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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris Schrifft vom Glauben.
[Spaltenumbruch] damit er auch seine natur/ seinen willen
und seine lüste mit aller neigung willig und
fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil-
gen/ oder das/ was faul und stinckend vor
GOtt ist/ außzufegen. Schaue doch das
fleisch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel
bekommt/ wie schnell und flugs es dabey ist/
denn sein verstand weiset es ihm/ daß es un-
flätig/ unrein und verächtlich zu sehen ist.
Hat man dafür nun so einen greuel/ und
wird so flugs weggethan/ wie komts/ daß
man nicht nachjaget/ sich weit mehr des in-
nerlichen als des äusserlichen zu befleissigen?
angesehen solcher stanck und unflat ewig
dauren sol/ und jetzo viel leichter mit einem
auffrichtigen begierlichen hertzens gedan-
cken durch die gnade im glauben kan weg-
genommen werden. Sehet zu/ ich sags
euch/ wollet doch dasselbe gleicher weise auch
beweisen. Eben so wenig/ als ihr eure klei-
der könnet in dreck liegen sehen/ viel we-
niger euren leib/ am allerwenigsten aber
werdet ihr leiden können/ daß eure hände
oder angesicht mit koth oder dreck beflecket
wäre. So nöthig/ ja so ungern (sols an-
ders recht seyn) müsset ihr wollen/ daß der
neue mensch am geist/ seel und |leib durch ei-
nige missethat oder unreinigkeit des alten
menschen beflecket werde. Sehet/ also
muß es uns entgegen und ein eckel seyn.
Darum hütet euch/ hütet euch/ und laufft
nicht so schnell zu solchen leiblichen dingen.
Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu schanden
werdet/ und daraus gerichtet werden sollet/
sondern eilet zu eurer seelen reinigung/ und
aus allem stanck/ und von allem dreck/ so
von der unfläterey des alten menschen ent-
stehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die
sünde/ und hasset das böse. Thut von euch
alles böse wesen/ und werdet gantz in dem
geist vergeistert/ und zwar so stoltz und nette
als ihr im fleische gethan/ so rein und köst-
lich lassets auch im geiste geschehen/ so fern
in euch eine lebendige reine gläubige seele/ der
unbefleckte saubere adem GOttes empfan-
gen ist. Habt acht drauff/ ihr weisen und
ihr gottsfürchtige niedrige hertzen/ denckt
ohne unterlaß hierauff.

Das 9. Capitel.

Alle weißheit und klugheit des menschen
ist aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/
von euch sollen in ihrer klugheit gefangen/
und in ihren sünden bestricket werden alle/
die da stoltz oder verhärtet darinn befunden
werden. Darum werdet nichts/ ja nichts
als erde und asche/ und recht von hertzen/
sage ich/ einem jungen kindlein im fleische
gleich. Jch kan zu dieser zeit nichts anders
oder bessers mit euch reden/ und euch nichts
nöthigers vorlegen/ darum nehmets zu her-
tzen. O ihr Väter/ zu dem hertze der kin-
der müsset ihr bekehret und versammlet wer-
den/ und die kinder alsdann zu eurem her-
tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/
und werdet immer reiner und heiliger. Rei-
niget euch/ säubert euch/ waschet euch schö-
ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben
und vertrauen habt. Werdet von allen fle-
[Spaltenumbruch] cken und runtzeln der todten wercke gereiniget
und eine nette braut/ vor GOtt unsträfflich.
Rühret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt
einen eckel davor/ bittet üm ein solch hertze/
bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro-
gen davon kommen; und solte es auch nur
von eurem eigenem gutdünckel/ eigenheiligkeit
und buchstäblicher reinigkeit seyn. Höret
ihr des HErrn stimme nicht? Jhr glaubet
keinen Heiligen/ biß sie es mit macht thun.
Denn ihr haltet von den freundlichen wor-
ten nichts/ biß ihr die feindselige schläge weg-
habt/ wie das thörichte/ störrige/ ungehorsa-
me/ hartnäckige volck/ das da wil geschlagen
seyn. Denn sie folgen ihrem eigenem sinn
und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr
wil/ der sie darum angenommen/ daß er
ihnen die seligkeit lehre/ unterweise/ straffe
und dazu rathe. Aber sie lauffen immer rück-
werts/ und kehren ihm den rücken und nicht
das angesichte zu.

