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Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

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vom Fluchen und Verwünschen.
Lehr.

BEy diesen Worten haben wir nun von einem andern Laster/ das ei-Lehr.
Dem Näch
sten soll man
nicht fluchen
weil es

gentlich auf den Nächsten siehet/ zu reden und darfür zu warnen/ das
heisset Exsecratio, das Fluchen/ daß ein Christ seinem Nächsten
nicht fluchen oder Ubels wünschen solle. Und das vornemlich um
nachfolgender fünff Ursachen willen.

I. Soll ein Christ seinem Nächsten nicht fluchen/ weil es ein hoch-I.
Hoch ver-
botten.

verbotten Laster ist. Hier saget der Apostel Jacobus außdrücklich: Es
soll nicht also seyn/
daß ein Christ seinem Nächsten/ der zu GOttes Bild
gemacht ist/ fluchen solte. Den Göttern/ das ist/ den Regenten und Rich-
tern solt du nicht fluchen/ und den Obersten in deinem Volck solt du nicht
lästern/ 2. Mos. 22. Du solt dem Tauben/ und dem Abwesenden/ der es nicht
höret/ nicht fluchen/ 3. Mos. 19. Deinem Vatter und deiner Mutter solt du
nicht fluchen/ 3. Mos. 20. Fluche dem König nicht in deinem Hertzen/ und
fluche dem Reichen nicht in deiner Schlaf-Kammer/ denn die Vögel deß
Himmels führen die Stimme/ und die Fittig haben/ sagen es nach/ Pred. 10.
Hütet euch für dem schädlichen Lästern/ und enthaltet die Zungen für dem
Fluchen/ Weißh. 1. Segnet die euch verfolgen/ segnet/ und fluchet nicht/
Rom. 12. David zwar/ als er auß dem Königreich in das Elend vertriebenGOtt heis-
set niemand
fluchen.

wurde/ und ihm Simei nachschriehe und fluchete/ bildete er ihm selber ein/ der
HErr habe es den Simei geheissen/ er solle dem David/ zur Straff/ fluchen/
2. Sam. 16. Aber nein/ GOtt heisset niemand Gottloß seyn/ und erlaubet
niemand zu sündigen/ Syr. 15. Darum/ als Bileam das Volck Jsrael
verfluchen wolte/ wehrete ihm der HErr/ und sagte: Verfluche das Volck
nicht/ dann es ist gesegnet/ 4. Mos. 22. Und da S. Paulus vor dem Rath
zu Jerusalem sich verantwortete/ darneben hörete/ daß Ananias ihn hieß auf
das Maul schlagen/ dargegen Paulus sagte: GOtt wird dich schlagen/ du
getünchte Wand. Darauf die Umstehende sprachen: Schiltest du den
Hohen-Priester GOttes? So vertheidiget Paulus seinen Fluch nicht/ son-
dern erkennete/ daß er wider GOttes Verbott gehandelt/ darum sagt er: Lie-
ben Brüder/ ich wußte (in diesem Tumult und Unordnung/) nicht/ daß
eben er/ der Hohe-Priester ist/ sonst hätte ich das nicht gethan/ dann es stehet
geschrieben/ dem Obersten deines Volcks solt du nicht fluchen/ Gesch. 23. Und
von einem Priester zu Athen schreibet man/ daß er nicht habe dahin können ge-
bracht werden/ daß er dem Alcibiadi gefluchet hätte/ sondern habe gesaget/ er
sey als ein Priester/ geordnet/ daß er solle für die Leute betten/ nicht/ daß er sie
solle verfluchen. Weil es dann GOtt der HErr so ernstlich und vielfältig
verbotten/ so soll sich ein jeder Christ darfür hüten. Und das

II. Weil
J i i i i i 2
vom Fluchen und Verwuͤnſchen.
Lehr.

BEy dieſen Worten haben wir nun von einem andern Laſter/ das ei-Lehr.
Dem Naͤch
ſten ſoll man
nicht fluchen
weil es

gentlich auf den Naͤchſten ſiehet/ zu reden und darfuͤr zu warnen/ das
heiſſet Exſecratio, das Fluchen/ daß ein Chriſt ſeinem Naͤchſten
nicht fluchen oder Ubels wuͤnſchen ſolle. Und das vornemlich um
nachfolgender fuͤnff Urſachen willen.

