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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Han
Hango, Hermann

(III, S. 64).

S:

Aus Ruh und Unruh (Neue Ge.),
1912.

*Hansen, Heinrich,

geboren am
14. Oktbr. 1862 in Arnis (Kr. Schles-
wig) als Sohn eines Seefahrers, ver-
brachte seine Schulzeit und seine Vor-
bereitungszeit für den Eintritt ins
Seminar auf dem Lande und hatte
hier vielfach Gelegenheit, die Sitten
und Gebräuche, besonders aber die
Sprache des Landvolkes näher kennen
zu lernen. Letztere führte ihn dann
auch bald zur Dichtung in plattdeut-
scher Mundart. Nachdem H. 1881-84
das Lehrerseminar in Tondern be-
sucht hatte, wurde er an der Mädchen-
Bürgerschule in Apenrade als Lehrer
angestellt, und hier wirkt er seit 1900
als Rektor der genannten Schule.

S:


Moderleew (Sk. und Dn. in plattd.
Mdt.), 1913.

Hansjacob, Heinrich

(III, S. 68).

S:

Allerseelentage (Erinnerungen),
1912.

Hanstein, Otfried von,

wurde am
23. Septbr. 1869 in Poppelsdorf bei
Bonn am Rhein als Sohn des Geh.
Regierungsrats Prof. Dr. von Han-
stein und als Bruder des bekannten
Schriftstellers Adalbert v. H. (s. d.!)
geboren und verlebte im alten kur-
fürstlichen Jagdschlosse daselbst, in
dem der Vater seine Amtswohnung
hatte, eine herrliche Jugend. Der
Tod des Vaters führte ihn dann mit
der Mutter nach Berlin. Nach Absol-
vierung des Gymnasiums wollte er
sich zuerst dem Bankfach widmen, ging
aber bald zur Bühne und hat als
Schauspieler, Regisseur und Theater-
direktor das Bühnenleben von den
kleinsten, reisenden Gesellschaften bis
zu den größten Theatern kennen ge-
lernt. Auch war er eine Reihe von
Jahren als dramatischer Lehrer an
der seinerzeit von ihm in Berlin be-
gründeten Hochschule für Schauspiel-
kunst "Der Bühnenhort" mit Erfolg
tätig. Seit 1909 hat er sich der Kine-
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Har
matographie zugewandt und ist als
Leiter der bedeutendsten deutschen
Kinematographen-Theater bestrebt,
diese jüngste Kunst von den mancher-
lei ihr noch anhaftenden Mängeln
befreien zu helfen und besonders die
Schul-Kinematographie zu einem
wichtigen und anerkannten Faktor
des Anschauungsunterrichts in den
Schulen auszubilden. Nebenher folgt
er auch seiner Neigung zu schriftstelle-
rischer Tätigkeit.

S:

Theater-Prin-
zeßchen. Bühnenmysterien u. Thea-
termisere (R. a. dem Leben), 1906. -
Ballettmädel (R.), 1912.

Harbon, Thea von

(III, S. 73),
lebt jetzt (1910) in Chemnitz.

S:

Die
nach uns kommen (R.), 1910. 2. A.
1911.

Harder, Agnes

(III, S. 74).

S:


Die heilige Riza (Der R. eines Her-
zens), 1912.

Hardt, Ernst

(III, S. 75).

S:

Der
Kampf (Schsp., 2. A. von "Der Kampf
ums Rosenrote"), 1911. - Gudrun
(Tr.), 1.-10. T. 1911. - An den Toren
des Lebens (N.), 1912.

Hardt, Hans,

Pseud. für Paul
Albrecht;
s. d. im Nachtrag!

Hardt, Leo,

Pseud. f. Wilhelm
Leonhardt;
s. d. Bd. IV, S. 235.

Harlan, Walter

(III, S. 77).

S:


Familienßenen (14 Geschn. v. Weib
u. Kindern, v. Dienstboten u. v. der
Weltseele), 1912. - Catrejns Jrrfahrt
(N.), 1912.

Harmening, Ernst

(III, S. 78),
wurde 1910 zum Justizrat ernannt.

Harnack, Otto

(III, S. 79).

S:


Jrene (Trag.), 1911. - Aufsätze und
Vorträge, 1911.

Hart, Julius

(III, S. 82).

S:

Das
Kleist-Buch, 1912.

Harten(-Dillen), Johann von


(III, S. 82).

S:

Niedersächsische
Volksmärchen und Schwänke (mit
Karl Henniger hersg.); II, 1908. -
Niedersächsische Erzählungen (Ein
liter. Heimatbuch, mit Karl Henniger
hrsg.), 1912.

* 14*
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Han
Hango, Hermann

(III, S. 64).

