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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XXXI. Joh. Denckens/ eines Wiedert. Schrifft.
[Spaltenumbruch] "in CHRisto JESU suchen/ wünsche ich oh-
"ren/ den willen ihres himmlischen Vaters von
"ihm zu hören. Jch bin sein hertzlich wol
"zu frieden/ daß alle schand und schmach/
"es sey mit warheit oder unwarheit/ über
"mein angesicht falle/ allein daß GOtt da-
"durch gelobet werde/ denn er ist je lobens
"und liebens werth. Aber da ich ihn anfieng
"zu lieben/ fiel ich in vieler Menschen un-
"gunst/ und dasselbe von tag zu tag je
"länger je mehr. Und wie ich nach dem
"HERRN habe geeiffert/ also haben auch
"die Menschen wider mich geeiffert. Zwar ich
"erkenne und bekenne es hie freywillig/ daß ich
"viel mit unverstand geeiffert habe/ dannen-
"her auch etliche wider mich geeiffert ha-
"ben/ die vielleicht sonst nimmermehr wi-
"der mich gestanden wären; GOtt weiß
"es. Denn ich wil hier niemand weder be-
"schuldigen noch entschuldigen; wiewol ich
"diß (von GOttes Gnaden) allweg lieber
"thun wil und sol/ dann jenes. Uber das
"so bin ich dermassen versagt und verklagt
"worden von etlichen/ die ichs lasse vor
"GOTT verantworten/ daß es auch ei-
"nem sanfften und demüthigen hertzen hart
"möglich ist/ sich selbst im zaum zu halten.
"Diß hat mich verursacht zu gegenwärtiger
"Schrifft/ nemlich zu verantworten das/
"was mir unbillig zugemessen wird; und zu
"bekennen/ darinn ich mich selbst irrig oder
"mangelhafftig erfunden habe. Und von
"GOttes Gnaden so thue ich das eben so
"gern/ als jenes. Ja möchte ich erken-
"nen/ daß es allein an mir fehlte/ wie mit
"grossen freuden wolte ich mich schuldig ge-
"ben. Mir thut in meinem hertzen wehe/
"daß ich mit manchem Menschen in unei-
"nigkeit stehen sol/ den ich doch anders
"nicht erkennen kan/ dann für meinen Bru-
"der/ dieweil er eben den GOtt anbetet/
"den ich anbete/ und den Vater ehret/ den
"ich ehre/ nemlich der seinen Sohn zu ei-
"nem Heyland in die welt geschicket hat.
"Darum so wil ich (ob GOtt wil) so viel
"an mir ist/ meinen Bruder nicht zu einen
"wiedersacher/ und meinen Vater nicht zu
"einen richter haben/ sondern mich unter
"wegen mit allen meinen wiedersachern ver-
"söhnen. Hierauff bitte ich sie umb GOt-
"tes willen/ daß sie mir verzeihen/ was ich
"ohn mein wissen und willen wider sie ge-
"than habe. Erbiete mich darneben/ allen
"unfug/ schaden oder schand/ so mir etwan
"schon von ihnen auch zugestanden wäre/
"auffzuheben und nimmermehr zu rächen.

Aus der Erklärung selbst/
und zwar über den I. Artickel p. 56.
V. Von der Heil. Schrifft.

Die
"Heil. Schrifft halte ich über alle menschliche
"schätze/ aber nicht so hoch als das Wort
"GOttes/ das da lebendig/ kräfftig und
"ewig ist/ welches aller Elementen dieser
"welt ledig und frey ist/ denn so es GOtt
"selbst ist/ so ist es Geist/ und kein buch-
"stab/ ohn feder und papier geschrieben/ daß
"es nimmer ausgetilget werden mag. Dar-
"um auch die seligkeit an die Schrifft nicht
[Spaltenumbruch] gebunden ist/ wie nutz und gut sie immer-"
mehr darzu seyn mag. Ursach: Es ist der"
Schrifft nicht möglich/ ein böß hertz zu"
bessern/ ob es schon gelehret wird. Ein"
frommes hertz aber/ das ist/ da ein rechter"
funck Göttliches eiffers ist/ wird durch alle"
dinge gebessert. Also ist die Heil. Schrifft"
den Gläubigen zu guten/ und zur seligkeit/"
den Unglaubigen aber zur verdamniß wie"
alle dinge. Also mag ein Mensch/ der von"
GOTT erwehlet ist/ ohne Predigt und"
Schrifft selig werden. Nicht/ daß man"
darum keine Predigt hören/ noch die"
Schrifft lesen sol/ sondern daß sonst alle"
ungelehrten nicht selig werden möchten/"
darum daß sie nicht lesen können/ und et-"
wan viele/ ja gantze städt und länder/ dar-"
um daß sie nicht Prediger haben/ die von"
GOtt gesandt sind.

