Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690.

Bild:
<< vorherige Seite

XXXIV. Das Thiergen B. ist zwey Jahr alt/ zeiget allbereit etwas von dem vorragenden Flügeln/ und hat seine Kaken auf eine gantz andere Weise auf seinen Rücken.

XXXV. Der Wurm C. ist dreyjährig/ ein Weibgen/ in welchen alles klärer kan gesehen werden/ als in den kleinern Sorten.

XXXVI. Der Wurm D. ist einer von dem grossen Männchen/ welchen ich hier zum Unterscheid des Weibgens vorstelle.

XXXVII. In dem Stücke Erde/ siehet man wie E. E. E. E. unterschiedene Löchergen oder Höhlen vorgestellet/ in welche der Wurm bohrt/ und darinnen wohnet.

XXXVIII. Das Thiergen F. ist allbereit eine fliegende Ephemera, auf die Art wie man sie gemeiniglich hier zu Lande siehet.

XXXIX. G. Ist eine Ephemera, aus Franckreich gebracht.

XL. Von denen Korn-Beißern will ich ietzund noch nichts vorbilden/ weil ich noch nicht gnungsame curiöse Anmerckungen dazu habe/ darumb sich der Leser vor diesesmahl mit dem vergnügen wird/ was wir hier vorgestellet haben.

XXXIV. Das Thiergen B. ist zwey Jahr alt/ zeiget allbereit etwas von dem vorragenden Flügeln/ und hat seine Kaken auf eine gantz andere Weise auf seinen Rücken.

XXXV. Der Wurm C. ist dreyjährig/ ein Weibgen/ in welchen alles klärer kan gesehen werden/ als in den kleinern Sorten.

XXXVI. Der Wurm D. ist einer von dem grossen Männchen/ welchen ich hier zum Unterscheid des Weibgens vorstelle.

XXXVII. In dem Stücke Erde/ siehet man wie E. E. E. E. unterschiedene Löchergẽ oder Höhlen vorgestellet/ in welche der Wurm bohrt/ und darinnen wohnet.

XXXVIII. Das Thiergen F. ist allbereit eine fliegende Ephemera, auf die Art wie man sie gemeiniglich hier zu Lande siehet.

XXXIX. G. Ist eine Ephemera, aus Franckreich gebracht.

XL. Von denen Korn-Beißern will ich ietzund noch nichts vorbilden/ weil ich noch nicht gnungsame curiöse Anmerckungen dazu habe/ darumb sich der Leser vor diesesmahl mit dem vergnügen wird/ was wir hier vorgestellet haben.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0118" n="96"/>
        <p>XXXIV. Das Thiergen B. ist zwey Jahr alt/ zeiget allbereit etwas von dem                      vorragenden Flügeln/ und hat seine Kaken auf eine gantz andere Weise auf seinen                      Rücken.</p>
        <p>XXXV. Der Wurm C. ist dreyjährig/ ein Weibgen/ in welchen alles klärer kan                      gesehen werden/ als in den kleinern Sorten.</p>
        <p>XXXVI. Der Wurm D. ist einer von dem grossen Männchen/ welchen ich hier zum                      Unterscheid des Weibgens vorstelle.</p>
        <p>XXXVII. In dem Stücke Erde/ siehet man wie E. E. E. E. unterschiedene                      Löcherge&#x0303; oder Höhlen vorgestellet/ in welche der Wurm bohrt/ und                      darinnen wohnet.</p>
        <p>XXXVIII. Das Thiergen F. ist allbereit eine fliegende Ephemera, auf die Art wie                      man sie gemeiniglich hier zu Lande siehet.</p>
        <p>XXXIX. G. Ist eine Ephemera, aus Franckreich gebracht.</p>
        <p>XL. Von denen Korn-Beißern will ich ietzund noch nichts vorbilden/ weil ich noch                      nicht gnungsame curiöse Anmerckungen dazu habe/ darumb sich der Leser vor                      diesesmahl mit dem vergnügen wird/ was wir hier vorgestellet haben.</p>
      </div>
      <div>
</div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[96/0118] XXXIV. Das Thiergen B. ist zwey Jahr alt/ zeiget allbereit etwas von dem vorragenden Flügeln/ und hat seine Kaken auf eine gantz andere Weise auf seinen Rücken. XXXV. Der Wurm C. ist dreyjährig/ ein Weibgen/ in welchen alles klärer kan gesehen werden/ als in den kleinern Sorten. XXXVI. Der Wurm D. ist einer von dem grossen Männchen/ welchen ich hier zum Unterscheid des Weibgens vorstelle. XXXVII. In dem Stücke Erde/ siehet man wie E. E. E. E. unterschiedene Löchergẽ oder Höhlen vorgestellet/ in welche der Wurm bohrt/ und darinnen wohnet. XXXVIII. Das Thiergen F. ist allbereit eine fliegende Ephemera, auf die Art wie man sie gemeiniglich hier zu Lande siehet. XXXIX. G. Ist eine Ephemera, aus Franckreich gebracht. XL. Von denen Korn-Beißern will ich ietzund noch nichts vorbilden/ weil ich noch nicht gnungsame curiöse Anmerckungen dazu habe/ darumb sich der Leser vor diesesmahl mit dem vergnügen wird/ was wir hier vorgestellet haben.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blankaart_schauplatz_1690
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blankaart_schauplatz_1690/118
Zitationshilfe: Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blankaart_schauplatz_1690/118>, abgerufen am 20.04.2024.