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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XXXIV. Vertheidigung David Joris
[Spaltenumbruch]
Part. II. cap. 13. lit. C.

Also gehet das außwendige vor das inwen-
dige: obwohl das inwendige vor das außwen-
dige war/ und ist. Nichts destoweniger/ so ist es
alles eins/ und kommt auff ein schöpffen und
machen aus/ dann das eine kommt aus dem an-
dern nach dem andern fort: da dann ein grosser
verstand in begriffen ist/ den menschen nach dem
bilde GOttes zu schöpffen/ welches nach dem
sinn deß hertzens/ gleich wie mann und weib
in dem bilde müssen gesehen werden/ an den
tag zu kommen. Dieselbe erscheine auch nicht eher/
als biß auffs letzte in seiner herrlichkeit/ hoch-
heit und schönheit auß seinem werck und schöpf-
fung/ welches auff das letzte erst vollkommen in
ihm/ und durch ihn kan fortgebracht werden/
gleichwie geschrieben stehet/ nemlich/ GOTT
schuff den menschen von einem ende deß him-
mels biß zu dem andern; das heist/ nicht in
einem/ noch aus einem glied/ sondern von vie-
len: nemlich/ von oben dem haupte an biß
unten zu den füssen/ auch nicht unvollkom-
men in ein kindisch/ sondern männliches we-
sen nach seinem bilde. Worin und mit er alles
inzwischen unter ihn bringet/ würde es anders
recht verstanden und wohl eingesehen/ doch mit
Göttlicher erkänntnis muß dieses geschehen.
Daher kömmts/ daß in solchem sinn GOTT
IV. Esdr.
23.
zu Esdram sagte; der gerne den mann auff dem
meer gekennet hätte; So wenig als du kanst
wissen/ noch außgründen/ was in der tieffe des
meeres ist/ so wenig kanst du meinen Sohn se-
hen/ und die mit/ oder bey ihm seyn biß auff den
tag etc. Das ist warhafftig/ so mercket und
verstehet nun von GOTT/ was unser glau-
be davon in sich hält; nemlich von dreyen per-
sonen/ nicht drey Göttern/ sondern nur ei-
nen einigen warhafftigen GOTT. Hier kan
niemand was gegen sagen: Ein einiger war-
hafftiger GOtt muß es bleiben/ ob ihn gleich
einige so/ andere anderst außsprechen; so wissen/
sehen/ noch verstehen sie nicht/ was sie davon
sagen. Drey personen und ein warhafftiger
GOTT. Ein jeder legt es vor dem andern
wunderlich/ jeder nach seinem sinn aus. Dar-
um will ich hier meinen sinn auch/ ein anderer
mag es verbessern/ sagen/ weiß es jemand besser/
er bring es dagegen vor. Sehet/ die drey per-
sonen seynd leute/ oder laut-gebende stimmen;
menschen/ die durch das gelaut derer stimme die
personen GOttes verwaltet haben/ seynd drey
sonderbahre/ außerwehlte/ außgesonderte men-
schen GOttes/ die als häupter oder anfänger in
der person an GOttes statt gedienet haben;
nemlich/ Moses/ Elias und Christus/ dersel-
be fänget an und vollendet alles ins rechte we-
sen. Das seynd drey hütten/ die alle als Göt-
ter/ dennoch in eins/ zu eins außgesprochen wer-
den/ davon die drey irrdische väter und auch die
hütte Mosis ein schön gleichnis abbilden.
Daher stehen auch die drey häuser oder tempel
zum zeug-und gleichnisse da/ in welchen GOtt
wohnen und ruhen wolte; wie zuvor gemeldet
und von anfang erwehnung geschehen ist. Die-
se seynd wohl unterschiedlich von personen/ aber
GOtt ist eins/ wie die gantze H. Schrifft be-
zeuget und zuvor gnug erkläret ist/ etc.

[Spaltenumbruch]
Part. 3. Mirab. fol. 16. lit. A. Cap. XIII.

Wie man in alle wege zum vollkommenen
wesen und der höchsten erkänntnis Christi und
GOttes gelangen möge.

