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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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v. Reider, die Geheimnisse der Blumisterei. Nürnberg 1822-30. III Bände
Desselben Annalen der Blumisterei. Nürnberg seit 1825. Desselben Blumen-
kalender (für jeden Monat). Frankfurt 1829. Bosse Handbuch der Blumengärt-
nerei. Hannover 1830. III Abthlgn. Leibitzer Gartenbau. Pesth 1831. II. Bdchn.
(die Blumengärtnerei). Metzger Gartenbuch. S. 286. Loudon Encyclopädie.
II. 1049. Noisette Handbuch. III. u. IV. Bd. und andere allgemeine Garten-
bücher.
2) Die wichtigsten Blumenpflanzen sind folgende: 1) Krautartige, und
zwar auserlesene, besondere Sorgfalt erheischende: die Hyacinthe, Tulpe, Ranun-
keln, Anemonen, Narcisse, Schwertlilie (Iris), Kaiserkrone, Lilie (Lilium), Ama-
ryllis, Iria, Tuberose, Päonie, Dahlia, Primeln, Aurikeln, Nelken, Nachtviole,
Cardinalsblume, Pyramidenglockenblume, Goldlack, Hortensie, Balsamine, Reseden;
die Rabattenblumen aber sind sehr verschiedener Art, sehr manchfach und nach Far-
ben zusammengestellt, z. B. bei Loudon II. 1154-1177. und nach ihm bei
Metzger S. 301-314. in sehr engem Drucke. 2) Busch- und Strauch-
artige: besonders die Rosen von verschiedenen Farben und Abarten, und ameri-
kanische und Moorerdepflanzen, als Magnoliaceae, Magnolia, Rhodoraceae, Rho-
dodendron, Azalea, Kalmia, Cistus, Arbutus, Vaccinium, Andromeda, Erica,
Daphne
u. A. Man s. über diese und viele andere z. B. Loudon. II. 1190-1211.
Metzger S. 360-366. Ueber die exotischen Glaskasten-, Grünhaus-, trockene
und feuchte Warmhauspflanzen s. m. z. B. Loudon II. 1212-1262, welcher
überhaupt in diesen Sachen ebenfalls außerordentlich reichhaltig ist.
II. Von dem Gemüsegartenbaue.
§. 192.

Auch diese Gärtnerei betrachtet man am besten unter obigen
Rubriken (§. 191.). Nämlich:

1) Begriff, Wesen und Arten der Gemüse- und Küchen-
gärten lassen sich leicht bestimmen, da sie zum Zwecke haben, die-
jenigen Gartenpflanzen zu bauen, welche den Bedarf für die Haus-
wirthschaft zu Gemüsespeisen ausmachen und liefern. Es gibt
reine Gemüsegärten, und Gemüsegärten mit Obstbau, welchen man
schon darum in denselben treibt, um eine natürliche Beschattung
zu bewirken1).

2) Anlage und Bau der Gemüse- oder Küchengärten. Man
legt sie passender hinter als vor den Wirthschaftsgebäuden an. Sie
dürfen nicht zu hoch, nicht zu tief, nicht zu frei und nicht zu ein-
geschlossen sein. Sicherheit vor reinem und anderem Nordwinde
ist ihnen sehr nöthig und vermittelst hoher Mauern oder Nadelholz-
mäntel zu bewirken. Auch diese Gärten werden regelmäßig einge-
theilt und mit Wegen durchzogen (§. 191.).