I. Soll ein Chriſt ſeinem Naͤchſten nicht fluchen/ weil es ein hoch-I.
Hoch ver-
botten.

verbotten Laſter iſt. Hier ſaget der Apoſtel Jacobus außdruͤcklich: Es
ſoll nicht alſo ſeyn/
daß ein Chriſt ſeinem Naͤchſten/ der zu GOttes Bild
gemacht iſt/ fluchen ſolte. Den Goͤttern/ das iſt/ den Regenten und Rich-
tern ſolt du nicht fluchen/ und den Oberſten in deinem Volck ſolt du nicht
laͤſtern/ 2. Moſ. 22. Du ſolt dem Tauben/ und dem Abweſenden/ der es nicht
hoͤret/ nicht fluchen/ 3. Moſ. 19. Deinem Vatter und deiner Mutter ſolt du
nicht fluchen/ 3. Moſ. 20. Fluche dem Koͤnig nicht in deinem Hertzen/ und
fluche dem Reichen nicht in deiner Schlaf-Kammer/ denn die Voͤgel deß
Himmels fuͤhren die Stimme/ und die Fittig haben/ ſagen es nach/ Pred. 10.
Huͤtet euch fuͤr dem ſchaͤdlichen Laͤſtern/ und enthaltet die Zungen fuͤr dem
Fluchen/ Weißh. 1. Segnet die euch verfolgen/ ſegnet/ und fluchet nicht/
Rom. 12. David zwar/ als er auß dem Koͤnigreich in das Elend vertriebenGOtt heiſ-
ſet niemand
fluchen.

wurde/ und ihm Simei nachſchriehe und fluchete/ bildete er ihm ſelber ein/ der
HErꝛ habe es den Simei geheiſſen/ er ſolle dem David/ zur Straff/ fluchen/
2. Sam. 16. Aber nein/ GOtt heiſſet niemand Gottloß ſeyn/ und erlaubet
niemand zu ſuͤndigen/ Syr. 15. Darum/ als Bileam das Volck Jſrael
verfluchen wolte/ wehrete ihm der HErꝛ/ und ſagte: Verfluche das Volck
nicht/ dann es iſt geſegnet/ 4. Moſ. 22. Und da S. Paulus vor dem Rath
zu Jeruſalem ſich verantwortete/ darneben hoͤrete/ daß Ananias ihn hieß auf
das Maul ſchlagen/ dargegen Paulus ſagte: GOtt wird dich ſchlagen/ du
getuͤnchte Wand. Darauf die Umſtehende ſprachen: Schilteſt du den
Hohen-Prieſter GOttes? So vertheidiget Paulus ſeinen Fluch nicht/ ſon-
dern erkennete/ daß er wider GOttes Verbott gehandelt/ darum ſagt er: Lie-
ben Bruͤder/ ich wußte (in dieſem Tumult und Unordnung/) nicht/ daß
eben er/ der Hohe-Prieſter iſt/ ſonſt haͤtte ich das nicht gethan/ dann es ſtehet
geſchrieben/ dem Oberſten deines Volcks ſolt du nicht fluchen/ Geſch. 23. Und
von einem Prieſter zu Athen ſchreibet man/ daß er nicht habe dahin koͤnnen ge-
bracht werden/ daß er dem Alcibiadi gefluchet haͤtte/ ſondern habe geſaget/ er
ſey als ein Prieſter/ geordnet/ daß er ſolle fuͤr die Leute betten/ nicht/ daß er ſie
ſolle verfluchen. Weil es dann GOtt der HErꝛ ſo ernſtlich und vielfaͤltig
verbotten/ ſo ſoll ſich ein jeder Chriſt darfuͤr huͤten. Und das

