wie
ich und du eins ſind/ u. ſ. w. mehr ſeyn
moͤchten/ als ewigkeit und ewigkeiten/
vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten
der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl
alles nicht mehr in der ewigkeit ſeyn
wird/ ſondern alles und in allen Gott
ſelbſt.

15. Von der gewalt derer Lehrer

Hat er folgendes geſetzet/ wodurch er ſich
ſelbſt manchen haß und eiffer zugezogen/ Tom.
XII. in Matth. p.
279. Wider den/ der da un-
recht richtet/ uñ nicht nach dem wort Got-
tes auf der erden bindet/ noch nach deſſen
ſinn auf der erden loͤſet/ ſind die pforten
der hoͤllen maͤchtiger: wider welchen ſie
aber nicht maͤchtig ſind/ der richtet recht.
— Weil aber die jenigen/ ſo ſich die
ſtelle eines Biſchoffs
(Superintendenten)
zueignē dieſen Spruch (Matth. XVI.) aber
wie Petrus brauchen/ und lehren/ ſie haͤt-
ten die ſchluͤſſel des himmelreichs von
dem Heiland empfangen/ und alſo ſey
das/ was ſie auf erden binden/ d. i. ver-
dammen/ im himmel gebunden/ und
was ſie loͤſen/ auch im himmel geloͤſet: ſo
muß man ſagen/ daß ſie zwar recht reden/
wenn ſie auch das werck haben/ um wel-
ches willen zu Petro geſaget iſt: Du biſt
Petrus/ das iſt/ wenn ſie ſolche ſind/ daß
auf ſie die Gemeine von Chriſto gebauet
wird/ und dieſes mit recht bey ihnen ein-
trifft: “Wenn einer aber von den Ban-
„den ſeiner ſuͤnden ſelbſt gebunden iſt/
„(Sprichw.
V. 22.) ſo iſt ſein binden und
„loͤſen vergebens.

16. Vom eheſtande

Schreibet er ins gemein Comm. in Jerem.
Homil. XI. p.
115. Alles was aus fleiſchli-
cher vermiſchung und wolluſt herkommt/
das muß durch die reinigung gehen/ und
die reinigung ſelbſt iſt unter die ſttaffen
gemenget.
Und Tomo — in Matth. p. 498.
Um der fleiſchlichen wolluſt willen kan
man unmoͤglich zum gebet geſchickt ſeyn:
[Spaltenumbruch] weil die/ ſo ſolcher
Veneriſchen dinge pfle-
gen/ in befleckung und unreinigkeit le-
ben.
Item Homil. 6. in Num. Rechtmaͤßige
ehen ſind zwar ohne ſuͤnde/ aber doch iſt
der H. Geiſt zu der zeit/ wenn eheliche
wercke getrieben werden/ nicht gegen-
waͤrtig/ ob es auch ein Prophet zu ſeyn
ſchiene/ der ſie triebe.

Und von der andern ehe/ Homil. XVII. in Luc.
Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns
aus dem reich GOttes ausſchlieſſen. —
Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von
der gemeine derer erſtgebornen und unbe-
fleckten/ die keinen flecken noch runtzel
hat/ ausgeſchloſſen/ nicht daß er ins ewi-
ge feuer gehe/ ſondern daß er kein theil
am reich GOttes habe. — Denn ich
achte/ daß einer der nur einmal geheyra-
thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/
der in der keuſchheit verblieben iſt/ zur ge-
meine GOttes gehoͤre: Wer aber zwey-
mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu-
ten wandel fuͤhrt/ und andere tugenden
an ſich hat/ der gehoͤret doch nicht zu der-
jenigen gemeine/ welche keinen flecken
noch runtzel hat/
u. ſ. f. Add. Homil. 19.
in Jerem. Tom. XX. in Joh. p.
295.

So viel ſey gnug von den vornehmſten ſtrei-
tigen puncten aus Origene angefuhret/ welches
der offterwehnte Huetius weiter deducirt/ und
ihn durchgehends nach moͤglichkeit entſchuldi-
get/ auch ſonderlich im III. Cap. des II. buchs p.
185. u. f. ſehr weitlaͤufftig von dem verhaſtē ketzer-
namen befreyet/ davon in der kirchen-hiſtorie
ſelbſt das noͤthigſte vorgebracht worden. Er
gedencket auch daſelbſt p. 230. des Pici Miran-
dulæ,
als des gelehrteſten vertheidigers dieſes
Origenis, welcheꝛ dieſen ſatz unter andern oͤffent-
lich behauptet gehabt:

Es iſt glaubwuͤrdiger/ daß Origenes ſe-
lig/ als daß er verdammt ſey.