O das tolle volck/ das die züchtigung/ die
gedult und weißheit oder unterweisung ver-
lohren hat/ wo wil es erscheinen? wenn wil
doch der beste klug werden/ und der verstän-
digste einmal dem HErrn würdiglich dienen/
und allein GOttes lob und preiß suchen?
Wenn wollen diejenigen/ so gefallen sind/
auffstehen und wiederkehren/ die verirret sind?
Oder hasset ihr eure seligkeit? Ja/ ich sehe es/
denn ihr wollet euch nicht lassen unterweisen/
noch zu dem/ was Göttlich ist/ rathen. Eure
verdammniß habt ihr lieb/ und die seligkeit has-
set ihr/ das müsset ihr bekennen. Warum
geschicht das? Woher kommts denn? Wollet
ihr gantz mit wissen und willen verlohren und
verdammt seyn? O du hauß Jsrael! eure ver-
kehrte stoltze hertzen werden euch tödten. Jch
bin unschuldig an eurem verlust. Kehret euch
noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn
Herrn/ und thut was ihm gefällig ist. Kommt
zu seinen füssen/ beuget euch/ haltet eure oh-
ren niederwerts/ höret und thut sein wort/
so sollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/
so hat der HERR/ der Allmächtige bey sei-
ner seelen geschworen/ ihr sollet des todes ster-
ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit
nicht sehen.

Das 10. Capitel.

Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch
zu/ ihr hörets oder lassets. Glaubet/ sage ich/
recht an den lebendigen GOtt/ und seinen ge-
salbten CHRistum. Vertrauet auff seine
standfeste verheissungen und unbeweglich e-
wiges wort. Empfanget sein gesetz oder hei-
liges gebot in ein freundliches niedriges hertze;
spiegelt euch darinn; überleget eure zeit und
stinckendes leben. Zauet euch/ ihr müsset vor
dem richterstuhl Christi nacket erscheinen. Jch
muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet
an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem
worte/ das euch befohlen ist/ gethan habt.
Ja besehets/ und besehet euch selbst wol/
und sehet/ wornach ihr der teuffel selbst ge-
worden seyd/ der auch die wohnung oder
stadt GOTTES so lange verwüstet und
inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/
böse geister haben den außerwehlten | berg

Zion
C c c 3

Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris Schrifft vom Glauben.
[Spaltenumbruch] damit er auch ſeine natur/ ſeinen willen
und ſeine luͤſte mit aller neigung willig und
fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil-
gen/ oder das/ was faul und ſtinckend vor
GOtt iſt/ außzufegen. Schaue doch das
fleiſch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel
bekom̃t/ wie ſchnell und flugs es dabey iſt/
denn ſein verſtand weiſet es ihm/ daß es un-
flaͤtig/ unrein und veraͤchtlich zu ſehen iſt.
Hat man dafuͤr nun ſo einen greuel/ und
wird ſo flugs weggethan/ wie komts/ daß
man nicht nachjaget/ ſich weit mehr des in-
nerlichen als des aͤuſſerlichen zu befleiſſigen?
angeſehen ſolcher ſtanck und unflat ewig
dauren ſol/ und jetzo viel leichter mit einem
auffrichtigen begierlichen hertzens gedan-
cken durch die gnade im glauben kan weg-
genommen werden. Sehet zu/ ich ſags
euch/ wollet doch daſſelbe gleicher weiſe auch
beweiſen. Eben ſo wenig/ als ihr eure klei-
der koͤnnet in dreck liegen ſehen/ viel we-
niger euren leib/ am allerwenigſten aber
werdet ihr leiden koͤnnen/ daß eure haͤnde
oder angeſicht mit koth oder dreck beflecket
waͤre. So noͤthig/ ja ſo ungern (ſols an-
ders recht ſeyn) muͤſſet ihr wollen/ daß der
neue menſch am geiſt/ ſeel und |leib durch ei-
nige miſſethat oder unreinigkeit des alten
menſchen beflecket werde. Sehet/ alſo
muß es uns entgegen und ein eckel ſeyn.
Darum huͤtet euch/ huͤtet euch/ und laufft
nicht ſo ſchnell zu ſolchen leiblichen dingen.
Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu ſchanden
werdet/ und daraus gerichtet werden ſollet/
ſondern eilet zu eurer ſeelen reinigung/ und
aus allem ſtanck/ und von allem dreck/ ſo
von der unflaͤterey des alten menſchen ent-
ſtehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die
ſuͤnde/ und haſſet das boͤſe. Thut von euch
alles boͤſe weſen/ und werdet gantz in dem
geiſt vergeiſtert/ und zwar ſo ſtoltz und nette
als ihr im fleiſche gethan/ ſo rein und koͤſt-
lich laſſets auch im geiſte geſchehen/ ſo fern
in euch eine lebendige reine glaͤubige ſeele/ der
unbefleckte ſaubere adem GOttes empfan-
gen iſt. Habt acht drauff/ ihr weiſen und
ihr gottsfuͤrchtige niedrige hertzen/ denckt
ohne unterlaß hierauff.

