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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

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er von der Stelle will, auf den Rücken legen,
und so forttragen muß.

4. +. Maenas. die Krabbe. C. brachyurus, tho-
race laeuiusculo, vtrinque quinquedentato,
carpis vnidentatis, pedibus ciliatis: posti-
cis subulatis
.

5. +. Pagurus. der Taschenkrebs, die Tasche.
(Engl. the punger.) C. brachyurus, tho-
race vtrinque obtuse nouem-plicato, ma-
nibus apice atris
.

B) Parasitici, cauda aphylla. Schnek-
kenkrebse.

6. Bernhardus. der Einsiedler. C. macrou-
rus parasiticus, chelis cordatis muricatis:
dextra maiore
.

Sulzers Gesch. tab. 31. fig. 5.

Bewohnt leere Schneckenhäuser: und zwar, wie
es scheint ohne Auswahl besondrer Geschlechter
oder Gattungen. Oft sind solche ausgestorbne
Schneckenhäuser inwendig von einem Einsiedler-
krebs bezogen, und von außen zugleich mit Alcyo-
nien u. a. dergl. Corallen besetzt.

C) Macrouri. Eigentlich so genannte
Krebse.

7. Gammarus. der Hummer. (Fr. l'homard.
Engl. the lobster.) C. macrourus, thorace
laeui, rostro lateribus dentato: basi supra
dente duplici
.

In den Meeren der nordlichen Erde: wo er,
wie manche Fische, zu gewissen Jahrszeiten hin
und her zieht.

er von der Stelle will, auf den Rücken legen,
und so forttragen muß.

4. †. Maenas. die Krabbe. C. brachyurus, tho-
race laeuiusculo, vtrinque quinquedentato,
carpis vnidentatis, pedibus ciliatis: posti-
cis subulatis
.

5. †. Pagurus. der Taschenkrebs, die Tasche.
(Engl. the punger.) C. brachyurus, tho-
race vtrinque obtuse nouem-plicato, ma-
nibus apice atris
.

B) Parasitici, cauda aphylla. Schnek-
kenkrebse.

6. Bernhardus. der Einsiedler. C. macrou-
rus parasiticus, chelis cordatis muricatis:
dextra maiore
.

Sulzers Gesch. tab. 31. fig. 5.

Bewohnt leere Schneckenhäuser: und zwar, wie
es scheint ohne Auswahl besondrer Geschlechter
oder Gattungen. Oft sind solche ausgestorbne
Schneckenhäuser inwendig von einem Einsiedler-
krebs bezogen, und von außen zugleich mit Alcyo-
nien u. a. dergl. Corallen besetzt.

C) Macrouri. Eigentlich so genannte
Krebse.

7. Gammarus. der Hummer. (Fr. l'homard.
Engl. the lobster.) C. macrourus, thorace
laeui, rostro lateribus dentato: basi supra
dente duplici
.

In den Meeren der nordlichen Erde: wo er,
wie manche Fische, zu gewissen Jahrszeiten hin
und her zieht.

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[395/0419] er von der Stelle will, auf den Rücken legen, und so forttragen muß. 4. †. Maenas. die Krabbe. C. brachyurus, tho- race laeuiusculo, vtrinque quinquedentato, carpis vnidentatis, pedibus ciliatis: posti- cis subulatis. 5. †. Pagurus. der Taschenkrebs, die Tasche. (Engl. the punger.) C. brachyurus, tho- race vtrinque obtuse nouem-plicato, ma- nibus apice atris. B) Parasitici, cauda aphylla. Schnek- kenkrebse. 6. Bernhardus. der Einsiedler. C. macrou- rus parasiticus, chelis cordatis muricatis: dextra maiore. Sulzers Gesch. tab. 31. fig. 5. Bewohnt leere Schneckenhäuser: und zwar, wie es scheint ohne Auswahl besondrer Geschlechter oder Gattungen. Oft sind solche ausgestorbne Schneckenhäuser inwendig von einem Einsiedler- krebs bezogen, und von außen zugleich mit Alcyo- nien u. a. dergl. Corallen besetzt. C) Macrouri. Eigentlich so genannte Krebse. 7. Gammarus. der Hummer. (Fr. l'homard. Engl. the lobster.) C. macrourus, thorace laeui, rostro lateribus dentato: basi supra dente duplici. In den Meeren der nordlichen Erde: wo er, wie manche Fische, zu gewissen Jahrszeiten hin und her zieht.

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Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/419>, abgerufen am 28.03.2024.