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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Nus
hat ihn den Salvator Rosa der Poesie
genannt.

S:

Josephus Faust (G.),
1842. 2. A. 1847. - Die Erben von
Schloß Sternenhorst und: Signor
Satans erste Liebe (2 En.), 1847. -
Charitinnen (Humor. u. Phantasie-
stücke), 1847. - Physiologie der Ta-
verne, 1847. - 1848. Reflexionen
über Revolutionen etc., 1848. - Die
beiden Finkenstein (Lsp.), 1849. - Bil-
der der Nacht (Dn.), 1852. - Die
Tragödie auf der Klippe (N.), 1853.
- Die Fahrt zur Königin von Bri-
tannia (N.), 1854. - Alte Bilder in
neuen Rahmen. Phantasie und Ob-
jekt im Reisebilde; 1. Heft: Der Gang
zum Leman, 1855. - Trauter Herd u.
fremde Wege (Nn.), 1856. - Koralla
(Humor. E.), 1856. - Dunkler Wald,
und: Gelbe Düne (2 En.), 1856. -
Das braune Buch (Nn.), 1858. - Ce-
lestens Hochzeitnacht (E.), 1858. - Er-
zählungen bei Nacht (Nn.), 1858
(Jnhalt. Die Hungermühle. - Groß-
mutter Schlangenbraut. - Die neue
Brücke. - Das Waldteufelchen). -
Erzählungen bei Licht (Nn.), 1860. -
Diana-Diaphana, oder: Die Ge-
schichte des Alchymisten Jmbecill Kätz-
lein (Phantast. R.); III. 1863. - Er-
zählungen beim Mondenschein (Neue
Nn.), 1865 (Jnhalt: Der Rand des
Abgrunds. - Das Gasthaus "Zum
stillen Port". - Bella Donna. - Zwi-
schen Lippe und Kelchesrand. - Des
unseligen Jakob seliges Ende).

Nusko, Marusa,

siehe Marusa
Hamada!

*Nußbaum, Oswald Jsidor,

geb.
1859, absolvierte das Obergymna-
sium in Czernowitz (Bukowina), stu-
dierte an den Universitäten Wien n.
Czernowitz die Rechte und wurde an
der Francisco-Josephina zu Czerno-
witz zum Dr. jur. promoviert. Er be-
gründete daselbst die belletristische
Zeitschrift "Jm Buchwald", die er
durch zwei Jahre redigierte, und lebt
nunmehr dort als Redakteur der
"Czernowitzer Zeitung".

S:

Der
[Spaltenumbruch]

Nyd
Kronprinz in der Bukowina, 1887. -
Gut Heil!, 1892. - Am Pruth (Patriot.
Klänge a. d. Bukowina), 1893.

Nüsseler, Albertine,

geboren am
12. Januar 1855 in Basel, verlor
ihren Vater, den Schankwirt Grüb-
ler,
schon mit 5 Jahren und lernte
somit schon frühe den Ernst des Le-
bens kennen. Bis zu ihrem 15. Jahre
besuchte sie die Schulen in Basel, kam
mit 17 Jahren nach Genf, wo sie in
einem Geschäfte bei Bekannten als
Vertrauensperson drei Jahre tätig
war, und kehrte dann nach Basel zu-
rück. Hier lebt sie, nachdem sie sich
1877 mit dem Buchbinder Nüsseler
verheiratet hat, noch jetzt. Als Volks-
schriftstellerin trat sie erst 1887 in
die Öffentlichkeit und wurde bald
Mitarbeiterin der "National-Zei-
tung" in Basel, für welche sie noch
heute ihre humoristischen Dialekt-
Feuilletons schreibt.

S:

Gemietligi
Wohret (Gemütliche Wahrheit. Hu-
moristisch-epische Dialekt-Gedichte)
1893.