Das 9. Capitel.

Alle weißheit und klugheit des menſchen
iſt aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/
von euch ſollen in ihrer klugheit gefangen/
und in ihren ſuͤnden beſtricket werden alle/
die da ſtoltz oder verhaͤrtet darinn befunden
werden. Darum werdet nichts/ ja nichts
als erde und aſche/ und recht von hertzen/
ſage ich/ einem jungen kindlein im fleiſche
gleich. Jch kan zu dieſer zeit nichts anders
oder beſſers mit euch reden/ und euch nichts
noͤthigers vorlegen/ darum nehmets zu her-
tzen. O ihr Vaͤter/ zu dem hertze der kin-
der muͤſſet ihr bekehret und verſam̃let wer-
den/ und die kinder alsdann zu eurem her-
tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/
und werdet immer reiner und heiliger. Rei-
niget euch/ ſaͤubert euch/ waſchet euch ſchoͤ-
ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben
und vertrauen habt. Werdet von allen fle-
[Spaltenumbruch] cken und runtzeln der todten wercke gereiniget
und eine nette braut/ vor GOtt unſtraͤfflich.
Ruͤhret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt
einen eckel davor/ bittet uͤm ein ſolch hertze/
bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro-
gen davon kommen; und ſolte es auch nur
von eurem eigenem gutduͤnckel/ eigenheiligkeit
und buchſtaͤblicher reinigkeit ſeyn. Hoͤret
ihr des HErrn ſtimme nicht? Jhr glaubet
keinen Heiligen/ biß ſie es mit macht thun.
Denn ihr haltet von den freundlichen wor-
ten nichts/ biß ihr die feindſelige ſchlaͤge weg-
habt/ wie das thoͤrichte/ ſtoͤrrige/ ungehorſa-
me/ hartnaͤckige volck/ das da wil geſchlagen
ſeyn. Denn ſie folgen ihrem eigenem ſinn
und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr
wil/ der ſie darum angenommen/ daß er
ihnen die ſeligkeit lehre/ unterweiſe/ ſtraffe
und dazu rathe. Aber ſie lauffen immer ruͤck-
werts/ und kehren ihm den ruͤcken und nicht
das angeſichte zu.

O das tolle volck/ das die zuͤchtigung/ die
gedult und weißheit oder unterweiſung ver-
lohren hat/ wo wil es erſcheinen? wenn wil
doch der beſte klug werden/ und der verſtaͤn-
digſte einmal dem HErrn wuͤrdiglich dienen/
und allein GOttes lob und preiß ſuchen?
Wenn wollen diejenigen/ ſo gefallen ſind/
auffſtehen und wiederkehren/ die verirret ſind?
Oder haſſet ihr eure ſeligkeit? Ja/ ich ſehe es/
denn ihr wollet euch nicht laſſen unterweiſen/
noch zu dem/ was Goͤttlich iſt/ rathen. Eure
verdam̃niß habt ihr lieb/ und die ſeligkeit haſ-
ſet ihr/ das muͤſſet ihr bekennen. Warum
geſchicht das? Woher kom̃ts denn? Wollet
ihr gantz mit wiſſen und willen verlohren und
verdam̃t ſeyn? O du hauß Jſrael! eure ver-
kehrte ſtoltze hertzen werden euch toͤdten. Jch
bin unſchuldig an eurem verluſt. Kehret euch
noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn
Herrn/ und thut was ihm gefaͤllig iſt. Kom̃t
zu ſeinen fuͤſſen/ beuget euch/ haltet eure oh-
ren niederwerts/ hoͤret und thut ſein wort/
ſo ſollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/
ſo hat der HERR/ der Allmaͤchtige bey ſei-
ner ſeelen geſchworen/ ihr ſollet des todes ſter-
ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit
nicht ſehen.

