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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Eusebio Meisnero, Torrentio, Weitsio, Boreel und andern Niederländern.
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
bißMDCC.

Jm ersten Theil:

Tractat von Gott aus lauter Schrifft worten.

Von CHristo.

Von dem H. Geist.

Vom glauben.

Von der wahrheit.

Von der hoffnung.

Von der busse.

Von der liebe.

Hertz-spiegel Göttlicher Schrifften.

Probier-stein der neuen lehrer.

Unterscheid zwischen wahrer und falscher
lehre.

Von der wahrheit/ ob man sie dürffe wissen.

Ob die wahrheit frey mache.

Ursachen und mittel von des menschen selig-
keit und verdammniß.

Von der Unwissenheit der menschen/ wie sie
unschuldig oder schuldig sey.

Daß das unverständige beharren der einige
grund und ursache alles irrthums sey.

Von dem unterscheid zwischen vermessenem
urtheilen und bescheidenem untersuchen.

Von der gebrechligkeit des natürlichen flei-
sches im menschen.

Ob die seele oder der wille sündige.

Von veränderung des bösen willens in den
guten bey dem menschen.

Ob ein böser mit willen böß sey oder nicht.

Daß der nicht gut werden könne/ der böß
bleiben will.

Daß das absterben von dem bösen leicht fal-
le oder nachlasse (das ist/ daß man leicht von
dem absterben des alten menschen könne rück-
fällig werden.)

Leiter Jacobs oder stuffen der tugend.

Von der wiedergeburth/ wie sie geschehe.

Wie nöthig es sey/ daß ein jeder mensch wis-
se/ ob er glaubig sey oder nicht/ und von dem
unterschied zwischen dem wahren und falschen
glauben.

Untersuchung/ zu verstehen/ ob man todt oder
lebendig sey.

Kurtzer bericht von warnehmung der gedan-
cken.

Eine taffel von der gläubigen gerecht-wer-
dung in CHristo JEsu.

Unterweisung von dem rechten gebet aus
Göttlicher Schrifft.

Von wahrer unterthänigkeit der Christen.

Daß GOttes gebote leicht und wol zu ver-
stehen seyn.

Daß des teuffels gesetz schwer und eine last
sey.

Wahrhafftiger ablaß von sünden.

Sitten-kunst oder eine kunst wol zuleben.

Consistorium, handelnd von der Admini-
stration
des Nachtmals/ daß sie noch nicht ge-
schehen könne.

Gespräch mit der wasserländischen gemeine.

Kurtze beschreibung von trübsal und traurig-
keit.

Probe von guter ruhe des gemüths.

Von der aussendung oder dem beruff.

Ob ein Christ das Obrigkeitliche amt bedie-
nen möge.

Von dem baum des lebens.

Wahrer ablaß von sünden zwischen JEsu
und der Samariterin.

Paradoxa von der stärcke des leibes.

[Spaltenumbruch]

Eröffnung des grundes der wasserländischenJahr
MDC.
biß
MDCC.

kirchen/ und von ihrem bann.

Unterschiedene gespräche oder der andere
theil des gartens.

Gefang oder klage über dem mißbrauch des
Abendmahls.

Urtheile von der gemeinen lehre des landes.

Ein gespräch eines Edelmanns/ eines grauen
Mönchs und eines Lutheraners von dem ange-
fangenen gewissens-zwang in Holland.

Daß man gegen seine sündliche lüste zu strei-
ten haben möge/ und nichts desto minder ein
wahrhafftiger Christ seyn könne.

Eine Tragi-comoedia von den 10. jung-
frauen.

Schule der tugenden.

Bedencken/ ob die Römische kirche besser sey
als die Reformirte.

Anderer und kurtzer beweiß von dieser mate-
ri
e.

Lieder-buch verbessert und vermehrt.

XV. gedichte von des menschen innerlicher
und äusserlicher nothdurfft.

Was vor handthierung nützlich sey den kin-
dern zu lehren.

Von den neuen ze itungen. Und zuletzt

Einige schrifften/ den Holländischen Staat
betreffend.

Jm andern theil.

Synodus in zwey theilen.

Process von hinrichtung der ketzer/ in 2. thei-
len.

Wurtzel der Niederländischen kriege.

Remonstrantz vom leiden.

Justification vom leiden.

Beschreibung vom gewissen.

Prüfung des Heydelbergischen Catechismi.

Jrrthümer des Catechisini.

Von kauffleuten.

Himmlisches werck.

Von der erb-sünde/ erb-schuld/ erb-straf-
fe.

Eine untersuchung von fremder sünde/ schul-
de und straffe.

Von zulassung und befehl GOttes.

Augen-wasser.

Reise-gespräche.

Nachdencken über das 4te capitel an die
Römer.