II. Weil
J i i i i i 2
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[987/1057] vom Fluchen und Verwuͤnſchen. Lehr. BEy dieſen Worten haben wir nun von einem andern Laſter/ das ei- gentlich auf den Naͤchſten ſiehet/ zu reden und darfuͤr zu warnen/ das heiſſet Exſecratio, das Fluchen/ daß ein Chriſt ſeinem Naͤchſten nicht fluchen oder Ubels wuͤnſchen ſolle. Und das vornemlich um nachfolgender fuͤnff Urſachen willen. Lehr. Dem Naͤch ſten ſoll man nicht fluchen weil es I. Soll ein Chriſt ſeinem Naͤchſten nicht fluchen/ weil es ein hoch- verbotten Laſter iſt. Hier ſaget der Apoſtel Jacobus außdruͤcklich: Es ſoll nicht alſo ſeyn/ daß ein Chriſt ſeinem Naͤchſten/ der zu GOttes Bild gemacht iſt/ fluchen ſolte. Den Goͤttern/ das iſt/ den Regenten und Rich- tern ſolt du nicht fluchen/ und den Oberſten in deinem Volck ſolt du nicht laͤſtern/ 2. Moſ. 22. Du ſolt dem Tauben/ und dem Abweſenden/ der es nicht hoͤret/ nicht fluchen/ 3. Moſ. 19. Deinem Vatter und deiner Mutter ſolt du nicht fluchen/ 3. Moſ. 20. Fluche dem Koͤnig nicht in deinem Hertzen/ und fluche dem Reichen nicht in deiner Schlaf-Kammer/ denn die Voͤgel deß Himmels fuͤhren die Stimme/ und die Fittig haben/ ſagen es nach/ Pred. 10. Huͤtet euch fuͤr dem ſchaͤdlichen Laͤſtern/ und enthaltet die Zungen fuͤr dem Fluchen/ Weißh. 1. Segnet die euch verfolgen/ ſegnet/ und fluchet nicht/ Rom. 12. David zwar/ als er auß dem Koͤnigreich in das Elend vertrieben wurde/ und ihm Simei nachſchriehe und fluchete/ bildete er ihm ſelber ein/ der HErꝛ habe es den Simei geheiſſen/ er ſolle dem David/ zur Straff/ fluchen/ 2. Sam. 16. Aber nein/ GOtt heiſſet niemand Gottloß ſeyn/ und erlaubet niemand zu ſuͤndigen/ Syr. 15. Darum/ als Bileam das Volck Jſrael verfluchen wolte/ wehrete ihm der HErꝛ/ und ſagte: Verfluche das Volck nicht/ dann es iſt geſegnet/ 4. Moſ. 22. Und da S. Paulus vor dem Rath zu Jeruſalem ſich verantwortete/ darneben hoͤrete/ daß Ananias ihn hieß auf das Maul ſchlagen/ dargegen Paulus ſagte: GOtt wird dich ſchlagen/ du getuͤnchte Wand. Darauf die Umſtehende ſprachen: Schilteſt du den Hohen-Prieſter GOttes? So vertheidiget Paulus ſeinen Fluch nicht/ ſon- dern erkennete/ daß er wider GOttes Verbott gehandelt/ darum ſagt er: Lie- ben Bruͤder/ ich wußte (in dieſem Tumult und Unordnung/) nicht/ daß eben er/ der Hohe-Prieſter iſt/ ſonſt haͤtte ich das nicht gethan/ dann es ſtehet geſchrieben/ dem Oberſten deines Volcks ſolt du nicht fluchen/ Geſch. 23. Und von einem Prieſter zu Athen ſchreibet man/ daß er nicht habe dahin koͤnnen ge- bracht werden/ daß er dem Alcibiadi gefluchet haͤtte/ ſondern habe geſaget/ er ſey als ein Prieſter/ geordnet/ daß er ſolle fuͤr die Leute betten/ nicht/ daß er ſie ſolle verfluchen. Weil es dann GOtt der HErꝛ ſo ernſtlich und vielfaͤltig verbotten/ ſo ſoll ſich ein jeder Chriſt darfuͤr huͤten. Und das I. Hoch ver- botten. GOtt heiſ- ſet niemand fluchen. II. Weil J i i i i i 2

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Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 987. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/1057>, abgerufen am 28.03.2024.