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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XXIIX. Erzehlung von dem Münster. Zustand.
[Spaltenumbruch] erden durch CHRistum wie derum zum haubt-
stuhl auffrichten möchte etc. daß wir denn seyn
zum preiß seiner herrligkeit.

Nun ist vonnöthen/ wil man von der schrifft
rechten verstand kriegen/ daß man die vorigen
bilder mit der warheit recht vergleiche/ so wol in
besondern als in gemeinen geschichten/ und das
allein nach ordentlichem verlauff der zeit; und
denn besonders bedencken und wahrnehmen die
endliche vollendung der zeiten/ in welchen Gott
vorgesetzet hat/ alle seine verheissungen auffs
herrlichste zu vollführen an CHRisto und sei-
nen Heiligen/ und das in der klarheit der erschei-
nung unsers HErrn JEsu CHRisti; welche
zeit auch der Tag des HErrn genennet wird/ in
welchem einem jedem nach seinen wercken soll
vergolten werden; diese zeit wird auch die zeit
der herwiederbringung genennet/ daß der ver-
fallene tabernackel David wieder auffgerich-
tet/ und das reich Jsrael wiedergebracht soll
werden/ deßgleichen nennet sie CHRistus selbst
die vollendung der welt/ davon er mancherley
gleichnisse gesprochen hat; so wer diß fleißig
wahrnimt und versteht/ der soll die schrifft nicht
vergebens lesen/ und weiß sich in die zeit wol zu
schicken.

Von Vollendung der Welt wollen wir her-
nach besonders/ da wir auch von dem Tage des
HErrn/ und von dem Reich CHRisti tracti-
ren werden/ wieder schreiben/ diß sey gnug von
dem/ wie GOtt alle dinge in CHristo geschaf-
fen/ und in ihm endlich zu geschehen/ vollbracht
und verfast zu werden/ verordnet hat; Nun
wollen wir weiter von Bildern und Warheit
der Schrifft zu mehrern verstande dieser sache
mit Gottes hülffe was verhandeln.

Und so weit haben wir diese schrifft derer
Münsterischen Wiedertäuffer in Hochteutsch
hieher setzen wollen/ obwol noch sieben Ca-
pitel davon zurück bleiben/ nemlich das VI. von
Bildern und Warheit der Schrifft/ das VII.
von Vollendung der Welt. Das VIII von
Vollbringung der Schrifft hie auff Erden.
Das IX. vom Geistlichen Verstand der
Schrifft und ihrer falschen Auslegung durch
Rhetorische Figuren. Das X von Vollen-
dung dieser Welt. Das XI. von den Zeiten
der Herwiederbringung. Das XII. von dem
Tag des HErrn. Das XIII. von dem Reich
CHRisti und von der dritten Welt. Aus
dem buche aber/ welches Anno 1534. eben auch
zu Münster im Augusto heraus gekommen/ ge-
nannt: Restitutie des rechten ende waerach-
tigen Verstands sommiger Articulen des
Christelyken Geloofs, Leere ende Levens &c.

ist der beschluß merckwürdig/ wie er hier folget.

Num. XXIIX.
Erzehlung von dem Münsterischen
Zustand.

Besluyt reden deses Tractaets, in t' welcke van
de wederstant der Christenen, ende eenige
Wonder-daden Godes, die by ons geschiet
zyn, gehandelt wordt.

Nachdem das Evangelium dem buch stäb-
lichen sinn nach/ in die 3. oder 4. jahre allhier ge-
prediget und angenommen war: so hat man
durch Gottes gnade auch gesehen/ daß solche
[Spaltenumbruch] predigt würde unfruchtbar seyn/ es wäre denn/
daß man die Gläubigen versamlete zu einer heil.
Gemeine/ die Gläubige nemlich von den un-
gläubigen Gottlosen: Denn da konte nur eine
Gemeine beysammen seyn.

