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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Kre
das er 1895 absolvierte, wurde dar-
auf Lehrer in Eilenstedt bei Halber-
stadt, 1900 in Oschersleben, später in
Schönebeck a. d. Elbe u. wirkt, nach-
dem er die vorgeschriebenen Prüfun-
gen abgelegt, seit 1906 als Rektor der
Stadtschule in Damgarten (Pomm.).

S:

Auf eigenen Füßen (R.), 1912. -
Der Lehrer von Lojewo (R. a. d. deut-
schen Osten), 1912. - Sigimer der
Allemanne (E. f. d. reifere Jugend),
1912.

*Kreisler, Karl,

geb. am 29. No-
vember 1882 in Wien als Sohn eines
Kaufmannes, verlebte nach dessen
frühem Tode (1897) eine freudlose
Jugend und mußte als Schüler des
Gymnasiums eine angestrengte Haus-
lehrertätigkeit entwickeln. Er studierte
dann in Wien Germanistik, klassische
Philologie und romanische Sprachen
und wurde auf Grund seiner Schrift
"Der Jnez de Castro-Stoff im roma-
nischen und germanischen, besonders
im deutschen Drama" 1905 zum Dr.
phil.
promoviert. Seit April 1906
war er einige Monate Supplent am
Gymnasium in Korneuburg, legte in
dieser Zeit seine Lehramtsprüfung für
Germanistik und klassische Philologie
ab u. wurde im Juli 1906 Professor
am Gymnasium in Kremsier (Mäh-
ren), von wo er 1909 an das deutsche
Staatsgymnasium in Brünn versetzt
ward. Hier betätigt er sich auch als
Mitarbeiter an großen Wiener und
Brünner Tagesblättern.

S:

Poeti-
sches Festspiel zur 60 jähr. Jubelfeier
der Thronbesteigung des Kaisers
Franz Joseph, 1908. - Rainer Maria
Rilke (Literarhistor. Studie), 1911. -
Junge Jahre (Lyrik), 1912. - Gab
heraus: F. Kürnbergers Ausgewählte
Novellen, 1911.

Kremnitz, Mite

(IV, S. 108).

S:


Laut Testament (R.), 1911.

Krempl, Joseph

(IV, S. 109),
widmet sich seit 1909 an der Univer-
sität in Graz dem Studium der Phi-
losophie.

S:

Bilder aus dem Volks-
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Kro
leben, 1904. 20. T. 1905. - Aus 'm
Löbn griff'n (Humor. Prosabilder in
obersteir. Mdt.), 1912. - Hoamat-
g'läut (Dn. in Mdt.), 1912.

Kreowski, Ernst Franz

(IV, S.
110).

S:

Auf der Barrikade (Soz.
Ge.), 1911. - Die Straße (anonym),
1911.

Kresse, Oskar

(IV, S. 110).

S:


Die Überwinder des Todes, 1.-6. A.
1911.

Kretzer, Max

(IV, S. 110).

S:


Waldemar Tempel (R.), 1911. - Ber-
liner Sittenbilder. Polizeiberichte.
Der alte Andres. Die Zweiseelen-
menschen, 3. A. 1911. - Die blanken
Knöpfe (R.), 1912.

Krickeberg, Karl,

geb. im Juli
1867, studierte klassische Philologie,
wurde Dr. phil., bestand im Juni
1891 sein Examen als Oberlehrer,
wurde Michael. 1894 Konrektor an
der gehobenen Knabenschule in Trib-
sees (Pommern), Ostern 1896 Leiter
einer höheren Privatschule in Oster-
wieck am Harz und nach zwei Jahren
Oberlehrer an der Großen Stadt-
schule in Rostock, wo er jetzt noch im
Amte steht.

S:

Charlotte Corday
(Dr.), 1901.

Krieg von Hochfelden, Edith
Baronin

(IV, S. 115).

S:

Dynasten
und Stände; 2. Bd.: Hofadel in
Österreich (R.), 1912. 3. Bd.: Reak-
tion (R.), 1912. - Wenn Könige lie-
ben (Aufzeichnungen zweier Frauen),
1911. - Neues vom blauen Blut und
allerlei Komtessen, 1912.

Krieger, Hermann

(IV, S. 115).

S:

Familie Hahnekamp u. ihr Freund
Schnurrig (E.), 1912.

Krille, Otto

(IV, S. 116).

S:


Anna Barenthin (Dr.), 1911. - Das
stille Buch (Ge.), 1911.

Krobath, Karl

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S:


Sterben (R. aus Kärnten), 1911. -
Schalksfahrt (Lustige Geschn. a. Kärn-
ten), 1912. - Thomas Koschat, der
Sänger Kärntens, seine Zeit u. sein
Schaffen, 1912.

