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Bion, Nicolas: Neueröfnete mathematische Werkschule. (Übers. Johann Gabriel Doppelmayr). Bd. 1, 5. Aufl. Nürnberg, 1765.

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Wir wollen anieso verschiedene Experimente, die insgemein mit dem
Magnetstein gemacht worden, vorstellig machen.

Das erste und nutzlichste ist dasjenige, wie man die Compaßnadeln
streichen soll. Wann man dieses recht machen will, so streichet man die Na-
del gelind, und ziehet solche nach der Länge 3. oder 4. mal auf einem von denen
Polen des Magnets von der Mitten an bis zu äusserst hinaus; es ist aber
hiebey zu merken, daß die Spitze von einer Compaßnadel, welche an ei-
nem Pol des Magnets gestrichen worden, sich nach derjenigen Weltge-
gend hinwende, die dem Polo, auf welchen die Nadel weiset, auf der andern
Seite gegenüber stehet, wann man also haben will, daß das Ende der Nadel
sich gegen Mitternacht kehre, muß solche auf dem Pol des Magnets, der ge-
gen Mittag siehet, gestrichen werden. Je länger die Nadeln sind, je we-
niger haben selbige eine Vibration.

Diese wunderbare Richtung des Magnets und der gestrichenen Nadel
gegen die Weltpole ist in Eurova nur von ungefehr 200. Jahren her be-
kannt, wovon die Schiffleute die vornehmste Wissenschaft ihrer Routen in
den gtossen Schiffahrten herholen. Dieses ist dabey gar unbequem, daß
die Magnetnadel sich nicht allezeit accurat gegen die Weltpole richtet, son-
dern daß sie bald mehr bald weniger gegen Morgen oder gegeu Abend abgeht,
daß also ihre Abweichung nicht überall einerley Gleicheit behält. Anno 1610.
declinirte solche zu Paris um 8. Grad von Mitternacht gegen Morgen, Anno
1658. declinirte selbige allda im geringsten nichts, Anno 1709. declinirte sel-
bige um 10. Grad 15. Minuten gegen Abend und Anno 1716. über 12.
Grad und 15. Minuten ebenfalls gegen Abend.

Ausser der Abweichung der Compaßnadel verspühret man auch dabey
eine Inclination, das ist, daß eine Magnetnadel, indeme sie auf ihrer Spi-
tzen in gleichen Gewicht vor dem Streichen stehet, ihr gleiches Gewicht im
Streichen verlieret, und das Ende davon, welches in diesem Land gegen
Norden sich wendet, hänget gegen die Erde zu, gleichsam als wann sie schwee-
rer auf dieser Seiten worden wäre. Diese Inclination wird immer grösser,
je näher man gegen die Polos kommt, und kleiner, wann man gegen den AEqua-
torem zu, gelanget, so daß unter der AEquinoctial - Linie die Nadel sich im
Gleichgewicht befindet: Wann man über die Linie gekommen ist, um gegen
den mittägigen Theil der Welt zu reisen, alsdann fänget an das andere End
der Nadel, das gegen den südlichen Pol zu siehet, gegen die Erde zu sich ab-
wärts zu neigen, also daß die Schiffleute bald an das eine Ende der Nadel,
bald an das andere ein wenig Wachs kleben müssen, damit selbige im Gleich-
gewicht stehe. Je mehr der Magnet, auf welchem man die Nadel streichet,
Kraft hat, je mehr machet er, daß selbige sich unterwärts neiget.

Man machet auch mit Fleiß besondere Nadeln, mit welchen diese Inclina-
tion observiret werden kann. Es ist ein sehr gleiches Stück Stahl, durch
dessen Mitte winkelrecht ein meßinger Draht gehet, mit welchem man selbige

Wir wollen anieso verſchiedene Experimente, die insgemein mit dem
Magnetſtein gemacht worden, vorſtellig machen.

Das erſte und nutzlichſte iſt dasjenige, wie man die Compaßnadeln
ſtreichen ſoll. Wann man dieſes recht machen will, ſo ſtreichet man die Na-
del gelind, und ziehet ſolche nach der Länge 3. oder 4. mal auf einem von denen
Polen des Magnets von der Mitten an bis zu äuſſerſt hinaus; es iſt aber
hiebey zu merken, daß die Spitze von einer Compaßnadel, welche an ei-
nem Pol des Magnets geſtrichen worden, ſich nach derjenigen Weltge-
gend hinwende, die dem Polo, auf welchen die Nadel weiſet, auf der andern
Seite gegenüber ſtehet, wann man alſo haben will, daß das Ende der Nadel
ſich gegen Mitternacht kehre, muß ſolche auf dem Pol des Magnets, der ge-
gen Mittag ſiehet, geſtrichen werden. Je länger die Nadeln ſind, je we-
niger haben ſelbige eine Vibration.

Dieſe wunderbare Richtung des Magnets und der geſtrichenen Nadel
gegen die Weltpole iſt in Eurova nur von ungefehr 200. Jahren her be-
kannt, wovon die Schiffleute die vornehmſte Wiſſenſchaft ihrer Routen in
den gtoſſen Schiffahrten herholen. Dieſes iſt dabey gar unbequem, daß
die Magnetnadel ſich nicht allezeit accurat gegen die Weltpole richtet, ſon-
dern daß ſie bald mehr bald weniger gegen Morgen oder gegeu Abend abgeht,
daß alſo ihre Abweichung nicht überall einerley Gleicheit behält. Anno 1610.
declinirte ſolche zu Paris um 8. Grad von Mitternacht gegen Morgen, Anno
1658. declinirte ſelbige allda im geringſten nichts, Anno 1709. declinirte ſel-
bige um 10. Grad 15. Minuten gegen Abend und Anno 1716. über 12.
Grad und 15. Minuten ebenfalls gegen Abend.