3) Zucht und Bewahrung vor Unfällen der Küchen-
gewächse. Die Wahl der zu ziehenden Pflanzen richtet sich nach
eigenem Bedarfe und nach dem Begehre auf dem Markte. Es sind
derselben sehr viele2). Es eignen sich aber für diese Gärten keine
hohen, am wenigsten schattige Kernobstbäume, sondern Zwergbäume
und Beersträucher in den Rabatten, feine Steinobstspaliere an die

v. Reider, die Geheimniſſe der Blumiſterei. Nürnberg 1822–30. III Bände
Deſſelben Annalen der Blumiſterei. Nürnberg ſeit 1825. Deſſelben Blumen-
kalender (für jeden Monat). Frankfurt 1829. Boſſe Handbuch der Blumengärt-
nerei. Hannover 1830. III Abthlgn. Leibitzer Gartenbau. Peſth 1831. II. Bdchn.
(die Blumengärtnerei). Metzger Gartenbuch. S. 286. Loudon Encyclopädie.
II. 1049. Noiſette Handbuch. III. u. IV. Bd. und andere allgemeine Garten-
bücher.
2) Die wichtigſten Blumenpflanzen ſind folgende: 1) Krautartige, und
zwar auserleſene, beſondere Sorgfalt erheiſchende: die Hyacinthe, Tulpe, Ranun-
keln, Anemonen, Narciſſe, Schwertlilie (Iris), Kaiſerkrone, Lilie (Lilium), Ama-
ryllis, Iria, Tuberoſe, Päonie, Dahlia, Primeln, Aurikeln, Nelken, Nachtviole,
Cardinalsblume, Pyramidenglockenblume, Goldlack, Hortenſie, Balſamine, Reſeden;
die Rabattenblumen aber ſind ſehr verſchiedener Art, ſehr manchfach und nach Far-
ben zuſammengeſtellt, z. B. bei Loudon II. 1154–1177. und nach ihm bei
Metzger S. 301–314. in ſehr engem Drucke. 2) Buſch- und Strauch-
artige: beſonders die Roſen von verſchiedenen Farben und Abarten, und ameri-
kaniſche und Moorerdepflanzen, als Magnoliaceae, Magnolia, Rhodoraceae, Rho-
dodendron, Azalea, Kalmia, Cistus, Arbutus, Vaccinium, Andromeda, Erica,
Daphne
u. A. Man ſ. über dieſe und viele andere z. B. Loudon. II. 1190–1211.
Metzger S. 360–366. Ueber die exotiſchen Glaskaſten-, Grünhaus-, trockene
und feuchte Warmhauspflanzen ſ. m. z. B. Loudon II. 1212–1262, welcher
überhaupt in dieſen Sachen ebenfalls außerordentlich reichhaltig iſt.
II. Von dem Gemüſegartenbaue.
§. 192.

Auch dieſe Gärtnerei betrachtet man am beſten unter obigen
Rubriken (§. 191.). Nämlich:

1) Begriff, Weſen und Arten der Gemüſe- und Küchen-
gärten laſſen ſich leicht beſtimmen, da ſie zum Zwecke haben, die-
jenigen Gartenpflanzen zu bauen, welche den Bedarf für die Haus-
wirthſchaft zu Gemüſeſpeiſen ausmachen und liefern. Es gibt
reine Gemüſegärten, und Gemüſegärten mit Obſtbau, welchen man
ſchon darum in denſelben treibt, um eine natürliche Beſchattung
zu bewirken1).

2) Anlage und Bau der Gemüſe- oder Küchengärten. Man
legt ſie paſſender hinter als vor den Wirthſchaftsgebäuden an. Sie
dürfen nicht zu hoch, nicht zu tief, nicht zu frei und nicht zu ein-
geſchloſſen ſein. Sicherheit vor reinem und anderem Nordwinde
iſt ihnen ſehr nöthig und vermittelſt hoher Mauern oder Nadelholz-
mäntel zu bewirken. Auch dieſe Gärten werden regelmäßig einge-
theilt und mit Wegen durchzogen (§. 191.).