Nütten, Anna,

entstammt einer
alten Patrizierfamilie in Kleve am
Rhein und wurde daselbst am 9. No-
vember 1861 als die Tochter des
Kommerzienrats Konrad Stratz ge-
boren. Nach dem Tode ihrer Mutter
(1872) kam sie nach Köln, wo sie eine
höhere Töchterschule besuchte, und
empfing dann in zwei Pensionaten,
in Brüssel und in England, den Ab-
schluß ihrer Schulbildung. Jm Jahre
1882 verheiratete sie sich mit dem
Hauptmann Charles Nütten in Düs-
seldorf, u. nachdem dieser als Oberst
seinen Abschied genommen, wohnt die
Familie gegenwärtig in Kleve.

S:


Feierstunden (Ge.), 1893. - Aus Him-
mel und Erde (M.), 1899. - Bren-
nende Kerzen, 1909.

Nydegger, Hans,

geb. am 13.
März 1848 in Birchen bei Guggis-
berg (Kant. Bern), besuchte nur wäh-
rend drei Winter eine primitive Berg-
schule u. wurde dann, wie sein Vater,

*


[Spaltenumbruch]

Nus
hat ihn den Salvator Roſa der Poeſie
genannt.

S:

Joſephus Fauſt (G.),
1842. 2. A. 1847. ‒ Die Erben von
Schloß Sternenhorſt und: Signor
Satans erſte Liebe (2 En.), 1847. ‒
Charitinnen (Humor. u. Phantaſie-
ſtücke), 1847. ‒ Phyſiologie der Ta-
verne, 1847. ‒ 1848. Reflexionen
über Revolutionen ꝛc., 1848. ‒ Die
beiden Finkenſtein (Lſp.), 1849. ‒ Bil-
der der Nacht (Dn.), 1852. ‒ Die
Tragödie auf der Klippe (N.), 1853.
‒ Die Fahrt zur Königin von Bri-
tannia (N.), 1854. ‒ Alte Bilder in
neuen Rahmen. Phantaſie und Ob-
jekt im Reiſebilde; 1. Heft: Der Gang
zum Leman, 1855. ‒ Trauter Herd u.
fremde Wege (Nn.), 1856. ‒ Koralla
(Humor. E.), 1856. ‒ Dunkler Wald,
und: Gelbe Düne (2 En.), 1856. ‒
Das braune Buch (Nn.), 1858. ‒ Ce-
leſtens Hochzeitnacht (E.), 1858. ‒ Er-
zählungen bei Nacht (Nn.), 1858
(Jnhalt. Die Hungermühle. ‒ Groß-
mutter Schlangenbraut. ‒ Die neue
Brücke. ‒ Das Waldteufelchen). ‒
Erzählungen bei Licht (Nn.), 1860. ‒
Diana-Diaphana, oder: Die Ge-
ſchichte des Alchymiſten Jmbecill Kätz-
lein (Phantaſt. R.); III. 1863. ‒ Er-
zählungen beim Mondenſchein (Neue
Nn.), 1865 (Jnhalt: Der Rand des
Abgrunds. ‒ Das Gaſthaus „Zum
ſtillen Port“. ‒ Bella Donna. ‒ Zwi-
ſchen Lippe und Kelchesrand. ‒ Des
unſeligen Jakob ſeliges Ende).

Nusko, Marusa,

ſiehe Marusa
Hamada!

*Nußbaum, Oswald Jſidor,

geb.
1859, abſolvierte das Obergymna-
ſium in Czernowitz (Bukowina), ſtu-
dierte an den Univerſitäten Wien n.
Czernowitz die Rechte und wurde an
der Francisco-Joſephina zu Czerno-
witz zum Dr. jur. promoviert. Er be-
gründete daſelbſt die belletriſtiſche
Zeitſchrift „Jm Buchwald“, die er
durch zwei Jahre redigierte, und lebt
nunmehr dort als Redakteur der
„Czernowitzer Zeitung“.

