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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. III. Num. XIV. Hamburgischer Streit mit dem Ministerio.
[Spaltenumbruch] diesem nach gelanget an E. E. Vest Großachtb.
Hoch- und Wohlw. unser unter dienstlich suchen/
sie geruhen gnädigl. eingangs erwehntes De-
cret
zusamt allen zubehörigen schrifften/ da-
durch solches Decret außgewürcket/ uns für-
dersam zu communiciren. Solches/ wie es an
sich recht und billich/ als versehen uns hierinn
ohngezweiffelt der gewierigen erhörung; ver-
bleibende nebst Empf. Göttl. schutzes

E. E. Vest. Großachtb. Hochgel.
Hoch- und Wohlw.
unterdienstw. gehorsame bürger.
Joachim Dietert.
Jan Janten.

Die Studiosi beschuldigen E. Ehrw. Ministe-
rium nachfolgender dinge.

NB. Klag-puncten des Ministerii vor
dem Rath gegen die Studiosos.

1. Daß man die angefochtene betrübte ohne
trost von sich lasse/ welches sie mit dem Ex-
empel M.
Jägers/ M. Jodoci Edzardi, und
Herrn Saurlandes bekräfftigen wollen.
2. Daß man nicht gebührlich straffe:
Man hätte vom Seniore erwartet/ daß er wie-
der die nächste Rathwahl predigen würde/ so
er nicht gethan: Er habe keine gaben zu straf-
fen/ und würde bey ihm kein motus Heroicus
gespüret.
3. Die prediger visitiren nicht mehr in den
häusern/ die privat-vermahnung habe bey
ihnen auffgehöret/ brauchen auch kemen bann.
4. Die prediger lassen viel leute in inscitia
& malitia
liegen/ brauchen nicht alle mittel/
durch welche sie die unwissenheit und boßheit
den leuten benehmen könten.
5. Jn schulen werde die Pietaet nicht ge-
trieben/ Magister Volsch saget/ daß er in S. Jo-
hannis
Schule die Fundamenta Pietatis nicht
gelernet. Die Invocationem Spiritus Sancti
& lectionem Capitis Biblici
hat er gering ge-
achtet.
6. Stephanus Döhren könte nicht läugnen/
daß er Magister Müllern in sein amt gegriffen/
in dem er unter dem gerichte einen missethäter
zum tode getröstet/ da doch Magister Müller
darzu bestellet gewesen/ er entschuldigets nur/
daß er darzu gebeten worden.
7. Holtzhausen hat zu Magister von Pet-
kum
gesaget in gegenwart eines bürgers/ das
Ministerium allhier thue sein amt nicht/ dar-
über der bürger sich verwundert/ daß man mit
gedult solches anhören könne.
8. Holtzhausen saget/ er nehme die kirchen-
ordnung so weit an/ so weit sie mit GOttes
wort überein komme.
9. Sie haben wiederholet/ daß sie auß in-
nerlichem getrieb und grosser gewissens-angst
die leute müssen unterrichten.
10. Holtzhausen hat bekant/ daß die beleh-
rung von D. Haberkorn auß Giessen ihrem
[Spaltenumbruch] vorhaben zuwider gewesen. Er bekante auch
daß viel seelen ihnen anhiengen.
11. Der schluß war/ sie wolten/ und kön-
ten nicht erkennen/ daß sie in dieser sache un-
recht gethan/ darauff wolten sie leben und
sterben/ ins künfftige wolten sie nach GOt-
tes wortin den häusern lehren/ trösten und un-
terrichten/ wie sie bißher gethan. Act. 28.
Octobr.
1663.
I. N. I. A.
Christliche-verantwortungs
Schrifft.