Dieſen ſatz hat er in ſeiner Apologie durch ein
gantz capitel Quæſt. VII. p. 48. Opp. behau-
ptet/ worinn ihn bald Joh. Nauclerus im Chro-
nico
und Joh. Trithemius in Catal. Script.
Eccl. v. Orig.
nachgefolget/ die ſeiner mit groſ-
ſen lobſpruͤchen gedencken/ ohne daß von der
Roͤmiſchen kirche das geringſte dagegen eriñert
worden waͤre. Vielmehr haben die beruͤhm-
teſten Roͤmiſche ſcribenten ſehr favorabel und
milde von deſſen ſchrifften geurtheilet/ wie die
folgenden worte Aloyſii Lipomanni bezeugen/
ſo in Heriberti Roſweydi Prolegomenis ad Vi-
tas Patrum p.
51. zu leſen ſind/ nachdem der
Autor die leichtfertigkeit dereꝛ ſo genannten Or-
thodox
en als Theophili Epiphan[ii] &c. bemer-
cket/ welche andere unter dem namen Origenis
unſchuldig verketzerten.

Die heilige mutteꝛ die kirche hat es mit
Origenis buͤchern gemachet/ wie mit Caſ-
ſiani
und dergleichen. Denn die buͤ-
cher von denen
Principien und etliche
wenige andere hat ſie verworffen. Die
uͤbrige aber ſehen und hoͤren wir/ daß ſie
ohne anſtoß geleſen werden ja wir ſcheu-
enuns nicht/ dieſelben wider die ketzer
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NUM.
A. K. H. Vierter Theil. J 2
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[67/0363] Th. IV. Sect. I. Num. IV. Von Origenis lehre. 25. & 35. wiewol einige ſolche loca als von den Origeniſten eingeſchoben verworffen. Hieronymus geſtehet zum weuigſten offte ein ende der ſtraffen/ ols Lib. I. de Pelag. cap. 6. und ſonſt. 14. Von der Ewigkeit und denen _ Jſt dieſes Origenis anmerckung Homil. 6. in Exod. wenn geſagt wird: Jn die ewigkeit/ ſo zeiges zwar eine lange zeit/ aber doch noch ein ende an: und wenn noch von ei- ner andern ewigkeit ſtehet/ ſo wird zwar ein laͤnger hinaus geſchobenes/ aber doch einiges ende geſetzet: Wenn aber ewig- keiten der ewigkeiten genennet werden/ ſo iſt doch noch wol einiges ende zu verſte- hen/ ob es uns gleich unbekant und doch von GOTT verordnet iſt. Und Lib. II. de Princip. cap. 3. Die Schrifft ſaget: Jn die ewigkeit und noch weiter/ wodurch ſie zweiffels ohne noch etwas mehrers will verſtanden wiſſen. Siehe auch/ ob die worte des Heilandes: Jch will/ daß wo ich bin/ auch ſie ſeyn: Item: Wie ich und du eins ſind/ u. ſ. w. mehr ſeyn moͤchten/ als ewigkeit und ewigkeiten/ vielleicht auch mehr/ als die ewigkeiten der ewigkeiten: nemlich wenn einmahl alles nicht mehr in der ewigkeit ſeyn wird/ ſondern alles und in allen Gott ſelbſt. 15. Von der gewalt derer Lehrer Hat er folgendes geſetzet/ wodurch er ſich ſelbſt manchen haß und eiffer zugezogen/ Tom. XII. in Matth. p. 279. Wider den/ der da un- recht richtet/ uñ nicht nach dem wort Got- tes auf der erden bindet/ noch nach deſſen ſinn auf der erden loͤſet/ ſind die pforten der hoͤllen maͤchtiger: wider welchen ſie aber nicht maͤchtig ſind/ der richtet recht. — Weil aber die jenigen/ ſo ſich die ſtelle eines Biſchoffs (Superintendenten) zueignē dieſen Spruch (Matth. XVI.) aber wie Petrus brauchen/ und lehren/ ſie haͤt- ten die ſchluͤſſel des himmelreichs von dem Heiland empfangen/ und alſo ſey das/ was ſie auf erden binden/ d. i. ver- dammen/ im himmel gebunden/ und was ſie loͤſen/ auch im himmel geloͤſet: ſo muß man ſagen/ daß ſie zwar recht reden/ wenn ſie auch das werck haben/ um wel- ches willen zu Petro geſaget iſt: Du biſt Petrus/ das iſt/ wenn ſie ſolche ſind/ daß auf ſie die Gemeine von Chriſto gebauet wird/ und dieſes mit recht bey ihnen ein- trifft: “Wenn einer aber von den Ban- „den ſeiner ſuͤnden ſelbſt gebunden iſt/ „(Sprichw. V. 22.) ſo iſt ſein binden und „loͤſen vergebens. 