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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.

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lig verlieren, noch im Dunkeln. Denn außer ei-
nigen Nerven, die gleichsam in eine Markhaut
übergehen, z. B. der Sehnerve in die Netzhaut,
und die weiche Portion des siebenten Paares zwi-
schen den Spiralblättchen der Schnecke, zerfliessen
die letzten Nervenändungen in dem Parenchyma
der Haut, der Muskeln, und der Eingeweide in
ein markigtes Wesen, und werden dem Auge des
Forschers unsichtbar.



lig verlieren, noch im Dunkeln. Denn außer ei-
nigen Nerven, die gleichsam in eine Markhaut
übergehen, z. B. der Sehnerve in die Netzhaut,
und die weiche Portion des siebenten Paares zwi-
schen den Spiralblättchen der Schnecke, zerfliessen
die letzten Nervenändungen in dem Parenchyma
der Haut, der Muskeln, und der Eingeweide in
ein markigtes Wesen, und werden dem Auge des
Forschers unsichtbar.



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[135/0153] lig verlieren, noch im Dunkeln. Denn außer ei- nigen Nerven, die gleichsam in eine Markhaut übergehen, z. B. der Sehnerve in die Netzhaut, und die weiche Portion des siebenten Paares zwi- schen den Spiralblättchen der Schnecke, zerfliessen die letzten Nervenändungen in dem Parenchyma der Haut, der Muskeln, und der Eingeweide in ein markigtes Wesen, und werden dem Auge des Forschers unsichtbar.

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Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795, S. 135. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1795/153>, abgerufen am 29.03.2024.