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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. III. Num. IX. Jnhalt der schrifften Hiels.
[Spaltenumbruch]
Cap. 22.

Daß aller dinge frucht und ausgeburt/ in
der Essentz des wesens/ wie das feuer im kiesel-
steine verborgen liege. 2. So auch der geist des
wesens Gottes in der seele des menschen/ dem ei-
nen zum schrecken dem andern zur auffweckung
aus dem tode der sünden. 3. Arbeitet immer-
dar/ so es in der würckung CHristi beobachtet
würde/ die eigenheit auszutreiben. 4. 5. Ei-
genheit verdunckelt die Gottheit im men-
schen/ wie die wolcken die sonne; Daher er sie
in der finsterniß weder erkennen noch sich zu ihr
bekehren kan. 6. Wann der wesentliche tag er-
scheint/ muß die eigensinnigkeit weichen. 7. Wie
Lazarus und der reiche mann einander sahen/
doch nicht zusammen kommen kunten; Also/ ob-
wol die Gottheit und menschheit einander na-
het/ kennt doch der mensch GOtt nicht/ so lan-
ge er nicht aus ihm geboren ist. 8. Zu dieser ge-
burt muß die Gottheit aus der menschheit erst
einen saamen/ die lust und liebe zur Gottheit/ sich
mit ihr zu vereinigen/ haben. 9. Die lust und
liebe entspringt aus der erkänntniß GOttes
und der sünden. 10. Soll er zu dieser erkännt-
niß kommen/ muß er sich in unglückbefinden/
durch welches empfinden die eigne liebe etwas
erkaltet. 11. Alsdann beginnt die liebe GOt-
tes auszuglimmen/ des fleisches liebe auszutrei-
ben/ 12. Nachdem die menschheit in liebe zu
GOtt entzündet/ ist hoffnung zur fruchtbarkeit
zwischen GOtt und den menschen. 13. Diese
frucht macht rechte einigkeit/ und aus zweyen
eins/ so die geburt CHristi in der menschheit.
14. Daß die wahre vereinig- und wiederbrin-
gung der väterlichen verheissungen in der
menschheit zur auffrichtung des hauses GOt-
tes. 15. Alsdann alle wahn-geister durch die
Göttliche geburt ausgetrieben; GOtt hat das
hertz der menschen eingenommen/ und macht
ihn seines himmlischen wesenstheilhafftig.

Cap. 23.

Daß man in dem grossen hause GOttes ihn
allein loben und sich freuen werde. 2. 3. etc. Der
seelen lobgesang. 8. Die seele in GOttes ar-
men seiner wesentlichen wesentlichkeit umfan-
gen/ preiset GOtt/ daß er sie aus der opinischen
verwirrung durch seine krafft in sein wesen des
lebens gezogen hat. 10. Ermuntert sich selbst/
alles was nicht die Göttliche natur ist/ abzule-
gen. 11. Weil GOtt ihr alles ist/ soll sie sich
in aller ihrer eigenschafft verlieren.

Cap. 24.

Daß die in meinungen versuchte undermüde-
te/ weil sie durchgangen/ worinn andere unver-
suchte noch gefangen stehen/ mit einem lust des
hertzens zum dienste GOttes kommen sollen.
3. 4. Wer das nicht thut hat seinen wahnnoch
nie rechtschaffen verlassen/ will ins wesen GOt-
tes wol eingehen/ aber seiner eignen lust im
fleische leben. 5. Wordurch die vernunfft sie-
ben mal ärger wird weder zu vor in der einfalt.
Auffmunterung des HErrn willen zu thun.
Jnwendige menschheit kan ohne schöpffunge
des Göttlichen geists oder athems nicht einen
augenblick leben. Aber wem ist in der practick
bekant.

Cap. 25.