So ist dann die erste erkänntnis bey uns al-A.
lein nur buchstäblich/ dunckel und ungewiß/ ein
licht/ oder gesicht/ das man außleschen und ver-
decken kan. Darum es in einem sehr krancken
glauben begriffen/ dannoch alles von GOtt ist/
aber ferne ist es von dem warhafftigen licht/
weit von der recht hohen/ geschweige der aller-
höchsten erkänntnis Christi und GOttes/ dar-
zu wir in der vollkommenheit kommen müssen.
Welches von Johanne/ noch von den Apo-
steln/ noch von Christo selbst im fleisch nicht
deutlich gnug erkläret ist/ als nur alles in einem
dunckeln gleichnis-weise Prophetischen wort/
nach dem es dem fleisch und dem menschen in
der zeit nutz ware/ und sich vor ihn zum ersten
schickete: weiter mochte es nach der warheit vor
die zeit nicht seyn. Das ist die warheit. Dann
also nimmt es seinen anfang als aus nichts in
ein kindisch wesen/ welcher gestalt es eben gleich
erscheinen muste/ es ware aber in der krafft ver-
wahret und vollendet in dem Heiligen Geist/
zur zeit der letzten siebenden posaunen/ wann
das verborgene ewige/ unsichtbare/ lebendi-
ge wesen aller vollkommenheit an das licht
kömmt.

Dannenhero ware schon Johannes zu der
zeit groß geachtet/ kein grösserer oder heiligerer
von frauen gebohren/ auffgestanden/ über alle
Propheten zu seyn/ so ist dannoch der kleinste im
himmelreich grösser dann er; Verstehet das
wohl; Es ist gewiß. Dann eine solche geburt
übertrifft ihn weit. Gedencket nun/ wie selig
muß seyn/ der das brod im reich GOttes isset/
damit gespeiset/ auffwächst. Ohne zweiffel
wann derselbe hervor an den tag kömmt/ sollen
sich alle menschen davor entsetzen/ über seiner
grösse/ hochheit und schönheit voll verwunde-
rung werden/ ja das soll geschehen. Also ware
er ein brennend und scheinend licht (wie vorher
verkündiget ist) aber nicht das warhafftige
licht. Er ware ein nacht-licht/ aber kein tages-
licht/ das kein mensch wehren oder außblasen
kan. Merckets wohl. Derohalben ware es
zu erst nöthig/ wehrt und theuer zu achten/ weil
es nacht und dunckel in der welt ware/ gleichwie
es nun überall in allen menschen ist. etc.

Praefat. Lib. I. Mirab.

Angesehen GOtt der Vater über alles gebe-A.
nedeyet/ uns allen/ sonder einige zeit und stund
außzunehmen/ gegeben und gewolt hat/ daß
wir als die verlohrne darinnen nach ihm fragen/
suchen und also finden möchten/ so hab ich dieses
fest zu hertzen genommen/ solches nicht unter-
lassen noch umsonst/ als eine unzeitige geburt/
auff erden seyn wollen. Habe aber das ewige
licht und geistliche lebende wort nach meinem
verstande/ von gantzem hertzen begehret und
gewünschet/ und GOttes gnade und liebe er-
langet. Wie mir nun mit befindlicher warheit
wiederfahren/ und allzu wunderlich umb zu sage/
geoffenbahret ist/ habe ich (dieses jetzt nicht zu

berüh-
Th. IV. Sect. II. Num. XXXIV. Vertheidigung David Joris
[Spaltenumbruch]
Part. II. cap. 13. lit. C.