VI. Uber den 2ten Artickel
p. 57.
Von der Bezahlung CHRisti.

Das
Leiden CHRisti hat gnug gethan für aller"
Menschen sünde/ so schon kein Mensch nim-"
mer selig würde; denn es mag sein niemand"
wahrnehmen/ denn der den Geist CHristi"
hat/ der die Außerwehlten rüstet mit waf-"
fen und sinnen und gedancken/ wie CHri-"
stus gewesen ist. Wer sich aber auff die"
Verdienste CHRisti verläst/ und aber"
nichts desto minder in einem fleischlichen"
viehischen leben fortfähret/ der hält CHri-"
stum wie vorzeiten die Heyden ihre Götter"
hielten/ als ob er ihr nicht achtet/ das ist"
eine gotteslästerung/ deren die welt voll ist."
Denn welcher glaubt/ daß ihn CHRistus"
erlöst habe von den sünden/ der mag der"
sünden knecht nicht seyn. So wir aber noch"
im alten leben liegen/ so glauben wir noch"
gewißlich nicht warhafftig/ noch dennoch"
wollen wir schön und unschuldig seyn. Die-"
ser schade ist so groß/ daß er unerkannt nim-"
mermehr gewendet mag werden/ eher müste"
himmel und erde zergehen.

VII. Uber den 3ten p. 58.
Vom Glauben.

Glaub ist der gehor-"
sam GOttes/ und zuversicht zu seiner verheis-"
sung/ durch JEsum CHRistum. Wo dieser"
gehorsam nicht ist/ da ist die zuversicht falsch"
und betrogen/ der gehorsam aber muß recht-"
schaffen seyn/ das ist/ daß hertz/ mund und"
that auffs best mit einander gehe. Denn"
es mag kein warhafftig hertz seyn da weder"
mund noch that gespüret wird; wo aber das"
hertz nicht auffrichtig ist/ da seynd alle worte"
und wercke eitel betrügerey. Ein böß hertz"
verräth sich selber mit hoffarth und ungedult."
Ein gutes beweiset sich mit demuth und ge-"
dult.

IIX. Uber den 4ten Artickel
p. 58.
Vom freyen Willen.

Der die warheit"
in CHristo JEsu erkennet hat/ und ihr gehor-"
sam ist von hertzen/ der ist von sünden frey/"

wie-

Th. IV. Sect. II. Num. XXXI. Joh. Denckens/ eines Wiedert. Schrifft.
[Spaltenumbruch] „in CHRiſto JESU ſuchen/ wuͤnſche ich oh-
„ren/ den willen ihres him̃liſchen Vaters von
„ihm zu hoͤren. Jch bin ſein hertzlich wol
„zu frieden/ daß alle ſchand und ſchmach/
„es ſey mit warheit oder unwarheit/ uͤber
„mein angeſicht falle/ allein daß GOtt da-
„durch gelobet werde/ denn er iſt je lobens
„und liebens werth. Aber da ich ihn anfieng
„zu lieben/ fiel ich in vieler Menſchen un-
„gunſt/ und daſſelbe von tag zu tag je
„laͤnger je mehr. Und wie ich nach dem
„HERRN habe geeiffert/ alſo haben auch
„die Menſchen wider mich geeiffert. Zwar ich
„erkenne und bekenne es hie freywillig/ daß ich
„viel mit unverſtand geeiffert habe/ dannen-
„her auch etliche wider mich geeiffert ha-
„ben/ die vielleicht ſonſt nimmermehr wi-
„der mich geſtanden waͤren; GOtt weiß
„es. Denn ich wil hier niemand weder be-
„ſchuldigen noch entſchuldigen; wiewol ich
„diß (von GOttes Gnaden) allweg lieber
„thun wil und ſol/ dann jenes. Uber das
„ſo bin ich dermaſſen verſagt und verklagt
„worden von etlichen/ die ichs laſſe vor
„GOTT verantworten/ daß es auch ei-
„nem ſanfften und demuͤthigen hertzen hart
„moͤglich iſt/ ſich ſelbſt im zaum zu halten.
„Diß hat mich verurſacht zu gegenwaͤrtiger
„Schrifft/ nemlich zu verantworten das/
„was mir unbillig zugemeſſen wird; und zu
„bekennen/ darinn ich mich ſelbſt irrig oder
„mangelhafftig erfunden habe. Und von
„GOttes Gnaden ſo thue ich das eben ſo
„gern/ als jenes. Ja moͤchte ich erken-
„nen/ daß es allein an mir fehlte/ wie mit
„groſſen freuden wolte ich mich ſchuldig ge-
„ben. Mir thut in meinem hertzen wehe/
„daß ich mit manchem Menſchen in unei-
„nigkeit ſtehen ſol/ den ich doch anders
„nicht erkennen kan/ dann fuͤr meinen Bru-
„der/ dieweil er eben den GOtt anbetet/
„den ich anbete/ und den Vater ehret/ den
„ich ehre/ nemlich der ſeinen Sohn zu ei-
„nem Heyland in die welt geſchicket hat.
„Darum ſo wil ich (ob GOtt wil) ſo viel
„an mir iſt/ meinen Bruder nicht zu einen
„wiederſacher/ und meinen Vater nicht zu
„einen richter haben/ ſondern mich unter
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„ſoͤhnen. Hierauff bitte ich ſie umb GOt-
„tes willen/ daß ſie mir verzeihen/ was ich
„ohn mein wiſſen und willen wider ſie ge-
„than habe. Erbiete mich darneben/ allen
„unfug/ ſchaden oder ſchand/ ſo mir etwan
„ſchon von ihnen auch zugeſtanden waͤre/
„auffzuheben und nimmermehr zu raͤchen.