Gebet/ daß uns GOtt in unserer blindheit
[Spaltenumbruch] in zeit der finsterniß behüten wolle/ damit wir
nicht in tod der verdammniß verschlungen wer-
den; auch die ohren des hertzens öffnen seine
stimme zu hören. 2. Anders müssen wir in der fin-
sternis der erden verderben/ und mögen sein licht
nicht anschauen. 3. Daß Gott allezeit| über uns
wache/ und seine hand den gantzen tag seines lichts
gegen uns ausreckt. 4. Weiln uns aber die
ohren verstopfft/ können wir seine stimme nicht
hören/ auch keine lust des lebens zu ihm haben.
Ohne lust aber zu seinem heiligen wesen/ kan der
wesentliche CHristus im menschen nicht wir-
cken. 5. So wir keine lust des lebens mehr in
uns fühlen/ wer soll uns aus dem tode der ver-
dammniß helffen?

Cap. 26.

Daß wir uns mit GOtt zu vereinigen nicht
säumen sollen/ ehe die bande der finsterniß all-
zustarck werden. 2. Jn friede und liebe uns
erbauen/ daß wir ein geist mit GOtt werden
mögen. 3. Wie die Glieder in einem leibe ein-
ander dienen/ so auch die wahre glieder in Chri-
sti leibe. 4. Daß man dem menschen/ als ob
mans GOtt thäte/ dienen solle; wie die we-
sentliche Gottheit nicht weiß/ daß sie einiger ge-
theiltheit ausser ihr diene. 6. Wer getheilthei-
ten oder bildern dient/ ist bildlich. 7. Das
einwesige leben bringt allen getheilten bildlichen
leben den tod zu. 8. O tod/ ich war dein tod. etc.
9. Wann das einwesige leben das leben der
gottlosen nicht offenbarte/ solte es seinen tod
nicht erkennen. 10. Ja dem leben der gerech-
tigkeit solte kein tod begegnet haben. 11. Wo
widerparthey/ da hat der tod macht und herr-
schafft. 12. Uber das tödtliche leben oder die
lust im fleisch hat der tod die meiste macht. 13.
Weil CHristi leben vom tode nicht war/ hatte
er keine macht drüber. Darum konte er
den tod leiden/ und im Göttlichen leben leben-
dig bleiben. 14. Gottheit CHristi ursprung
aus dem leben. Darum konte sie der tod mit
dem ewigen tode/ wie er wol zu thun vermeinte/
nicht tödten. 16. CHristus GOttes hat den
gottlosen den tod wider zugebracht/ weil sie den-
selben durch ihren lust in sünden geboren. Wer
seine lust und leben erst im tode hat/ der muß im
selben tode die pein des todes wieder empfan-
gen.

Cap. 27.

Daß/ so das gerichte CHristi nach der
schwachheit den tod über die gottlosen ge-
bracht/ wer wird dann das wesentliche gericht
im gottlosen wesen erleiden mögen? Dann er
niemanden schonen wird/ den ernicht im wesen/
darinn er geschaffen gewesen/ oder in den lüsten
des fle[ische]s verbunden findet. 2. Bedient in
seiner wesentlichkeit den tag des gerichts 3. Die
dem irrdischen leben absterben/ werden durchs
gerichte CHristi vom tode erweckt. 4. Die
ihr leben in den lüsten des fleisches suchen zu er-
halten/ werdens verlieren im gerichte. 5. Durchs
wesentliche gericht werden die lebendige zum
tod/ und die todten zum leben geurtheilt/ jeder in
seinem wesen. 6. Niemand mag theil haben
(in der aufferstehung CHristi wieder seine fein-
de.) im ewigen leben/ es sey dann das gericht
der gerechtigkeit zuvor über ihn gegangen 7.
Das gericht der gerechtigkeit aus des Vaters
wesen ist die krafft der aufferstehung in CHri-

sto.
Th. IV. Sect. III. Num. IX. Jnhalt der ſchrifften Hiels.
[Spaltenumbruch]
Cap. 22.