Alſo gehet das außwendige vor das inwen-
dige: obwohl das inwendige vor das außwen-
dige war/ und iſt. Nichts deſtoweniger/ ſo iſt es
alles eins/ und kommt auff ein ſchoͤpffen und
machen aus/ dann das eine kom̃t aus dem an-
dern nach dem andern fort: da dann ein groſſer
verſtand in begriffen iſt/ den menſchen nach dem
bilde GOttes zu ſchoͤpffen/ welches nach dem
ſinn deß hertzens/ gleich wie mann und weib
in dem bilde muͤſſen geſehen werden/ an den
tag zu kom̃en. Dieſelbe eꝛſcheinē auch nicht eheꝛ/
als biß auffs letzte in ſeiner herrlichkeit/ hoch-
heit und ſchoͤnheit auß ſeinem werck und ſchoͤpf-
fung/ welches auff das letzte erſt vollkommen in
ihm/ und durch ihn kan fortgebracht werden/
gleichwie geſchrieben ſtehet/ nemlich/ GOTT
ſchuff den menſchen von einem ende deß him-
mels biß zu dem andern; das heiſt/ nicht in
einem/ noch aus einem glied/ ſondern von vie-
len: nemlich/ von oben dem haupte an biß
unten zu den fuͤſſen/ auch nicht unvollkom-
men in ein kindiſch/ ſondern maͤnnliches we-
ſen nach ſeinem bilde. Worin und mit er alles
inzwiſchen unter ihn bringet/ wuͤrde es anders
recht verſtanden und wohl eingeſehen/ doch mit
Goͤttlicher erkaͤnntnis muß dieſes geſchehen.
Daher koͤmmts/ daß in ſolchem ſinn GOTT
IV. Eſdr.
23.
zu Eſdram ſagte; der gerne den mann auff dem
meer gekennet haͤtte; So wenig als du kanſt
wiſſen/ noch außgruͤnden/ was in der tieffe des
meeres iſt/ ſo wenig kanſt du meinen Sohn ſe-
hen/ und die mit/ oder bey ihm ſeyn biß auff den
tag ꝛc. Das iſt warhafftig/ ſo mercket und
verſtehet nun von GOTT/ was unſer glau-
be davon in ſich haͤlt; nemlich von dreyen per-
ſonen/ nicht drey Goͤttern/ ſondern nur ei-
nen einigen warhafftigen GOTT. Hier kan
niemand was gegen ſagen: Ein einiger war-
hafftiger GOtt muß es bleiben/ ob ihn gleich
einige ſo/ andere anderſt außſprechen; ſo wiſſen/
ſehen/ noch verſtehen ſie nicht/ was ſie davon
ſagen. Drey perſonen und ein warhafftiger
GOTT. Ein jeder legt es vor dem andern
wunderlich/ jeder nach ſeinem ſinn aus. Dar-
um will ich hier meinen ſinn auch/ ein anderer
mag es verbeſſern/ ſagen/ weiß es jemand beſſer/
er bring es dagegen vor. Sehet/ die drey per-
ſonen ſeynd leute/ oder laut-gebende ſtimmen;
menſchen/ die durch das gelaut derer ſtimme die
perſonen GOttes verwaltet haben/ ſeynd drey
ſonderbahre/ außerwehlte/ außgeſonderte men-
ſchen GOttes/ die als haͤupter oder anfaͤnger in
der perſon an GOttes ſtatt gedienet haben;
nemlich/ Moſes/ Elias und Chriſtus/ derſel-
be faͤnget an und vollendet alles ins rechte we-
ſen. Das ſeynd drey huͤtten/ die alle als Goͤt-
ter/ dennoch in eins/ zu eins außgeſprochen wer-
den/ davon die drey irrdiſche vaͤter und auch die
huͤtte Moſis ein ſchoͤn gleichnis abbilden.
Daher ſtehen auch die drey haͤuſer oder tempel
zum zeug-und gleichniſſe da/ in welchen GOtt
wohnen und ruhen wolte; wie zuvor gemeldet
und von anfang erwehnung geſchehen iſt. Die-
ſe ſeynd wohl unterſchiedlich von perſonen/ aber
GOtt iſt eins/ wie die gantze H. Schrifft be-
zeuget und zuvor gnug erklaͤret iſt/ ꝛc.

[Spaltenumbruch]
Part. 3. Mirab. fol. 16. lit. A. Cap. XIII.