S:

Aus Ruh und Unruh (Neue Ge.),
1912.

*Hanſen, Heinrich,

geboren am
14. Oktbr. 1862 in Arnis (Kr. Schles-
wig) als Sohn eines Seefahrers, ver-
brachte ſeine Schulzeit und ſeine Vor-
bereitungszeit für den Eintritt ins
Seminar auf dem Lande und hatte
hier vielfach Gelegenheit, die Sitten
und Gebräuche, beſonders aber die
Sprache des Landvolkes näher kennen
zu lernen. Letztere führte ihn dann
auch bald zur Dichtung in plattdeut-
ſcher Mundart. Nachdem H. 1881–84
das Lehrerſeminar in Tondern be-
ſucht hatte, wurde er an der Mädchen-
Bürgerſchule in Apenrade als Lehrer
angeſtellt, und hier wirkt er ſeit 1900
als Rektor der genannten Schule.

S:


Moderleew (Sk. und Dn. in plattd.
Mdt.), 1913.

Hansjacob, Heinrich

(III, S. 68).

S:

Allerſeelentage (Erinnerungen),
1912.

Hanſtein, Otfried von,

wurde am
23. Septbr. 1869 in Poppelsdorf bei
Bonn am Rhein als Sohn des Geh.
Regierungsrats Prof. Dr. von Han-
ſtein und als Bruder des bekannten
Schriftſtellers Adalbert v. H. (ſ. d.!)
geboren und verlebte im alten kur-
fürſtlichen Jagdſchloſſe daſelbſt, in
dem der Vater ſeine Amtswohnung
hatte, eine herrliche Jugend. Der
Tod des Vaters führte ihn dann mit
der Mutter nach Berlin. Nach Abſol-
vierung des Gymnaſiums wollte er
ſich zuerſt dem Bankfach widmen, ging
aber bald zur Bühne und hat als
Schauſpieler, Regiſſeur und Theater-
direktor das Bühnenleben von den
kleinſten, reiſenden Geſellſchaften bis
zu den größten Theatern kennen ge-
lernt. Auch war er eine Reihe von
Jahren als dramatiſcher Lehrer an
der ſeinerzeit von ihm in Berlin be-
gründeten Hochſchule für Schauſpiel-
kunſt „Der Bühnenhort“ mit Erfolg
tätig. Seit 1909 hat er ſich der Kine-
[Spaltenumbruch]

Har
matographie zugewandt und iſt als
Leiter der bedeutendſten deutſchen
Kinematographen-Theater beſtrebt,
dieſe jüngſte Kunſt von den mancher-
lei ihr noch anhaftenden Mängeln
befreien zu helfen und beſonders die
Schul-Kinematographie zu einem
wichtigen und anerkannten Faktor
des Anſchauungsunterrichts in den
Schulen auszubilden. Nebenher folgt
er auch ſeiner Neigung zu ſchriftſtelle-
riſcher Tätigkeit.

S:

Theater-Prin-
zeßchen. Bühnenmyſterien u. Thea-
termiſere (R. a. dem Leben), 1906. –
Ballettmädel (R.), 1912.

Harbon, Thea von

(III, S. 73),
lebt jetzt (1910) in Chemnitz.

S:

Die
nach uns kommen (R.), 1910. 2. A.
1911.

Harder, Agnes

(III, S. 74).

S:


Die heilige Riza (Der R. eines Her-
zens), 1912.

Hardt, Ernſt

(III, S. 75).

S:

Der
Kampf (Schſp., 2. A. von „Der Kampf
ums Roſenrote“), 1911. – Gudrun
(Tr.), 1.–10. T. 1911. – An den Toren
des Lebens (N.), 1912.

Hardt, Hans,

Pſeud. für Paul
Albrecht;
ſ. d. im Nachtrag!

Hardt, Leo,

Pſeud. f. Wilhelm
Leonhardt;
ſ. d. Bd. IV, S. 235.

Harlan, Walter

(III, S. 77).

S:


Familienſzenen (14 Geſchn. v. Weib
u. Kindern, v. Dienſtboten u. v. der
Weltſeele), 1912. – Catrejns Jrrfahrt
(N.), 1912.

Harmening, Ernſt

(III, S. 78),
wurde 1910 zum Juſtizrat ernannt.

Harnack, Otto

(III, S. 79).

S:


Jrene (Trag.), 1911. – Aufſätze und
Vorträge, 1911.

Hart, Julius

(III, S. 82).

S:

Das
Kleiſt-Buch, 1912.

Harten(-Dillen), Johann von


(III, S. 82).

S:

Niederſächſiſche
Volksmärchen und Schwänke (mit
Karl Henniger hersg.); II, 1908. –
Niederſächſiſche Erzählungen (Ein
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hrsg.), 1912.