Daß aller dinge frucht und ausgeburt/ in
der Eſſentz des weſens/ wie das feuer im kieſel-
ſteine verborgen liege. 2. So auch der geiſt des
weſens Gottes in der ſeele des menſchen/ dem ei-
nen zum ſchrecken dem andern zur auffweckung
aus dem tode der ſuͤnden. 3. Arbeitet immer-
dar/ ſo es in der wuͤrckung CHriſti beobachtet
wuͤrde/ die eigenheit auszutreiben. 4. 5. Ei-
genheit verdunckelt die Gottheit im men-
ſchen/ wie die wolcken die ſonne; Daher er ſie
in der finſterniß weder erkennen noch ſich zu ihr
bekehren kan. 6. Wann der weſentliche tag er-
ſcheint/ muß die eigenſinnigkeit weichen. 7. Wie
Lazarus und der reiche mann einander ſahen/
doch nicht zuſammen kommen kunten; Alſo/ ob-
wol die Gottheit und menſchheit einander na-
het/ kennt doch der menſch GOtt nicht/ ſo lan-
ge er nicht aus ihm geboren iſt. 8. Zu dieſer ge-
burt muß die Gottheit aus der menſchheit erſt
einen ſaamen/ die luſt und liebe zur Gottheit/ ſich
mit ihr zu vereinigen/ haben. 9. Die luſt und
liebe entſpringt aus der erkaͤnntniß GOttes
und der ſuͤnden. 10. Soll er zu dieſer erkaͤnnt-
niß kommen/ muß er ſich in ungluͤckbefinden/
durch welches empfinden die eigne liebe etwas
erkaltet. 11. Alsdann beginnt die liebe GOt-
tes auszuglimmen/ des fleiſches liebe auszutrei-
ben/ 12. Nachdem die menſchheit in liebe zu
GOtt entzuͤndet/ iſt hoffnung zur fruchtbarkeit
zwiſchen GOtt und den menſchen. 13. Dieſe
frucht macht rechte einigkeit/ und aus zweyen
eins/ ſo die geburt CHriſti in der menſchheit.
14. Daß die wahre vereinig- und wiederbrin-
gung der vaͤterlichen verheiſſungen in der
menſchheit zur auffrichtung des hauſes GOt-
tes. 15. Alsdann alle wahn-geiſter durch die
Goͤttliche geburt ausgetrieben; GOtt hat das
hertz der menſchen eingenommen/ und macht
ihn ſeines himmliſchen weſenstheilhafftig.

Cap. 23.

Daß man in dem groſſen hauſe GOttes ihn
allein loben und ſich freuen werde. 2. 3. ꝛc. Der
ſeelen lobgeſang. 8. Die ſeele in GOttes ar-
men ſeiner weſentlichen weſentlichkeit umfan-
gen/ preiſet GOtt/ daß er ſie aus der opiniſchen
verwirrung durch ſeine krafft in ſein weſen des
lebens gezogen hat. 10. Ermuntert ſich ſelbſt/
alles was nicht die Goͤttliche natur iſt/ abzule-
gen. 11. Weil GOtt ihr alles iſt/ ſoll ſie ſich
in aller ihrer eigenſchafft verlieren.

Cap. 24.

Daß die in meinungen verſuchte undermuͤde-
te/ weil ſie durchgangen/ worinn andere unver-
ſuchte noch gefangen ſtehen/ mit einem luſt des
hertzens zum dienſte GOttes kommen ſollen.
3. 4. Wer das nicht thut hat ſeinen wahnnoch
nie rechtſchaffen verlaſſen/ will ins weſen GOt-
tes wol eingehen/ aber ſeiner eignen luſt im
fleiſche leben. 5. Wordurch die vernunfft ſie-
ben mal aͤrger wird weder zu vor in der einfalt.
Auffmunterung des HErꝛn willen zu thun.
Jnwendige menſchheit kan ohne ſchoͤpffunge
des Goͤttlichen geiſts oder athems nicht einen
augenblick leben. Aber wem iſt in der practick
bekant.

Cap. 25.

