Wenn die Quinte bey unserm Accord zur fünften Stimme genommen wird, so bleibet sie hernach liegen; sie kann im vorigen Griffe schon da seyn, und auch nicht. Durch sie wird der letzte Dreyklang vollständig, und man behält auch so gar in den Exempeln, wo die Secunde wegbleibet, vier richtige Stimmen, wie wir aus den dreyen letztern Exempeln sehen. Hier muß man wiederum auf die Auflösung der Septime Achtung geben, um unsere Aufgabe mit dem Quartseptimenaccorde nicht zu ver- wirren, weil die Signatur von beyden einerley ist. Das vierte und fünfte Exempel wird zuweilen, statt der 2, mit der 9 bezeichnet.
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Zwey-
Sechzehntes Capitel. Erſter Abſchnitt.
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§. 10.
Wenn die Quinte bey unſerm Accord zur fünften Stimme genommen wird, ſo bleibet ſie hernach liegen; ſie kann im vorigen Griffe ſchon da ſeyn, und auch nicht. Durch ſie wird der letzte Dreyklang vollſtändig, und man behält auch ſo gar in den Exempeln, wo die Secunde wegbleibet, vier richtige Stimmen, wie wir aus den dreyen letztern Exempeln ſehen. Hier muß man wiederum auf die Auflöſung der Septime Achtung geben, um unſere Aufgabe mit dem Quartſeptimenaccorde nicht zu ver- wirren, weil die Signatur von beyden einerley iſt. Das vierte und fünfte Exempel wird zuweilen, ſtatt der 2, mit der 9 bezeichnet.
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Sechzehntes Capitel. Erſter Abſchnitt.
[Abbildung]
§. 10. Wenn die Quinte bey unſerm Accord zur fünften
Stimme genommen wird, ſo bleibet ſie hernach liegen; ſie kann
im vorigen Griffe ſchon da ſeyn, und auch nicht. Durch ſie
wird der letzte Dreyklang vollſtändig, und man behält auch ſo
gar in den Exempeln, wo die Secunde wegbleibet, vier richtige
Stimmen, wie wir aus den dreyen letztern Exempeln ſehen. Hier
muß man wiederum auf die Auflöſung der Septime Achtung geben,
um unſere Aufgabe mit dem Quartſeptimenaccorde nicht zu ver-
wirren, weil die Signatur von beyden einerley iſt. Das vierte
und fünfte Exempel wird zuweilen, ſtatt der 2, mit der 9 bezeichnet.
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Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762, S. 152. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bach_versuch02_1762/162>, abgerufen am 23.04.2024.
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