S:

Der
[Spaltenumbruch]

Nyd
Kronprinz in der Bukowina, 1887. ‒
Gut Heil!, 1892. ‒ Am Pruth (Patriot.
Klänge a. d. Bukowina), 1893.

Nüſſeler, Albertine,

geboren am
12. Januar 1855 in Baſel, verlor
ihren Vater, den Schankwirt Grüb-
ler,
ſchon mit 5 Jahren und lernte
ſomit ſchon frühe den Ernſt des Le-
bens kennen. Bis zu ihrem 15. Jahre
beſuchte ſie die Schulen in Baſel, kam
mit 17 Jahren nach Genf, wo ſie in
einem Geſchäfte bei Bekannten als
Vertrauensperſon drei Jahre tätig
war, und kehrte dann nach Baſel zu-
rück. Hier lebt ſie, nachdem ſie ſich
1877 mit dem Buchbinder Nüſſeler
verheiratet hat, noch jetzt. Als Volks-
ſchriftſtellerin trat ſie erſt 1887 in
die Öffentlichkeit und wurde bald
Mitarbeiterin der „National-Zei-
tung“ in Baſel, für welche ſie noch
heute ihre humoriſtiſchen Dialekt-
Feuilletons ſchreibt.

S:

Gemietligi
Wohret (Gemütliche Wahrheit. Hu-
moriſtiſch-epiſche Dialekt-Gedichte)
1893.

Nütten, Anna,

entſtammt einer
alten Patrizierfamilie in Kleve am
Rhein und wurde daſelbſt am 9. No-
vember 1861 als die Tochter des
Kommerzienrats Konrad Stratz ge-
boren. Nach dem Tode ihrer Mutter
(1872) kam ſie nach Köln, wo ſie eine
höhere Töchterſchule beſuchte, und
empfing dann in zwei Penſionaten,
in Brüſſel und in England, den Ab-
ſchluß ihrer Schulbildung. Jm Jahre
1882 verheiratete ſie ſich mit dem
Hauptmann Charles Nütten in Düſ-
ſeldorf, u. nachdem dieſer als Oberſt
ſeinen Abſchied genommen, wohnt die
Familie gegenwärtig in Kleve.

S:


Feierſtunden (Ge.), 1893. ‒ Aus Him-
mel und Erde (M.), 1899. ‒ Bren-
nende Kerzen, 1909.

Nydegger, Hans,

geb. am 13.
März 1848 in Birchen bei Guggis-
berg (Kant. Bern), beſuchte nur wäh-
rend drei Winter eine primitive Berg-
ſchule u. wurde dann, wie ſein Vater,