Das 10. Capitel.

Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch
zu/ ihr hoͤrets oder laſſets. Glaubet/ ſage ich/
recht an den lebendigen GOtt/ und ſeinen ge-
ſalbten CHRiſtum. Vertrauet auff ſeine
ſtandfeſte verheiſſungen und unbeweglich e-
wiges wort. Empfanget ſein geſetz oder hei-
liges gebot in ein freundliches niedriges hertze;
ſpiegelt euch darinn; uͤberleget eure zeit und
ſtinckendes leben. Zauet euch/ ihr muͤſſet vor
dem richterſtuhl Chriſti nacket erſcheinen. Jch
muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet
an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem
worte/ das euch befohlen iſt/ gethan habt.
Ja beſehets/ und beſehet euch ſelbſt wol/
und ſehet/ wornach ihr der teuffel ſelbſt ge-
worden ſeyd/ der auch die wohnung oder
ſtadt GOTTES ſo lange verwuͤſtet und
inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/
boͤſe geiſter haben den außerwehlten | berg

Zion
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[389/0685] Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris Schrifft vom Glauben. damit er auch ſeine natur/ ſeinen willen und ſeine luͤſte mit aller neigung willig und fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil- gen/ oder das/ was faul und ſtinckend vor GOtt iſt/ außzufegen. Schaue doch das fleiſch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel bekom̃t/ wie ſchnell und flugs es dabey iſt/ denn ſein verſtand weiſet es ihm/ daß es un- flaͤtig/ unrein und veraͤchtlich zu ſehen iſt. Hat man dafuͤr nun ſo einen greuel/ und wird ſo flugs weggethan/ wie komts/ daß man nicht nachjaget/ ſich weit mehr des in- nerlichen als des aͤuſſerlichen zu befleiſſigen? angeſehen ſolcher ſtanck und unflat ewig dauren ſol/ und jetzo viel leichter mit einem auffrichtigen begierlichen hertzens gedan- cken durch die gnade im glauben kan weg- genommen werden. Sehet zu/ ich ſags euch/ wollet doch daſſelbe gleicher weiſe auch beweiſen. Eben ſo wenig/ als ihr eure klei- der koͤnnet in dreck liegen ſehen/ viel we- niger euren leib/ am allerwenigſten aber werdet ihr leiden koͤnnen/ daß eure haͤnde oder angeſicht mit koth oder dreck beflecket waͤre. So noͤthig/ ja ſo ungern (ſols an- ders recht ſeyn) muͤſſet ihr wollen/ daß der neue menſch am geiſt/ ſeel und |leib durch ei- nige miſſethat oder unreinigkeit des alten menſchen beflecket werde. Sehet/ alſo muß es uns entgegen und ein eckel ſeyn. Darum huͤtet euch/ huͤtet euch/ und laufft nicht ſo ſchnell zu ſolchen leiblichen dingen. Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu ſchanden werdet/ und daraus gerichtet werden ſollet/ ſondern eilet zu eurer ſeelen reinigung/ und aus allem ſtanck/ und von allem dreck/ ſo von der unflaͤterey des alten menſchen ent- ſtehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die ſuͤnde/ und haſſet das boͤſe. Thut von euch alles boͤſe weſen/ und werdet gantz in dem geiſt vergeiſtert/ und zwar ſo ſtoltz und nette als ihr im fleiſche gethan/ ſo rein und koͤſt- lich laſſets auch im geiſte geſchehen/ ſo fern in euch eine lebendige reine glaͤubige ſeele/ der unbefleckte ſaubere adem GOttes empfan- gen iſt. Habt acht drauff/ ihr weiſen und ihr gottsfuͤrchtige niedrige hertzen/ denckt ohne unterlaß hierauff. Das 9. Capitel. Alle weißheit und klugheit des menſchen iſt aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/ von euch ſollen in ihrer klugheit gefangen/ und in ihren ſuͤnden beſtricket werden alle/ die da ſtoltz oder verhaͤrtet darinn befunden werden. Darum werdet nichts/ ja nichts als erde und aſche/ und recht von hertzen/ ſage ich/ einem jungen kindlein im fleiſche gleich. Jch kan zu dieſer zeit nichts anders oder beſſers