Gebet/ daß uns GOtt in unſerer blindheit
[Spaltenumbruch] in zeit der finſterniß behuͤten wolle/ damit wir
nicht in tod der verdam̃niß verſchlungen wer-
den; auch die ohren des hertzens oͤffnen ſeine
ſtimme zu hoͤren. 2. Anders muͤſſen wir in der fin-
ſternis der erden verderben/ und moͤgen ſein licht
nicht anſchauen. 3. Daß Gott allezeit| uͤber uns
wache/ uñ ſeine hand den gantzẽ tag ſeines lichts
gegen uns ausreckt. 4. Weiln uns aber die
ohren verſtopfft/ koͤnnen wir ſeine ſtimme nicht
hoͤren/ auch keine luſt des lebens zu ihm haben.
Ohne luſt aber zu ſeinem heiligen weſen/ kan der
weſentliche CHriſtus im menſchen nicht wir-
cken. 5. So wir keine luſt des lebens mehr in
uns fuͤhlen/ wer ſoll uns aus dem tode der ver-
dammniß helffen?

Cap. 26.

Daß wir uns mit GOtt zu vereinigen nicht
ſaͤumen ſollen/ ehe die bande der finſterniß all-
zuſtarck werden. 2. Jn friede und liebe uns
erbauen/ daß wir ein geiſt mit GOtt werden
moͤgen. 3. Wie die Glieder in einem leibe ein-
ander dienen/ ſo auch die wahre glieder in Chri-
ſti leibe. 4. Daß man dem menſchen/ als ob
mans GOtt thaͤte/ dienen ſolle; wie die we-
ſentliche Gottheit nicht weiß/ daß ſie einiger ge-
theiltheit auſſer ihr diene. 6. Wer getheilthei-
ten oder bildern dient/ iſt bildlich. 7. Das
einweſige leben bꝛingt allen getheilten bildlichen
leben den tod zu. 8. O tod/ ich war dein tod. ꝛc.
9. Wann das einweſige leben das leben der
gottloſen nicht offenbarte/ ſolte es ſeinen tod
nicht erkennen. 10. Ja dem leben der gerech-
tigkeit ſolte kein tod begegnet haben. 11. Wo
widerparthey/ da hat der tod macht und herꝛ-
ſchafft. 12. Uber das toͤdtliche leben oder die
luſt im fleiſch hat der tod die meiſte macht. 13.
Weil CHriſti leben vom tode nicht war/ hatte
er keine macht druͤber. Darum konte er
den tod leiden/ und im Goͤttlichen leben leben-
dig bleiben. 14. Gottheit CHriſti urſprung
aus dem leben. Darum konte ſie der tod mit
dem ewigen tode/ wie er wol zu thun vermeinte/
nicht toͤdten. 16. CHriſtus GOttes hat den
gottloſen den tod wider zugebracht/ weil ſie den-
ſelben durch ihren luſt in ſuͤnden geboren. Wer
ſeine luſt und leben erſt im tode hat/ der muß im
ſelben tode die pein des todes wieder empfan-
gen.

Cap. 27.

Daß/ ſo das gerichte CHriſti nach der
ſchwachheit den tod uͤber die gottloſen ge-
bracht/ wer wird dann das weſentliche gericht
im gottloſen weſen erleiden moͤgen? Dann er
niemanden ſchonen wird/ den ernicht im weſen/
darinn er geſchaffen geweſen/ oder in den luͤſten
des fle[iſche]s verbunden findet. 2. Bedient in
ſeiner weſentlichkeit den tag des gerichts 3. Die
dem irꝛdiſchen leben abſterben/ werden durchs
gerichte CHriſti vom tode erweckt. 4. Die
ihr leben in den luͤſten des fleiſches ſuchen zu er-
halten/ werdens verlieren im gerichte. 5. Durchs
weſentliche gericht werden die lebendige zum
tod/ und die todten zum leben geuꝛtheilt/ jedeꝛ in
ſeinem weſen. 6. Niemand mag theil haben
(in der aufferſtehung CHriſti wieder ſeine fein-
de.) im ewigen leben/ es ſey dann das gericht
der gerechtigkeit zuvor uͤber ihn gegangen 7.
Das gericht der gerechtigkeit aus des Vaters
weſen iſt die krafft der aufferſtehung in CHri-

