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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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setzung allerdings, daß die Frauen
durch einen äußeren Gewinn nicht
kostbare innere Werte verlieren.

S:


Lyrisches Schmuckkästchen (Ge.), 1900.
- Kleine Blumen, kleine Blätter (Aus-
gew. Gedichte), 1908. - Grüße aus
der Kemenate (Mutterlieder), 1909. -
Renata, die Mutter Maximilians
des Großen von Bayern (Lebens-
bild), 1912.

Croissant, Eugen

(I, S. 447).

S:


Das Weib (Dn.), 1912.

Croissant-Rust, Anna

(I, S.
448).

S:

Felsenbrunner Hof (Eine
Gutsgesch.), 1910. - Arche Noah
(Nn.), 1911. - Lumpengeschichten,
1912.

*Csmarich, Rudolf,

pseud. An-
dreas Thom,
wurde am 11. Mai
1884 in Wien geboren, besuchte die
Volksschule und drei Klassen einer
Mittelschule daselbst, absolvierte das
Landeslehrerseminar in St. Pölten
und wurde 1903 Lehrer in Wien, wo
er noch jetzt im Amte steht.

S:

Lin-
deleid. Das Buch der Umgebungen
(En.); III, 1912 ff. [Jnhalt: I. Lin-
deleid
. Das Kind u. die Leute, 1912.
- II. Lindeleid und das Leben (u. d.
Presse). - III. Lindeleid. Liebe und
Tod (erscheint 1913)]. - Der junge
König (Trag.), 1913.

Cüppers, Joseph

(I, S. 452).

S:


Tzavellas der Suliote (Geschichtliche
E. aus der Zeit der Freiheitskämpfe
in Griechenland), 1911. - Blüten
vom Wege (En. aus dem Volksleben),
1912. - Hercus Monte (Hist. E. aus
der Zeit der Eroberung Preußens
durch den deutschen Orden), 1912.

Dacque, Friedrich

(I, S. 455).

S:

Was in meim Gaarde gewachse
isch (Pfälzisches und Hochdeutsches,
Persönl. und Lokal., Festliches und
Gelegentl.), 1910.

Dahm, Paula,

siehe Paula
Buschmann
im Nachtrag!

*Dahms, Paul,

geb. am 11. De-
zember 1888 in Landsberg an der
[Spaltenumbruch]

Dal
Warthe, sollte sich nach Beendigung
der Schulzeit auf Anraten seiner Leh-
rer dem Lehrerberuf widmen; doch
kam es nicht dazu. Er füllte viel-
mehr seine freie Zeit mit eifrigen
Studien aus und begann bald, sich
ausschließlich schriftstellerischer Tä-
tigkeit zu widmen. Jn seinem 17.
Jahre ging schon sein erstes Lustspie[l]
über die Bretter. Seit 1908 ist er
Redakteur am "General-Anzeiger für
die gesamte Neumark" in seiner Va-
terstadt.

S:

Die Versöhnung (Schw.),
1906. - Jm Wirtshaus zur Post
(Schw., mit Phil. Ohler), 1906. -
Der Stenographen-Ausflug (Lsp.),
1908. - Jm Manöver (Milit. Lsp.),
1912.

Dahn, Felix

(I, S. 455), wurde
von der Universität Breslau aus An-
laß ihrer Hundertjahrfeier 1911 zum
Ehrendoktor der Medizin ernannt.
D. starb in Breslau am 3. Januar
1912.

S:

Gesammelte Werke (Er-
zählende und poetische Schriften. Ge-
samtausgabe), 2 Serien, XVI, 1912.

*Daehne, Paul,

geb. am 1. Febr.
1872 in Leipzig, lebt daselbst als
freier Schriftsteller. Seine Tätigkeit
als Zeitungsreferent für Oper und
Konzert brachte ihn mit vielen bedeu-
tenden musikalischen Künstlern in Be-
ziehungen. Zahlreiche Reisen, die
stets einen besonderen Zweck hatten
(Kaiserbesuch in Rom -- Seligspre-
chung der Jungfrau von Orleans --
Erstaufführungen in Paris und Ma-
drid -- Jnterviews mit fürstlichen
Persönlichkeiten usw. --) führten ihn
in die Mittelmeerländer und nach
vielen Kulturzentren.

S:

Der Harz
(Sagenschatz und Geschichte), 1905. -
Ein Abeuteuer in Kleinparis (P.),
1905. - Wettin intim, 1908. - Auf
Messinas Trümmern, 1909. - Der
Kristallpalast (Eine Historie), 1909.
- Riviera-Zauber, 1910. - Bunte
Bilder von der Leipziger Messe, 1910.

Dallmeyer, Wilhelm

(1, S. 458).

S:

Hans Müller (Ein lustiges Spiel),

*

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Cro
ſetzung allerdings, daß die Frauen
durch einen äußeren Gewinn nicht
koſtbare innere Werte verlieren.

