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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri erster sinn von der kirchen.
[Spaltenumbruch]
Ibid. Evang. 3. Reg.

Es toben die hohen schulen/ die Teuffels
schulen/
und rühme nicht allein das natürliche
licht/ sondern richten es auff/ als daß es gut/
nutz und nöthig seye die Christliche warheit zu
erkennen/ daß je klar wird/ wie die hohen
schulen niemand erfunden habe als der
Teuffel selbst/
zu vertilgen und zu verdrucken
die Christliche warheit/ als dann auch gesche-
hen ist und noch geschicht/ leider und lei-
der!

Evang. I. Epiphan.

Aus den hohen schulen hat man Doctores
und Prediger gemacht/ das hat sie der Teuf-
fel heissen reden.
Also ist GOttes wort zu
füssen gelegen. Dann wann das herfür kömmt/
so stösset es solche Teuffels-lehren alle zu pul-
ver.

Evang. S. Stephan.

Warlich ich sage euch/ ihr werdet mich von
nun an nicht sehen/ biß ---- gelobet sey der da
komt im namen deß HErrn. Diese wort hat
Christus geredet nach dem Palmtag am Dien-
stag/ und ist der beschluß und letzte wort seiner
Predigt auff erden. Darum ist er noch nicht
erfüllet/ und muß erfüllet werden. Sie ha-
ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/
aber damit ist diß nicht erfüllet. So ists nun
gewiß/ daß die Juden werden noch sagen zu
Christo: Gelobet sey/ der da komt im namen
des HErrn. Das hat auch Moses verkündi-
get Deut. IV. Jn der letzten zeit wirstu wieder
kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wirst
seiner stimm gehorchen etc. Item Hose III. Die
kinder Jsrael werden eine lange zeit sitzen ohne
König/ ohne Fürsten/ ohne Priester/ ohne
altar/ ohne Prieste-kleyd und gewand/ und
darnach werden die kinder von Jsrael wieder
kommen und suchen GOtt ihren HErrn/ und
David ihren König (das ist Christum) und
werden ehren GOtt und seine gütigkeit in den
letzten tagen. Und Azarias 2. Paralip. XV.
Wo ihr GOtt verlasset/ so wird er euch auch
verlassen. Es werden viel tage vergehen in Js-
rael ohne den wahren GOtt/ ohne Priester/
ohne Lehrer und ohne gesetz/ und wann sie in ih-
rer angst wieder kommen und ruffen werden zu
GOtt von Jsrael ihrem HErrn/ so werden sie
ihn finden.

Diese sprüche mögen nicht verstanden wer-
den/ dann von den jetzigen Juden. Sie sind
ja zuvor noch nie keinmal ohne Fürsten/ ohne
Propheten/ ohne Priester/ ohne Lehrer und
gesetz gewesen. St. Paulus Rom. XI. stimmt
auch her und spricht: Blindheit ist Jsrael eins-
theils wieder fahren/ biß daß die fülle der Hey-
den eingehe/ und also das gantze Jsrael selig
werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey sey/
als wir hoffen. Amen.

Beschluß nach der außlegung des Evan-
gelii am heiligen drey König
tag.

Hie wollen wir eine weile stille halten/ daß
nicht werde das buch zu groß und überdrüssig
zu lesen/ wiewol ich hoffe/ es seye in diesen
zwölff Episteln und Evangelien ein Christlich
[Spaltenumbruch] leben so reichlich fürgebildet/ daß einem Chri-
sten menschen übrig gnug gesagt seye/ was ihm
zur seligkeit nöthig ist. O daß GOtt wolte!
mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/
und ein jeglicher Christ selbst die blosse schrifft
und lauter GOttes wort für sich nehme. Du
siehest aus diesem meinem geschwätz/ wie un-
mäß/ ungleich GOttes wort seynd gegen aller
menschen wort/ wie gar kein mensch mag ein
einiges GOttes wort gnugsam erreichen und
verklären mit allen seinen worten. Es ist ein
unendlich wort und will mit stillem geist gefas-
set und betrachtet sey/ wie der LXXXIV.
Psalm sagt: Jch will hören/ was GOTT
selbst in mir redet. Es begreiffts auch sonst nie-
mand/ dann ein solch stiller betrachtender geist.
Wer dahin könnt ohne glossiren und außlegen
kommen/ dem wären mein und aller menschen
glossiren gar kein noth/ ja nur hinderlich.
Darum hinein/ hinein/ lieben Christen/ und
last mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge-
rüst seyn zum rechten bau/ daß wir das blosse
lautere GOttes wort selbst fassen/ schmäcken
und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt
allein in Sion. Amen.

