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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XXXI. Joh. Denckens eines Wiedert. Schrifft.
[Spaltenumbruch] "wiewol er unangefochten nicht ist. Auff dem
"weg GOttes vermag er nicht fester zu lauf-
"fen/ weder er von GOtt gestärcket ist/ wel-
"cher mehr oder minder läufft/ der mangelt
"an der warheit/ gehorsam und freyheit. Wer
"seinen willen in GOttes willen giebt/ der
"ist wol frey/ und ist wol gefangen/ wer a-
"ber nicht seinen willen GOttes willen er-
"giebt/ der ist übel frey/ und übel gefan-
"gen/ beyde zusammen/ dessen knecht einer
"ist/ derselbe macht ihn frey/ wozu er will
"in seinem dienst. GOTT zwinget nie-
"mand in seinem dienst zu bleiben/ wo ihn
"die liebe nicht zwinget. Der Teuffel aber
"vermag niemand zu zwingen/ in seinem dienst
"zu bleiben/ der die warheit einmal erkennet
"hat. Also gilt es gleich/ wie mans nennt/
"den freyen oder gefangenen willen/ allein
"daß man wisse den unterscheid auff beyden
"seiten; der nam ist an ihm selbst nicht zan-
"ckens werth.

IX. über den 5ten p. 59.
Von guten Wercken.

GOTT wird
"einem jeglichen geben nach seinen wercken/
"dem bösen ewige straffe/ nach seiner ge-
"rechtigkeit/ dem guten das ewige leben
"nach seiner barmhertzigkeit/ das ist/ nicht
"daß jemand von GOTT etwas verdiene/
"daß er ihm etwas schuldig sey/ so er ge-
"nau und streng mit uns rechnen wolte/ son-
"dern aus zusag bezahlet er uns/ das er uns
"vorhin gegeben hat. Er siehet auff den
"Glauben und gute wercke/ lästs ihm wol-
"gefallen/ und belohnet sie; nicht daß sie
"von uns einen ursprung haben/ sondern
"daß wir die gnade/ die er uns dargeboten
"hat/ nicht vergebens annehmen/ oder gar
"ausschlagen. Es ist alles aus einem schatz/
"der warlich gut ist/ nemlich: Aus dem
"Wort/ das von anfang bey GOTT ge-
"wesen/ und in den letzten zeiten fleisch wor-
"den ist. Aber wol dem Menschen/ der die
"Gaben GOttes nicht verachtet.

über den 6ten p. 60.
X. Woraus abermal sein Sinn und
Religion zu sehen ist.
Von Absonderung und Secten.

Wo
"solche hertzen seynd/ die diese gutthat Got-
"tes durch CHRistum hochhalten/ und in
"seine Fußstapffen treten/ die freuen mich
"und habe sie lieb/ so gut ich sie erkenne.
"Welche aber mich nicht hören mögen/ und
"doch nicht schweigen lassen wollen/ in sa-
"chen/ die da spennig sind/ da kan ich nicht
"viel gemeinschafft mit ihnen haben/ denn
"ich spüre den sinn CHRisti nicht bey sol-
"chen/ sondern einen verkehrten/ der mich
"mit gewalt von meinem Glauben dringen/
"und zu dem seinigen zwingen will/ Gott ge-
"be/ er sey recht oder nicht; Und ob er schon
"recht hat/ so mag der eyfer wol gut seyn/
"aber er gebraucht ihn ohne weißheit. Denn
"er solte wissen/ daß es mit den sachen des
"Glaubens alles frey/ willig und ungezwun-
"gen zugehen solte. Also sondere ich mich
"ab von etlichen/ nicht daß ich mich für bes-
[Spaltenumbruch] ser und gerechter halte denn sie/ sondern/"
wie wol mir in solchem fall groß an ihnen"
mangelt/ auff daß ich das edle perlein frey"
und unverhindert suchen möge/ und so viel"
ich gefunden habe/ daß ich dasselbe mit je-"
dermanns frieden (so viel mir möglich) be-"
halten möge. Von allen andern hat mich"
verfolgung und dergleichen furcht abgeson-"
dert/ mein hertz ist aber von ihnen nicht ab-"
gewendet/ sonderlich von keinem Gottes-"
fürchtigen. Doch mit irrthum und unge-"
rechtigkeit wil ich (ob Gott wil) so viel mir"
wissend ist/ keine gemeinschafft haben/ so ich"
schon mitten unter den sündern und irrenden"
bin. Mit diesen gewissen erwarte ich frö-"
lich und unerschrocken das urtheil JESU"
CHRisti/ wie hart ich mich aus blödig-"
keit vor den Menschen fürchte. Wil ich"
mich darum nicht gerechtfertiget haben/ son-"
dern weiß und erkenne wol/ daß ich ein"
Mensch bin der geirret hat/ und noch ir-"
ren mag.