Als man nun bedacht war/ dieses ins werck
zu stellen/ und GOtt gebeten hatte; konte man
dazu kein ander mittel noch anfang sehen/ als
dasjenige/ welches CHRistus dazu gesetzt und
die Apostel gebraucht gehabt/ nemlich die
H. Tauffe/ welche vor einen eingang und ein-
verleibung in die Christliche Gemeine ist gehal-
ten worden. 1. Cor. XII.

Weil wir nun wusten/ daß dieses nicht ohne
gefahr geschehen könte/ indem der Teuffel mit
der gantzen welt der Tauffe wiederstrebete/ sa-
gende/ daß ihre ehre dadurch verfällen möchte:
so haben wir nichts desto weniger so bald/ als
sein wille uns bekandt wurde/ und wir seine ge-
bote empfiengen/ die Tauffe in dem Namen
des HErrn angefangen/ die Gläubigen da-
durch versammlet/ und CHristo zu einer reinen
Braut zugebracht. Hierdurch entstund ein
schrecklich rumor. Der Teuffel wandte alle
seine macht daran/ so wol mit list als gewalt/
Gottes werck zu unterbrechen und zu zerstören.
GOtt aber der Allmächtige ließ es nicht zu/ und
uns allezeit wunderbarlich gerettet und getrö-
stet/ gleich wie zum theil folget.

Erstlich ist geschehen/ Anno 1534. den
5. Januar. daß die Tauffe begunte gehalten
zu werden: Da denn die Gottlosen nach Chri-
sten-Blut trachteten/ und zwar mit heimlichen
anschlägen/ damit sich die Christen nicht davor
hüten solten: GOtt aber hat uns allzeit ihre
anschläge wunderbarlich bekandt gemacht.
Einsmals da sie eine verrätherey vor handen
hatten/ kam ein Jüngling/ der getaufft war/
welchem/ als er über den Domhoff gieng/ ein
feuer vom himmel erschien/ und ihn umbfieng
mit einem grimmigen angesichte/ wodurch, der
Junge sehr erschrack/ und eine stimme sprach zu
ihm: Gehe hin/ und sage deinen Brü-
dern/ daß sie beten/ ich wil vor sie
streiten.
Und dieses ist also geschehen/ und
der HErr unser GOtt hat ihre anschläge ent-
deckt/ und zu schanden gemacht.

Es geschahe auch/ umb dieselbe zeit/ daß/ als
wir getauffet waren/ wir alle unser gewehr ab-
legten/ und bereiteten uns zu einem schlacht-
opffer/ meinende/ es gezieme uns nicht/ den Gott-
losen widerstand zu thun/ sondern vielmehr das
leiden und den tod gedultig anzunehmen. Da
waren die Gottlosen trotzig/ und dachten ihren
muth an uns zu kühlen. Da geschahe es am
mittag den 6. Febr. daß die Gottlosen einen an-
schlag vorhatten/ den marckt mit gewaffneter
hand einzunehmen/ und ihr vornehmen ins
werck zu richten. Aber GOtt brachte ihren an-
schlag an den tag/ und ehe sie sich samleten/ ka-
men die Christen auff den marckt zusammen.
Als diß die Gottlosen vernahmen/ versamleten
sie sich mit den Pfaffen und Mönchen auff dem
Oberwasser-Kirchhoff/ und in den umliegen-
den strassen.

Als nun die Christen auff dem marckt lagen
umringet von ihren feinden ohne einige hoff-
nung oder trost/ als allein auff den HErrn
CHRistum/ dem sie in der Tauffe treue ge-
schworen hatten/ die Gottlosen aber daselbst

und
E e 3

Th. IV. Sect. II. Num. XXIIX. Erzehlung von dem Muͤnſter. Zuſtand.
[Spaltenumbruch] erden durch CHRiſtum wie derum zum haubt-
ſtuhl auffrichten moͤchte ꝛc. daß wir denn ſeyn
zum preiß ſeiner herrligkeit.