Wohl-Ehrwürdige und Wohlgelahrte
Herren. Demnach E. Wohl-Ehrw. Minist.
unser wohlmeinentliches zu GOttes Ehr und
dieser gemeine ewigem besten intendiren des be-
ginnen so übel auffgenommen/ daß man auch/
ehe wir einmahl vorgelassen sind/ die verwei-
gerung der Absolution und des Heil. Abend-
mahls über uns beschlossen hat; hernach gar
bey E. Edl. Hochw. Rath dermassen über uns
sich beschweret/ daß uns aus der Stadt zu wei-
chen befohlen worden/ und aber (da wir be-
reit waren solchem strengen Gebott der hohen
Obrigkeit zu gehorchen/ die sache GOtt heim-
stellende) unsere Herren Hospites sich verpflich-
tet geachtet/ ihrer bürgerlichen freyheit nach für
uns zu sprechen/ in so weit/ daß so ein stren-
ges Decret ohne Communicirung des Decrets
und der beschuldigungs-puncten, unser unver-
höret undohne gnugsame erkäntnüß der sachen/
extrajudicialiter nicht mögte vollzogen werden;
auch so weit die sache gekommen/ daß ein
Hochw. Rath großgünstiglich zugelassen uns
die Beschuldigungs-puncten vorzulesen/
auch nächst Anhörung unserer kurtzen verant-
wortung eines jeden puncts befohlen uns in-
nerhalb 5. oder 6. tagen mit einer verantwor-
tungs-Schrifft bey E. E. Ministerio einzu-
finden mit dem großgünstigen erbieten/ da-
fern E. E. Ministerium hierauff zu frieden/ kön-
te E. E. Rath gar wohl leyden/ daß wir uns
dieses orts auffhielten/ und wären nicht ge-
meinet/ etwas zuverhängen/ dadurch unsere Pro-
motion
künfftiger zeiten behindert oder diffi-
culti
ret werden mögte/ als haben wir sol-
chen wohlmeinenden schluß E. E. Hochw.
Raths mit grossem danck angenommen/
und stellen uns also ein auff befehl E. E. Hoch-
weis. Raths bey E. E. Ministerio mit die-
ser bescheidentlichen anbefohlenen verantwor-
tungs-Schrifft/ freundlich bittend/ E. E. Mi-
nisterium
wolle selbige in der furcht des Herrn
zu lesen sich nicht verdriessen lassen/ mit Christ-
licher hindansetzung alles dessen/ was unsere
Person bey demselben verächtlich machen kan/
der sachen grund/ warheit und zweck behertzigen
und den gefasseten unmuth und mißfallen über
unsere sache gäntzlich ablegen.

Anlangend nun die beschuldigungs puncta,
deren uns 11. vorgelesen sind/ so achten wir
es nöthig und billich/ daß wir sonderlich auff
die rechten haupt-puncta uns gegen E. E.
Ministeriu| gebührlich und bescheidentlich ver-
antworten/ damit/ in dem man auff die neben-
puncta fället/ der rechten haupt-puncten nicht

vergessen
A. K. H. Vierter Theil. R r r r

Th. IV. Sect. III. Num. XIV. Hamburgiſcher Streit mit dem Miniſterio.
[Spaltenumbruch] dieſem nach gelanget an E. E. Veſt Großachtb.
Hoch- und Wohlw. unſer unter dienſtlich ſuchen/
ſie geruhen gnaͤdigl. eingangs erwehntes De-
cret
zuſamt allen zubehoͤrigen ſchrifften/ da-
durch ſolches Decret außgewuͤrcket/ uns fuͤr-
derſam zu communiciren. Solches/ wie es an
ſich recht und billich/ als verſehen uns hierinn
ohngezweiffelt der gewierigen erhoͤrung; ver-
bleibende nebſt Empf. Goͤttl. ſchutzes

E. E. Veſt. Großachtb. Hochgel.
Hoch- und Wohlw.
unterdienſtw. gehorſame buͤrger.
Joachim Dietert.
Jan Janten.

Die Studioſi beſchuldigen E. Ehrw. Miniſte-
rium nachfolgender dinge.

NB. Klag-puncten des Miniſterii vor
dem Rath gegen die Studioſos.