XI. Und endlich über den 7den
p. 61.
Von Ceremonien.

Jn dem bewei-"
sen sich die Menschen am allermeisten Men-"
schen zu seyn/ so sie so hart üm äusserliche"
dinge oder Element willen zancken/ welche"
fie zu viel verachten/ dieselben betrüben die"
unwissenden Menschen/ welche sie zu hoch"
halten/ dieselbe ringern die Ehre GOttes."
Ceremonien an ihnen selbst seynd nicht sünd-"
lich/ aber wer vermeint etwas dadurch zu"
erlangen/ es sey durch tauffen oder brod-"
brechen/ der hat einen aberglauben. Ein"
Gläubiger ist frey in äusserlichen dingen/"
doch wird er sich nach seinem vermögen be-"
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nicht gemindert/ und die Liebe des Näch-"
sten nicht freventlich verachtet werde. Wer"
sich in den Ceremonien hart bemühet/ der"
gewinnet doch nicht viel; denn so man schon"
alle ceremonien verliere/ so hätte man sein"
doch keinen schaden/ und zwar so wäre es"
je besser ihrer zu mangeln/ dann zu miß-"
brauchen.

So weit dieses Mannes eigene wor-
te:
Woraus man sehen und urtheilen mag/
ob man ihn mit grunde vor gottloß und ver-
dammlich/ und seine Anhänger gar vor Diabo-
licos
oder Teuffelisch habe halten können.

Sonst hat man von diesem Johann Denck/
ein Prediger zu Augspurg/ Petrus Gynoria-
nus, Anno
1526. an Zwinglium folgendes
geschrieben/ wie es Hottingerus aus dem
manuscripto publicirt hat/ Sect. XVI. P. II.
c. 3. p.
435. Es ist allhie Hans Denck/ der"
zu Nürnberg verwiesen worden/ weiß nicht"
um was rottirung willen. Es ist ein sehr"
schädlicher und verschlagener Mann/ der nicht"
wenige verführet/ wie denn die Augspurger"
curios seyn. Unter andern saget er/ die Schrifft"
sey uns eben nicht nöthig. Die bösen Geister"
würden am ende aller dinge auch selig werden"
nach der lehre Origenis. Es sey auch noch kei-"
ne Gemeine. Jn summa, er ist der vornehmste"

Wieder-

Th. IV. Sect. II. Num. XXXI. Joh. Denckens eines Wiedert. Schrifft.
[Spaltenumbruch] „wiewol er unangefochten nicht iſt. Auff dem
„weg GOttes vermag er nicht feſter zu lauf-
„fen/ weder er von GOtt geſtaͤrcket iſt/ wel-
„cher mehr oder minder laͤufft/ der mangelt
„an der warheit/ gehorſam und freyheit. Wer
„ſeinen willen in GOttes willen giebt/ der
„iſt wol frey/ und iſt wol gefangen/ wer a-
„ber nicht ſeinen willen GOttes willen er-
„giebt/ der iſt uͤbel frey/ und uͤbel gefan-
„gen/ beyde zuſammen/ deſſen knecht einer
„iſt/ derſelbe macht ihn frey/ wozu er will
„in ſeinem dienſt. GOTT zwinget nie-
„mand in ſeinem dienſt zu bleiben/ wo ihn
„die liebe nicht zwinget. Der Teuffel aber
„vermag niemand zu zwingen/ in ſeinem dienſt
„zu bleiben/ der die warheit einmal erkennet
„hat. Alſo gilt es gleich/ wie mans nennt/
„den freyen oder gefangenen willen/ allein
„daß man wiſſe den unterſcheid auff beyden
„ſeiten; der nam iſt an ihm ſelbſt nicht zan-
„ckens werth.

