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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.

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In mehrern Spielarten, mit und ohne Bart-
fäden etc. Die größten finden sich in der Aar in
der Schweiz.

3. +. Fossilis. der Wetterfisch, Peizker,
Schlammbeisker, die Pipe, Steinpietsche,
Kurrpietsche. C. cirris 8, spina supra oculos.

Bloch tab. 31. fig. 1.

Kann wie der Knurrhahn einen Laut von sich
geben. Wenn man ihn in Gläsern, mit Sand
am Boden, erhält, so wird er bey jeder bevor-
stehenden Wetterveränderung unruhig.

47. Silvrvs. Caput nudum. Os cir-
ris filiformibus tentaculatum. Membr.
branch. rad.
4-14. Radius pinnarum
pectoralium aut dorsalis primus spino-
sus, retrodentatus
.

1. + Glanis. der Wels, Schaidfisch. S. pinna
dorsali vnica scapulari mutica, cirris
6.

Bloch tab. 34

Der größte Süßwasserfisch, der wohl 3 Centner
am Gewicht hält, und wegen des unförmlich
großen und breiten Kopfes und der langen Bart-
fäden ein sonderbares Ansehen hat.

2. Cataphractus. S. pinna dorsali postica vni-
radiata, squamis ordine simplici, cirris
6
cauda integra.

Catesby vol. III tab. 19.

In Nordamerica.

3. Electricus. der Zitter-Wels, Raasch. (Fr.
le trembleur.) S. pinna dorsali vnica lum-
bari, remota absque radiis, cirris
6.

In mehrern Spielarten, mit und ohne Bart-
fäden ꝛc. Die größten finden sich in der Aar in
der Schweiz.

3. †. Fossilis. der Wetterfisch, Peizker,
Schlammbeisker, die Pipe, Steinpietsche,
Kurrpietsche. C. cirris 8, spina supra oculos.

Bloch tab. 31. fig. 1.

Kann wie der Knurrhahn einen Laut von sich
geben. Wenn man ihn in Gläsern, mit Sand
am Boden, erhält, so wird er bey jeder bevor-
stehenden Wetterveränderung unruhig.

47. Silvrvs. Caput nudum. Os cir-
ris filiformibus tentaculatum. Membr.
branch. rad.
4-14. Radius pinnarum
pectoralium aut dorsalis primus spino-
sus, retrodentatus
.

1. † Glanis. der Wels, Schaidfisch. S. pinna
dorsali vnica scapulari mutica, cirris
6.

Bloch tab. 34

Der größte Süßwasserfisch, der wohl 3 Centner
am Gewicht hält, und wegen des unförmlich
großen und breiten Kopfes und der langen Bart-
fäden ein sonderbares Ansehen hat.

2. Cataphractus. S. pinna dorsali postica vni-
radiata, squamis ordine simplici, cirris
6
cauda integra.

Catesby vol. III tab. 19.

In Nordamerica.

3. Electricus. der Zitter-Wels, Raasch. (Fr.
le trembleur.) S. pinna dorsali vnica lum-
bari, remota absque radiis, cirris
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[283/0305] In mehrern Spielarten, mit und ohne Bart- fäden ꝛc. Die größten finden sich in der Aar in der Schweiz. 3. †. Fossilis. der Wetterfisch, Peizker, Schlammbeisker, die Pipe, Steinpietsche, Kurrpietsche. C. cirris 8, spina supra oculos. Bloch tab. 31. fig. 1. Kann wie der Knurrhahn einen Laut von sich geben. Wenn man ihn in Gläsern, mit Sand am Boden, erhält, so wird er bey jeder bevor- stehenden Wetterveränderung unruhig. 47. Silvrvs. Caput nudum. Os cir- ris filiformibus tentaculatum. Membr. branch. rad. 4-14. Radius pinnarum pectoralium aut dorsalis primus spino- sus, retrodentatus. 1. † Glanis. der Wels, Schaidfisch. S. pinna dorsali vnica scapulari mutica, cirris 6. Bloch tab. 34 Der größte Süßwasserfisch, der wohl 3 Centner am Gewicht hält, und wegen des unförmlich großen und breiten Kopfes und der langen Bart- fäden ein sonderbares Ansehen hat. 2. Cataphractus. S. pinna dorsali postica vni- radiata, squamis ordine simplici, cirris 6 cauda integra. Catesby vol. III tab. 19. In Nordamerica. 3. Electricus. der Zitter-Wels, Raasch. (Fr. le trembleur.) S. pinna dorsali vnica lum- bari, remota absque radiis, cirris 6.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 283. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/305>, abgerufen am 25.04.2024.