Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

Bild:
<< vorherige Seite

Engl. the pine-martin.) M. corpore fuluo nigricante,
gula flaua. *

Schreber tab. CXXX.

In den Wäldern, zumahl im Schwarzholz der gan-
zen nordlichen Erde. Hat eine rothgelbe feuerfarbne
Kehle. Lebt vorzüglich von Eichhörnchen u. a. dergl.
kleinen Säugethieren. Sein schönes Fell kommt dem
Zobel am nächsten.

2. +. Foina. Der Hausmarder, Steinmarder. (Fr. la
fonine
. Engl. the martin.) M. corpore fuluo-nigri-
cante, gula alba
. *

Schreiber tab. CXXIX.

Im Mittlern und wärmern Europa und dem benach-
barten Asien. Seine Kehle ist weiß. Lebt vorzüglich vom
Federvieh.

3. +. Putorius. der Iltis, Ilk, Stänkerratz. (Fr. le
putois
. Engl. the sitchet, polcat.) M. flauonigricans,
ore et auricularum apicibus albis
. *

Schreber tab. CXXXI.

Hat einerley Vaterland mit dem Hausmarder. Stellt
besonders den Hühnern und ihren Eyern, auch den Fi-
schen nach. Das ganze Thier, und selbst sein abge-
zogenes Fell, geben einen sehr widrigen Geruch
von sich.

4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the sable.)
M. corpore fuluo nigricante, facie et gula cinereis.

Schreber tab. CXXXVI.

In dichten einsamen Wäldern der nordlichen Erde,
zumahl in Sibirien, wo sein Fang vom November
bis in den Hornung dauert. Die schönsten mit recht

Engl. the pine-martin.) M. corpore fuluo nigricante,
gula flaua. *

Schreber tab. CXXX.

In den Wäldern, zumahl im Schwarzholz der gan-
zen nordlichen Erde. Hat eine rothgelbe feuerfarbne
Kehle. Lebt vorzüglich von Eichhörnchen u. a. dergl.
kleinen Säugethieren. Sein schönes Fell kommt dem
Zobel am nächsten.

2. †. Foina. Der Hausmarder, Steinmarder. (Fr. la
fonine
. Engl. the martin.) M. corpore fuluo-nigri-
cante, gula alba
. *

Schreiber tab. CXXIX.

Im Mittlern und wärmern Europa und dem benach-
barten Asien. Seine Kehle ist weiß. Lebt vorzüglich vom
Federvieh.

3. †. Putorius. der Iltis, Ilk, Stänkerratz. (Fr. le
putois
. Engl. the sitchet, polcat.) M. flauonigricans,
ore et auricularum apicibus albis
. *

Schreber tab. CXXXI.

Hat einerley Vaterland mit dem Hausmarder. Stellt
besonders den Hühnern und ihren Eyern, auch den Fi-
schen nach. Das ganze Thier, und selbst sein abge-
zogenes Fell, geben einen sehr widrigen Geruch
von sich.

4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the sable.)
M. corpore fuluo nigricante, facie et gula cinereis.

Schreber tab. CXXXVI.

In dichten einsamen Wäldern der nordlichen Erde,
zumahl in Sibirien, wo sein Fang vom November
bis in den Hornung dauert. Die schönsten mit recht

<TEI>
  <text xml:id="blume_hbnatur_000025">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p rendition="#indent-2"><pb facs="#f0098" xml:id="pb082_0001" n="82"/>
Engl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">the pine-martin</hi>.) M. corpore fuluo nigricante,<lb/>
gula flaua. *</hi></p>
              <p rendition="#l2em">Schreber tab. CXXX.</p>
              <p rendition="#l1em">In den Wäldern, zumahl im Schwarzholz der gan-<lb/>
zen nordlichen Erde. Hat eine rothgelbe feuerfarbne<lb/>
Kehle. Lebt vorzüglich von Eichhörnchen u. a. dergl.<lb/>
kleinen Säugethieren. Sein schönes Fell kommt dem<lb/>
Zobel am nächsten.</p>
              <p rendition="#indent-2">2. &#x2020;. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Foina.</hi></hi> Der Hausmarder, Steinmarder. (Fr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">la<lb/>
fonine</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">the martin</hi>.) M. corpore fuluo-nigri-<lb/>
cante, gula alba</hi>. *</p>
              <p rendition="#l2em">Schreiber <hi rendition="#aq">tab.</hi> CXXIX.</p>
              <p rendition="#l1em">Im Mittlern und wärmern Europa und dem benach-<lb/>
barten Asien. Seine Kehle ist weiß. Lebt vorzüglich vom<lb/>
Federvieh.</p>
              <p rendition="#indent-2">3. &#x2020;. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Putorius</hi></hi>. der Iltis, Ilk, Stänkerratz. (Fr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">le<lb/>
putois</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">the sitchet</hi>, <hi rendition="#i">polcat</hi>.) M. flauonigricans,<lb/>
ore et auricularum apicibus albis</hi>. *</p>
              <p rendition="#l2em">Schreber <hi rendition="#aq">tab</hi>. CXXXI.</p>
              <p rendition="#l1em">Hat einerley Vaterland mit dem Hausmarder. Stellt<lb/>
besonders den Hühnern und ihren Eyern, auch den Fi-<lb/>
schen nach. Das ganze Thier, und selbst sein abge-<lb/>
zogenes Fell, geben einen sehr widrigen Geruch<lb/>
von sich.</p>
              <p rendition="#indent-2">4. <hi rendition="#aq">Zibellina.</hi> der Zobel. (Fr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">la zibeline</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">the sable</hi>.)<lb/>
M. corpore fuluo nigricante, facie et gula cinereis.</hi></p>
              <p rendition="#l2em">Schreber <hi rendition="#aq">tab.</hi> CXXXVI.</p>
              <p rendition="#l1em">In dichten einsamen Wäldern der nordlichen Erde,<lb/>
zumahl in Sibirien, wo sein Fang vom November<lb/>
bis in den Hornung dauert. Die schönsten mit recht<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[82/0098] Engl. the pine-martin.) M. corpore fuluo nigricante, gula flaua. * Schreber tab. CXXX. In den Wäldern, zumahl im Schwarzholz der gan- zen nordlichen Erde. Hat eine rothgelbe feuerfarbne Kehle. Lebt vorzüglich von Eichhörnchen u. a. dergl. kleinen Säugethieren. Sein schönes Fell kommt dem Zobel am nächsten. 2. †. Foina. Der Hausmarder, Steinmarder. (Fr. la fonine. Engl. the martin.) M. corpore fuluo-nigri- cante, gula alba. * Schreiber tab. CXXIX. Im Mittlern und wärmern Europa und dem benach- barten Asien. Seine Kehle ist weiß. Lebt vorzüglich vom Federvieh. 3. †. Putorius. der Iltis, Ilk, Stänkerratz. (Fr. le putois. Engl. the sitchet, polcat.) M. flauonigricans, ore et auricularum apicibus albis. * Schreber tab. CXXXI. Hat einerley Vaterland mit dem Hausmarder. Stellt besonders den Hühnern und ihren Eyern, auch den Fi- schen nach. Das ganze Thier, und selbst sein abge- zogenes Fell, geben einen sehr widrigen Geruch von sich. 4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the sable.) M. corpore fuluo nigricante, facie et gula cinereis. Schreber tab. CXXXVI. In dichten einsamen Wäldern der nordlichen Erde, zumahl in Sibirien, wo sein Fang vom November bis in den Hornung dauert. Die schönsten mit recht

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/98
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 82. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/98>, abgerufen am 19.04.2024.