IX. uͤber den 5ten p. 59.
Von guten Wercken.

GOTT wird
„einem jeglichen geben nach ſeinen wercken/
„dem boͤſen ewige ſtraffe/ nach ſeiner ge-
„rechtigkeit/ dem guten das ewige leben
„nach ſeiner barmhertzigkeit/ das iſt/ nicht
„daß jemand von GOTT etwas verdiene/
„daß er ihm etwas ſchuldig ſey/ ſo er ge-
„nau und ſtreng mit uns rechnen wolte/ ſon-
„dern aus zuſag bezahlet er uns/ das er uns
„vorhin gegeben hat. Er ſiehet auff den
„Glauben und gute wercke/ laͤſts ihm wol-
„gefallen/ und belohnet ſie; nicht daß ſie
„von uns einen urſprung haben/ ſondern
„daß wir die gnade/ die er uns dargeboten
„hat/ nicht vergebens annehmen/ oder gar
„ausſchlagen. Es iſt alles aus einem ſchatz/
„der warlich gut iſt/ nemlich: Aus dem
„Wort/ das von anfang bey GOTT ge-
„weſen/ und in den letzten zeiten fleiſch wor-
„den iſt. Aber wol dem Menſchen/ der die
„Gaben GOttes nicht verachtet.

uͤber den 6ten p. 60.
X. Woraus abermal ſein Sinn und
Religion zu ſehen iſt.
Von Abſonderung und Secten.

Wo
„ſolche hertzen ſeynd/ die dieſe gutthat Got-
„tes durch CHRiſtum hochhalten/ und in
„ſeine Fußſtapffen treten/ die freuen mich
„und habe ſie lieb/ ſo gut ich ſie erkenne.
„Welche aber mich nicht hoͤren moͤgen/ und
„doch nicht ſchweigen laſſen wollen/ in ſa-
„chen/ die da ſpennig ſind/ da kan ich nicht
„viel gemeinſchafft mit ihnen haben/ denn
„ich ſpuͤre den ſinn CHRiſti nicht bey ſol-
„chen/ ſondern einen verkehrten/ der mich
„mit gewalt von meinem Glauben dringen/
„und zu dem ſeinigen zwingen will/ Gott ge-
„be/ er ſey recht oder nicht; Und ob er ſchon
„recht hat/ ſo mag der eyfer wol gut ſeyn/
„aber er gebraucht ihn ohne weißheit. Denn
„er ſolte wiſſen/ daß es mit den ſachen des
„Glaubens alles frey/ willig und ungezwun-
„gen zugehen ſolte. Alſo ſondere ich mich
„ab von etlichen/ nicht daß ich mich fuͤr beſ-
[Spaltenumbruch] ſer und gerechter halte denn ſie/ ſondern/“
wie wol mir in ſolchem fall groß an ihnen“
mangelt/ auff daß ich das edle perlein frey“
und unverhindert ſuchen moͤge/ und ſo viel“
ich gefunden habe/ daß ich daſſelbe mit je-“
dermanns frieden (ſo viel mir moͤglich) be-“
halten moͤge. Von allen andern hat mich“
verfolgung und dergleichen furcht abgeſon-“
dert/ mein hertz iſt aber von ihnen nicht ab-“
gewendet/ ſonderlich von keinem Gottes-“
fuͤrchtigen. Doch mit irrthum und unge-“
rechtigkeit wil ich (ob Gott wil) ſo viel mir“
wiſſend iſt/ keine gemeinſchafft haben/ ſo ich“
ſchon mitten unter den ſuͤndern und irrenden“
bin. Mit dieſen gewiſſen erwarte ich froͤ-“
lich und unerſchrocken das urtheil JESU“
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keit vor den Menſchen fuͤrchte. Wil ich“
mich darum nicht gerechtfertiget haben/ ſon-“
dern weiß und erkenne wol/ daß ich ein“
Menſch bin der geirret hat/ und noch ir-“
ren mag.

XI. Und endlich uͤber den 7den
p. 61.
Von Ceremonien.

Jn dem bewei-“
ſen ſich die Menſchen am allermeiſten Men-“
ſchen zu ſeyn/ ſo ſie ſo hart uͤm aͤuſſerliche“
dinge oder Element willen zancken/ welche“
fie zu viel verachten/ dieſelben betruͤben die“
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doch keinen ſchaden/ und zwar ſo waͤre es“
je beſſer ihrer zu mangeln/ dann zu miß-“
brauchen.