1. Daß man die angefochtene betruͤbte ohne
troſt von ſich laſſe/ welches ſie mit dem Ex-
empel M.
Jaͤgers/ M. Jodoci Edzardi, und
Herrn Saurlandes bekraͤfftigen wollen.
2. Daß man nicht gebuͤhrlich ſtraffe:
Man haͤtte vom Seniore erwartet/ daß er wie-
der die naͤchſte Rathwahl predigen wuͤrde/ ſo
er nicht gethan: Er habe keine gaben zu ſtraf-
fen/ und wuͤrde bey ihm kein motus Heroicus
geſpuͤret.
3. Die prediger viſitiren nicht mehr in den
haͤuſern/ die privat-vermahnung habe bey
ihnen auffgehoͤret/ brauchen auch kemen bann.
4. Die prediger laſſen viel leute in inſcitia
& malitia
liegen/ brauchen nicht alle mittel/
durch welche ſie die unwiſſenheit und boßheit
den leuten benehmen koͤnten.
5. Jn ſchulen werde die Pietæt nicht ge-
trieben/ Magiſter Volſch ſaget/ daß er in S. Jo-
hannis
Schule die Fundamenta Pietatis nicht
gelernet. Die Invocationem Spiritus Sancti
& lectionem Capitis Biblici
hat er gering ge-
achtet.
6. Stephanus Döhren koͤnte nicht laͤugnen/
daß er Magiſter Müllern in ſein amt gegriffen/
in dem er unter dem gerichte einen miſſethaͤter
zum tode getroͤſtet/ da doch Magiſter Müller
darzu beſtellet geweſen/ er entſchuldigets nur/
daß er darzu gebeten worden.
7. Holtzhauſen hat zu Magiſter von Pet-
kum
geſaget in gegenwart eines buͤrgers/ das
Miniſterium allhier thue ſein amt nicht/ dar-
uͤber der buͤrger ſich verwundert/ daß man mit
gedult ſolches anhoͤren koͤnne.
8. Holtzhauſen ſaget/ er nehme die kirchen-
ordnung ſo weit an/ ſo weit ſie mit GOttes
wort uͤberein komme.
9. Sie haben wiederholet/ daß ſie auß in-
nerlichem getrieb und groſſer gewiſſens-angſt
die leute muͤſſen unterrichten.
10. Holtzhauſen hat bekant/ daß die beleh-
rung von D. Haberkorn auß Gieſſen ihrem
[Spaltenumbruch] vorhaben zuwider geweſen. Er bekante auch
daß viel ſeelen ihnen anhiengen.
11. Der ſchluß war/ ſie wolten/ und koͤn-
ten nicht erkennen/ daß ſie in dieſer ſache un-
recht gethan/ darauff wolten ſie leben und
ſterben/ ins kuͤnfftige wolten ſie nach GOt-
tes wortin den haͤuſern lehren/ troͤſten und un-
terrichten/ wie ſie bißher gethan. Act. 28.
Octobr.
1663.
I. N. I. A.
Chriſtliche-verantwortungs
Schrifft.

Wohl-Ehrwuͤrdige und Wohlgelahrte
Herren. Demnach E. Wohl-Ehrw. Miniſt.
unſer wohlmeinentliches zu GOttes Ehr und
dieſer gemeine ewigem beſten intendiren des be-
ginnen ſo uͤbel auffgenommen/ daß man auch/
ehe wir einmahl vorgelaſſen ſind/ die verwei-
gerung der Abſolution und des Heil. Abend-
mahls uͤber uns beſchloſſen hat; hernach gar
bey E. Edl. Hochw. Rath dermaſſen uͤber uns
ſich beſchweret/ daß uns aus der Stadt zu wei-
chen befohlen worden/ und aber (da wir be-
reit waren ſolchem ſtrengen Gebott der hohen
Obrigkeit zu gehorchen/ die ſache GOtt heim-
ſtellende) unſere Herren Hoſpites ſich verpflich-
tet geachtet/ ihrer buͤrgerlichen freyheit nach fuͤr
uns zu ſprechen/ in ſo weit/ daß ſo ein ſtren-
ges Decret ohne Communicirung des Decrets
und der beſchuldigungs-puncten, unſer unver-
hoͤret undohne gnugſame erkaͤntnuͤß der ſachen/
extrajudicialiter nicht moͤgte vollzogen werden;
auch ſo weit die ſache gekommen/ daß ein
Hochw. Rath großguͤnſtiglich zugelaſſen uns
die Beſchuldigungs-puncten vorzuleſen/
auch naͤchſt Anhoͤrung unſerer kurtzen verant-
wortung eines jeden puncts befohlen uns in-
nerhalb 5. oder 6. tagen mit einer verantwor-
tungs-Schrifft bey E. E. Miniſterio einzu-
finden mit dem großguͤnſtigen erbieten/ da-
fern E. E. Miniſterium hierauff zu frieden/ koͤn-
te E. E. Rath gar wohl leyden/ daß wir uns
dieſes orts auffhielten/ und waͤren nicht ge-
meinet/ etwas zuverhaͤngẽ/ dadurch unſere Pro-
motion
kuͤnfftiger zeiten behindert oder diffi-
culti
ret werden moͤgte/ als haben wir ſol-
chen wohlmeinenden ſchluß E. E. Hochw.
Raths mit groſſem danck angenommen/
und ſtellen uns alſo ein auff befehl E. E. Hoch-
weiſ. Raths bey E. E. Miniſterio mit die-
ſer beſcheidentlichen anbefohlenen verantwor-
tungs-Schrifft/ freundlich bittend/ E. E. Mi-
niſterium
wolle ſelbige in der furcht des Herrn
zu leſen ſich nicht verdrieſſen laſſen/ mit Chriſt-
licher hindanſetzung alles deſſen/ was unſere
Perſon bey demſelben veraͤchtlich machen kan/
der ſachen grund/ warheit und zweck behertzigen
und den gefaſſeten unmuth und mißfallen uͤber
unſere ſache gaͤntzlich ablegen.