Aus der Erklaͤrung ſelbſt/
und zwar uͤber den I. Artickel p. 56.
V. Von der Heil. Schrifft.

Die
„Heil. Schrifft halte ich uͤber alle menſchliche
„ſchaͤtze/ aber nicht ſo hoch als das Wort
„GOttes/ das da lebendig/ kraͤfftig und
„ewig iſt/ welches aller Elementen dieſer
„welt ledig und frey iſt/ denn ſo es GOtt
„ſelbſt iſt/ ſo iſt es Geiſt/ und kein buch-
„ſtab/ ohn feder und papier geſchrieben/ daß
„es nimmer ausgetilget werden mag. Dar-
„um auch die ſeligkeit an die Schrifft nicht
[Spaltenumbruch] gebunden iſt/ wie nutz und gut ſie immer-“
mehr darzu ſeyn mag. Urſach: Es iſt der“
Schrifft nicht moͤglich/ ein boͤß hertz zu“
beſſern/ ob es ſchon gelehret wird. Ein“
frommes hertz aber/ das iſt/ da ein rechter“
funck Goͤttliches eiffers iſt/ wird durch alle“
dinge gebeſſert. Alſo iſt die Heil. Schrifft“
den Glaͤubigen zu guten/ und zur ſeligkeit/“
den Unglaubigen aber zur verdamniß wie“
alle dinge. Alſo mag ein Menſch/ der von“
GOTT erwehlet iſt/ ohne Predigt und“
Schrifft ſelig werden. Nicht/ daß man“
darum keine Predigt hoͤren/ noch die“
Schrifft leſen ſol/ ſondern daß ſonſt alle“
ungelehrten nicht ſelig werden moͤchten/“
darum daß ſie nicht leſen koͤnnen/ und et-“
wan viele/ ja gantze ſtaͤdt und laͤnder/ dar-“
um daß ſie nicht Prediger haben/ die von“
GOtt geſandt ſind.

VI. Uber den 2ten Artickel
p. 57.
Von der Bezahlung CHRiſti.

Das
Leiden CHRiſti hat gnug gethan fuͤr aller“
Menſchen ſuͤnde/ ſo ſchon kein Menſch nim-“
mer ſelig wuͤrde; denn es mag ſein niemand“
wahrnehmen/ denn der den Geiſt CHriſti“
hat/ der die Außerwehlten ruͤſtet mit waf-“
fen und ſinnen und gedancken/ wie CHri-“
ſtus geweſen iſt. Wer ſich aber auff die“
Verdienſte CHRiſti verlaͤſt/ und aber“
nichts deſto minder in einem fleiſchlichen“
viehiſchen leben fortfaͤhret/ der haͤlt CHri-“
ſtum wie vorzeiten die Heyden ihre Goͤtter“
hielten/ als ob er ihr nicht achtet/ das iſt“
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erloͤſt habe von den ſuͤnden/ der mag der“
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wollen wir ſchoͤn und unſchuldig ſeyn. Die-“
ſer ſchade iſt ſo groß/ daß er unerkannt nim-“
mermehr gewendet mag werden/ eher muͤſte“
himmel und erde zergehen.