S:


Lyriſches Schmuckkäſtchen (Ge.), 1900.
– Kleine Blumen, kleine Blätter (Aus-
gew. Gedichte), 1908. – Grüße aus
der Kemenate (Mutterlieder), 1909. –
Renata, die Mutter Maximilians
des Großen von Bayern (Lebens-
bild), 1912.

Croiſſant, Eugen

(I, S. 447).

S:


Das Weib (Dn.), 1912.

Croiſſant-Ruſt, Anna

(I, S.
448).

S:

Felſenbrunner Hof (Eine
Gutsgeſch.), 1910. – Arche Noah
(Nn.), 1911. – Lumpengeſchichten,
1912.

*Csmarich, Rudolf,

pſeud. An-
dreas Thom,
wurde am 11. Mai
1884 in Wien geboren, beſuchte die
Volksſchule und drei Klaſſen einer
Mittelſchule daſelbſt, abſolvierte das
Landeslehrerſeminar in St. Pölten
und wurde 1903 Lehrer in Wien, wo
er noch jetzt im Amte ſteht.

S:

Lin-
deleid. Das Buch der Umgebungen
(En.); III, 1912 ff. [Jnhalt: I. Lin-
deleid
. Das Kind u. die Leute, 1912.
II. Lindeleid und das Leben (u. d.
Preſſe). – III. Lindeleid. Liebe und
Tod (erſcheint 1913)]. – Der junge
König (Trag.), 1913.

Cüppers, Joſeph

(I, S. 452).

S:


Tzavellas der Suliote (Geſchichtliche
E. aus der Zeit der Freiheitskämpfe
in Griechenland), 1911. – Blüten
vom Wege (En. aus dem Volksleben),
1912. – Hercus Monte (Hiſt. E. aus
der Zeit der Eroberung Preußens
durch den deutſchen Orden), 1912.

Dacqué, Friedrich

(I, S. 455).

S:

Was in meim Gaarde gewachſe
iſch (Pfälziſches und Hochdeutſches,
Perſönl. und Lokal., Feſtliches und
Gelegentl.), 1910.

Dahm, Paula,

ſiehe Paula
Buſchmann
im Nachtrag!

*Dahms, Paul,

geb. am 11. De-
zember 1888 in Landsberg an der
[Spaltenumbruch]

Dal
Warthe, ſollte ſich nach Beendigung
der Schulzeit auf Anraten ſeiner Leh-
rer dem Lehrerberuf widmen; doch
kam es nicht dazu. Er füllte viel-
mehr ſeine freie Zeit mit eifrigen
Studien aus und begann bald, ſich
ausſchließlich ſchriftſtelleriſcher Tä-
tigkeit zu widmen. Jn ſeinem 17.
Jahre ging ſchon ſein erſtes Luſtſpie[l]
über die Bretter. Seit 1908 iſt er
Redakteur am „General-Anzeiger für
die geſamte Neumark“ in ſeiner Va-
terſtadt.

S:

Die Verſöhnung (Schw.),
1906. – Jm Wirtshaus zur Poſt
(Schw., mit Phil. Ohler), 1906. –
Der Stenographen-Ausflug (Lſp.),
1908. – Jm Manöver (Milit. Lſp.),
1912.

Dahn, Felix

(I, S. 455), wurde
von der Univerſität Breslau aus An-
laß ihrer Hundertjahrfeier 1911 zum
Ehrendoktor der Medizin ernannt.
D. ſtarb in Breslau am 3. Januar
1912.

S:

Geſammelte Werke (Er-
zählende und poetiſche Schriften. Ge-
ſamtausgabe), 2 Serien, XVI, 1912.

*Daehne, Paul,

geb. am 1. Febr.
1872 in Leipzig, lebt daſelbſt als
freier Schriftſteller. Seine Tätigkeit
als Zeitungsreferent für Oper und
Konzert brachte ihn mit vielen bedeu-
tenden muſikaliſchen Künſtlern in Be-
ziehungen. Zahlreiche Reiſen, die
ſtets einen beſonderen Zweck hatten
(Kaiſerbeſuch in Rom — Seligſpre-
chung der Jungfrau von Orleans —
Erſtaufführungen in Paris und Ma-
drid — Jnterviews mit fürſtlichen
Perſönlichkeiten uſw. —) führten ihn
in die Mittelmeerländer und nach
vielen Kulturzentren.

S:

Der Harz
(Sagenſchatz und Geſchichte), 1905. –
Ein Abeuteuer in Kleinparis (P.),
1905. – Wettin intim, 1908. – Auf
Meſſinas Trümmern, 1909. – Der
Kriſtallpalaſt (Eine Hiſtorie), 1909.
– Riviera-Zauber, 1910. – Bunte
Bilder von der Leipziger Meſſe, 1910.