Anlangend nun die beſchuldigungs puncta,
deren uns 11. vorgeleſen ſind/ ſo achten wir
es noͤthig und billich/ daß wir ſonderlich auff
die rechten haupt-puncta uns gegen E. E.
Miniſteriũ| gebuͤhrlich und beſcheidentlich ver-
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A. K. H. Vierter Theil. R r r r
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[681/0989] Th. IV. Sect. III. Num. XIV. Hamburgiſcher Streit mit dem Miniſterio. dieſem nach gelanget an E. E. Veſt Großachtb. Hoch- und Wohlw. unſer unter dienſtlich ſuchen/ ſie geruhen gnaͤdigl. eingangs erwehntes De- cret zuſamt allen zubehoͤrigen ſchrifften/ da- durch ſolches Decret außgewuͤrcket/ uns fuͤr- derſam zu communiciren. Solches/ wie es an ſich recht und billich/ als verſehen uns hierinn ohngezweiffelt der gewierigen erhoͤrung; ver- bleibende nebſt Empf. Goͤttl. ſchutzes E. E. Veſt. Großachtb. Hochgel. Hoch- und Wohlw. unterdienſtw. gehorſame buͤrger. Joachim Dietert. Jan Janten. Die Studioſi beſchuldigen E. Ehrw. Miniſte- rium nachfolgender dinge. NB. Klag-puncten des Miniſterii vor dem Rath gegen die Studioſos. 1. Daß man die angefochtene betruͤbte ohne troſt von ſich laſſe/ welches ſie mit dem Ex- empel M. Jaͤgers/ M. Jodoci Edzardi, und Herrn Saurlandes bekraͤfftigen wollen. 2. Daß man nicht gebuͤhrlich ſtraffe: Man haͤtte vom Seniore erwartet/ daß er wie- der die naͤchſte Rathwahl predigen wuͤrde/ ſo er nicht gethan: Er habe keine gaben zu ſtraf- fen/ und wuͤrde bey ihm kein motus Heroicus geſpuͤret. 3. Die prediger viſitiren nicht mehr in den haͤuſern/ die privat-vermahnung habe bey ihnen auffgehoͤret/ brauchen auch kemen bann. 4. Die prediger laſſen viel leute in inſcitia & malitia liegen/ brauchen nicht alle mittel/ durch welche ſie die unwiſſenheit und boßheit den leuten benehmen koͤnten. 5. Jn ſchulen werde die Pietæt nicht ge- trieben/ Magiſter Volſch ſaget/ daß er in S. Jo- hannis Schule die Fundamenta Pietatis nicht gelernet. Die Invocationem Spiritus Sancti & lectionem Capitis Biblici hat er gering ge- achtet. 6. Stephanus Döhren koͤnte nicht laͤugnen/ daß er Magiſter Müllern in ſein amt gegriffen/ in dem er unter dem gerichte einen miſſethaͤter zum tode getroͤſtet/ da doch Magiſter Müller darzu beſtellet geweſen/ er entſchuldigets nur/ daß er darzu gebeten worden. 7. Holtzhauſen hat zu Magiſter von Pet- kum geſaget in gegenwart eines buͤrgers/ das Miniſterium allhier thue ſein amt nicht/ dar- uͤber der buͤrger ſich verwundert/ daß man mit gedult ſolches anhoͤren koͤnne. 8. Holtzhauſen ſaget/ er nehme die kirchen- ordnung ſo weit an/ ſo weit ſie mit GOttes wort uͤberein komme. 9. Sie haben wiederholet/ daß ſie auß in- nerlichem getrieb und groſſer gewiſſens-angſt die leute muͤſſen unterrichten. 10. Holtzhauſen hat bekant/ daß die beleh- rung von D. Haberkorn auß Gieſſen ihrem vorhaben zuwider geweſen. Er bekante auch daß viel ſeelen ihnen anhiengen. 