Wie man in alle wege zum vollkommenen
weſen und der hoͤchſten erkaͤnntnis Chriſti und
GOttes gelangen moͤge.

So iſt dann die erſte erkaͤnntnis bey uns al-A.
lein nur buchſtaͤblich/ dunckel und ungewiß/ ein
licht/ oder geſicht/ das man außleſchen und ver-
decken kan. Darum es in einem ſehr krancken
glauben begriffen/ dannoch alles von GOtt iſt/
aber ferne iſt es von dem warhafftigen licht/
weit von der recht hohen/ geſchweige der aller-
hoͤchſten erkaͤnntnis Chriſti und GOttes/ dar-
zu wir in der vollkommenheit kommen muͤſſen.
Welches von Johanne/ noch von den Apo-
ſteln/ noch von Chriſto ſelbſt im fleiſch nicht
deutlich gnug erklaͤret iſt/ als nur alles in einem
dunckeln gleichnis-weiſe Prophetiſchen wort/
nach dem es dem fleiſch und dem menſchen in
der zeit nutz ware/ und ſich vor ihn zum erſten
ſchickete: weiter mochte es nach der warheit vor
die zeit nicht ſeyn. Das iſt die warheit. Dann
alſo nimmt es ſeinen anfang als aus nichts in
ein kindiſch weſen/ welcher geſtalt es eben gleich
erſcheinen muſte/ es ware aber in der krafft ver-
wahret und vollendet in dem Heiligen Geiſt/
zur zeit der letzten ſiebenden poſaunen/ wann
das verborgene ewige/ unſichtbare/ lebendi-
ge weſen aller vollkommenheit an das licht
koͤmmt.

Dannenhero ware ſchon Johannes zu der
zeit groß geachtet/ kein groͤſſerer oder heiligerer
von frauen gebohren/ auffgeſtanden/ uͤber alle
Propheten zu ſeyn/ ſo iſt dannoch der kleinſte im
himmelreich groͤſſer dann er; Verſtehet das
wohl; Es iſt gewiß. Dann eine ſolche geburt
uͤbertrifft ihn weit. Gedencket nun/ wie ſelig
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damit geſpeiſet/ auffwaͤchſt. Ohne zweiffel
wann derſelbe hervor an den tag koͤmmt/ ſollen
ſich alle menſchen davor entſetzen/ uͤber ſeiner
groͤſſe/ hochheit und ſchoͤnheit voll verwunde-
rung werden/ ja das ſoll geſchehen. Alſo ware
er ein brennend und ſcheinend licht (wie vorher
verkuͤndiget iſt) aber nicht das warhafftige
licht. Er ware ein nacht-licht/ aber kein tages-
licht/ das kein menſch wehren oder außblaſen
kan. Merckets wohl. Derohalben ware es
zu erſt noͤthig/ wehrt und theuer zu achten/ weil
es nacht und dunckel in der welt ware/ gleichwie
es nun uͤberall in allen menſchen iſt. ꝛc.

Præfat. Lib. I. Mirab.

Angeſehen GOtt der Vater uͤber alles gebe-A.
nedeyet/ uns allen/ ſonder einige zeit und ſtund
außzunehmen/ gegeben und gewolt hat/ daß
wir als die verlohrne darinnen nach ihm fragen/
ſuchen und alſo finden moͤchten/ ſo hab ich dieſes
feſt zu hertzen genommen/ ſolches nicht unter-
laſſen noch umſonſt/ als eine unzeitige geburt/
auff erden ſeyn wollen. Habe aber das ewige
licht und geiſtliche lebende wort nach meinem
verſtande/ von gantzem hertzen begehret und
gewuͤnſchet/ und GOttes gnade und liebe er-
langet. Wie mir nun mit befindlicher warheit
wiederfahren/ uñ allzu wunderlich umb zu ſagē/
geoffenbahret iſt/ habe ich (dieſes jetzt nicht zu