So weit dieſes Mannes eigene wor-
te:
Woraus man ſehen und urtheilen mag/
ob man ihn mit grunde vor gottloß und ver-
dam̃lich/ und ſeine Anhaͤnger gar vor Diabo-
licos
oder Teuffeliſch habe halten koͤnnen.

Sonſt hat man von dieſem Johann Denck/
ein Prediger zu Augſpurg/ Petrus Gynoria-
nus, Anno
1526. an Zwinglium folgendes
geſchrieben/ wie es Hottingerus aus dem
manuſcripto publicirt hat/ Sect. XVI. P. II.
c. 3. p.
435. Es iſt allhie Hans Denck/ der“
zu Nuͤrnberg verwieſen worden/ weiß nicht“
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ſchaͤdlicher und verſchlagener Mann/ der nicht“
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wuͤrden am ende aller dinge auch ſelig werden“
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Wieder-
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[231/0527] Th. IV. Sect. II. Num. XXXI. Joh. Denckens eines Wiedert. Schrifft. „wiewol er unangefochten nicht iſt. Auff dem „weg GOttes vermag er nicht feſter zu lauf- „fen/ weder er von GOtt geſtaͤrcket iſt/ wel- „cher mehr oder minder laͤufft/ der mangelt „an der warheit/ gehorſam und freyheit. Wer „ſeinen willen in GOttes willen giebt/ der „iſt wol frey/ und iſt wol gefangen/ wer a- „ber nicht ſeinen willen GOttes willen er- „giebt/ der iſt uͤbel frey/ und uͤbel gefan- „gen/ beyde zuſammen/ deſſen knecht einer „iſt/ derſelbe macht ihn frey/ wozu er will „in ſeinem dienſt. GOTT zwinget nie- „mand in ſeinem dienſt zu bleiben/ wo ihn „die liebe nicht zwinget. Der Teuffel aber „vermag niemand zu zwingen/ in ſeinem dienſt „zu bleiben/ der die warheit einmal erkennet „hat. Alſo gilt es gleich/ wie mans nennt/ „den freyen oder gefangenen willen/ allein „daß man wiſſe den unterſcheid auff beyden „ſeiten; der nam iſt an ihm ſelbſt nicht zan- „ckens werth. IX. uͤber den 5ten p. 59. Von guten Wercken. GOTT wird „einem jeglichen geben nach ſeinen wercken/ „dem boͤſen ewige ſtraffe/ nach ſeiner ge- „rechtigkeit/ dem guten das ewige leben „nach ſeiner barmhertzigkeit/ das iſt/ nicht „daß jemand von GOTT etwas verdiene/ „daß er ihm etwas ſchuldig ſey/ ſo er ge- „nau und ſtreng mit uns rechnen wolte/ ſon- „dern aus zuſag bezahlet er uns/ das er uns „vorhin gegeben hat. Er ſiehet auff den „Glauben und gute wercke/ laͤſts ihm wol- „gefallen/ und belohnet ſie; nicht daß ſie „von uns einen urſprung haben/ ſondern „daß wir die gnade/ die er uns dargeboten „hat/ nicht vergebens annehmen/ oder gar „ausſchlagen. Es iſt alles aus einem ſchatz/ „der warlich gut iſt/ nemlich: Aus dem „Wort/ das von anfang bey GOTT ge- „weſen/ und in den letzten zeiten fleiſch wor- „den iſt. Aber wol dem Menſchen/ der die „Gaben GOttes nicht verachtet. uͤber den 6ten p. 60. X. Woraus abermal ſein Sinn und Religion zu ſehen iſt. Von Abſonderung und Secten. Wo „ſolche hertzen ſeynd/ die dieſe gutthat Got- „tes durch CHRiſtum hochhalten/ und in „ſeine Fußſtapffen treten/ die freuen mich „und habe ſie lieb/ ſo gut ich ſie erkenne. „Welche aber mich nicht hoͤren moͤgen/ und „doch nicht ſchweigen laſſen wollen/ in ſa- „chen/ die da ſpennig ſind/ da kan ich nicht „viel gemeinſchafft mit ihnen haben/ denn „ich ſpuͤre den ſinn CHRiſti nicht bey ſol- „chen/ ſondern einen verkehrten/ der mich „mit gewalt von meinem