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[211/0215] Han Har Hango, Hermann (III, S. 64). S: Aus Ruh und Unruh (Neue Ge.), 1912. *Hanſen, Heinrich, geboren am 14. Oktbr. 1862 in Arnis (Kr. Schles- wig) als Sohn eines Seefahrers, ver- brachte ſeine Schulzeit und ſeine Vor- bereitungszeit für den Eintritt ins Seminar auf dem Lande und hatte hier vielfach Gelegenheit, die Sitten und Gebräuche, beſonders aber die Sprache des Landvolkes näher kennen zu lernen. Letztere führte ihn dann auch bald zur Dichtung in plattdeut- ſcher Mundart. Nachdem H. 1881–84 das Lehrerſeminar in Tondern be- ſucht hatte, wurde er an der Mädchen- Bürgerſchule in Apenrade als Lehrer angeſtellt, und hier wirkt er ſeit 1900 als Rektor der genannten Schule. S: Moderleew (Sk. und Dn. in plattd. Mdt.), 1913. Hansjacob, Heinrich (III, S. 68). S: Allerſeelentage (Erinnerungen), 1912. Hanſtein, Otfried von, wurde am 23. Septbr. 1869 in Poppelsdorf bei Bonn am Rhein als Sohn des Geh. Regierungsrats Prof. Dr. von Han- ſtein und als Bruder des bekannten Schriftſtellers Adalbert v. H. (ſ. d.!) geboren und verlebte im alten kur- fürſtlichen Jagdſchloſſe daſelbſt, in dem der Vater ſeine Amtswohnung hatte, eine herrliche Jugend. Der Tod des Vaters führte ihn dann mit der Mutter nach Berlin. Nach Abſol- vierung des Gymnaſiums wollte er ſich zuerſt dem Bankfach widmen, ging aber bald zur Bühne und hat als Schauſpieler, Regiſſeur und Theater- direktor das Bühnenleben von den kleinſten, reiſenden Geſellſchaften bis zu den größten Theatern kennen ge- lernt. Auch war er eine Reihe von Jahren als dramatiſcher Lehrer an der ſeinerzeit von ihm in Berlin be- gründeten Hochſchule für Schauſpiel- kunſt „Der Bühnenhort“ mit Erfolg tätig. Seit 1909 hat er ſich der Kine- matographie zugewandt und iſt als Leiter der bedeutendſten deutſchen Kinematographen-Theater beſtrebt, dieſe jüngſte Kunſt von den mancher- lei ihr noch anhaftenden Mängeln befreien zu helfen und beſonders die Schul-Kinematographie zu einem wichtigen und anerkannten Faktor des Anſchauungsunterrichts in den Schulen auszubilden. Nebenher folgt er auch ſeiner Neigung zu ſchriftſtelle- riſcher Tätigkeit. S: Theater-Prin- zeßchen. Bühnenmyſterien u. Thea- termiſere (R. a. dem Leben), 1906. – Ballettmädel (R.), 1912. Harbon, Thea von (III, S. 73), lebt jetzt (1910) in Chemnitz. S: Die nach uns kommen (R.), 1910. 2. A. 1911. Harder, Agnes (III, S. 74). S: Die heilige Riza (Der R. eines Her- zens), 1912. Hardt, Ernſt (III, S. 75). S: Der Kampf (Schſp., 2. A. von „Der Kampf ums Roſenrote“), 1911. – Gudrun (Tr.), 1.–10. T. 1911. – An den Toren des Lebens (N.), 1912. Hardt, Hans, Pſeud. für Paul Albrecht; ſ. d. im Nachtrag! Hardt, Leo, Pſeud. f. Wilhelm Leonhardt; ſ. d. Bd. IV, S. 235. Harlan, Walter (III, S. 77). S: Familienſzenen (14 Geſchn. v. Weib u. Kindern, v. Dienſtboten u. v. der Weltſeele), 1912. – Catrejns Jrrfahrt (N.), 1912. Harmening, Ernſt (III, S. 78), wurde 1910 zum Juſtizrat ernannt. Harnack, Otto (III, S. 79). S: Jrene (Trag.), 1911. – Aufſätze und Vorträge, 1911. Hart, Julius (III, S. 82). S: Das Kleiſt-Buch, 1912. Harten(-Dillen), Johann von (III, S. 82). S: Niederſächſiſche Volksmärchen und Schwänke (mit Karl Henniger hersg.); II, 1908. – Niederſächſiſche Erzählungen (Ein liter. Heimatbuch, mit Karl Henniger hrsg.), 1912. * 14*

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/215>, abgerufen am 23.04.2024.