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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Hau
(Rom.), 1910. - Urteile du! (Rom.),
1912.

Hausmann, Eduard

(III, S. 107),
trat 1907 in den Ruhestand u. nahm
seinen Wohnsitz in Lübeck.

*Havemann, Johann Julius,


geb. am 1. Oktober 1866 in Lübeck,
besuchte dort das Realgymnasium
des "Katharineum" u. studierte dar-
auf Philosophie u. germanische Phi-
lologie in Freiburg, München, Tü-
bingen, wo er auch seiner Militär-
pflicht genügte, und in Leipzig. Er
nahm dann in verschiedenen Städten
Deutschlands, Österreichs u. Jtaliens
längeren Aufenthalt, besonders in
München, Wien, Rom u. Berlin, wo
er als Schriftsteller und zum Teil auf
Bibliotheken tätig war, und lebt jetzt
in Charlottenburg.

S:

Perücke und
Zopf (Nn.), 1911. - Der heilige Krieg
(R.), 1912. - Eigene Leute (Nn.),
1912. - Am Brunnen und andere Er-
zählungen, 1912.

Haymerle, Franz Ritter von

(III,
S. 111).

S:

Aus dem Leben u. den
Tagebüchern eines österr. Offiziers
(Erinnerg. a. d. Gefangenschaft Franz
Kossuths in Preßburg), 1905. - Schil-
ler in seinen Briefen, 1909. - Ewig-
keitsmenschen (Biogr. Charakterbil-
der), 1911.

Hebbel, Friedrich

(III, S. 111).

S:

Sämtliche Werke nebst den Tage-
büchern u. einer Auswahl der Briefe;
hrsg. von Paul Bornstein, 1912 ff. -
Werke; IV, nebst zwei Ergänzungs-
bänden: Hebbels Tagebücher; hrsg.
von Friedrich Brandes, 1912. - Bar-
bier Zitterlein. Schnock (Zwei Nn.),
1912.

Hebentanz(-Kaempfer), Lucy
von

(III, S. 113).

S:

Harret el Ha-
duta [Gäßchen der Legende] (Moder-
ner Gesellschaftsroman aus Kairo),
1910. - Die himmelblaue Ahnfrau
(R.), 1912.

Heckscher, Siegfried

(III, S. 115).

S:

Der Tod (Trag.) und: Der Spiel-
mann (Legendenspiel), 1911.

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Hei
Heer, Jakob Christoph

(III, S.
117), lebt seit 1910 in Rüschlikon bei
Zürich.

S:

Da träumen sie von Lieb
und Glück (3 Schweizer Nn.: Die
Lustfahrten des Herrn Walter Meiß
[sep. mit andern Nn. 1912]. - Das
Haus am See. - Der Bergführer),
1910. 23. A. 1911. - Gedichte, 1912.

Hegeler, Wilhelm

(III, S. 121).

S:

Der Mut zum Glück (R.), 1911. -
Des Königs Erziehung (Eine halb
spaßige Gesch.), 1911.

Heiberg, Hermann

(III, S. 121).

S:

Die Erben und andere Erzählun-
gen, 1910. - Um 1000 Mark (E.),
1910. - Ringen und kämpfen u. an-
dere Erzählgn., 1911.

Heilborn, Adolf

(III, S. 125),
redigierte die "Gegenwart" bis 1911
und seitdem die Halbmonatsschrift
"Wissen". Von 1905-11 war er auch
Dozent an der Humboldt-Akademie.

Heilborn, Ernst

(III, S. 126),
redigiert seit 1. April 1911 die Halb-
monatsschrift "Das literarische Echo".

*Heilbronn, Ludwig,

geb. am 6.
Oktober 1869 in Jnsterburg (Ost-
preußen), besuchte das dortige Gym-
nasium und widmete sich nach einem
Berufswechsel dem Pressewesen. Er
war Mitarbeiter und Redakteur an
verschiedenen Zeitungen, hörte wäh-
rend eines Aufenthaltes in Berlin
auch Vorlesungen über Literatur an
der dortigen Universität. Seit 1896
ist er in Osnabrück tätig und gegen-
wärtig erster Redakteur der "Osna-
brücker Zeitung".

S:

Hoogeland
(Dr. vom Meer), 1909.

Heilmann, Margarete,

pseudon.
Käthe Helmer, wurde am 9. Ja-
nuar 1871 in Breslau als Tochter
des Kaufmanns Moritz Bie geboren,
der später nach Berlin übersiedelte.
Sie verheiratete sich 1899 mit dem
Schriftsteller Hans Heilmann
(geb. am 27. Septbr. 1859 in Beer-
burg, Schlesien), mit dem sie zuerst in
Berlin-Schöneberg, seit 1902 in Kö-
nigsberg i. Pr. und seit 1906 in Ber-

*

[Spaltenumbruch]

Hau
(Rom.), 1910. – Urteile du! (Rom.),
1912.

