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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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beschreibende Fläche des metacarpus vom
Daumen. - Und darneben mit einer ganz
kleinen an den metacarpus des Zeigefingers.

Rückwärts mit einer schief-dreyeckten ans
folgende.

Nach innen hat es einen stumpfen Rücken,
mit einer dahinter liegenden rauhen Furche,
welche die Sehne des flexor pollicis longus
aufnimmt.

§. 360.

F) das multangulum minus (s. trapezium
lyseri, s. trapezoides
der neuern - Tab. II.
fig. 2. num. 5.) das kleinste in der zweyten
Reihe, ebenfalls mit scharfen eckichten Rän-
dern wie das vorige. Hat lauter concave
Flächen.

Nach oben stößt es mit einer solchen vier-
eckten Fläche ans nauiculare.

Nach unten mit der größten an den meta-
carpus
des Zeigefingers.

Nach vorn mit einer länglichten fast halb-
mondförmigen Fläche ans vorige.

Nach hinten mit der kleinsten ans folgende.

Nach der Außenseite, nämlich nach dem
Rücken der Hand zu, lassen die beyden multan-
gula
und das daranstoßende nauiculare der

beschreibende Fläche des metacarpus vom
Daumen. – Und darneben mit einer ganz
kleinen an den metacarpus des Zeigefingers.

Rückwärts mit einer schief-dreyeckten ans
folgende.

Nach innen hat es einen stumpfen Rücken,
mit einer dahinter liegenden rauhen Furche,
welche die Sehne des flexor pollicis longus
aufnimmt.

§. 360.

F) das multangulum minus (s. trapezium
lyseri, s. trapezoides
der neuern – Tab. II.
fig. 2. num. 5.) das kleinste in der zweyten
Reihe, ebenfalls mit scharfen eckichten Rän-
dern wie das vorige. Hat lauter concave
Flächen.

Nach oben stößt es mit einer solchen vier-
eckten Fläche ans nauiculare.

Nach unten mit der größten an den meta-
carpus
des Zeigefingers.

Nach vorn mit einer länglichten fast halb-
mondförmigen Fläche ans vorige.

Nach hinten mit der kleinsten ans folgende.

Nach der Außenseite, nämlich nach dem
Rücken der Hand zu, lassen die beyden multan-
gula
und das daranstoßende nauiculare der

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[414/0440] beschreibende Fläche des metacarpus vom Daumen. – Und darneben mit einer ganz kleinen an den metacarpus des Zeigefingers. Rückwärts mit einer schief-dreyeckten ans folgende. Nach innen hat es einen stumpfen Rücken, mit einer dahinter liegenden rauhen Furche, welche die Sehne des flexor pollicis longus aufnimmt. §. 360. F) das multangulum minus (s. trapezium lyseri, s. trapezoides der neuern – Tab. II. fig. 2. num. 5.) das kleinste in der zweyten Reihe, ebenfalls mit scharfen eckichten Rän- dern wie das vorige. Hat lauter concave Flächen. Nach oben stößt es mit einer solchen vier- eckten Fläche ans nauiculare. Nach unten mit der größten an den meta- carpus des Zeigefingers. Nach vorn mit einer länglichten fast halb- mondförmigen Fläche ans vorige. Nach hinten mit der kleinsten ans folgende. Nach der Außenseite, nämlich nach dem Rücken der Hand zu, lassen die beyden multan- gula und das daranstoßende nauiculare der

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 414. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/440>, abgerufen am 28.03.2024.