ſto.
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[519/0827] Th. IV. Sect. III. Num. IX. Jnhalt der ſchrifften Hiels. Cap. 22. Daß aller dinge frucht und ausgeburt/ in der Eſſentz des weſens/ wie das feuer im kieſel- ſteine verborgen liege. 2. So auch der geiſt des weſens Gottes in der ſeele des menſchen/ dem ei- nen zum ſchrecken dem andern zur auffweckung aus dem tode der ſuͤnden. 3. Arbeitet immer- dar/ ſo es in der wuͤrckung CHriſti beobachtet wuͤrde/ die eigenheit auszutreiben. 4. 5. Ei- genheit verdunckelt die Gottheit im men- ſchen/ wie die wolcken die ſonne; Daher er ſie in der finſterniß weder erkennen noch ſich zu ihr bekehren kan. 6. Wann der weſentliche tag er- ſcheint/ muß die eigenſinnigkeit weichen. 7. Wie Lazarus und der reiche mann einander ſahen/ doch nicht zuſammen kommen kunten; Alſo/ ob- wol die Gottheit und menſchheit einander na- het/ kennt doch der menſch GOtt nicht/ ſo lan- ge er nicht aus ihm geboren iſt. 8. Zu dieſer ge- burt muß die Gottheit aus der menſchheit erſt einen ſaamen/ die luſt und liebe zur Gottheit/ ſich mit ihr zu vereinigen/ haben. 9. Die luſt und liebe entſpringt aus der erkaͤnntniß GOttes und der ſuͤnden. 10. Soll er zu dieſer erkaͤnnt- niß kommen/ muß er ſich in ungluͤckbefinden/ durch welches empfinden die eigne liebe etwas erkaltet. 11. Alsdann beginnt die liebe GOt- tes auszuglimmen/ des fleiſches liebe auszutrei- ben/ 12. Nachdem die menſchheit in liebe zu GOtt entzuͤndet/ iſt hoffnung zur fruchtbarkeit zwiſchen GOtt und den menſchen. 13. Dieſe frucht macht rechte einigkeit/ und aus zweyen eins/ ſo die geburt CHriſti in der menſchheit. 14. Daß die wahre vereinig- und wiederbrin- gung der vaͤterlichen verheiſſungen in der menſchheit zur auffrichtung des hauſes GOt- tes. 15. Alsdann alle wahn-geiſter durch die Goͤttliche geburt ausgetrieben; GOtt hat das hertz der menſchen eingenommen/ und macht ihn ſeines himmliſchen weſenstheilhafftig. Cap. 23. Daß man in dem groſſen hauſe GOttes ihn allein loben und ſich freuen werde. 2. 3. ꝛc. Der ſeelen lobgeſang. 8. Die ſeele in GOttes ar- men ſeiner weſentlichen weſentlichkeit umfan- gen/ preiſet GOtt/ daß er ſie aus der opiniſchen verwirrung durch ſeine krafft in ſein weſen des lebens gezogen hat. 10. Ermuntert ſich ſelbſt/ alles was nicht die Goͤttliche natur iſt/ abzule- gen. 11. Weil GOtt ihr alles iſt/ ſoll ſie ſich in aller ihrer eigenſchafft verlieren. Cap. 24. Daß die in meinungen verſuchte undermuͤde- te/ weil ſie durchgangen/ worinn andere unver- ſuchte noch gefangen ſtehen/ mit einem luſt des hertzens zum dienſte GOttes kommen ſollen. 3. 4. Wer das nicht thut hat ſeinen wahnnoch nie rechtſchaffen verlaſſen/ will ins weſen GOt- tes wol eingehen/ aber ſeiner eignen luſt im fleiſche leben. 5. Wordurch die vernunfft ſie- ben mal aͤrger wird weder zu vor in der einfalt. Auffmunterung des HErꝛn willen zu thun. Jnwendige menſchheit kan ohne ſchoͤpffunge des Goͤttlichen geiſts oder athems nicht einen augenblick leben. Aber wem iſt in der practick bekant. Cap. 25. Gebet/ daß uns GOtt in unſerer blindheit in zeit der finſterniß behuͤten wolle/ damit wir nicht in tod der verdam̃niß verſchlungen wer- den; auch die ohren des hertzens oͤffnen ſeine ſtimme zu hoͤren. 2. Anders muͤſſen wir in der fin- ſternis der erden verderben/ und moͤgen ſein licht nicht anſchauen. 