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[242/0538] Th. IV. Sect. II. Num. XXXIV. Vertheidigung David Joris Part. II. cap. 13. lit. C. Alſo gehet das außwendige vor das inwen- dige: obwohl das inwendige vor das außwen- dige war/ und iſt. Nichts deſtoweniger/ ſo iſt es alles eins/ und kommt auff ein ſchoͤpffen und machen aus/ dann das eine kom̃t aus dem an- dern nach dem andern fort: da dann ein groſſer verſtand in begriffen iſt/ den menſchen nach dem bilde GOttes zu ſchoͤpffen/ welches nach dem ſinn deß hertzens/ gleich wie mann und weib in dem bilde muͤſſen geſehen werden/ an den tag zu kom̃en. Dieſelbe eꝛſcheinē auch nicht eheꝛ/ als biß auffs letzte in ſeiner herrlichkeit/ hoch- heit und ſchoͤnheit auß ſeinem werck und ſchoͤpf- fung/ welches auff das letzte erſt vollkommen in ihm/ und durch ihn kan fortgebracht werden/ gleichwie geſchrieben ſtehet/ nemlich/ GOTT ſchuff den menſchen von einem ende deß him- mels biß zu dem andern; das heiſt/ nicht in einem/ noch aus einem glied/ ſondern von vie- len: nemlich/ von oben dem haupte an biß unten zu den fuͤſſen/ auch nicht unvollkom- men in ein kindiſch/ ſondern maͤnnliches we- ſen nach ſeinem bilde. Worin und mit er alles inzwiſchen unter ihn bringet/ wuͤrde es anders recht verſtanden und wohl eingeſehen/ doch mit Goͤttlicher erkaͤnntnis muß dieſes geſchehen. Daher koͤmmts/ daß in ſolchem ſinn GOTT zu Eſdram ſagte; der gerne den mann auff dem meer gekennet haͤtte; So wenig als du kanſt wiſſen/ noch außgruͤnden/ was in der tieffe des meeres iſt/ ſo wenig kanſt du meinen Sohn ſe- hen/ und die mit/ oder bey ihm ſeyn biß auff den tag ꝛc. Das iſt warhafftig/ ſo mercket und verſtehet nun von GOTT/ was unſer glau- be davon in ſich haͤlt; nemlich von dreyen per- ſonen/ nicht drey Goͤttern/ ſondern nur ei- nen einigen warhafftigen GOTT. Hier kan niemand was gegen ſagen: Ein einiger war- hafftiger GOtt muß es bleiben/ ob ihn gleich einige ſo/ andere anderſt außſprechen; ſo wiſſen/ ſehen/ noch verſtehen ſie nicht/ was ſie davon ſagen. Drey perſonen und ein warhafftiger GOTT. Ein jeder legt es vor dem andern wunderlich/ jeder nach ſeinem ſinn aus. Dar- um will ich hier meinen ſinn auch/ ein anderer mag es verbeſſern/ ſagen/ weiß es jemand beſſer/ er bring es dagegen vor. Sehet/ die drey per- ſonen ſeynd leute/ oder laut-gebende ſtimmen; menſchen/ die durch das gelaut derer ſtimme die perſonen GOttes verwaltet haben/ ſeynd drey ſonderbahre/ außerwehlte/ außgeſonderte men- ſchen GOttes/ die als haͤupter oder anfaͤnger in der perſon an GOttes ſtatt gedienet haben; nemlich/ Moſes/ Elias und Chriſtus/ derſel- be faͤnget an und vollendet alles ins rechte we- ſen. Das ſeynd drey huͤtten/ die alle als Goͤt- ter/ dennoch in eins/ zu eins außgeſprochen wer- den/ davon die drey irrdiſche vaͤter und auch die huͤtte Moſis ein ſchoͤn gleichnis abbilden. Daher ſtehen auch die drey haͤuſer oder tempel zum zeug-und gleichniſſe da/ in welchen GOtt wohnen und ruhen wolte; wie zuvor gemeldet und von anfang erwehnung geſchehen iſt. Die- ſe ſeynd wohl unterſchiedlich von perſonen/ aber GOtt iſt eins/ wie die