mit euch reden/ und euch nichts noͤthigers vorlegen/ darum nehmets zu her- tzen. O ihr Vaͤter/ zu dem hertze der kin- der muͤſſet ihr bekehret und verſam̃let wer- den/ und die kinder alsdann zu eurem her- tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/ und werdet immer reiner und heiliger. Rei- niget euch/ ſaͤubert euch/ waſchet euch ſchoͤ- ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben und vertrauen habt. Werdet von allen fle- cken und runtzeln der todten wercke gereiniget und eine nette braut/ vor GOtt unſtraͤfflich. Ruͤhret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt einen eckel davor/ bittet uͤm ein ſolch hertze/ bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro- gen davon kommen; und ſolte es auch nur von eurem eigenem gutduͤnckel/ eigenheiligkeit und buchſtaͤblicher reinigkeit ſeyn. Hoͤret ihr des HErrn ſtimme nicht? Jhr glaubet keinen Heiligen/ biß ſie es mit macht thun. Denn ihr haltet von den freundlichen wor- ten nichts/ biß ihr die feindſelige ſchlaͤge weg- habt/ wie das thoͤrichte/ ſtoͤrrige/ ungehorſa- me/ hartnaͤckige volck/ das da wil geſchlagen ſeyn. Denn ſie folgen ihrem eigenem ſinn und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr wil/ der ſie darum angenommen/ daß er ihnen die ſeligkeit lehre/ unterweiſe/ ſtraffe und dazu rathe. Aber ſie lauffen immer ruͤck- werts/ und kehren ihm den ruͤcken und nicht das angeſichte zu. O das tolle volck/ das die zuͤchtigung/ die gedult und weißheit oder unterweiſung ver- lohren hat/ wo wil es erſcheinen? wenn wil doch der beſte klug werden/ und der verſtaͤn- digſte einmal dem HErrn wuͤrdiglich dienen/ und allein GOttes lob und preiß ſuchen? Wenn wollen diejenigen/ ſo gefallen ſind/ auffſtehen und wiederkehren/ die verirret ſind? Oder haſſet ihr eure ſeligkeit? Ja/ ich ſehe es/ denn ihr wollet euch nicht laſſen unterweiſen/ noch zu dem/ was Goͤttlich iſt/ rathen. Eure verdam̃niß habt ihr lieb/ und die ſeligkeit haſ- ſet ihr/ das muͤſſet ihr bekennen. Warum geſchicht das? Woher kom̃ts denn? Wollet ihr gantz mit wiſſen und willen verlohren und verdam̃t ſeyn? O du hauß Jſrael! eure ver- kehrte ſtoltze hertzen werden euch toͤdten. Jch bin unſchuldig an eurem verluſt. Kehret euch noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn Herrn/ und thut was ihm gefaͤllig iſt. Kom̃t zu ſeinen fuͤſſen/ beuget euch/ haltet eure oh- ren niederwerts/ hoͤret und thut ſein wort/ ſo ſollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/ ſo hat der HERR/ der Allmaͤchtige bey ſei- ner ſeelen geſchworen/ ihr ſollet des todes ſter- ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit nicht ſehen. Das 10. Capitel. Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch zu/ ihr hoͤrets oder laſſets. Glaubet/ ſage ich/ recht an den lebendigen GOtt/ und ſeinen ge- ſalbten CHRiſtum. Vertrauet auff ſeine ſtandfeſte verheiſſungen und unbeweglich e- wiges wort. Empfanget ſein geſetz oder hei- liges gebot in ein freundliches niedriges hertze; ſpiegelt euch darinn; uͤberleget eure zeit und ſtinckendes leben. Zauet euch/ ihr muͤſſet vor dem richterſtuhl Chriſti nacket erſcheinen. Jch muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem worte/ das euch befohlen iſt/ gethan habt. Ja beſehets/ und beſehet euch ſelbſt wol/ und ſehet/ wornach ihr der teuffel ſelbſt ge- worden ſeyd/ der auch die wohnung oder ſtadt GOTTES ſo lange verwuͤſtet und inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/ boͤſe geiſter haben den außerwehlten | berg Zion C c c 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 389. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/685>, abgerufen am 19.04.2024.