Nun iſt vonnoͤthen/ wil man von der ſchrifft
rechten verſtand kriegen/ daß man die vorigen
bilder mit der warheit recht vergleiche/ ſo wol in
beſondern als in gemeinen geſchichten/ und das
allein nach ordentlichem verlauff der zeit; und
denn beſonders bedencken und wahrnehmen die
endliche vollendung der zeiten/ in welchen Gott
vorgeſetzet hat/ alle ſeine verheiſſungen auffs
herrlichſte zu vollfuͤhren an CHRiſto und ſei-
nen Heiligen/ und das in der klarheit der erſchei-
nung unſers HErrn JEſu CHRiſti; welche
zeit auch der Tag des HErrn genennet wird/ in
welchem einem jedem nach ſeinen wercken ſoll
vergolten werden; dieſe zeit wird auch die zeit
der herwiederbringung genennet/ daß der ver-
fallene tabernackel David wieder auffgerich-
tet/ und das reich Jſrael wiedergebracht ſoll
werden/ deßgleichen nennet ſie CHRiſtus ſelbſt
die vollendung der welt/ davon er mancherley
gleichniſſe geſprochen hat; ſo wer diß fleißig
wahrnimt und verſteht/ der ſoll die ſchrifft nicht
vergebens leſen/ und weiß ſich in die zeit wol zu
ſchicken.

Von Vollendung der Welt wollen wir her-
nach beſonders/ da wir auch von dem Tage des
HErrn/ und von dem Reich CHRiſti tracti-
ren werden/ wieder ſchreiben/ diß ſey gnug von
dem/ wie GOtt alle dinge in CHriſto geſchaf-
fen/ und in ihm endlich zu geſchehen/ vollbracht
und verfaſt zu werden/ verordnet hat; Nun
wollen wir weiter von Bildern und Warheit
der Schrifft zu mehrern verſtande dieſer ſache
mit Gottes huͤlffe was verhandeln.

Und ſo weit haben wir dieſe ſchrifft derer
Muͤnſteriſchen Wiedertaͤuffer in Hochteutſch
hieher ſetzen wollen/ obwol noch ſieben Ca-
pitel davon zuruͤck bleiben/ nemlich das VI. von
Bildern und Warheit der Schrifft/ das VII.
von Vollendung der Welt. Das VIII von
Vollbringung der Schrifft hie auff Erden.
Das IX. vom Geiſtlichen Verſtand der
Schrifft und ihrer falſchen Auslegung durch
Rhetoriſche Figuren. Das X von Vollen-
dung dieſer Welt. Das XI. von den Zeiten
der Herwiederbringung. Das XII. von dem
Tag des HErrn. Das XIII. von dem Reich
CHRiſti und von der dritten Welt. Aus
dem buche aber/ welches Anno 1534. eben auch
zu Muͤnſter im Auguſto heraus gekommen/ ge-
nannt: Reſtitutie des rechten ende waerach-
tigen Verſtands ſommiger Articulen des
Chriſtelyken Geloofs, Leere ende Levens &c.

iſt der beſchluß merckwuͤrdig/ wie er hier folget.

Num. XXIIX.
Erzehlung von dem Muͤnſteriſchen
Zuſtand.

Beſluyt reden deſes Tractaets, in t’ welcke van
de wederſtant der Chriſtenen, ende eenige
Wonder-daden Godes, die by ons geſchiet
zyn, gehandelt wordt.

Nachdem das Evangelium dem buch ſtaͤb-
lichen ſinn nach/ in die 3. oder 4. jahre allhier ge-
prediget und angenommen war: ſo hat man
durch Gottes gnade auch geſehen/ daß ſolche
[Spaltenumbruch] predigt wuͤrde unfruchtbar ſeyn/ es waͤre denn/
daß man die Glaͤubigen verſamlete zu einer heil.
Gemeine/ die Glaͤubige nemlich von den un-
glaͤubigen Gottloſen: Denn da konte nur eine
Gemeine beyſammen ſeyn.