So viel sey zur probe der verfälsch-
ten schrifften
Lutheri dißmal
gnug.

Es wird aber nicht schaden/ wann wir zu die-
sen sehr hartklingenden stellen Lutheri noch die
vornehmsten aus seinen schrifften hier einrü-
cken/ welche von dem gemeinen elend der kir-
chen-häuser und des darinnen geschehenen dien-
stes handeln. Damit also ein jeder unpartheyi-
scher leser erkenne/ was von diesen beyden
haupt-seulen der verderbten hauffen/ nemlich
kirchen und schulen/ nach Luthers sinn zu ur-
theilen und zu hoffen sey. Dann wie wir vor-
her die hohen schulen beschrieben gefunden/ so
folget nun mehro auch

NUM. XIII.
Lutheri erster sinn von der kir-
chen.

Es ist auch jetzund noch alles voll der aber-Tom. V.
Altenb. f.
519. (b)

glaubigen ceremonien/ also daß die Priester
und geistliche Regenten deß volcks/ die sie bil-
lich hätten sollen weniger machen/ dieselbigen
für den andern allen mehren und häuffen.
Nicht daß die gebete/ gesänge/ orgeln/ kir-
chen-schmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei-
bes/ platten und andere dergleichen dinge/ so
hin und wieder in denen kirchen zu sehen sind/ an
ihnen selber böse sind/ sondern daß daraus/ o-
der umb derselben willen kein volck GOT-
TES volck/ noch jemands ein gliedmaß
Christi ist/ sondern ohne dieselbe seyn könne
und seye.

Ferner aber ist diß gewißlich zu halten/ daßTom VII.
Altenb. f.
513. (a)

GOttes wort nicht allein die tempel machet/
sondern auch die kirche und wahren gottes-
dienst. Dagegen der tempel machet weder die
kirche noch wahren gottesdienst/ vermöge die-
ses spruchs: An welchem ort ich werde stifften
die gedächtnis meines namens/ daselbst will
ich zu dir kommen und dich segnen. Hie ist
nichts daran gelegen/ es sey der tempel von sil-
ber oder boltz/ es sey ein stall wie zu Bethlehem

oder
Th. IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri erſter ſinn von der kirchen.
[Spaltenumbruch]
Ibid. Evang. 3. Reg.

Es toben die hohen ſchulen/ die Teuffels
ſchulen/
und ruͤhmē nicht allein das natuͤrliche
licht/ ſondern richten es auff/ als daß es gut/
nutz und noͤthig ſeye die Chriſtliche warheit zu
erkennen/ daß je klar wird/ wie die hohen
ſchulen niemand erfunden habe als der
Teuffel ſelbſt/
zu vertilgen und zu verdrucken
die Chriſtliche warheit/ als dann auch geſche-
hen iſt und noch geſchicht/ leider und lei-
der!

Evang. I. Epiphan.

Aus den hohen ſchulen hat man Doctores
und Prediger gemacht/ das hat ſie der Teuf-
fel heiſſen reden.
Alſo iſt GOttes wort zu
fuͤſſen gelegen. Dann wann das herfuͤr koͤm̃t/
ſo ſtoͤſſet es ſolche Teuffels-lehren alle zu pul-
ver.

Evang. S. Stephan.

Warlich ich ſage euch/ ihr werdet mich von
nun an nicht ſehen/ biß —— gelobet ſey der da
komt im namen deß HErrn. Dieſe wort hat
Chriſtus geredet nach dem Palmtag am Dien-
ſtag/ und iſt der beſchluß und letzte wort ſeiner
Predigt auff erden. Darum iſt er noch nicht
erfuͤllet/ und muß erfuͤllet werden. Sie ha-
ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/
aber damit iſt diß nicht erfuͤllet. So iſts nun
gewiß/ daß die Juden werden noch ſagen zu
Chriſto: Gelobet ſey/ der da komt im namen
des HErrn. Das hat auch Moſes verkuͤndi-
get Deut. IV. Jn der letzten zeit wirſtu wieder
kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wirſt
ſeiner ſtimm gehorchen ꝛc. Item Hoſe III. Die
kinder Jſrael werden eine lange zeit ſitzen ohne
Koͤnig/ ohne Fuͤrſten/ ohne Prieſter/ ohne
altar/ ohne Prieſte-kleyd und gewand/ und
darnach werden die kinder von Jſrael wieder
kommen und ſuchen GOtt ihren HErrn/ und
David ihren Koͤnig (das iſt Chriſtum) und
werden ehren GOtt und ſeine guͤtigkeit in den
letzten tagen. Und Azarias 2. Paralip. XV.
Wo ihr GOtt verlaſſet/ ſo wird er euch auch
verlaſſen. Es werden viel tage vergehen in Jſ-
rael ohne den wahren GOtt/ ohne Prieſter/
ohne Lehrer und ohne geſetz/ und wann ſie in ih-
rer angſt wieder kommen und ruffen werden zu
GOtt von Jſrael ihrem HErrn/ ſo werden ſie
ihn finden.