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Hans Müller (Ein luſtiges Spiel),

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[168/0172] Cro Dal ſetzung allerdings, daß die Frauen durch einen äußeren Gewinn nicht koſtbare innere Werte verlieren. S: Lyriſches Schmuckkäſtchen (Ge.), 1900. – Kleine Blumen, kleine Blätter (Aus- gew. Gedichte), 1908. – Grüße aus der Kemenate (Mutterlieder), 1909. – Renata, die Mutter Maximilians des Großen von Bayern (Lebens- bild), 1912. Croiſſant, Eugen (I, S. 447). S: Das Weib (Dn.), 1912. Croiſſant-Ruſt, Anna (I, S. 448). S: Felſenbrunner Hof (Eine Gutsgeſch.), 1910. – Arche Noah (Nn.), 1911. – Lumpengeſchichten, 1912. *Csmarich, Rudolf, pſeud. An- dreas Thom, wurde am 11. Mai 1884 in Wien geboren, beſuchte die Volksſchule und drei Klaſſen einer Mittelſchule daſelbſt, abſolvierte das Landeslehrerſeminar in St. Pölten und wurde 1903 Lehrer in Wien, wo er noch jetzt im Amte ſteht. S: Lin- deleid. Das Buch der Umgebungen (En.); III, 1912 ff. [Jnhalt: I. Lin- deleid. Das Kind u. die Leute, 1912. – II. Lindeleid und das Leben (u. d. Preſſe). – III. Lindeleid. Liebe und Tod (erſcheint 1913)]. – Der junge König (Trag.), 1913. Cüppers, Joſeph (I, S. 452). S: Tzavellas der Suliote (Geſchichtliche E. aus der Zeit der Freiheitskämpfe in Griechenland), 1911. – Blüten vom Wege (En. aus dem Volksleben), 1912. – Hercus Monte (Hiſt. E. aus der Zeit der Eroberung Preußens durch den deutſchen Orden), 1912. Dacqué, Friedrich (I, S. 455). S: Was in meim Gaarde gewachſe iſch (Pfälziſches und Hochdeutſches, Perſönl. und Lokal., Feſtliches und Gelegentl.), 1910. Dahm, Paula, ſiehe Paula Buſchmann im Nachtrag! *Dahms, Paul, geb. am 11. De- zember 1888 in Landsberg an der Warthe, ſollte ſich nach Beendigung der Schulzeit auf Anraten ſeiner Leh- rer dem Lehrerberuf widmen; doch kam es nicht dazu. Er füllte viel- mehr ſeine freie Zeit mit eifrigen Studien aus und begann bald, ſich ausſchließlich ſchriftſtelleriſcher Tä- tigkeit zu widmen. Jn ſeinem 17. Jahre ging ſchon ſein erſtes Luſtſpiel über die Bretter. Seit 1908 iſt er Redakteur am „General-Anzeiger für die geſamte Neumark“ in ſeiner Va- terſtadt. S: Die Verſöhnung (Schw.), 1906. – Jm Wirtshaus zur Poſt (Schw., mit Phil. Ohler), 1906. – Der Stenographen-Ausflug (Lſp.), 1908. – Jm Manöver (Milit. Lſp.), 1912. Dahn, Felix (I, S. 455), wurde von der Univerſität Breslau aus An- laß ihrer Hundertjahrfeier 1911 zum Ehrendoktor der Medizin ernannt. D. ſtarb in Breslau am 3. Januar 1912. S: Geſammelte Werke (Er- zählende und poetiſche Schriften. Ge- ſamtausgabe), 2 Serien, XVI, 1912. *Daehne, Paul, geb. am 1. Febr. 1872 in Leipzig, lebt daſelbſt als freier Schriftſteller. Seine Tätigkeit als Zeitungsreferent für Oper und Konzert brachte ihn mit vielen bedeu- tenden muſikaliſchen Künſtlern in Be- ziehungen. Zahlreiche Reiſen, die ſtets einen beſonderen Zweck hatten (Kaiſerbeſuch in Rom — Seligſpre- chung der Jungfrau von Orleans — Erſtaufführungen in Paris und Ma- drid — Jnterviews mit fürſtlichen Perſönlichkeiten uſw. —) führten ihn in die Mittelmeerländer und nach vielen Kulturzentren. S: Der Harz (Sagenſchatz und Geſchichte), 1905. – Ein Abeuteuer in Kleinparis (P.), 1905. – Wettin intim, 1908. – Auf Meſſinas Trümmern, 1909. – Der Kriſtallpalaſt (Eine Hiſtorie), 1909. – Riviera-Zauber, 1910. – Bunte Bilder von der Leipziger Meſſe, 1910. Dallmeyer, Wilhelm (1, S. 458). S: Hans Müller (Ein luſtiges Spiel), *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/172>, abgerufen am 28.03.2024.