die zwar nicht im strengsten Sinne vollständig ist, aber doch dem Gedächtniß gut zu statten kommet.
Und zwar:
1) Die Lebensverrichtungen, weil sie an- haltend und unverletzt fortwirken müssen, wenn das Leben bestehen soll; wohin der Kreislauf des Blu- tes, und bey Erwachsenen das Athemhohlen gehört.
2) Thierische Verrichtungen, wodurch sich die Thiere vorzüglich von den organischen Körpern des Pflanzenreichs auszeichnen; hieher gehört bey dem Menschen die Gemeinschaft der Seele mit dem Leibe, das Empfindungsvermögen, und die Mus- kelbewegung.
3) Natürliche Verrichtungen, die für die Ernährung des Körpers bestimmt sind.
4) Geschlechtsverrichtungen, welche auf die Fortpflanzung des Geschlechts sich beziehen.
Wir wollen nun diese Verrichtungen besonders betrachten, und machen mit den Lebensverrichtun- gen den Anfang.
die zwar nicht im strengsten Sinne vollständig ist, aber doch dem Gedächtniß gut zu statten kommet.
Und zwar:
1) Die Lebensverrichtungen, weil sie an- haltend und unverletzt fortwirken müssen, wenn das Leben bestehen soll; wohin der Kreislauf des Blu- tes, und bey Erwachsenen das Athemhohlen gehört.
2) Thierische Verrichtungen, wodurch sich die Thiere vorzüglich von den organischen Körpern des Pflanzenreichs auszeichnen; hieher gehört bey dem Menschen die Gemeinschaft der Seele mit dem Leibe, das Empfindungsvermögen, und die Mus- kelbewegung.
3) Natürliche Verrichtungen, die für die Ernährung des Körpers bestimmt sind.
4) Geschlechtsverrichtungen, welche auf die Fortpflanzung des Geschlechts sich beziehen.
Wir wollen nun diese Verrichtungen besonders betrachten, und machen mit den Lebensverrichtun- gen den Anfang.
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die zwar nicht im strengsten Sinne vollständig ist,
aber doch dem Gedächtniß gut zu statten kommet.
Und zwar:
1) Die Lebensverrichtungen, weil sie an-
haltend und unverletzt fortwirken müssen, wenn das
Leben bestehen soll; wohin der Kreislauf des Blu-
tes, und bey Erwachsenen das Athemhohlen gehört.
2) Thierische Verrichtungen, wodurch sich
die Thiere vorzüglich von den organischen Körpern
des Pflanzenreichs auszeichnen; hieher gehört bey
dem Menschen die Gemeinschaft der Seele mit dem
Leibe, das Empfindungsvermögen, und die Mus-
kelbewegung.
3) Natürliche Verrichtungen, die für die
Ernährung des Körpers bestimmt sind.
4) Geschlechtsverrichtungen, welche auf
die Fortpflanzung des Geschlechts sich beziehen.
Wir wollen nun diese Verrichtungen besonders
betrachten, und machen mit den Lebensverrichtun-
gen den Anfang.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1795/55>, abgerufen am 24.04.2024.
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