7. Jn diesen und andern seinen wercken hat
er sich durchgehends auf die klaren worte Hei-
liger Schrifft beruffen/ und im dritten theil sei-
ner Operum in dem Gespräch von verminde-
rung der Secten folgende gedancken und an-
schläge vorgebracht. Eine ChristlicheSein sinn
von der H.
Schrifft.

Obrigkeit solte dahin sehen/ daß allein
die Heilige Schrifft/ als welche von al-
len irrthümern/ unreinigkeiten und aus-
schweiffungen frey sey/ beybehalten/ hin-
gegen die menschlichen schrifften/ glos-
sen und lehren derselben nachgesetzet
und abgethan würden. Dahero so lan-
ge die Gemeinen in der lehre nicht einig
wären/ die Obrigkeit zu bitten sey/ daß
sie unterdessen allen Predigern auferleg-
te/ dem volck nichts anders zu sagen/
zu lehren/ und vorzulesen/ als die klaren
worte der Schrifft ohne einigen zusatz
oder veränderung/ wie es im Alten und
Neuen Testament zu geschehen pflegen;

auf
H 3
Euſebio Meiſnero, Torrentio, Weitſio, Boreel und andern Niederlaͤndern.
[Spaltenumbruch] Jahr
MDC.
bißMDCC.

Jm erſten Theil:

Tractat von Gott aus lauter Schrifft worten.

Von CHriſto.

Von dem H. Geiſt.

Vom glauben.

Von der wahrheit.

Von der hoffnung.

Von der buſſe.

Von der liebe.

Hertz-ſpiegel Goͤttlicher Schrifften.

Probier-ſtein der neuen lehrer.

Unterſcheid zwiſchen wahrer und falſcher
lehre.

Von der wahrheit/ ob man ſie duͤrffe wiſſen.

Ob die wahrheit frey mache.

Urſachen und mittel von des menſchen ſelig-
keit und verdammniß.

Von der Unwiſſenheit der menſchen/ wie ſie
unſchuldig oder ſchuldig ſey.

Daß das unverſtaͤndige beharren der einige
grund und urſache alles irꝛthums ſey.

Von dem unterſcheid zwiſchen vermeſſenem
urtheilen und beſcheidenem unterſuchen.

Von der gebrechligkeit des natuͤrlichen flei-
ſches im menſchen.

Ob die ſeele oder der wille ſuͤndige.

Von veraͤnderung des boͤſen willens in den
guten bey dem menſchen.

Ob ein boͤſer mit willen boͤß ſey oder nicht.

Daß der nicht gut werden koͤnne/ der boͤß
bleiben will.

Daß das abſterben von dem boͤſen leicht fal-
le oder nachlaſſe (das iſt/ daß man leicht von
dem abſterben des alten menſchen koͤnne ruͤck-
faͤllig werden.)

Leiter Jacobs oder ſtuffen der tugend.

Von der wiedergeburth/ wie ſie geſchehe.

Wie noͤthig es ſey/ daß ein jeder menſch wiſ-
ſe/ ob er glaubig ſey oder nicht/ und von dem
unterſchied zwiſchen dem wahren und falſchen
glauben.

Unterſuchung/ zu verſtehen/ ob man todt oder
lebendig ſey.

Kurtzer bericht von warnehmung der gedan-
cken.

Eine taffel von der glaͤubigen gerecht-wer-
dung in CHriſto JEſu.

Unterweiſung von dem rechten gebet aus
Goͤttlicher Schrifft.

Von wahrer unterthaͤnigkeit der Chriſten.

Daß GOttes gebote leicht und wol zu ver-
ſtehen ſeyn.

Daß des teuffels geſetz ſchwer und eine laſt
ſey.

Wahrhafftiger ablaß von ſuͤnden.

Sitten-kunſt oder eine kunſt wol zuleben.

Conſiſtorium, handelnd von der Admini-
ſtration
des Nachtmals/ daß ſie noch nicht ge-
ſchehen koͤnne.

Geſpraͤch mit der waſſerlaͤndiſchen gemeine.

Kurtze beſchreibung von truͤbſal und traurig-
keit.

Probe von guter ruhe des gemuͤths.

Von der ausſendung oder dem beruff.

Ob ein Chriſt das Obrigkeitliche amt bedie-
nen moͤge.

Von dem baum des lebens.

Wahrer ablaß von ſuͤnden zwiſchen JEſu
und der Samariterin.

Paradoxa von der ſtaͤrcke des leibes.

[Spaltenumbruch]

Eroͤffnung des grundes der waſſerlaͤndiſchenJahr
MDC.
biß
MDCC.

kirchen/ und von ihrem bann.

Unterſchiedene geſpraͤche oder der andere
theil des gartens.

Gefang oder klage uͤber dem mißbrauch des
Abendmahls.