*
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[162/0166] Nus Nyd hat ihn den Salvator Roſa der Poeſie genannt. S: Joſephus Fauſt (G.), 1842. 2. A. 1847. ‒ Die Erben von Schloß Sternenhorſt und: Signor Satans erſte Liebe (2 En.), 1847. ‒ Charitinnen (Humor. u. Phantaſie- ſtücke), 1847. ‒ Phyſiologie der Ta- verne, 1847. ‒ 1848. Reflexionen über Revolutionen ꝛc., 1848. ‒ Die beiden Finkenſtein (Lſp.), 1849. ‒ Bil- der der Nacht (Dn.), 1852. ‒ Die Tragödie auf der Klippe (N.), 1853. ‒ Die Fahrt zur Königin von Bri- tannia (N.), 1854. ‒ Alte Bilder in neuen Rahmen. Phantaſie und Ob- jekt im Reiſebilde; 1. Heft: Der Gang zum Leman, 1855. ‒ Trauter Herd u. fremde Wege (Nn.), 1856. ‒ Koralla (Humor. E.), 1856. ‒ Dunkler Wald, und: Gelbe Düne (2 En.), 1856. ‒ Das braune Buch (Nn.), 1858. ‒ Ce- leſtens Hochzeitnacht (E.), 1858. ‒ Er- zählungen bei Nacht (Nn.), 1858 (Jnhalt. Die Hungermühle. ‒ Groß- mutter Schlangenbraut. ‒ Die neue Brücke. ‒ Das Waldteufelchen). ‒ Erzählungen bei Licht (Nn.), 1860. ‒ Diana-Diaphana, oder: Die Ge- ſchichte des Alchymiſten Jmbecill Kätz- lein (Phantaſt. R.); III. 1863. ‒ Er- zählungen beim Mondenſchein (Neue Nn.), 1865 (Jnhalt: Der Rand des Abgrunds. ‒ Das Gaſthaus „Zum ſtillen Port“. ‒ Bella Donna. ‒ Zwi- ſchen Lippe und Kelchesrand. ‒ Des unſeligen Jakob ſeliges Ende). Nusko, Marusa, ſiehe Marusa Hamada! *Nußbaum, Oswald Jſidor, geb. 1859, abſolvierte das Obergymna- ſium in Czernowitz (Bukowina), ſtu- dierte an den Univerſitäten Wien n. Czernowitz die Rechte und wurde an der Francisco-Joſephina zu Czerno- witz zum Dr. jur. promoviert. Er be- gründete daſelbſt die belletriſtiſche Zeitſchrift „Jm Buchwald“, die er durch zwei Jahre redigierte, und lebt nunmehr dort als Redakteur der „Czernowitzer Zeitung“. S: Der Kronprinz in der Bukowina, 1887. ‒ Gut Heil!, 1892. ‒ Am Pruth (Patriot. Klänge a. d. Bukowina), 1893. Nüſſeler, Albertine, geboren am 12. Januar 1855 in Baſel, verlor ihren Vater, den Schankwirt Grüb- ler, ſchon mit 5 Jahren und lernte ſomit ſchon frühe den Ernſt des Le- bens kennen. Bis zu ihrem 15. Jahre beſuchte ſie die Schulen in Baſel, kam mit 17 Jahren nach Genf, wo ſie in einem Geſchäfte bei Bekannten als Vertrauensperſon drei Jahre tätig war, und kehrte dann nach Baſel zu- rück. Hier lebt ſie, nachdem ſie ſich 1877 mit dem Buchbinder Nüſſeler verheiratet hat, noch jetzt. Als Volks- ſchriftſtellerin trat ſie erſt 1887 in die Öffentlichkeit und wurde bald Mitarbeiterin der „National-Zei- tung“ in Baſel, für welche ſie noch heute ihre humoriſtiſchen Dialekt- Feuilletons ſchreibt. S: Gemietligi Wohret (Gemütliche Wahrheit. Hu- moriſtiſch-epiſche Dialekt-Gedichte) 1893. Nütten, Anna, entſtammt einer alten Patrizierfamilie in Kleve am Rhein und wurde daſelbſt am 9. No- vember 1861 als die Tochter des Kommerzienrats Konrad Stratz ge- boren. Nach dem Tode ihrer Mutter (1872) kam ſie nach Köln, wo ſie eine höhere Töchterſchule beſuchte, und empfing dann in zwei Penſionaten, in Brüſſel und in England, den Ab- ſchluß ihrer Schulbildung. Jm Jahre 1882 verheiratete ſie ſich mit dem Hauptmann Charles Nütten in Düſ- ſeldorf, u. nachdem dieſer als Oberſt ſeinen Abſchied genommen, wohnt die Familie gegenwärtig in Kleve. S: Feierſtunden (Ge.), 1893. ‒ Aus Him- mel und Erde (M.), 1899. ‒ Bren- nende Kerzen, 1909. Nydegger, Hans, geb. am 13. März 1848 in Birchen bei Guggis- berg (Kant. Bern), beſuchte nur wäh- rend drei Winter eine primitive Berg- ſchule u. wurde dann, wie ſein Vater, *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon05_1913/166>, abgerufen am 28.03.2024.