VII. Uber den 3ten p. 58.
Vom Glauben.

Glaub iſt der gehor-“
ſam GOttes/ und zuverſicht zu ſeiner verheiſ-“
ſung/ durch JEſum CHRiſtum. Wo dieſer“
gehorſam nicht iſt/ da iſt die zuverſicht falſch“
und betrogen/ der gehorſam aber muß recht-“
ſchaffen ſeyn/ das iſt/ daß hertz/ mund und“
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es mag kein warhafftig hertz ſeyn da weder“
mund noch that geſpuͤret wird; wo aber das“
hertz nicht auffrichtig iſt/ da ſeynd alle worte“
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verraͤth ſich ſelber mit hoffarth und ungedult.“
Ein gutes beweiſet ſich mit demuth und ge-“
dult.

IIX. Uber den 4ten Artickel
p. 58.
Vom freyen Willen.

Der die warheit“
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[230/0526] Th. IV. Sect. II. Num. XXXI. Joh. Denckens/ eines Wiedert. Schrifft. „in CHRiſto JESU ſuchen/ wuͤnſche ich oh- „ren/ den willen ihres him̃liſchen Vaters von „ihm zu hoͤren. Jch bin ſein hertzlich wol „zu frieden/ daß alle ſchand und ſchmach/ „es ſey mit warheit oder unwarheit/ uͤber „mein angeſicht falle/ allein daß GOtt da- „durch gelobet werde/ denn er iſt je lobens „und liebens werth. Aber da ich ihn anfieng „zu lieben/ fiel ich in vieler Menſchen un- „gunſt/ und daſſelbe von tag zu tag je „laͤnger je mehr. Und wie ich nach dem „HERRN habe geeiffert/ alſo haben auch „die Menſchen wider mich geeiffert. Zwar ich „erkenne und bekenne es hie freywillig/ daß ich „viel mit unverſtand geeiffert habe/ dannen- „her auch etliche wider mich geeiffert ha- „ben/ die vielleicht ſonſt nimmermehr wi- „der mich geſtanden waͤren; GOtt weiß „es. Denn ich wil hier niemand weder be- „ſchuldigen noch entſchuldigen; wiewol ich „diß (von GOttes Gnaden) allweg lieber „thun wil und ſol/ dann jenes. Uber das „ſo bin ich dermaſſen verſagt und verklagt „worden von etlichen/ die ichs laſſe vor „GOTT verantworten/ daß es auch ei- „nem ſanfften und demuͤthigen hertzen hart „moͤglich iſt/ ſich ſelbſt im zaum zu halten. „Diß hat mich verurſacht zu gegenwaͤrtiger „Schrifft/ nemlich zu verantworten das/ „was mir unbillig zugemeſſen wird; und zu „bekennen/ darinn ich mich ſelbſt irrig oder „mangelhafftig erfunden habe. Und von „GOttes Gnaden ſo thue ich das eben ſo „gern/ als jenes. Ja moͤchte ich erken- „nen/ daß es allein an mir fehlte/ wie mit „groſſen freuden wolte ich mich ſchuldig ge- „ben. Mir thut in meinem hertzen wehe/ „daß ich mit manchem Menſchen in unei- „nigkeit ſtehen ſol/ den ich doch anders „nicht erkennen kan/ dann fuͤr meinen Bru- „der/ dieweil er eben den GOtt anbetet/ „den ich anbete/ und den Vater ehret/ den „ich ehre/ nemlich der ſeinen Sohn zu ei- „nem Heyland in die welt geſchicket hat. „Darum ſo wil ich (ob GOtt wil) ſo viel „an mir iſt/ meinen Bruder nicht zu einen „wiederſacher/ und meinen Vater nicht zu „einen richter haben/ ſondern mich unter „wegen mit allen meinen wiederſachern ver- „ſoͤhnen. Hierauff bitte ich ſie umb GOt- „tes willen/ daß ſie mir verzeihen/ was ich „ohn mein wiſſen und willen wider ſie ge- „than habe. Erbiete mich darneben/ allen „unfug/ ſchaden oder ſchand/ ſo mir etwan „ſchon von ihnen auch zugeſtanden waͤre/ „auffzuheben und nimmermehr zu raͤchen. Aus der