3) Zucht und Bewahrung vor Unfällen der Küchen-
gewächſe. Die Wahl der zu ziehenden Pflanzen richtet ſich nach
eigenem Bedarfe und nach dem Begehre auf dem Markte. Es ſind
derſelben ſehr viele2). Es eignen ſich aber für dieſe Gärten keine
hohen, am wenigſten ſchattige Kernobſtbäume, ſondern Zwergbäume
und Beerſträucher in den Rabatten, feine Steinobſtſpaliere an die

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[233/0255] ¹⁾ v. Reider, die Geheimniſſe der Blumiſterei. Nürnberg 1822–30. III Bände Deſſelben Annalen der Blumiſterei. Nürnberg ſeit 1825. Deſſelben Blumen- kalender (für jeden Monat). Frankfurt 1829. Boſſe Handbuch der Blumengärt- nerei. Hannover 1830. III Abthlgn. Leibitzer Gartenbau. Peſth 1831. II. Bdchn. (die Blumengärtnerei). Metzger Gartenbuch. S. 286. Loudon Encyclopädie. II. 1049. Noiſette Handbuch. III. u. IV. Bd. und andere allgemeine Garten- bücher. ²⁾ Die wichtigſten Blumenpflanzen ſind folgende: 1) Krautartige, und zwar auserleſene, beſondere Sorgfalt erheiſchende: die Hyacinthe, Tulpe, Ranun- keln, Anemonen, Narciſſe, Schwertlilie (Iris), Kaiſerkrone, Lilie (Lilium), Ama- ryllis, Iria, Tuberoſe, Päonie, Dahlia, Primeln, Aurikeln, Nelken, Nachtviole, Cardinalsblume, Pyramidenglockenblume, Goldlack, Hortenſie, Balſamine, Reſeden; die Rabattenblumen aber ſind ſehr verſchiedener Art, ſehr manchfach und nach Far- ben zuſammengeſtellt, z. B. bei Loudon II. 1154–1177. und nach ihm bei Metzger S. 301–314. in ſehr engem Drucke. 2) Buſch- und Strauch- artige: beſonders die Roſen von verſchiedenen Farben und Abarten, und ameri- kaniſche und Moorerdepflanzen, als Magnoliaceae, Magnolia, Rhodoraceae, Rho- dodendron, Azalea, Kalmia, Cistus, Arbutus, Vaccinium, Andromeda, Erica, Daphne u. A. Man ſ. über dieſe und viele andere z. B. Loudon. II. 1190–1211. Metzger S. 360–366. Ueber die exotiſchen Glaskaſten-, Grünhaus-, trockene und feuchte Warmhauspflanzen ſ. m. z. B. Loudon II. 1212–1262, welcher überhaupt in dieſen Sachen ebenfalls außerordentlich reichhaltig iſt. II. Von dem Gemüſegartenbaue. §. 192. Auch dieſe Gärtnerei betrachtet man am beſten unter obigen Rubriken (§. 191.). Nämlich: 1) Begriff, Weſen und Arten der Gemüſe- und Küchen- gärten laſſen ſich leicht beſtimmen, da ſie zum Zwecke haben, die- jenigen Gartenpflanzen zu bauen, welche den Bedarf für die Haus- wirthſchaft zu Gemüſeſpeiſen ausmachen und liefern. Es gibt reine Gemüſegärten, und Gemüſegärten mit Obſtbau, welchen man ſchon darum in denſelben treibt, um eine natürliche Beſchattung zu bewirken1). 2) Anlage und Bau der Gemüſe- oder Küchengärten. Man legt ſie paſſender hinter als vor den Wirthſchaftsgebäuden an. Sie dürfen nicht zu hoch, nicht zu tief, nicht zu frei und nicht zu ein- geſchloſſen ſein. Sicherheit vor reinem und anderem Nordwinde iſt ihnen ſehr nöthig und vermittelſt hoher Mauern oder Nadelholz- mäntel zu bewirken. Auch dieſe Gärten werden regelmäßig einge- theilt und mit Wegen durchzogen (§. 191.). 3) Zucht und Bewahrung vor Unfällen der Küchen- gewächſe. Die Wahl der zu ziehenden Pflanzen richtet ſich nach eigenem Bedarfe und nach dem Begehre auf dem Markte. Es ſind derſelben ſehr viele2). Es eignen ſich aber für dieſe Gärten keine hohen, am wenigſten ſchattige Kernobſtbäume, ſondern Zwergbäume und Beerſträucher in den Rabatten, feine Steinobſtſpaliere an die

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 233. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/255>, abgerufen am 24.04.2024.