Hausmann, Eduard

(III, S. 107),
trat 1907 in den Ruheſtand u. nahm
ſeinen Wohnſitz in Lübeck.

*Havemann, Johann Julius,


geb. am 1. Oktober 1866 in Lübeck,
beſuchte dort das Realgymnaſium
des „Katharineum“ u. ſtudierte dar-
auf Philoſophie u. germaniſche Phi-
lologie in Freiburg, München, Tü-
bingen, wo er auch ſeiner Militär-
pflicht genügte, und in Leipzig. Er
nahm dann in verſchiedenen Städten
Deutſchlands, Öſterreichs u. Jtaliens
längeren Aufenthalt, beſonders in
München, Wien, Rom u. Berlin, wo
er als Schriftſteller und zum Teil auf
Bibliotheken tätig war, und lebt jetzt
in Charlottenburg.

S:

Perücke und
Zopf (Nn.), 1911. – Der heilige Krieg
(R.), 1912. – Eigene Leute (Nn.),
1912. – Am Brunnen und andere Er-
zählungen, 1912.

Haymerle, Franz Ritter von

(III,
S. 111).

S:

Aus dem Leben u. den
Tagebüchern eines öſterr. Offiziers
(Erinnerg. a. d. Gefangenſchaft Franz
Koſſuths in Preßburg), 1905. – Schil-
ler in ſeinen Briefen, 1909. – Ewig-
keitsmenſchen (Biogr. Charakterbil-
der), 1911.

Hebbel, Friedrich

(III, S. 111).

S:

Sämtliche Werke nebſt den Tage-
büchern u. einer Auswahl der Briefe;
hrsg. von Paul Bornſtein, 1912 ff. –
Werke; IV, nebſt zwei Ergänzungs-
bänden: Hebbels Tagebücher; hrsg.
von Friedrich Brandes, 1912. – Bar-
bier Zitterlein. Schnock (Zwei Nn.),
1912.

Hebentanz(-Kaempfer), Lucy
von

(III, S. 113).

S:

Harret el Ha-
duta [Gäßchen der Legende] (Moder-
ner Geſellſchaftsroman aus Kairo),
1910. – Die himmelblaue Ahnfrau
(R.), 1912.

Heckſcher, Siegfried

(III, S. 115).

S:

Der Tod (Trag.) und: Der Spiel-
mann (Legendenſpiel), 1911.

[Spaltenumbruch]
Hei
Heer, Jakob Chriſtoph

(III, S.
117), lebt ſeit 1910 in Rüſchlikon bei
Zürich.

S:

Da träumen ſie von Lieb
und Glück (3 Schweizer Nn.: Die
Luſtfahrten des Herrn Walter Meiß
[ſep. mit andern Nn. 1912]. – Das
Haus am See. – Der Bergführer),
1910. 23. A. 1911. – Gedichte, 1912.

Hegeler, Wilhelm

(III, S. 121).

S:

Der Mut zum Glück (R.), 1911. –
Des Königs Erziehung (Eine halb
ſpaßige Geſch.), 1911.

Heiberg, Hermann

(III, S. 121).

S:

Die Erben und andere Erzählun-
gen, 1910. – Um 1000 Mark (E.),
1910. – Ringen und kämpfen u. an-
dere Erzählgn., 1911.

Heilborn, Adolf

(III, S. 125),
redigierte die „Gegenwart“ bis 1911
und ſeitdem die Halbmonatsſchrift
„Wiſſen“. Von 1905–11 war er auch
Dozent an der Humboldt-Akademie.

Heilborn, Ernſt

(III, S. 126),
redigiert ſeit 1. April 1911 die Halb-
monatsſchrift „Das literariſche Echo“.

*Heilbronn, Ludwig,

geb. am 6.
Oktober 1869 in Jnſterburg (Oſt-
preußen), beſuchte das dortige Gym-
naſium und widmete ſich nach einem
Berufswechſel dem Preſſeweſen. Er
war Mitarbeiter und Redakteur an
verſchiedenen Zeitungen, hörte wäh-
rend eines Aufenthaltes in Berlin
auch Vorleſungen über Literatur an
der dortigen Univerſität. Seit 1896
iſt er in Osnabrück tätig und gegen-
wärtig erſter Redakteur der „Osna-
brücker Zeitung“.

S:

Hoogeland
(Dr. vom Meer), 1909.