11. Der ſchluß war/ ſie wolten/ und koͤn- ten nicht erkennen/ daß ſie in dieſer ſache un- recht gethan/ darauff wolten ſie leben und ſterben/ ins kuͤnfftige wolten ſie nach GOt- tes wortin den haͤuſern lehren/ troͤſten und un- terrichten/ wie ſie bißher gethan. Act. 28. Octobr. 1663. I. N. I. A. Chriſtliche-verantwortungs Schrifft. Wohl-Ehrwuͤrdige und Wohlgelahrte Herren. Demnach E. Wohl-Ehrw. Miniſt. unſer wohlmeinentliches zu GOttes Ehr und dieſer gemeine ewigem beſten intendiren des be- ginnen ſo uͤbel auffgenommen/ daß man auch/ ehe wir einmahl vorgelaſſen ſind/ die verwei- gerung der Abſolution und des Heil. Abend- mahls uͤber uns beſchloſſen hat; hernach gar bey E. Edl. Hochw. Rath dermaſſen uͤber uns ſich beſchweret/ daß uns aus der Stadt zu wei- chen befohlen worden/ und aber (da wir be- reit waren ſolchem ſtrengen Gebott der hohen Obrigkeit zu gehorchen/ die ſache GOtt heim- ſtellende) unſere Herren Hoſpites ſich verpflich- tet geachtet/ ihrer buͤrgerlichen freyheit nach fuͤr uns zu ſprechen/ in ſo weit/ daß ſo ein ſtren- ges Decret ohne Communicirung des Decrets und der beſchuldigungs-puncten, unſer unver- hoͤret undohne gnugſame erkaͤntnuͤß der ſachen/ extrajudicialiter nicht moͤgte vollzogen werden; auch ſo weit die ſache gekommen/ daß ein Hochw. Rath großguͤnſtiglich zugelaſſen uns die Beſchuldigungs-puncten vorzuleſen/ auch naͤchſt Anhoͤrung unſerer kurtzen verant- wortung eines jeden puncts befohlen uns in- nerhalb 5. oder 6. tagen mit einer verantwor- tungs-Schrifft bey E. E. Miniſterio einzu- finden mit dem großguͤnſtigen erbieten/ da- fern E. E. Miniſterium hierauff zu frieden/ koͤn- te E. E. Rath gar wohl leyden/ daß wir uns dieſes orts auffhielten/ und waͤren nicht ge- meinet/ etwas zuverhaͤngẽ/ dadurch unſere Pro- motion kuͤnfftiger zeiten behindert oder diffi- cultiret werden moͤgte/ als haben wir ſol- chen wohlmeinenden ſchluß E. E. Hochw. Raths mit groſſem danck angenommen/ und ſtellen uns alſo ein auff befehl E. E. Hoch- weiſ. Raths bey E. E. Miniſterio mit die- ſer beſcheidentlichen anbefohlenen verantwor- tungs-Schrifft/ freundlich bittend/ E. E. Mi- niſterium wolle ſelbige in der furcht des Herrn zu leſen ſich nicht verdrieſſen laſſen/ mit Chriſt- licher hindanſetzung alles deſſen/ was unſere Perſon bey demſelben veraͤchtlich machen kan/ der ſachen grund/ warheit und zweck behertzigen und den gefaſſeten unmuth und mißfallen uͤber unſere ſache gaͤntzlich ablegen. Anlangend nun die beſchuldigungs puncta, deren uns 11. vorgeleſen ſind/ ſo achten wir es noͤthig und billich/ daß wir ſonderlich auff die rechten haupt-puncta uns gegen E. E. Miniſteriũ| gebuͤhrlich und beſcheidentlich ver- antworten/ damit/ in dem man auff die neben- puncta faͤllet/ der rechten haupt-puncten nicht vergeſſen A. K. H. Vierter Theil. R r r r

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 681. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/989>, abgerufen am 29.03.2024.