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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.

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lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber
auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen
sich wohl die gar nicht seltene n Fälle erklären,
wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Men-
schen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträg-
liches Kopfweh etc. verursacht hat.

87. Ivlvs. Vielfuß. Pedes numerosi:
duplo vtrinque plures quam corporis
segmenta. Antennae moniliformes.
Palpi 2 articulati. Corpus semicylin-
dricum
.

1. +. Terrester. S. pedibus vtrinque 100.

Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16.

Meist unter der Erde in fettem Boden oder
im Miste.



lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber
auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen
sich wohl die gar nicht seltene n Fälle erklären,
wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Men-
schen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträg-
liches Kopfweh ꝛc. verursacht hat.

87. Ivlvs. Vielfuß. Pedes numerosi:
duplo vtrinque plures quam corporis
segmenta. Antennae moniliformes.
Palpi 2 articulati. Corpus semicylin-
dricum
.

1. †. Terrester. S. pedibus vtrinque 100.

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Meist unter der Erde in fettem Boden oder
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[410/0430] lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die gar nicht seltene n Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Men- schen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträg- liches Kopfweh ꝛc. verursacht hat. 87. Ivlvs. Vielfuß. Pedes numerosi: duplo vtrinque plures quam corporis segmenta. Antennae moniliformes. Palpi 2 articulati. Corpus semicylin- dricum. 1. †. Terrester. S. pedibus vtrinque 100. Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16. Meist unter der Erde in fettem Boden oder im Miste.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 410. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/430>, abgerufen am 29.03.2024.