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Kre
das er 1895 abſolvierte, wurde dar-
auf Lehrer in Eilenſtedt bei Halber-
ſtadt, 1900 in Oſchersleben, ſpäter in
Schönebeck a. d. Elbe u. wirkt, nach-
dem er die vorgeſchriebenen Prüfun-
gen abgelegt, ſeit 1906 als Rektor der
Stadtſchule in Damgarten (Pomm.).

S:

Auf eigenen Füßen (R.), 1912. –
Der Lehrer von Lojewo (R. a. d. deut-
ſchen Oſten), 1912. – Sigimer der
Allemanne (E. f. d. reifere Jugend),
1912.

*Kreisler, Karl,

geb. am 29. No-
vember 1882 in Wien als Sohn eines
Kaufmannes, verlebte nach deſſen
frühem Tode (1897) eine freudloſe
Jugend und mußte als Schüler des
Gymnaſiums eine angeſtrengte Haus-
lehrertätigkeit entwickeln. Er ſtudierte
dann in Wien Germaniſtik, klaſſiſche
Philologie und romaniſche Sprachen
und wurde auf Grund ſeiner Schrift
„Der Jnez de Caſtro-Stoff im roma-
niſchen und germaniſchen, beſonders
im deutſchen Drama“ 1905 zum Dr.
phil.
promoviert. Seit April 1906
war er einige Monate Supplent am
Gymnaſium in Korneuburg, legte in
dieſer Zeit ſeine Lehramtsprüfung für
Germaniſtik und klaſſiſche Philologie
ab u. wurde im Juli 1906 Profeſſor
am Gymnaſium in Kremſier (Mäh-
ren), von wo er 1909 an das deutſche
Staatsgymnaſium in Brünn verſetzt
ward. Hier betätigt er ſich auch als
Mitarbeiter an großen Wiener und
Brünner Tagesblättern.

S:

Poeti-
ſches Feſtſpiel zur 60 jähr. Jubelfeier
der Thronbeſteigung des Kaiſers
Franz Joſeph, 1908. – Rainer Maria
Rilke (Literarhiſtor. Studie), 1911. –
Junge Jahre (Lyrik), 1912. – Gab
heraus: F. Kürnbergers Ausgewählte
Novellen, 1911.

Kremnitz, Mite

(IV, S. 108).

S:


Laut Teſtament (R.), 1911.

Krempl, Joſeph

(IV, S. 109),
widmet ſich ſeit 1909 an der Univer-
ſität in Graz dem Studium der Phi-
loſophie.

S:

Bilder aus dem Volks-
[Spaltenumbruch]

Kro
leben, 1904. 20. T. 1905. – Aus ’m
Löbn griff’n (Humor. Proſabilder in
oberſteir. Mdt.), 1912. – Hoamat-
g’läut (Dn. in Mdt.), 1912.

Kreowski, Ernſt Franz

(IV, S.
110).

S:

Auf der Barrikade (Soz.
Ge.), 1911. – Die Straße (anonym),
1911.

Kreſſe, Oskar

(IV, S. 110).

S:


Die Überwinder des Todes, 1.–6. A.
1911.

Kretzer, Max

(IV, S. 110).

S:


Waldemar Tempel (R.), 1911. – Ber-
liner Sittenbilder. Polizeiberichte.
Der alte Andres. Die Zweiſeelen-
menſchen, 3. A. 1911. – Die blanken
Knöpfe (R.), 1912.

Krickeberg, Karl,

geb. im Juli
1867, ſtudierte klaſſiſche Philologie,
wurde Dr. phil., beſtand im Juni
1891 ſein Examen als Oberlehrer,
wurde Michael. 1894 Konrektor an
der gehobenen Knabenſchule in Trib-
ſees (Pommern), Oſtern 1896 Leiter
einer höheren Privatſchule in Oſter-
wieck am Harz und nach zwei Jahren
Oberlehrer an der Großen Stadt-
ſchule in Roſtock, wo er jetzt noch im
Amte ſteht.

S:

Charlotte Corday
(Dr.), 1901.

Krieg von Hochfelden, Edith
Baronin

(IV, S. 115).

S:

Dynaſten
und Stände; 2. Bd.: Hofadel in
Öſterreich (R.), 1912. 3. Bd.: Reak-
tion (R.), 1912. – Wenn Könige lie-
ben (Aufzeichnungen zweier Frauen),
1911. – Neues vom blauen Blut und
allerlei Komteſſen, 1912.

Krieger, Hermann

(IV, S. 115).

S:

Familie Hahnekamp u. ihr Freund
Schnurrig (E.), 1912.

Krille, Otto

(IV, S. 116).

S:


Anna Barenthin (Dr.), 1911. – Das
ſtille Buch (Ge.), 1911.

Krobath, Karl

(IV, S. 117).