Als man nun bedacht war/ dieſes ins werck
zu ſtellen/ und GOtt gebeten hatte; konte man
dazu kein ander mittel noch anfang ſehen/ als
dasjenige/ welches CHRiſtus dazu geſetzt und
die Apoſtel gebraucht gehabt/ nemlich die
H. Tauffe/ welche vor einen eingang und ein-
verleibung in die Chriſtliche Gemeine iſt gehal-
ten worden. 1. Cor. XII.

Weil wir nun wuſten/ daß dieſes nicht ohne
gefahr geſchehen koͤnte/ indem der Teuffel mit
der gantzen welt der Tauffe wiederſtrebete/ ſa-
gende/ daß ihre ehre dadurch verfaͤllen moͤchte:
ſo haben wir nichts deſto weniger ſo bald/ als
ſein wille uns bekandt wurde/ und wir ſeine ge-
bote empfiengen/ die Tauffe in dem Namen
des HErrn angefangen/ die Glaͤubigen da-
durch verſammlet/ und CHriſto zu einer reinen
Braut zugebracht. Hierdurch entſtund ein
ſchrecklich rumor. Der Teuffel wandte alle
ſeine macht daran/ ſo wol mit liſt als gewalt/
Gottes werck zu unterbrechen und zu zerſtoͤren.
GOtt aber der Allmaͤchtige ließ es nicht zu/ und
uns allezeit wunderbarlich gerettet und getroͤ-
ſtet/ gleich wie zum theil folget.

Erſtlich iſt geſchehen/ Anno 1534. den
5. Januar. daß die Tauffe begunte gehalten
zu werden: Da denn die Gottloſen nach Chri-
ſten-Blut trachteten/ und zwar mit heimlichen
anſchlaͤgen/ damit ſich die Chriſten nicht davor
huͤten ſolten: GOtt aber hat uns allzeit ihre
anſchlaͤge wunderbarlich bekandt gemacht.
Einsmals da ſie eine verraͤtherey vor handen
hatten/ kam ein Juͤngling/ der getaufft war/
welchem/ als er uͤber den Domhoff gieng/ ein
feuer vom himmel erſchien/ und ihn umbfieng
mit einem grimmigen angeſichte/ wodurch, der
Junge ſehr erſchrack/ und eine ſtimme ſprach zu
ihm: Gehe hin/ und ſage deinen Bruͤ-
dern/ daß ſie beten/ ich wil vor ſie
ſtreiten.
Und dieſes iſt alſo geſchehen/ und
der HErr unſer GOtt hat ihre anſchlaͤge ent-
deckt/ und zu ſchanden gemacht.

Es geſchahe auch/ umb dieſelbe zeit/ daß/ als
wir getauffet waren/ wir alle unſer gewehr ab-
legten/ und bereiteten uns zu einem ſchlacht-
opffer/ meinende/ es gezieme uns nicht/ den Gott-
loſen widerſtand zu thun/ ſondern vielmehr das
leiden und den tod gedultig anzunehmen. Da
waren die Gottloſen trotzig/ und dachten ihren
muth an uns zu kuͤhlen. Da geſchahe es am
mittag den 6. Febr. daß die Gottloſen einen an-
ſchlag vorhatten/ den marckt mit gewaffneter
hand einzunehmen/ und ihr vornehmen ins
werck zu richten. Aber GOtt brachte ihren an-
ſchlag an den tag/ und ehe ſie ſich ſamleten/ ka-
men die Chriſten auff den marckt zuſammen.
Als diß die Gottloſen vernahmen/ verſamleten
ſie ſich mit den Pfaffen und Moͤnchen auff dem
Oberwaſſer-Kirchhoff/ und in den umliegen-
den ſtraſſen.