Dieſe ſpruͤche moͤgen nicht verſtanden wer-
den/ dann von den jetzigen Juden. Sie ſind
ja zuvor noch nie keinmal ohne Fuͤrſten/ ohne
Propheten/ ohne Prieſter/ ohne Lehrer und
geſetz geweſen. St. Paulus Rom. XI. ſtimmt
auch her und ſpricht: Blindheit iſt Jſrael eins-
theils wieder fahren/ biß daß die fuͤlle der Hey-
den eingehe/ und alſo das gantze Jſrael ſelig
werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey ſey/
als wir hoffen. Amen.

Beſchluß nach der außlegung des Evan-
gelii am heiligen drey Koͤnig
tag.

Hie wollen wir eine weile ſtille halten/ daß
nicht werde das buch zu groß und uͤberdruͤſſig
zu leſen/ wiewol ich hoffe/ es ſeye in dieſen
zwoͤlff Epiſteln und Evangelien ein Chriſtlich
[Spaltenumbruch] leben ſo reichlich fuͤrgebildet/ daß einem Chri-
ſten menſchen uͤbrig gnug geſagt ſeye/ was ihm
zur ſeligkeit noͤthig iſt. O daß GOtt wolte!
mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/
und ein jeglicher Chriſt ſelbſt die bloſſe ſchrifft
und lauter GOttes wort fuͤr ſich nehme. Du
ſieheſt aus dieſem meinem geſchwaͤtz/ wie un-
maͤß/ ungleich GOttes wort ſeynd gegen aller
menſchen wort/ wie gar kein menſch mag ein
einiges GOttes wort gnugſam erreichen und
verklaͤren mit allen ſeinen worten. Es iſt ein
unendlich wort und will mit ſtillem geiſt gefaſ-
ſet und betrachtet ſey/ wie der LXXXIV.
Pſalm ſagt: Jch will hoͤren/ was GOTT
ſelbſt in mir redet. Es begꝛeiffts auch ſonſt nie-
mand/ dann ein ſolch ſtiller betrachtender geiſt.
Wer dahin koͤñt ohne gloſſiren und außlegen
kommen/ dem waͤren mein und aller menſchen
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Darum hinein/ hinein/ lieben Chriſten/ und
laſt mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge-
ruͤſt ſeyn zum rechten bau/ daß wir das bloſſe
lautere GOttes wort ſelbſt faſſen/ ſchmaͤcken
und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt
allein in Sion. Amen.

So viel ſey zur probe der verfaͤlſch-
ten ſchrifften
Lutheri dißmal
gnug.

Es wird aber nicht ſchaden/ wann wir zu die-
ſen ſehr hartklingenden ſtellen Lutheri noch die
vornehmſten aus ſeinen ſchrifften hier einruͤ-
cken/ welche von dem gemeinen elend der kir-
chen-haͤuſer und des darinnen geſchehenen dien-
ſtes handeln. Damit alſo ein jeder unpartheyi-
ſcher leſer erkenne/ was von dieſen beyden
haupt-ſeulen der verderbten hauffen/ nemlich
kirchen und ſchulen/ nach Luthers ſinn zu ur-
theilen und zu hoffen ſey. Dann wie wir vor-
her die hohen ſchulen beſchrieben gefunden/ ſo
folget nun mehro auch

NUM. XIII.
Lutheri erſter ſinn von der kir-
chen.