Heilmann, Margarete,

pſeudon.
Käthe Helmer, wurde am 9. Ja-
nuar 1871 in Breslau als Tochter
des Kaufmanns Moritz Bie geboren,
der ſpäter nach Berlin überſiedelte.
Sie verheiratete ſich 1899 mit dem
Schriftſteller Hans Heilmann
(geb. am 27. Septbr. 1859 in Beer-
burg, Schleſien), mit dem ſie zuerſt in
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[214/0218] Hau Hei (Rom.), 1910. – Urteile du! (Rom.), 1912. Hausmann, Eduard (III, S. 107), trat 1907 in den Ruheſtand u. nahm ſeinen Wohnſitz in Lübeck. *Havemann, Johann Julius, geb. am 1. Oktober 1866 in Lübeck, beſuchte dort das Realgymnaſium des „Katharineum“ u. ſtudierte dar- auf Philoſophie u. germaniſche Phi- lologie in Freiburg, München, Tü- bingen, wo er auch ſeiner Militär- pflicht genügte, und in Leipzig. Er nahm dann in verſchiedenen Städten Deutſchlands, Öſterreichs u. Jtaliens längeren Aufenthalt, beſonders in München, Wien, Rom u. Berlin, wo er als Schriftſteller und zum Teil auf Bibliotheken tätig war, und lebt jetzt in Charlottenburg. S: Perücke und Zopf (Nn.), 1911. – Der heilige Krieg (R.), 1912. – Eigene Leute (Nn.), 1912. – Am Brunnen und andere Er- zählungen, 1912. Haymerle, Franz Ritter von (III, S. 111). S: Aus dem Leben u. den Tagebüchern eines öſterr. Offiziers (Erinnerg. a. d. Gefangenſchaft Franz Koſſuths in Preßburg), 1905. – Schil- ler in ſeinen Briefen, 1909. – Ewig- keitsmenſchen (Biogr. Charakterbil- der), 1911. Hebbel, Friedrich (III, S. 111). S: Sämtliche Werke nebſt den Tage- büchern u. einer Auswahl der Briefe; hrsg. von Paul Bornſtein, 1912 ff. – Werke; IV, nebſt zwei Ergänzungs- bänden: Hebbels Tagebücher; hrsg. von Friedrich Brandes, 1912. – Bar- bier Zitterlein. Schnock (Zwei Nn.), 1912. Hebentanz(-Kaempfer), Lucy von (III, S. 113). S: Harret el Ha- duta [Gäßchen der Legende] (Moder- ner Geſellſchaftsroman aus Kairo), 1910. – Die himmelblaue Ahnfrau (R.), 1912. Heckſcher, Siegfried (III, S. 115). S: Der Tod (Trag.) und: Der Spiel- mann (Legendenſpiel), 1911. Heer, Jakob Chriſtoph (III, S. 117), lebt ſeit 1910 in Rüſchlikon bei Zürich. S: Da träumen ſie von Lieb und Glück (3 Schweizer Nn.: Die Luſtfahrten des Herrn Walter Meiß [ſep. mit andern Nn. 1912]. – Das Haus am See. – Der Bergführer), 1910. 23. A. 1911. – Gedichte, 1912. Hegeler, Wilhelm (III, S. 121). S: Der Mut zum Glück (R.), 1911. – Des Königs Erziehung (Eine halb ſpaßige Geſch.), 1911. Heiberg, Hermann (III, S. 121). S: Die Erben und andere Erzählun- gen, 1910. – Um 1000 Mark (E.), 1910. – Ringen und kämpfen u. an- dere Erzählgn., 1911. Heilborn, Adolf (III, S. 125), redigierte die „Gegenwart“ bis 1911 und ſeitdem die Halbmonatsſchrift „Wiſſen“. Von 1905–11 war er auch Dozent an der Humboldt-Akademie. Heilborn, Ernſt (III, S. 126), redigiert ſeit 1. April 1911 die Halb- monatsſchrift „Das literariſche Echo“. *Heilbronn, Ludwig, geb. am 6. Oktober 1869 in Jnſterburg (Oſt- preußen), beſuchte das dortige Gym- naſium und widmete ſich nach einem Berufswechſel dem Preſſeweſen. Er war Mitarbeiter und Redakteur an verſchiedenen Zeitungen, hörte wäh- rend eines Aufenthaltes in Berlin auch Vorleſungen über Literatur an der dortigen Univerſität. Seit 1896 iſt er in Osnabrück tätig und gegen- wärtig erſter Redakteur der „Osna- brücker Zeitung“. S: Hoogeland (Dr. vom Meer), 1909. Heilmann, Margarete, pſeudon. Käthe Helmer, wurde am 9. Ja- nuar 1871 in Breslau als Tochter des Kaufmanns Moritz Bie geboren, der ſpäter nach Berlin überſiedelte. Sie verheiratete ſich 1899 mit dem Schriftſteller Hans Heilmann (geb. am 27. Septbr. 1859 in Beer- burg, Schleſien), mit dem ſie zuerſt in Berlin-Schöneberg, ſeit 1902 in Kö- nigsberg i. Pr. und ſeit 1906 in Ber- *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 214. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/218>, abgerufen am 25.04.2024.