Auſſer der Abweichung der Compaßnadel verſpühret man auch dabey
eine Inclination, das iſt, daß eine Magnetnadel, indeme ſie auf ihrer Spi-
tzen in gleichen Gewicht vor dem Streichen ſtehet, ihr gleiches Gewicht im
Streichen verlieret, und das Ende davon, welches in dieſem Land gegen
Norden ſich wendet, hänget gegen die Erde zu, gleichſam als wann ſie ſchwee-
rer auf dieſer Seiten worden wäre. Dieſe Inclination wird immer gröſſer,
je näher man gegen die Polos kommt, und kleiner, wann man gegen den Æqua-
torem zu, gelanget, ſo daß unter der Æquinoctial - Linie die Nadel ſich im
Gleichgewicht befindet: Wann man über die Linie gekommen iſt, um gegen
den mittägigen Theil der Welt zu reiſen, alsdann fänget an das andere End
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wärts zu neigen, alſo daß die Schiffleute bald an das eine Ende der Nadel,
bald an das andere ein wenig Wachs kleben müſſen, damit ſelbige im Gleich-
gewicht ſtehe. Je mehr der Magnet, auf welchem man die Nadel ſtreichet,
Kraft hat, je mehr machet er, daß ſelbige ſich unterwärts neiget.

Man machet auch mit Fleiß beſondere Nadeln, mit welchen dieſe Inclina-
tion obſerviret werden kann. Es iſt ein ſehr gleiches Stück Stahl, durch
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[110/0132] Wir wollen anieso verſchiedene Experimente, die insgemein mit dem Magnetſtein gemacht worden, vorſtellig machen. Das erſte und nutzlichſte iſt dasjenige, wie man die Compaßnadeln ſtreichen ſoll. Wann man dieſes recht machen will, ſo ſtreichet man die Na- del gelind, und ziehet ſolche nach der Länge 3. oder 4. mal auf einem von denen Polen des Magnets von der Mitten an bis zu äuſſerſt hinaus; es iſt aber hiebey zu merken, daß die Spitze von einer Compaßnadel, welche an ei- nem Pol des Magnets geſtrichen worden, ſich nach derjenigen Weltge- gend hinwende, die dem Polo, auf welchen die Nadel weiſet, auf der andern Seite gegenüber ſtehet, wann man alſo haben will, daß das Ende der Nadel ſich gegen Mitternacht kehre, muß ſolche auf dem Pol des Magnets, der ge- gen Mittag ſiehet, geſtrichen werden. Je länger die Nadeln ſind, je we- niger haben ſelbige eine Vibration. Dieſe wunderbare Richtung des Magnets und der geſtrichenen Nadel gegen die Weltpole iſt in Eurova nur von ungefehr 200. Jahren her be- kannt, wovon die Schiffleute die vornehmſte Wiſſenſchaft ihrer Routen in den gtoſſen Schiffahrten herholen. Dieſes iſt dabey gar unbequem, daß die Magnetnadel ſich nicht allezeit accurat gegen die Weltpole richtet, ſon- dern daß ſie bald mehr bald weniger gegen Morgen oder gegeu Abend abgeht, daß alſo ihre Abweichung nicht überall einerley Gleicheit behält. Anno 1610. declinirte ſolche zu Paris um 8. Grad von Mitternacht gegen Morgen, Anno 1658. declinirte ſelbige allda im geringſten nichts, Anno 1709. declinirte ſel- bige um 10. Grad 15. Minuten gegen Abend und Anno 1716. über 12. Grad und 15. Minuten ebenfalls gegen Abend. Auſſer der Abweichung der Compaßnadel verſpühret man auch dabey eine Inclination, das iſt, daß eine Magnetnadel, indeme ſie auf ihrer Spi- tzen in gleichen Gewicht vor dem Streichen ſtehet, ihr gleiches Gewicht im Streichen verlieret, und das Ende davon, welches in dieſem Land gegen Norden ſich wendet, hänget gegen die Erde zu, gleichſam als wann ſie ſchwee- rer auf dieſer Seiten worden wäre. Dieſe Inclination wird immer gröſſer, je näher man gegen die Polos kommt, und kleiner, wann man gegen den Æqua- torem zu, gelanget, ſo daß unter der Æquinoctial - Linie die Nadel ſich im Gleichgewicht befindet: Wann man über die Linie gekommen iſt, um gegen den mittägigen Theil der Welt zu reiſen, alsdann fänget an das andere End der Nadel, das gegen den ſüdlichen Pol zu ſiehet, gegen die Erde zu ſich ab- wärts zu neigen, alſo daß die Schiffleute bald an das eine Ende der Nadel, bald an das andere ein wenig Wachs kleben müſſen, damit ſelbige im Gleich- gewicht ſtehe. Je mehr der Magnet, auf welchem man die Nadel ſtreichet, Kraft hat, je mehr machet er, daß ſelbige ſich unterwärts neiget. Man machet auch mit Fleiß beſondere Nadeln, mit welchen dieſe Inclina- tion obſerviret werden kann. Es iſt ein ſehr gleiches Stück Stahl, durch deſſen Mitte winkelrecht ein meßinger Draht gehet, mit welchem man ſelbige

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Zitationshilfe: Bion, Nicolas: Neueröfnete mathematische Werkschule. (Übers. Johann Gabriel Doppelmayr). Bd. 1, 5. Aufl. Nürnberg, 1765, S. 110. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bion_werkschule01_1765/132>, abgerufen am 19.04.2024.