Es iſt auch jetzund noch alles voll der aber-Tom. V.
Altenb. f.
519. (b)

glaubigen ceremonien/ alſo daß die Prieſter
und geiſtliche Regenten deß volcks/ die ſie bil-
lich haͤtten ſollen weniger machen/ dieſelbigen
fuͤr den andern allen mehren und haͤuffen.
Nicht daß die gebete/ geſaͤnge/ orgeln/ kir-
chen-ſchmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei-
bes/ platten und andere dergleichen dinge/ ſo
hin und wieder in denen kirchen zu ſehen ſind/ an
ihnen ſelber boͤſe ſind/ ſondern daß daraus/ o-
der umb derſelben willen kein volck GOT-
TES volck/ noch jemands ein gliedmaß
Chriſti iſt/ ſondern ohne dieſelbe ſeyn koͤnne
und ſeye.

Ferner aber iſt diß gewißlich zu halten/ daßTom VII.
Altenb. f.
513. (a)

GOttes wort nicht allein die tempel machet/
ſondern auch die kirche und wahren gottes-
dienſt. Dagegen der tempel machet weder die
kirche noch wahren gottesdienſt/ vermoͤge die-
ſes ſpruchs: An welchem ort ich werde ſtifften
die gedaͤchtnis meines namens/ daſelbſt will
ich zu dir kommen und dich ſegnen. Hie iſt
nichts daran gelegen/ es ſey der tempel von ſil-
ber oder boltz/ es ſey ein ſtall wie zu Bethlehem

