2. Hippocampus. das See-Pferdgen, die See- Raupe. (Engl. le cheval marin) S. pinna caudae quadrangulae nulla, corpore septem- angulato tuberculato. *
Bloch tab. CIX. fig. 3.
Hat seine Namen, weil der Vordertheil ei- nem Pferdekopf und Hals, das Hintere Ende aber einer Raupe äneln soll. Im Tode krümmt es sich wie ein S, und änelt so dem Springer im Schach.
14. pegasvs. Os proboscide tetractili. Ro- strum ensiforme, lineare. Corpus articu- latum osseis incisuris, cataphractum. Pinnae Ventrales abdominales.
1. Draconis. der Seedrache. P. rostro conico. *
Bloch tab. CIX. fig. 1. 2.
In Ostindien. Die großen breiten Brustflos- sen äneln ausgespannten Flügeln, und mögen wol den Namen veranlaßt haben.
III. APODES.
Diese und die folgenden drey Ordnungen be- greifen nun die von Linne eigentlich sogenannten Fische. Und zwar hier diese, die so gar keine Brustflossen haben.
15. mvraena. Caput laeue. Nares tubulosae. Membr. branch. radiis X. corpus teretiuscu-
2. Hippocampus. das See-Pferdgen, die See- Raupe. (Engl. le cheval marin) S. pinna caudae quadrangulae nulla, corpore septem- angulato tuberculato. *
Bloch tab. CIX. fig. 3.
Hat seine Namen, weil der Vordertheil ei- nem Pferdekopf und Hals, das Hintere Ende aber einer Raupe äneln soll. Im Tode krümmt es sich wie ein S, und änelt so dem Springer im Schach.
14. pegasvs. Os proboscide tetractili. Ro- strum ensiforme, lineare. Corpus articu- latum osseis incisuris, cataphractum. Pinnae Ventrales abdominales.
1. Draconis. der Seedrache. P. rostro conico. *
Bloch tab. CIX. fig. 1. 2.
In Ostindien. Die großen breiten Brustflos- sen äneln ausgespannten Flügeln, und mögen wol den Namen veranlaßt haben.
III. APODES.
Diese und die folgenden drey Ordnungen be- greifen nun die von Linné eigentlich sogenannten Fische. Und zwar hier diese, die so gar keine Brustflossen haben.
15. mvraena. Caput laeue. Nares tubulosae. Membr. branch. radiis X. corpus teretiuscu-
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000024"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0321"xml:id="pb301_0001"n="301"/><prendition="#indent-2">2. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Hippocampus</hi></hi>. das See-Pferdgen, die See-<lb/>
Raupe. (Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le cheval marin</hi>) S. pinna<lb/>
caudae quadrangulae nulla, corpore septem-<lbtype="inWord"/>
angulato tuberculato</hi>. *</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab</hi>. CIX. <hirendition="#aq">fig.</hi> 3.</p><prendition="#l1em">Hat seine Namen, weil der Vordertheil ei-<lbtype="inWord"/>
nem Pferdekopf und Hals, das Hintere Ende<lb/>
aber einer Raupe äneln soll. Im Tode krümmt<lb/>
es sich wie ein <hirendition="#aq">S</hi>, und änelt so dem Springer im<lb/>
Schach.</p><prendition="#indent-1">14. <hirendition="#aq"><hirendition="#k">pegasvs.</hi> Os proboscide tetractili. Ro-<lb/>
strum ensiforme, lineare. Corpus articu-<lb/>
latum osseis incisuris, cataphractum. Pinnae<lb/>
Ventrales abdominales.</hi></p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Draconis</hi></hi>. der Seedrache. <hirendition="#aq">P. rostro conico</hi>. *</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab</hi>. CIX. <hirendition="#aq">fig.</hi> 1. 2.</p><prendition="#l1em">In Ostindien. Die großen breiten Brustflos-<lbtype="inWord"/>
sen äneln ausgespannten Flügeln, und mögen<lb/>
wol den Namen veranlaßt haben.</p><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></div><divn="3"><headrendition="#c">III. <hirendition="#g"><hirendition="#aq">APODES</hi></hi>.</head><lb/><p>Diese und die folgenden drey Ordnungen be-<lb/>
greifen nun die von Linné eigentlich sogenannten<lb/>
Fische. Und zwar hier diese, die so gar keine<lb/>
Brustflossen haben.</p><prendition="#indent-1">15. <hirendition="#aq"><hirendition="#k">mvraena.</hi> Caput laeue. Nares tubulosae.<lb/>
Membr. branch. radiis</hi> X. <hirendition="#aq">corpus teretiuscu-<lb/></hi></p></div></div></div></body></text></TEI>
[301/0321]
2. Hippocampus. das See-Pferdgen, die See-
Raupe. (Engl. le cheval marin) S. pinna
caudae quadrangulae nulla, corpore septem-
angulato tuberculato. *
Bloch tab. CIX. fig. 3.
Hat seine Namen, weil der Vordertheil ei-
nem Pferdekopf und Hals, das Hintere Ende
aber einer Raupe äneln soll. Im Tode krümmt
es sich wie ein S, und änelt so dem Springer im
Schach.
14. pegasvs. Os proboscide tetractili. Ro-
strum ensiforme, lineare. Corpus articu-
latum osseis incisuris, cataphractum. Pinnae
Ventrales abdominales.
1. Draconis. der Seedrache. P. rostro conico. *
Bloch tab. CIX. fig. 1. 2.
In Ostindien. Die großen breiten Brustflos-
sen äneln ausgespannten Flügeln, und mögen
wol den Namen veranlaßt haben.
III. APODES.
Diese und die folgenden drey Ordnungen be-
greifen nun die von Linné eigentlich sogenannten
Fische. Und zwar hier diese, die so gar keine
Brustflossen haben.
15. mvraena. Caput laeue. Nares tubulosae.
Membr. branch. radiis X. corpus teretiuscu-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 301. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/321>, abgerufen am 25.04.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.