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Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

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Die XII. Laster-Predigt/
richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/
da die Verkläger auftratten/ brachten sie der Ursachen keine auf ihn/ der ich
mich versahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber-
glauben und von einem verstorbenen JEsu/ von welchem Paulus sagte/ er
zu schelten/lebete/ Gesch. 25. Hierüber setzt D. Luther am Rand: Wie spöttisch und
verächtlich redet der stoltze Heid von Christo und unserm Glauben. Dann
Christum/ unsern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen verstor-
und zu lo-
ben sey.
benen JEsum/ von dem man sage/ er lebe: Und unsern wahren/ selig-
machenden Glauben an Christum/ schilt er einen Aberglauben. Doch gibt
er darmit so viel zu verstehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi-
schen Leuten halte/ nemlich/ man soll sich deren nichts annehmen/ und was sie
auß Aberglauben vorgeben/ soll man nicht lassen gelten noch aufkommen.
Vortrag.Weil dann der Aberglaube auch ein schändlich Laster ist/ so eigentlich wider
GOtt den HErrn laufft und streitet/ so gedencke ich für dißmal mit E. L. etwas
außführlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen erstlich die
verlesene Worte mit wenigem erklären/ darnach auch anzeigen/ was wir
Von dem Aberglauben/
Wunsch.zu unserer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar-
zu uns GOtt seine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen.

Erklärung deß Texts.
Paulus

VOn Paulo sagt GOtt der HErr zu Anania: Er ist mir ein außer-
wehlter Rüstzeug/ daß er meinen Namen trage für den Heyden. Ge-
schicht. 9. Dieses hat sich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite
und ferne Reisen gethan in die Heydenschafft/ und alles mit dem Cv-
zu Athenangelio erfüllet. Jn den verleßnen Worten hören wir/ daß er auch in die vor-
nehme/ weitberühmte Statt Athen kommen/ daselbsten gieng er erstlich herum
und besahe ihre Altär und Gottesdienst/ und weil er grosse/ heydnische Abgötte-
rey fand/ ergrimmet er im Geist/ und redet zu den Juden/ und gottsförchtigen
Männern/ und anderen mehr/ die sich herzu fanden in der Schul und auf dem
Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philosophi zanckten
mit ihm/ als der neue Götter verkündigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli-
auf dem
Richtplatz/
um von Jesu und von der Auferstehung geprediget hatte. Brachten ihne dem-
nach auf den Richtplatz/ welcher in der Original Sprach Areopagus genen-
net wird/ Martis Berg oder Hügel/ der Syrische Interpres heisst ihn Domum
judicii,
das Gerichthauß/ und war diß der vornehmste Gerichts Ort in der
gantzen Statt Athen/ die Richterwurden Areopagitae genennet/ unter wel-
chen auch Dionysius einer gewesen/ der hernach bekehret worden/ diese richteten
über die gröste Laster/ und sonderlich auch wann Neuerung in der Religion

einreis-

Die XII. Laſter-Predigt/
richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/
da die Verklaͤger auftratten/ brachten ſie der Urſachen keine auf ihn/ der ich
mich verſahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber-
glauben und von einem verſtorbenen JEſu/ von welchem Paulus ſagte/ er
zu ſchelten/lebete/ Geſch. 25. Hieruͤber ſetzt D. Luther am Rand: Wie ſpoͤttiſch und
veraͤchtlich redet der ſtoltze Heid von Chriſto und unſerm Glauben. Dann
Chriſtum/ unſern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen verſtor-
und zu lo-
ben ſey.
benen JEſum/ von dem man ſage/ er lebe: Und unſern wahren/ ſelig-
machenden Glauben an Chriſtum/ ſchilt er einen Aberglauben. Doch gibt
er darmit ſo viel zu verſtehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi-
ſchen Leuten halte/ nemlich/ man ſoll ſich deren nichts annehmen/ und was ſie
auß Aberglauben vorgeben/ ſoll man nicht laſſen gelten noch aufkommen.
Vortrag.Weil dann der Aberglaube auch ein ſchaͤndlich Laſter iſt/ ſo eigentlich wider
GOtt den HErꝛn laufft und ſtreitet/ ſo gedencke ich fuͤr dißmal mit E. L. etwas
außfuͤhrlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen erſtlich die
verleſene Worte mit wenigem erklaͤren/ darnach auch anzeigen/ was wir
Von dem Aberglauben/
Wunſch.zu unſerer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar-
zu uns GOtt ſeine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen.