S:


Sterben (R. aus Kärnten), 1911. –
Schalksfahrt (Luſtige Geſchn. a. Kärn-
ten), 1912. – Thomas Koſchat, der
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[238/0242] Kre Kro das er 1895 abſolvierte, wurde dar- auf Lehrer in Eilenſtedt bei Halber- ſtadt, 1900 in Oſchersleben, ſpäter in Schönebeck a. d. Elbe u. wirkt, nach- dem er die vorgeſchriebenen Prüfun- gen abgelegt, ſeit 1906 als Rektor der Stadtſchule in Damgarten (Pomm.). S: Auf eigenen Füßen (R.), 1912. – Der Lehrer von Lojewo (R. a. d. deut- ſchen Oſten), 1912. – Sigimer der Allemanne (E. f. d. reifere Jugend), 1912. *Kreisler, Karl, geb. am 29. No- vember 1882 in Wien als Sohn eines Kaufmannes, verlebte nach deſſen frühem Tode (1897) eine freudloſe Jugend und mußte als Schüler des Gymnaſiums eine angeſtrengte Haus- lehrertätigkeit entwickeln. Er ſtudierte dann in Wien Germaniſtik, klaſſiſche Philologie und romaniſche Sprachen und wurde auf Grund ſeiner Schrift „Der Jnez de Caſtro-Stoff im roma- niſchen und germaniſchen, beſonders im deutſchen Drama“ 1905 zum Dr. phil. promoviert. Seit April 1906 war er einige Monate Supplent am Gymnaſium in Korneuburg, legte in dieſer Zeit ſeine Lehramtsprüfung für Germaniſtik und klaſſiſche Philologie ab u. wurde im Juli 1906 Profeſſor am Gymnaſium in Kremſier (Mäh- ren), von wo er 1909 an das deutſche Staatsgymnaſium in Brünn verſetzt ward. Hier betätigt er ſich auch als Mitarbeiter an großen Wiener und Brünner Tagesblättern. S: Poeti- ſches Feſtſpiel zur 60 jähr. Jubelfeier der Thronbeſteigung des Kaiſers Franz Joſeph, 1908. – Rainer Maria Rilke (Literarhiſtor. Studie), 1911. – Junge Jahre (Lyrik), 1912. – Gab heraus: F. Kürnbergers Ausgewählte Novellen, 1911. Kremnitz, Mite (IV, S. 108). S: Laut Teſtament (R.), 1911. Krempl, Joſeph (IV, S. 109), widmet ſich ſeit 1909 an der Univer- ſität in Graz dem Studium der Phi- loſophie. S: Bilder aus dem Volks- leben, 1904. 20. T. 1905. – Aus ’m Löbn griff’n (Humor. Proſabilder in oberſteir. Mdt.), 1912. – Hoamat- g’läut (Dn. in Mdt.), 1912. Kreowski, Ernſt Franz (IV, S. 110). S: Auf der Barrikade (Soz. Ge.), 1911. – Die Straße (anonym), 1911. Kreſſe, Oskar (IV, S. 110). S: Die Überwinder des Todes, 1.–6. A. 1911. Kretzer, Max (IV, S. 110). S: Waldemar Tempel (R.), 1911. – Ber- liner Sittenbilder. Polizeiberichte. Der alte Andres. Die Zweiſeelen- menſchen, 3. A. 1911. – Die blanken Knöpfe (R.), 1912. Krickeberg, Karl, geb. im Juli 1867, ſtudierte klaſſiſche Philologie, wurde Dr. phil., beſtand im Juni 1891 ſein Examen als Oberlehrer, wurde Michael. 1894 Konrektor an der gehobenen Knabenſchule in Trib- ſees (Pommern), Oſtern 1896 Leiter einer höheren Privatſchule in Oſter- wieck am Harz und nach zwei Jahren Oberlehrer an der Großen Stadt- ſchule in Roſtock, wo er jetzt noch im Amte ſteht. S: Charlotte Corday (Dr.), 1901. Krieg von Hochfelden, Edith Baronin (IV, S. 115). S: Dynaſten und Stände; 2. Bd.: Hofadel in Öſterreich (R.), 1912. 3. Bd.: Reak- tion (R.), 1912. – Wenn Könige lie- ben (Aufzeichnungen zweier Frauen), 1911. – Neues vom blauen Blut und allerlei Komteſſen, 1912. Krieger, Hermann (IV, S. 115). S: Familie Hahnekamp u. ihr Freund Schnurrig (E.), 1912. Krille, Otto (IV, S. 116). S: Anna Barenthin (Dr.), 1911. – Das ſtille Buch (Ge.), 1911. Krobath, Karl (IV, S. 117). S: Sterben (R. aus Kärnten), 1911. – Schalksfahrt (Luſtige Geſchn. a. Kärn- ten), 1912. – Thomas Koſchat, der Sänger Kärntens, ſeine Zeit u. ſein Schaffen, 1912. *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 238. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/242>, abgerufen am 28.03.2024.