16. Vom eheſtande Schreibet er ins gemein Comm. in Jerem. Homil. XI. p. 115. Alles was aus fleiſchli- cher vermiſchung und wolluſt herkommt/ das muß durch die reinigung gehen/ und die reinigung ſelbſt iſt unter die ſttaffen gemenget. Und Tomo — in Matth. p. 498. Um der fleiſchlichen wolluſt willen kan man unmoͤglich zum gebet geſchickt ſeyn: weil die/ ſo ſolcher Veneriſchen dinge pfle- gen/ in befleckung und unreinigkeit le- ben. Item Homil. 6. in Num. Rechtmaͤßige ehen ſind zwar ohne ſuͤnde/ aber doch iſt der H. Geiſt zu der zeit/ wenn eheliche wercke getrieben werden/ nicht gegen- waͤrtig/ ob es auch ein Prophet zu ſeyn ſchiene/ der ſie triebe. Und von der andern ehe/ Homil. XVII. in Luc. Die zweyte/ dritte und vierte ehe wird uns aus dem reich GOttes ausſchlieſſen. — Einer/ der 2. weiber gehabt/ wird von der gemeine derer erſtgebornen und unbe- fleckten/ die keinen flecken noch runtzel hat/ ausgeſchloſſen/ nicht daß er ins ewi- ge feuer gehe/ ſondern daß er kein theil am reich GOttes habe. — Denn ich achte/ daß einer der nur einmal geheyra- thet hat/ und eine jungfrau/ und einer/ der in der keuſchheit verblieben iſt/ zur ge- meine GOttes gehoͤre: Wer aber zwey- mal geheyrathet/ ob er gleich einen gu- ten wandel fuͤhrt/ und andere tugenden an ſich hat/ der gehoͤret doch nicht zu der- jenigen gemeine/ welche keinen flecken noch runtzel hat/ u. ſ. f. Add. Homil. 19. in Jerem. Tom. XX. in Joh. p. 295. So viel ſey gnug von den vornehmſten ſtrei- tigen puncten aus Origene angefuhret/ welches der offterwehnte Huetius weiter deducirt/ und ihn durchgehends nach moͤglichkeit entſchuldi- get/ auch ſonderlich im III. Cap. des II. buchs p. 185. u. f. ſehr weitlaͤufftig von dem verhaſtē ketzer- namen befreyet/ davon in der kirchen-hiſtorie ſelbſt das noͤthigſte vorgebracht worden. Er gedencket auch daſelbſt p. 230. des Pici Miran- dulæ, als des gelehrteſten vertheidigers dieſes Origenis, welcheꝛ dieſen ſatz unter andern oͤffent- lich behauptet gehabt: Es iſt glaubwuͤrdiger/ daß Origenes ſe- lig/ als daß er verdammt ſey. Dieſen ſatz hat er in ſeiner Apologie durch ein gantz capitel Quæſt. VII. p. 48. Opp. behau- ptet/ worinn ihn bald Joh. Nauclerus im Chro- nico und Joh. Trithemius in Catal. Script. Eccl. v. Orig. nachgefolget/ die ſeiner mit groſ- ſen lobſpruͤchen gedencken/ ohne daß von der Roͤmiſchen kirche das geringſte dagegen eriñert worden waͤre. Vielmehr haben die beruͤhm- teſten Roͤmiſche ſcribenten ſehr favorabel und milde von deſſen ſchrifften geurtheilet/ wie die folgenden worte Aloyſii Lipomanni bezeugen/ ſo in Heriberti Roſweydi Prolegomenis ad Vi- tas Patrum p. 51. zu leſen ſind/ nachdem der Autor die leichtfertigkeit dereꝛ ſo genannten Or- thodoxen als Theophili Epiphanii &c. bemer- cket/ welche andere unter dem namen Origenis unſchuldig verketzerten. Die heilige mutteꝛ die kirche hat es mit Origenis buͤchern gemachet/ wie mit Caſ- ſiani und dergleichen. Denn die buͤ- cher von denen Principien und etliche wenige andere hat ſie verworffen. Die uͤbrige aber ſehen und hoͤren wir/ daß ſie ohne anſtoß geleſen werden ja wir ſcheu- enuns nicht/ dieſelben wider die ketzer ſelbſt anzufuͤhren/ welches noch mehr zu verwundern iſt. NUM. A. K. H. Vierter Theil. J 2

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/363>, abgerufen am 24.04.2024.