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Birken, Sigmund von: Heiliger Sonntags-Handel und Kirch-Wandel. Nürnberg, 1681.

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Lied.
5
Ob Sünden-Nacht dazwischen steht/
raubt mir den Sonnenschein.
Durch seines Blutes Morgenröth/
soll sie zertrieben seyn.
6
Geh schlaffen/ Leib/ und ruhe wol
dich schutzt der Engel wacht.
Die Sonn gesund dich wecken soll
wol sag ich: gute Nacht!

ENDE.



Lied.
5
Ob Suͤnden-Nacht dazwiſchen ſteht/
raubt mir den Sonnenſchein.
Durch ſeines Blutes Morgenroͤth/
ſoll ſie zertrieben ſeyn.
6
Geh ſchlaffen/ Leib/ und ruhe wol
dich ſchutzt der Engel wacht.
Die Sonn geſund dich wecken ſoll
wol ſag ich: gute Nacht!

ENDE.



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[405/0433] Lied. 5 Ob Suͤnden-Nacht dazwiſchen ſteht/ raubt mir den Sonnenſchein. Durch ſeines Blutes Morgenroͤth/ ſoll ſie zertrieben ſeyn. 6 Geh ſchlaffen/ Leib/ und ruhe wol dich ſchutzt der Engel wacht. Die Sonn geſund dich wecken ſoll wol ſag ich: gute Nacht! ENDE.

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Zitationshilfe: Birken, Sigmund von: Heiliger Sonntags-Handel und Kirch-Wandel. Nürnberg, 1681, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/birken_sonntagswandel_1681/433>, abgerufen am 28.03.2024.