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[124/0420] Th. IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri erſter ſinn von der kirchen. Ibid. Evang. 3. Reg. Es toben die hohen ſchulen/ die Teuffels ſchulen/ und ruͤhmē nicht allein das natuͤrliche licht/ ſondern richten es auff/ als daß es gut/ nutz und noͤthig ſeye die Chriſtliche warheit zu erkennen/ daß je klar wird/ wie die hohen ſchulen niemand erfunden habe als der Teuffel ſelbſt/ zu vertilgen und zu verdrucken die Chriſtliche warheit/ als dann auch geſche- hen iſt und noch geſchicht/ leider und lei- der! Evang. I. Epiphan. Aus den hohen ſchulen hat man Doctores und Prediger gemacht/ das hat ſie der Teuf- fel heiſſen reden. Alſo iſt GOttes wort zu fuͤſſen gelegen. Dann wann das herfuͤr koͤm̃t/ ſo ſtoͤſſet es ſolche Teuffels-lehren alle zu pul- ver. Evang. S. Stephan. Warlich ich ſage euch/ ihr werdet mich von nun an nicht ſehen/ biß —— gelobet ſey der da komt im namen deß HErrn. Dieſe wort hat Chriſtus geredet nach dem Palmtag am Dien- ſtag/ und iſt der beſchluß und letzte wort ſeiner Predigt auff erden. Darum iſt er noch nicht erfuͤllet/ und muß erfuͤllet werden. Sie ha- ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/ aber damit iſt diß nicht erfuͤllet. So iſts nun gewiß/ daß die Juden werden noch ſagen zu Chriſto: Gelobet ſey/ der da komt im namen des HErrn. Das hat auch Moſes verkuͤndi- get Deut. IV. Jn der letzten zeit wirſtu wieder kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wirſt ſeiner ſtimm gehorchen ꝛc. Item Hoſe III. Die kinder Jſrael werden eine lange zeit ſitzen ohne Koͤnig/ ohne Fuͤrſten/ ohne Prieſter/ ohne altar/ ohne Prieſte-kleyd und gewand/ und darnach werden die kinder von Jſrael wieder kommen und ſuchen GOtt ihren HErrn/ und David ihren Koͤnig (das iſt Chriſtum) und werden ehren GOtt und ſeine guͤtigkeit in den letzten tagen. Und Azarias 2. Paralip. XV. Wo ihr GOtt verlaſſet/ ſo wird er euch auch verlaſſen. Es werden viel tage vergehen in Jſ- rael ohne den wahren GOtt/ ohne Prieſter/ ohne Lehrer und ohne geſetz/ und wann ſie in ih- rer angſt wieder kommen und ruffen werden zu GOtt von Jſrael ihrem HErrn/ ſo werden ſie ihn finden. Dieſe ſpruͤche moͤgen nicht verſtanden wer- den/ dann von den jetzigen Juden. Sie ſind ja zuvor noch nie keinmal ohne Fuͤrſten/ ohne Propheten/ ohne Prieſter/ ohne Lehrer und geſetz geweſen. St. Paulus Rom. XI. ſtimmt auch her und ſpricht: Blindheit iſt Jſrael eins- theils wieder fahren/ biß daß die fuͤlle der Hey- den eingehe/ und alſo das gantze Jſrael ſelig werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey ſey/ als wir hoffen. Amen. Beſchluß nach der außlegung des Evan- gelii am heiligen drey Koͤnig tag. Hie wollen wir eine weile ſtille halten/ daß nicht werde das buch zu groß und uͤberdruͤſſig zu leſen/ wiewol ich hoffe/ es ſeye in dieſen zwoͤlff Epiſteln und Evangelien ein Chriſtlich leben ſo reichlich fuͤrgebildet/ daß einem Chri- ſten menſchen uͤbrig gnug geſagt ſeye/ was ihm zur ſeligkeit noͤthig iſt. O daß GOtt wolte! mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/ und ein jeglicher Chriſt ſelbſt die bloſſe ſchrifft und lauter GOttes wort fuͤr ſich nehme. Du ſieheſt aus dieſem meinem geſchwaͤtz/ wie un- maͤß/ ungleich GOttes wort ſeynd gegen aller menſchen wort/ wie gar kein menſch mag ein einiges GOttes wort gnugſam erreichen und verklaͤren mit allen ſeinen worten. Es iſt ein unendlich wort und will mit ſtillem geiſt gefaſ- ſet und betrachtet ſey/ wie der LXXXIV. Pſalm ſagt: Jch will hoͤren/ was GOTT ſelbſt in mir redet. Es begꝛeiffts auch ſonſt nie- mand/ dann ein ſolch ſtiller betrachtender geiſt. Wer dahin koͤñt ohne gloſſiren und außlegen kommen/ dem waͤren mein und aller menſchen gloſſiren gar kein noth/ ja nur hinderlich. Darum hinein/ hinein/ lieben Chriſten/ und laſt mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge- ruͤſt ſeyn zum rechten bau/ daß wir das bloſſe lautere GOttes wort ſelbſt faſſen/ ſchmaͤcken und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt allein in Sion. Amen. So viel ſey zur probe der verfaͤlſch- ten ſchrifften Lutheri dißmal gnug. Es wird aber nicht ſchaden/ wann wir zu die- ſen ſehr hartklingenden ſtellen Lutheri noch die vornehmſten aus ſeinen ſchrifften hier einruͤ- cken/ welche von dem gemeinen elend der kir- chen-haͤuſer und des darinnen geſchehenen dien- ſtes handeln. Damit alſo ein jeder unpartheyi- ſcher leſer erkenne/ was von dieſen beyden haupt-ſeulen der verderbten hauffen/ nemlich kirchen und ſchulen/ nach Luthers ſinn zu ur- theilen und zu hoffen ſey. Dann wie wir vor- her die hohen ſchulen beſchrieben gefunden/ ſo folget nun mehro auch NUM. XIII. Lutheri erſter ſinn von der kir- chen. Es iſt auch jetzund noch alles voll der aber- glaubigen ceremonien/ alſo daß die Prieſter und geiſtliche Regenten deß volcks/ die ſie bil- lich haͤtten ſollen weniger machen/ dieſelbigen fuͤr den andern allen mehren und haͤuffen. Nicht daß die gebete/ geſaͤnge/ orgeln/ kir- chen-ſchmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei- bes/ platten und andere dergleichen dinge/ ſo hin und wieder in denen kirchen zu ſehen ſind/ an ihnen ſelber boͤſe ſind/ ſondern daß daraus/ o- der umb derſelben willen kein volck GOT- TES volck/ noch jemands ein gliedmaß Chriſti iſt/ ſondern ohne dieſelbe ſeyn koͤnne und ſeye. Tom. V. Altenb. f. 519. (b) Ferner aber iſt diß gewißlich zu halten/ daß GOttes wort nicht allein die tempel machet/ ſondern auch die kirche und wahren gottes- dienſt. Dagegen der tempel machet weder die kirche noch wahren gottesdienſt/ vermoͤge die- ſes ſpruchs: An welchem ort ich werde ſtifften die gedaͤchtnis meines namens/ daſelbſt will ich zu dir kommen und dich ſegnen. Hie iſt nichts daran gelegen/ es ſey der tempel von ſil- ber oder boltz/ es ſey ein ſtall wie zu Bethlehem oder Tom VII. Altenb. f. 513. (a)

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/420>, abgerufen am 28.03.2024.