Als nun die Chriſten auff dem marckt lagen
umringet von ihren feinden ohne einige hoff-
nung oder troſt/ als allein auff den HErrn
CHRiſtum/ dem ſie in der Tauffe treue ge-
ſchworen hatten/ die Gottloſen aber daſelbſt

und
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[221/0517] Th. IV. Sect. II. Num. XXIIX. Erzehlung von dem Muͤnſter. Zuſtand. erden durch CHRiſtum wie derum zum haubt- ſtuhl auffrichten moͤchte ꝛc. daß wir denn ſeyn zum preiß ſeiner herrligkeit. Nun iſt vonnoͤthen/ wil man von der ſchrifft rechten verſtand kriegen/ daß man die vorigen bilder mit der warheit recht vergleiche/ ſo wol in beſondern als in gemeinen geſchichten/ und das allein nach ordentlichem verlauff der zeit; und denn beſonders bedencken und wahrnehmen die endliche vollendung der zeiten/ in welchen Gott vorgeſetzet hat/ alle ſeine verheiſſungen auffs herrlichſte zu vollfuͤhren an CHRiſto und ſei- nen Heiligen/ und das in der klarheit der erſchei- nung unſers HErrn JEſu CHRiſti; welche zeit auch der Tag des HErrn genennet wird/ in welchem einem jedem nach ſeinen wercken ſoll vergolten werden; dieſe zeit wird auch die zeit der herwiederbringung genennet/ daß der ver- fallene tabernackel David wieder auffgerich- tet/ und das reich Jſrael wiedergebracht ſoll werden/ deßgleichen nennet ſie CHRiſtus ſelbſt die vollendung der welt/ davon er mancherley gleichniſſe geſprochen hat; ſo wer diß fleißig wahrnimt und verſteht/ der ſoll die ſchrifft nicht vergebens leſen/ und weiß ſich in die zeit wol zu ſchicken. Von Vollendung der Welt wollen wir her- nach beſonders/ da wir auch von dem Tage des HErrn/ und von dem Reich CHRiſti tracti- ren werden/ wieder ſchreiben/ diß ſey gnug von dem/ wie GOtt alle dinge in CHriſto geſchaf- fen/ und in ihm endlich zu geſchehen/ vollbracht und verfaſt zu werden/ verordnet hat; Nun wollen wir weiter von Bildern und Warheit der Schrifft zu mehrern verſtande dieſer ſache mit Gottes huͤlffe was verhandeln. Und ſo weit haben wir dieſe ſchrifft derer Muͤnſteriſchen Wiedertaͤuffer in Hochteutſch hieher ſetzen wollen/ obwol noch ſieben Ca- pitel davon zuruͤck bleiben/ nemlich das VI. von Bildern und Warheit der Schrifft/ das VII. von Vollendung der Welt. Das VIII von Vollbringung der Schrifft hie auff Erden. Das IX. vom Geiſtlichen Verſtand der Schrifft und ihrer falſchen Auslegung durch Rhetoriſche Figuren. Das X von Vollen- dung dieſer Welt. Das XI. von den Zeiten der Herwiederbringung. Das XII. von dem Tag des HErrn. Das XIII. von dem Reich CHRiſti und von der dritten Welt. Aus dem buche aber/ welches Anno 1534. eben auch zu Muͤnſter im Auguſto heraus gekommen/ ge- nannt: Reſtitutie des rechten ende waerach- tigen Verſtands ſommiger Articulen des Chriſtelyken Geloofs, Leere ende Levens &c. iſt der beſchluß merckwuͤrdig/ wie er hier folget. Num. XXIIX. Erzehlung von dem Muͤnſteriſchen Zuſtand. Beſluyt reden deſes Tractaets, in t’ welcke van de wederſtant der Chriſtenen, ende eenige Wonder-daden Godes, die by ons geſchiet zyn, gehandelt wordt. Nachdem das Evangelium dem buch ſtaͤb- lichen ſinn nach/ in die 3. oder 4. jahre allhier ge- prediget und angenommen war: ſo hat man durch Gottes gnade auch