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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779.

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2. Callarias. Der Dorsch. G. tripterygius
cirratus varius, cauda integra, maxilla su-
periore longiore
. *

Hat gleichen Aufenthalt und Lebensart mit dem
vorigen.

3. Morrhua. Der Kabliau, Stockfisch,
Steinfisch (Asellus) G. tripterygius cirra-
tus, cauda subaequali, radio primo anali
spinoso
. *

Ist ebenfalls in der Nördlichen Erde zu Hause.
Vermehrt sich unglaublich, und ist zumal frisch,
ein überaus schmackhafter Fisch.

4. Merlangus. Der Witling, Gadde. G.
tripterygius imberbis albus, maxilla supe-
riore longiore
. *

5. + Lota. Die Quappe, Drusche, Rutte,
Aalraupe, Aalputte. G. dipterygius cir-
ratus, maxillis aequalibus
. *

Ein überaus schnelles und verschlagnes Thier,
was leicht andrer Fische Herr wird; laicht um
Weyhnachten und vermehrt sich sehr stark. Be-
sonders ist die Leber als ein Leckerbissen berüchtigt.

10. blennivs. Caput decliue, tectum.
Membr. branch. rad.
6. corpus lanceolatum,
pinna ani distincta.

1. Viuiparus. B. ore tentaculis duobus.

Gebiert gegen die Weise anderer Fische leben-
dige Junge.

2. Callarias. Der Dorsch. G. tripterygius
cirratus varius, cauda integra, maxilla su-
periore longiore
. *

Hat gleichen Aufenthalt und Lebensart mit dem
vorigen.

3. Morrhua. Der Kabliau, Stockfisch,
Steinfisch (Asellus) G. tripterygius cirra-
tus, cauda subaequali, radio primo anali
spinoso
. *

Ist ebenfalls in der Nördlichen Erde zu Hause.
Vermehrt sich unglaublich, und ist zumal frisch,
ein überaus schmackhafter Fisch.

4. Merlangus. Der Witling, Gadde. G.
tripterygius imberbis albus, maxilla supe-
riore longiore
. *

5. † Lota. Die Quappe, Drusche, Rutte,
Aalraupe, Aalputte. G. dipterygius cir-
ratus, maxillis aequalibus
. *

Ein überaus schnelles und verschlagnes Thier,
was leicht andrer Fische Herr wird; laicht um
Weyhnachten und vermehrt sich sehr stark. Be-
sonders ist die Leber als ein Leckerbissen berüchtigt.

10. blennivs. Caput decliue, tectum.
Membr. branch. rad.
6. corpus lanceolatum,
pinna ani distincta.

1. Viuiparus. B. ore tentaculis duobus.

Gebiert gegen die Weise anderer Fische leben-
dige Junge.

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[293/0316] 2. Callarias. Der Dorsch. G. tripterygius cirratus varius, cauda integra, maxilla su- periore longiore. * Hat gleichen Aufenthalt und Lebensart mit dem vorigen. 3. Morrhua. Der Kabliau, Stockfisch, Steinfisch (Asellus) G. tripterygius cirra- tus, cauda subaequali, radio primo anali spinoso. * Ist ebenfalls in der Nördlichen Erde zu Hause. Vermehrt sich unglaublich, und ist zumal frisch, ein überaus schmackhafter Fisch. 4. Merlangus. Der Witling, Gadde. G. tripterygius imberbis albus, maxilla supe- riore longiore. * 5. † Lota. Die Quappe, Drusche, Rutte, Aalraupe, Aalputte. G. dipterygius cir- ratus, maxillis aequalibus. * Ein überaus schnelles und verschlagnes Thier, was leicht andrer Fische Herr wird; laicht um Weyhnachten und vermehrt sich sehr stark. Be- sonders ist die Leber als ein Leckerbissen berüchtigt. 10. blennivs. Caput decliue, tectum. Membr. branch. rad. 6. corpus lanceolatum, pinna ani distincta. 1. Viuiparus. B. ore tentaculis duobus. Gebiert gegen die Weise anderer Fische leben- dige Junge.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/315>, abgerufen am 28.03.2024.