Urtheile von der gemeinen lehre des landes.

Ein geſpraͤch eines Edelmanns/ eines grauen
Moͤnchs und eines Lutheraners von dem ange-
fangenen gewiſſens-zwang in Holland.

Daß man gegen ſeine ſuͤndliche luͤſte zu ſtrei-
ten haben moͤge/ und nichts deſto minder ein
wahrhafftiger Chriſt ſeyn koͤnne.

Eine Tragi-comœdia von den 10. jung-
frauen.

Schule der tugenden.

Bedencken/ ob die Roͤmiſche kirche beſſer ſey
als die Reformirte.

Anderer und kurtzer beweiß von dieſer mate-
ri
e.

Lieder-buch verbeſſert und vermehrt.

XV. gedichte von des menſchen innerlicher
und aͤuſſerlicher nothdurfft.

Was vor handthierung nuͤtzlich ſey den kin-
dern zu lehren.

Von den neuen ze itungen. Und zuletzt

Einige ſchrifften/ den Hollaͤndiſchen Staat
betreffend.

Jm andern theil.

Synodus in zwey theilen.

Proceſs von hinrichtung der ketzer/ in 2. thei-
len.

Wurtzel der Niederlaͤndiſchen kriege.

Remonſtrantz vom leiden.

Juſtification vom leiden.

Beſchreibung vom gewiſſen.

Pruͤfung des Heydelbergiſchen Catechiſmi.

Jrꝛthuͤmer des Catechiſini.

Von kauffleuten.

Himmliſches werck.

Von der erb-ſuͤnde/ erb-ſchuld/ erb-ſtraf-
fe.

Eine unterſuchung von fremder ſuͤnde/ ſchul-
de und ſtraffe.

Von zulaſſung und befehl GOttes.

Augen-waſſer.

Reiſe-geſpraͤche.

Nachdencken uͤber das 4te capitel an die
Roͤmer.

7. Jn dieſen und andern ſeinen wercken hat
er ſich durchgehends auf die klaren worte Hei-
liger Schrifft beruffen/ und im dritten theil ſei-
ner Operum in dem Geſpraͤch von verminde-
rung der Secten folgende gedancken und an-
ſchlaͤge vorgebracht. Eine ChriſtlicheSein ſinn
von der H.
Schrifft.

Obrigkeit ſolte dahin ſehen/ daß allein
die Heilige Schrifft/ als welche von al-
len irrthuͤmern/ unreinigkeiten und aus-
ſchweiffungen frey ſey/ beybehalten/ hin-
gegen die menſchlichen ſchrifften/ gloſ-
ſen und lehren derſelben nachgeſetzet
und abgethan wuͤrden. Dahero ſo lan-
ge die Gemeinen in der lehre nicht einig
waͤren/ die Obrigkeit zu bitten ſey/ daß
ſie unterdeſſen allen Predigern auferleg-
te/ dem volck nichts anders zu ſagen/
zu lehren/ und vorzuleſen/ als die klaren
worte der Schrifft ohne einigen zuſatz
oder veraͤnderung/ wie es im Alten und
Neuen Teſtament zu geſchehen pflegen;