Erklaͤrung ſelbſt/ und zwar uͤber den I. Artickel p. 56. V. Von der Heil. Schrifft. Die „Heil. Schrifft halte ich uͤber alle menſchliche „ſchaͤtze/ aber nicht ſo hoch als das Wort „GOttes/ das da lebendig/ kraͤfftig und „ewig iſt/ welches aller Elementen dieſer „welt ledig und frey iſt/ denn ſo es GOtt „ſelbſt iſt/ ſo iſt es Geiſt/ und kein buch- „ſtab/ ohn feder und papier geſchrieben/ daß „es nimmer ausgetilget werden mag. Dar- „um auch die ſeligkeit an die Schrifft nicht gebunden iſt/ wie nutz und gut ſie immer-“ mehr darzu ſeyn mag. Urſach: Es iſt der“ Schrifft nicht moͤglich/ ein boͤß hertz zu“ beſſern/ ob es ſchon gelehret wird. Ein“ frommes hertz aber/ das iſt/ da ein rechter“ funck Goͤttliches eiffers iſt/ wird durch alle“ dinge gebeſſert. Alſo iſt die Heil. Schrifft“ den Glaͤubigen zu guten/ und zur ſeligkeit/“ den Unglaubigen aber zur verdamniß wie“ alle dinge. Alſo mag ein Menſch/ der von“ GOTT erwehlet iſt/ ohne Predigt und“ Schrifft ſelig werden. Nicht/ daß man“ darum keine Predigt hoͤren/ noch die“ Schrifft leſen ſol/ ſondern daß ſonſt alle“ ungelehrten nicht ſelig werden moͤchten/“ darum daß ſie nicht leſen koͤnnen/ und et-“ wan viele/ ja gantze ſtaͤdt und laͤnder/ dar-“ um daß ſie nicht Prediger haben/ die von“ GOtt geſandt ſind. VI. Uber den 2ten Artickel p. 57. Von der Bezahlung CHRiſti. Das Leiden CHRiſti hat gnug gethan fuͤr aller“ Menſchen ſuͤnde/ ſo ſchon kein Menſch nim-“ mer ſelig wuͤrde; denn es mag ſein niemand“ wahrnehmen/ denn der den Geiſt CHriſti“ hat/ der die Außerwehlten ruͤſtet mit waf-“ fen und ſinnen und gedancken/ wie CHri-“ ſtus geweſen iſt. Wer ſich aber auff die“ Verdienſte CHRiſti verlaͤſt/ und aber“ nichts deſto minder in einem fleiſchlichen“ viehiſchen leben fortfaͤhret/ der haͤlt CHri-“ ſtum wie vorzeiten die Heyden ihre Goͤtter“ hielten/ als ob er ihr nicht achtet/ das iſt“ eine gotteslaͤſterung/ deren die welt voll iſt.“ Denn welcher glaubt/ daß ihn CHRiſtus“ erloͤſt habe von den ſuͤnden/ der mag der“ ſuͤnden knecht nicht ſeyn. So wir aber noch“ im alten leben liegen/ ſo glauben wir noch“ gewißlich nicht warhafftig/ noch dennoch“ wollen wir ſchoͤn und unſchuldig ſeyn. Die-“ ſer ſchade iſt ſo groß/ daß er unerkannt nim-“ mermehr gewendet mag werden/ eher muͤſte“ himmel und erde zergehen. VII. Uber den 3ten p. 58. Vom Glauben. Glaub iſt der gehor-“ ſam GOttes/ und zuverſicht zu ſeiner verheiſ-“ ſung/ durch JEſum CHRiſtum. Wo dieſer“ gehorſam nicht iſt/ da iſt die zuverſicht falſch“ und betrogen/ der gehorſam aber muß recht-“ ſchaffen ſeyn/ das iſt/ daß hertz/ mund und“ that auffs beſt mit einander gehe. Denn“ es mag kein warhafftig hertz ſeyn da weder“ mund noch that geſpuͤret wird; wo aber das“ hertz nicht auffrichtig iſt/ da ſeynd alle worte“ und wercke eitel betruͤgerey. Ein boͤß hertz“ verraͤth ſich ſelber mit hoffarth und ungedult.“ Ein gutes beweiſet ſich mit demuth und ge-“ dult. IIX. Uber den 4ten Artickel p. 58. Vom freyen Willen. Der die warheit“ in CHriſto JEſu erkennet hat/ und ihr gehor-“ ſam iſt von hertzen/ der iſt von ſuͤnden frey/“ wie-

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 230. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/526>, abgerufen am 24.04.2024.