Glauben dringen/ „und zu dem ſeinigen zwingen will/ Gott ge- „be/ er ſey recht oder nicht; Und ob er ſchon „recht hat/ ſo mag der eyfer wol gut ſeyn/ „aber er gebraucht ihn ohne weißheit. Denn „er ſolte wiſſen/ daß es mit den ſachen des „Glaubens alles frey/ willig und ungezwun- „gen zugehen ſolte. Alſo ſondere ich mich „ab von etlichen/ nicht daß ich mich fuͤr beſ- ſer und gerechter halte denn ſie/ ſondern/“ wie wol mir in ſolchem fall groß an ihnen“ mangelt/ auff daß ich das edle perlein frey“ und unverhindert ſuchen moͤge/ und ſo viel“ ich gefunden habe/ daß ich daſſelbe mit je-“ dermanns frieden (ſo viel mir moͤglich) be-“ halten moͤge. Von allen andern hat mich“ verfolgung und dergleichen furcht abgeſon-“ dert/ mein hertz iſt aber von ihnen nicht ab-“ gewendet/ ſonderlich von keinem Gottes-“ fuͤrchtigen. Doch mit irrthum und unge-“ rechtigkeit wil ich (ob Gott wil) ſo viel mir“ wiſſend iſt/ keine gemeinſchafft haben/ ſo ich“ ſchon mitten unter den ſuͤndern und irrenden“ bin. Mit dieſen gewiſſen erwarte ich froͤ-“ lich und unerſchrocken das urtheil JESU“ CHRiſti/ wie hart ich mich aus bloͤdig-“ keit vor den Menſchen fuͤrchte. Wil ich“ mich darum nicht gerechtfertiget haben/ ſon-“ dern weiß und erkenne wol/ daß ich ein“ Menſch bin der geirret hat/ und noch ir-“ ren mag. XI. Und endlich uͤber den 7den p. 61. Von Ceremonien. Jn dem bewei-“ ſen ſich die Menſchen am allermeiſten Men-“ ſchen zu ſeyn/ ſo ſie ſo hart uͤm aͤuſſerliche“ dinge oder Element willen zancken/ welche“ fie zu viel verachten/ dieſelben betruͤben die“ unwiſſenden Menſchen/ welche ſie zu hoch“ halten/ dieſelbe ringern die Ehre GOttes.“ Ceremonien an ihnen ſelbſt ſeynd nicht ſuͤnd-“ lich/ aber wer vermeint etwas dadurch zu“ erlangen/ es ſey durch tauffen oder brod-“ brechen/ der hat einen aberglauben. Ein“ Glaͤubiger iſt frey in aͤuſſerlichen dingen/“ doch wird er ſich nach ſeinem vermoͤgen be-“ fleißigen/ daß die Ehre GOttes durch ihn“ nicht gemindert/ und die Liebe des Naͤch-“ ſten nicht freventlich verachtet werde. Wer“ ſich in den Ceremonien hart bemuͤhet/ der“ gewinnet doch nicht viel; denn ſo man ſchon“ alle ceremonien verliere/ ſo haͤtte man ſein“ doch keinen ſchaden/ und zwar ſo waͤre es“ je beſſer ihrer zu mangeln/ dann zu miß-“ brauchen. So weit dieſes Mannes eigene wor- te: Woraus man ſehen und urtheilen mag/ ob man ihn mit grunde vor gottloß und ver- dam̃lich/ und ſeine Anhaͤnger gar vor Diabo- licos oder Teuffeliſch habe halten koͤnnen. Sonſt hat man von dieſem Johann Denck/ ein Prediger zu Augſpurg/ Petrus Gynoria- nus, Anno 1526. an Zwinglium folgendes geſchrieben/ wie es Hottingerus aus dem manuſcripto publicirt hat/ Sect. XVI. P. II. c. 3. p. 435. Es iſt allhie Hans Denck/ der“ zu Nuͤrnberg verwieſen worden/ weiß nicht“ um was rottirung willen. Es iſt ein ſehr“ ſchaͤdlicher und verſchlagener Mann/ der nicht“ wenige verfuͤhret/ wie denn die Augſpurger“ curios ſeyn. Unter andern ſaget er/ die Schrifft“ ſey uns eben nicht noͤthig. Die boͤſen Geiſter“ wuͤrden am ende aller dinge auch ſelig werden“ nach der lehre Origenis. Es ſey auch noch kei-“ ne Gemeine. Jn ſumma, er iſt der vornehmſte“ Wieder-

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/527>, abgerufen am 28.03.2024.