auf
H 3
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[61/0073] Euſebio Meiſnero, Torrentio, Weitſio, Boreel und andern Niederlaͤndern. Jm erſten Theil: Tractat von Gott aus lauter Schrifft worten. Von CHriſto. Von dem H. Geiſt. Vom glauben. Von der wahrheit. Von der hoffnung. Von der buſſe. Von der liebe. Hertz-ſpiegel Goͤttlicher Schrifften. Probier-ſtein der neuen lehrer. Unterſcheid zwiſchen wahrer und falſcher lehre. Von der wahrheit/ ob man ſie duͤrffe wiſſen. Ob die wahrheit frey mache. Urſachen und mittel von des menſchen ſelig- keit und verdammniß. Von der Unwiſſenheit der menſchen/ wie ſie unſchuldig oder ſchuldig ſey. Daß das unverſtaͤndige beharren der einige grund und urſache alles irꝛthums ſey. Von dem unterſcheid zwiſchen vermeſſenem urtheilen und beſcheidenem unterſuchen. Von der gebrechligkeit des natuͤrlichen flei- ſches im menſchen. Ob die ſeele oder der wille ſuͤndige. Von veraͤnderung des boͤſen willens in den guten bey dem menſchen. Ob ein boͤſer mit willen boͤß ſey oder nicht. Daß der nicht gut werden koͤnne/ der boͤß bleiben will. Daß das abſterben von dem boͤſen leicht fal- le oder nachlaſſe (das iſt/ daß man leicht von dem abſterben des alten menſchen koͤnne ruͤck- faͤllig werden.) Leiter Jacobs oder ſtuffen der tugend. Von der wiedergeburth/ wie ſie geſchehe. Wie noͤthig es ſey/ daß ein jeder menſch wiſ- ſe/ ob er glaubig ſey oder nicht/ und von dem unterſchied zwiſchen dem wahren und falſchen glauben. Unterſuchung/ zu verſtehen/ ob man todt oder lebendig ſey. Kurtzer bericht von warnehmung der gedan- cken. Eine taffel von der glaͤubigen gerecht-wer- dung in CHriſto JEſu. Unterweiſung von dem rechten gebet aus Goͤttlicher Schrifft. Von wahrer unterthaͤnigkeit der Chriſten. Daß GOttes gebote leicht und wol zu ver- ſtehen ſeyn. Daß des teuffels geſetz ſchwer und eine laſt ſey. Wahrhafftiger ablaß von ſuͤnden. Sitten-kunſt oder eine kunſt wol zuleben. Conſiſtorium, handelnd von der Admini- ſtration des Nachtmals/ daß ſie noch nicht ge- ſchehen koͤnne. Geſpraͤch mit der waſſerlaͤndiſchen gemeine. Kurtze beſchreibung von truͤbſal und traurig- keit. Probe von guter ruhe des gemuͤths. Von der ausſendung oder dem beruff. Ob ein Chriſt das Obrigkeitliche amt bedie- nen moͤge. Von dem baum des lebens. Wahrer ablaß von ſuͤnden zwiſchen JEſu und der Samariterin. Paradoxa von der ſtaͤrcke des leibes. Eroͤffnung des grundes der waſſerlaͤndiſchen kirchen/ und von ihrem bann. Jahr MDC. biß MDCC. Unterſchiedene geſpraͤche oder der andere theil des gartens. Gefang oder klage uͤber dem mißbrauch des Abendmahls. Urtheile von der gemeinen lehre des landes. Ein geſpraͤch eines Edelmanns/ eines grauen Moͤnchs und eines Lutheraners von dem ange- fangenen gewiſſens-zwang in Holland. Daß man gegen ſeine ſuͤndliche luͤſte zu ſtrei- ten haben moͤge/ und nichts deſto minder ein wahrhafftiger Chriſt ſeyn koͤnne. Eine Tragi-comœdia von den 10. jung- frauen. Schule der tugenden. Bedencken/ ob die Roͤmiſche kirche beſſer ſey als die Reformirte. Anderer und kurtzer beweiß von dieſer mate- rie. Lieder-buch verbeſſert und vermehrt. XV. gedichte von des menſchen innerlicher und aͤuſſerlicher nothdurfft. Was vor handthierung nuͤtzlich ſey den kin- dern zu lehren. Von den neuen ze itungen. Und zuletzt Einige ſchrifften/ den Hollaͤndiſchen Staat betreffend. Jm andern theil. Synodus in zwey theilen. Proceſs von hinrichtung der ketzer/ in 2. thei- len. Wurtzel der Niederlaͤndiſchen kriege. Remonſtrantz vom leiden. Juſtification vom leiden. Beſchreibung vom gewiſſen. Pruͤfung des Heydelbergiſchen Catechiſmi. Jrꝛthuͤmer des Catechiſini. Von kauffleuten. Himmliſches werck. Von der erb-ſuͤnde/ erb-ſchuld/ erb-ſtraf- fe. Eine unterſuchung von fremder ſuͤnde/ ſchul- de und ſtraffe. Von zulaſſung und befehl GOttes. Augen-waſſer. Reiſe-geſpraͤche. Nachdencken uͤber das 4te capitel an die Roͤmer. 7. Jn dieſen und andern ſeinen wercken hat er ſich durchgehends auf die klaren worte Hei- liger Schrifft beruffen/ und im dritten theil ſei- ner Operum in dem Geſpraͤch von verminde- rung der Secten folgende gedancken und an- ſchlaͤge vorgebracht. Eine Chriſtliche Obrigkeit ſolte dahin ſehen/ daß allein die Heilige Schrifft/ als welche von al- len irrthuͤmern/ unreinigkeiten und aus- ſchweiffungen frey ſey/ beybehalten/ hin- gegen die menſchlichen ſchrifften/ gloſ- ſen und lehren derſelben nachgeſetzet und abgethan wuͤrden. Dahero ſo lan- ge die Gemeinen in der lehre nicht einig waͤren/ die Obrigkeit zu bitten ſey/ daß ſie unterdeſſen allen Predigern auferleg- te/ dem volck nichts anders zu ſagen/ zu lehren/ und vorzuleſen/ als die klaren worte der Schrifft ohne einigen zuſatz oder veraͤnderung/ wie es im Alten und Neuen Teſtament zu geſchehen pflegen; auf Sein ſinn von der H. Schrifft. H 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/73>, abgerufen am 24.04.2024.