gantze H. Schrifft be- zeuget und zuvor gnug erklaͤret iſt/ ꝛc. IV. Eſdr. 23. Part. 3. Mirab. fol. 16. lit. A. Cap. XIII. Wie man in alle wege zum vollkommenen weſen und der hoͤchſten erkaͤnntnis Chriſti und GOttes gelangen moͤge. So iſt dann die erſte erkaͤnntnis bey uns al- lein nur buchſtaͤblich/ dunckel und ungewiß/ ein licht/ oder geſicht/ das man außleſchen und ver- decken kan. Darum es in einem ſehr krancken glauben begriffen/ dannoch alles von GOtt iſt/ aber ferne iſt es von dem warhafftigen licht/ weit von der recht hohen/ geſchweige der aller- hoͤchſten erkaͤnntnis Chriſti und GOttes/ dar- zu wir in der vollkommenheit kommen muͤſſen. Welches von Johanne/ noch von den Apo- ſteln/ noch von Chriſto ſelbſt im fleiſch nicht deutlich gnug erklaͤret iſt/ als nur alles in einem dunckeln gleichnis-weiſe Prophetiſchen wort/ nach dem es dem fleiſch und dem menſchen in der zeit nutz ware/ und ſich vor ihn zum erſten ſchickete: weiter mochte es nach der warheit vor die zeit nicht ſeyn. Das iſt die warheit. Dann alſo nimmt es ſeinen anfang als aus nichts in ein kindiſch weſen/ welcher geſtalt es eben gleich erſcheinen muſte/ es ware aber in der krafft ver- wahret und vollendet in dem Heiligen Geiſt/ zur zeit der letzten ſiebenden poſaunen/ wann das verborgene ewige/ unſichtbare/ lebendi- ge weſen aller vollkommenheit an das licht koͤmmt. A. Dannenhero ware ſchon Johannes zu der zeit groß geachtet/ kein groͤſſerer oder heiligerer von frauen gebohren/ auffgeſtanden/ uͤber alle Propheten zu ſeyn/ ſo iſt dannoch der kleinſte im himmelreich groͤſſer dann er; Verſtehet das wohl; Es iſt gewiß. Dann eine ſolche geburt uͤbertrifft ihn weit. Gedencket nun/ wie ſelig muß ſeyn/ der das brod im reich GOttes iſſet/ damit geſpeiſet/ auffwaͤchſt. Ohne zweiffel wann derſelbe hervor an den tag koͤmmt/ ſollen ſich alle menſchen davor entſetzen/ uͤber ſeiner groͤſſe/ hochheit und ſchoͤnheit voll verwunde- rung werden/ ja das ſoll geſchehen. Alſo ware er ein brennend und ſcheinend licht (wie vorher verkuͤndiget iſt) aber nicht das warhafftige licht. Er ware ein nacht-licht/ aber kein tages- licht/ das kein menſch wehren oder außblaſen kan. Merckets wohl. Derohalben ware es zu erſt noͤthig/ wehrt und theuer zu achten/ weil es nacht und dunckel in der welt ware/ gleichwie es nun uͤberall in allen menſchen iſt. ꝛc. Præfat. Lib. I. Mirab. Angeſehen GOtt der Vater uͤber alles gebe- nedeyet/ uns allen/ ſonder einige zeit und ſtund außzunehmen/ gegeben und gewolt hat/ daß wir als die verlohrne darinnen nach ihm fragen/ ſuchen und alſo finden moͤchten/ ſo hab ich dieſes feſt zu hertzen genommen/ ſolches nicht unter- laſſen noch umſonſt/ als eine unzeitige geburt/ auff erden ſeyn wollen. Habe aber das ewige licht und geiſtliche lebende wort nach meinem verſtande/ von gantzem hertzen begehret und gewuͤnſchet/ und GOttes gnade und liebe er- langet. Wie mir nun mit befindlicher warheit wiederfahren/ uñ allzu wunderlich umb zu ſagē/ geoffenbahret iſt/ habe ich (dieſes jetzt nicht zu beruͤh- A.

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/538>, abgerufen am 24.04.2024.