geſehen/ daß ſolche predigt wuͤrde unfruchtbar ſeyn/ es waͤre denn/ daß man die Glaͤubigen verſamlete zu einer heil. Gemeine/ die Glaͤubige nemlich von den un- glaͤubigen Gottloſen: Denn da konte nur eine Gemeine beyſammen ſeyn. Als man nun bedacht war/ dieſes ins werck zu ſtellen/ und GOtt gebeten hatte; konte man dazu kein ander mittel noch anfang ſehen/ als dasjenige/ welches CHRiſtus dazu geſetzt und die Apoſtel gebraucht gehabt/ nemlich die H. Tauffe/ welche vor einen eingang und ein- verleibung in die Chriſtliche Gemeine iſt gehal- ten worden. 1. Cor. XII. Weil wir nun wuſten/ daß dieſes nicht ohne gefahr geſchehen koͤnte/ indem der Teuffel mit der gantzen welt der Tauffe wiederſtrebete/ ſa- gende/ daß ihre ehre dadurch verfaͤllen moͤchte: ſo haben wir nichts deſto weniger ſo bald/ als ſein wille uns bekandt wurde/ und wir ſeine ge- bote empfiengen/ die Tauffe in dem Namen des HErrn angefangen/ die Glaͤubigen da- durch verſammlet/ und CHriſto zu einer reinen Braut zugebracht. Hierdurch entſtund ein ſchrecklich rumor. Der Teuffel wandte alle ſeine macht daran/ ſo wol mit liſt als gewalt/ Gottes werck zu unterbrechen und zu zerſtoͤren. GOtt aber der Allmaͤchtige ließ es nicht zu/ und uns allezeit wunderbarlich gerettet und getroͤ- ſtet/ gleich wie zum theil folget. Erſtlich iſt geſchehen/ Anno 1534. den 5. Januar. daß die Tauffe begunte gehalten zu werden: Da denn die Gottloſen nach Chri- ſten-Blut trachteten/ und zwar mit heimlichen anſchlaͤgen/ damit ſich die Chriſten nicht davor huͤten ſolten: GOtt aber hat uns allzeit ihre anſchlaͤge wunderbarlich bekandt gemacht. Einsmals da ſie eine verraͤtherey vor handen hatten/ kam ein Juͤngling/ der getaufft war/ welchem/ als er uͤber den Domhoff gieng/ ein feuer vom himmel erſchien/ und ihn umbfieng mit einem grimmigen angeſichte/ wodurch, der Junge ſehr erſchrack/ und eine ſtimme ſprach zu ihm: Gehe hin/ und ſage deinen Bruͤ- dern/ daß ſie beten/ ich wil vor ſie ſtreiten. Und dieſes iſt alſo geſchehen/ und der HErr unſer GOtt hat ihre anſchlaͤge ent- deckt/ und zu ſchanden gemacht. Es geſchahe auch/ umb dieſelbe zeit/ daß/ als wir getauffet waren/ wir alle unſer gewehr ab- legten/ und bereiteten uns zu einem ſchlacht- opffer/ meinende/ es gezieme uns nicht/ den Gott- loſen widerſtand zu thun/ ſondern vielmehr das leiden und den tod gedultig anzunehmen. Da waren die Gottloſen trotzig/ und dachten ihren muth an uns zu kuͤhlen. Da geſchahe es am mittag den 6. Febr. daß die Gottloſen einen an- ſchlag vorhatten/ den marckt mit gewaffneter hand einzunehmen/ und ihr vornehmen ins werck zu richten. Aber GOtt brachte ihren an- ſchlag an den tag/ und ehe ſie ſich ſamleten/ ka- men die Chriſten auff den marckt zuſammen. Als diß die Gottloſen vernahmen/ verſamleten ſie ſich mit den Pfaffen und Moͤnchen auff dem Oberwaſſer-Kirchhoff/ und in den umliegen- den ſtraſſen. Als nun die Chriſten auff dem marckt lagen umringet von ihren feinden ohne einige hoff- nung oder troſt/ als allein auff den HErrn CHRiſtum/ dem ſie in der Tauffe treue ge- ſchworen hatten/ die Gottloſen aber daſelbſt und E e 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/517>, abgerufen am 29.03.2024.