Von einem merkwürdigen Werke, das zehn Bände haben wird, ist gestern der erste Theil erschienen. Er liegt vor mir auf mei¬ nem Tische, ich habe ihn aber noch nicht ge¬ lesen. Sie sollen später darüber genaue Re¬ chenschaft bekommen. Das Buch heißt: Pa¬ ris, ou le Livre des cent-et-un. Wie auch das Buch beschaffen seyn mag, auf jeden Fall ist es eine von den Erscheinungen, wie sie nur Paris hervorbringt, und die Allen, die im Geiste leben, den hiesigen Aufenthalt so ange¬
Sechster Brief.
Paris, den 29. October 1831.
Von einem merkwuͤrdigen Werke, das zehn Baͤnde haben wird, iſt geſtern der erſte Theil erſchienen. Er liegt vor mir auf mei¬ nem Tiſche, ich habe ihn aber noch nicht ge¬ leſen. Sie ſollen ſpaͤter daruͤber genaue Re¬ chenſchaft bekommen. Das Buch heißt: Pa¬ ris, ou le Livre des cent-et-un. Wie auch das Buch beſchaffen ſeyn mag, auf jeden Fall iſt es eine von den Erſcheinungen, wie ſie nur Paris hervorbringt, und die Allen, die im Geiſte leben, den hieſigen Aufenthalt ſo ange¬
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[82/0096]
Sechster Brief.
Paris, den 29. October 1831.
Von einem merkwuͤrdigen Werke, das
zehn Baͤnde haben wird, iſt geſtern der erſte
Theil erſchienen. Er liegt vor mir auf mei¬
nem Tiſche, ich habe ihn aber noch nicht ge¬
leſen. Sie ſollen ſpaͤter daruͤber genaue Re¬
chenſchaft bekommen. Das Buch heißt: Pa¬
ris, ou le Livre des cent-et-un. Wie auch
das Buch beſchaffen ſeyn mag, auf jeden Fall
iſt es eine von den Erſcheinungen, wie ſie
nur Paris hervorbringt, und die Allen, die im
Geiſte leben, den hieſigen Aufenthalt ſo ange¬
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Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 3. Paris, 1833, S. 82. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boerne_paris03_1833/96>, abgerufen am 28.03.2024.
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