3. Daß Gott allezeit| uͤber uns wache/ uñ ſeine hand den gantzẽ tag ſeines lichts gegen uns ausreckt. 4. Weiln uns aber die ohren verſtopfft/ koͤnnen wir ſeine ſtimme nicht hoͤren/ auch keine luſt des lebens zu ihm haben. Ohne luſt aber zu ſeinem heiligen weſen/ kan der weſentliche CHriſtus im menſchen nicht wir- cken. 5. So wir keine luſt des lebens mehr in uns fuͤhlen/ wer ſoll uns aus dem tode der ver- dammniß helffen? Cap. 26. Daß wir uns mit GOtt zu vereinigen nicht ſaͤumen ſollen/ ehe die bande der finſterniß all- zuſtarck werden. 2. Jn friede und liebe uns erbauen/ daß wir ein geiſt mit GOtt werden moͤgen. 3. Wie die Glieder in einem leibe ein- ander dienen/ ſo auch die wahre glieder in Chri- ſti leibe. 4. Daß man dem menſchen/ als ob mans GOtt thaͤte/ dienen ſolle; wie die we- ſentliche Gottheit nicht weiß/ daß ſie einiger ge- theiltheit auſſer ihr diene. 6. Wer getheilthei- ten oder bildern dient/ iſt bildlich. 7. Das einweſige leben bꝛingt allen getheilten bildlichen leben den tod zu. 8. O tod/ ich war dein tod. ꝛc. 9. Wann das einweſige leben das leben der gottloſen nicht offenbarte/ ſolte es ſeinen tod nicht erkennen. 10. Ja dem leben der gerech- tigkeit ſolte kein tod begegnet haben. 11. Wo widerparthey/ da hat der tod macht und herꝛ- ſchafft. 12. Uber das toͤdtliche leben oder die luſt im fleiſch hat der tod die meiſte macht. 13. Weil CHriſti leben vom tode nicht war/ hatte er keine macht druͤber. Darum konte er den tod leiden/ und im Goͤttlichen leben leben- dig bleiben. 14. Gottheit CHriſti urſprung aus dem leben. Darum konte ſie der tod mit dem ewigen tode/ wie er wol zu thun vermeinte/ nicht toͤdten. 16. CHriſtus GOttes hat den gottloſen den tod wider zugebracht/ weil ſie den- ſelben durch ihren luſt in ſuͤnden geboren. Wer ſeine luſt und leben erſt im tode hat/ der muß im ſelben tode die pein des todes wieder empfan- gen. Cap. 27. Daß/ ſo das gerichte CHriſti nach der ſchwachheit den tod uͤber die gottloſen ge- bracht/ wer wird dann das weſentliche gericht im gottloſen weſen erleiden moͤgen? Dann er niemanden ſchonen wird/ den ernicht im weſen/ darinn er geſchaffen geweſen/ oder in den luͤſten des fleiſches verbunden findet. 2. Bedient in ſeiner weſentlichkeit den tag des gerichts 3. Die dem irꝛdiſchen leben abſterben/ werden durchs gerichte CHriſti vom tode erweckt. 4. Die ihr leben in den luͤſten des fleiſches ſuchen zu er- halten/ werdens verlieren im gerichte. 5. Durchs weſentliche gericht werden die lebendige zum tod/ und die todten zum leben geuꝛtheilt/ jedeꝛ in ſeinem weſen. 6. Niemand mag theil haben (in der aufferſtehung CHriſti wieder ſeine fein- de.) im ewigen leben/ es ſey dann das gericht der gerechtigkeit zuvor uͤber ihn gegangen 7. Das gericht der gerechtigkeit aus des Vaters weſen iſt die krafft der aufferſtehung in CHri- ſto.

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 519. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/827>, abgerufen am 18.04.2024.