Erklaͤrung deß Texts.
Paulus

VOn Paulo ſagt GOtt der HErꝛ zu Anania: Er iſt mir ein außer-
wehlter Ruͤſtzeug/ daß er meinen Namen trage fuͤr den Heyden. Ge-
ſchicht. 9. Dieſes hat ſich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite
und ferne Reiſen gethan in die Heydenſchafft/ und alles mit dem Cv-
zu Athenangelio erfuͤllet. Jn den verleßnen Worten hoͤren wir/ daß er auch in die vor-
nehme/ weitberuͤhmte Statt Athen kommen/ daſelbſten gieng er erſtlich herum
und beſahe ihre Altaͤr und Gottesdienſt/ und weil er groſſe/ heydniſche Abgoͤtte-
rey fand/ ergrimmet er im Geiſt/ und redet zu den Juden/ und gottsfoͤrchtigen
Maͤnnern/ und anderen mehr/ die ſich herzu fanden in der Schul und auf dem
Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philoſophi zanckten
mit ihm/ als der neue Goͤtter verkuͤndigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli-
auf dem
Richtplatz/
um von Jeſu und von der Auferſtehung geprediget hatte. Brachten ihne dem-
nach auf den Richtplatz/ welcher in der Original Sprach Areopagus genen-
net wird/ Martis Berg oder Huͤgel/ der Syriſche Interpres heiſſt ihn Domum
judicii,
das Gerichthauß/ und war diß der vornehmſte Gerichts Ort in der
gantzen Statt Athen/ die Richterwurden Areopagitæ genennet/ unter wel-
chen auch Dionyſius einer geweſen/ der hernach bekehret worden/ dieſe richteten
uͤber die groͤſte Laſter/ und ſonderlich auch wann Neuerung in der Religion

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[102/0172] Die XII. Laſter-Predigt/ richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/ da die Verklaͤger auftratten/ brachten ſie der Urſachen keine auf ihn/ der ich mich verſahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber- glauben und von einem verſtorbenen JEſu/ von welchem Paulus ſagte/ er lebete/ Geſch. 25. Hieruͤber ſetzt D. Luther am Rand: Wie ſpoͤttiſch und veraͤchtlich redet der ſtoltze Heid von Chriſto und unſerm Glauben. Dann Chriſtum/ unſern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen verſtor- benen JEſum/ von dem man ſage/ er lebe: Und unſern wahren/ ſelig- machenden Glauben an Chriſtum/ ſchilt er einen Aberglauben. Doch gibt er darmit ſo viel zu verſtehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi- ſchen Leuten halte/ nemlich/ man ſoll ſich deren nichts annehmen/ und was ſie auß Aberglauben vorgeben/ ſoll man nicht laſſen gelten noch aufkommen. Weil dann der Aberglaube auch ein ſchaͤndlich Laſter iſt/ ſo eigentlich wider GOtt den HErꝛn laufft und ſtreitet/ ſo gedencke ich fuͤr dißmal mit E. L. etwas außfuͤhrlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen erſtlich die verleſene Worte mit wenigem erklaͤren/ darnach auch anzeigen/ was wir Von dem Aberglauben/ zu unſerer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar- zu uns GOtt ſeine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen. zu ſchelten/ und zu lo- ben ſey. Vortrag. Wunſch. Erklaͤrung deß Texts. VOn Paulo ſagt GOtt der HErꝛ zu Anania: Er iſt mir ein außer- wehlter Ruͤſtzeug/ daß er meinen Namen trage fuͤr den Heyden. Ge- ſchicht. 9. Dieſes hat ſich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite und ferne Reiſen gethan in die Heydenſchafft/ und alles mit dem Cv- angelio erfuͤllet. Jn den verleßnen Worten hoͤren wir/ daß er auch in die vor- nehme/ weitberuͤhmte Statt Athen kommen/ daſelbſten gieng er erſtlich herum und beſahe ihre Altaͤr und Gottesdienſt/ und weil er groſſe/ heydniſche Abgoͤtte- rey fand/ ergrimmet er im Geiſt/ und redet zu den Juden/ und gottsfoͤrchtigen Maͤnnern/ und anderen mehr/ die ſich herzu fanden in der Schul und auf dem Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philoſophi zanckten mit ihm/ als der neue Goͤtter verkuͤndigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli- um von Jeſu und von der Auferſtehung geprediget hatte. Brachten ihne dem- nach auf den Richtplatz/ welcher in der Original Sprach Areopagus genen- net wird/ Martis Berg oder Huͤgel/ der Syriſche Interpres heiſſt ihn Domum judicii, das Gerichthauß/ und war diß der vornehmſte Gerichts Ort in der gantzen Statt Athen/ die Richterwurden Areopagitæ genennet/ unter wel- chen auch Dionyſius einer geweſen/ der hernach bekehret worden/ dieſe richteten uͤber die groͤſte Laſter/ und ſonderlich auch wann Neuerung in der Religion einreiſ- zu Athen auf dem Richtplatz/

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Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 102. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/172>, abgerufen am 29.03.2024.