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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Lei
Berufe bisher treu geblieben, hat in
ihm mit wechselnden Geschicken zu
kämpfen gehabt u. ist gerade in einer
der trübsten Perioden zum Dichter
geworden. Er lebt jetzt in Borbeck
(Rheinland) und beschäftigt sich in
seinen Mußestunden immer noch gern
mit der schönen Literatur.

S:

Was
mich das Leben lehrte (Ge.), 1911.

Leiner, Richard

(IV, S. 219).

S:


Jn Memoriam (Adagio, Scherzo,
Finale), 1912.

Leipziger, Leon

(IV, S. 220).

S:

Der Rettungsball (Berliner R.),
1912.

Leischner, Hermann

(IV, S. 221).

S:

Luise (Lr. der Liebe), 1907 (Sv.).

*Leiß, Hans,

geb. am 6. Dezember
1856 in Schönberg, einem Dorfe Ti-
rols, als Sohn eines Wirtes und
Gutsbesitzers, absolvierte die Ober-
realschule in Jnnsbruck und besuchte
verschiedene Vorlesungen an der dor-
tigen Universität zu weiterer wissen-
schaftlicher Ausbildung. Jm Jahre
1875 trat er in den Staatsdienst
und rückte auf der Stufenleiter der
deutsch-österr. Beamten nur langsam
vor. Jm Laufe der Jahre wurde
er auch Prüfungskommissar für die
Staatsrechnungswissenschaft u. für
den finanziellen Dienst bei der inter-
nationalen Kommission für die Rhein-
regulierung in Vorarlberg. Jm J.
1910 trat er als Oberrechnungsrat
in den Ruhestand. Er lebt in Jnns-
bruck.

S:

Der Geigenmacher von
Absam (Schsp.), 1911. - Andreas
Hofer (Tr.), 1911. - Peter Sigmayr,
der Tharerwirt (Hist. Tr.), 1911.

Leitenberger, Otto

(IV, S. 222),
starb am 22. Juli 1911.

Lenk, Margarete

(IV, S. 228).

S:


Fünfzehn Jahre in Amerika (Erinne-
rungen), 1911. - Weihnachtsfeier
(E.), 1911. - Eine kleine Königin
(Gesch. f. Kinder), 1911.

*Lennarz, Albert Franz,

geb.
am 25. April 1877 in Düsseldorf als
Sohn des Kaufmanns Albert L., be-
[Spaltenumbruch]

Lev
suchte seit 1883 die Vorschul- und
Anstaltsklassen des dortigen königl.
Gymnasiums, das er Ostern 1895
mit dem Zeugnis der Reife verließ
und studierte dann bis Ostern 1900
in Bonn Geschichte und deutsche Lite-
ratur. Jm Februar 1900 erwarb er
sich den Doktorgrad und im Novbr.
die Qualifikation als Oberlehrer.
Nachdem er Ostern 1901-02 Semi-
narkandidat in Koblenz und Ostern
1902-03 Probekandidat in Sigma-
ringen gewesen war, wurde er sofort
als Oberlehrer am Gymnasium in
Gleiwitz (Oberschlesien) angestellt u.
Ostern 1907 an das Stiftische Gym-
nasium in Düren (Rheinland) ver-
setzt.

S:

Der Landesherr von Trier
(Hist. E.), 1909.

Lennemann, Wilhelm

(IV, S.
229), lebt seit 1912 als Generalsekre-
tär einer Gesellschaft in Köln.

Lentner, Ferdinand

(IV, S. 229),
trat 1912 unter Ernennung zum Hof-
rat in den Ruhestand.

Leonhardt, Emil

(IV, S. 234).

S:

Schläh un Habutten (Geschn. in
vogtländ. Mdt.), 1911. - Raacherkatzle
[Räucherkerzchen] (Ge. u. Geschn. in
vogtländ. Mdt.), 1912.

Leonhardt, Johann

(IV, S. 235).

S:

Siebenbürgisches Kleinleben (Ge-
schichten und Gestalten), 1912.

Leonhardt, Wilhelm

(IV, S. 235).

S:

Dresdener Dichterbuch (Anthol.,
zum Margerittentag hrsg.), 1911.

Leskien, Jlse

(IV, S. 239).

S:


Semmelmilchtanz und andere Ge-
schichten, 1912.

Lessen, Ludwig Salomon

(IV,
S. 240).

S:

Aus Tag und Tiefe
(Ge.), 1911.

Leube, Jda

(IV, S. 241), lebt sei[t]
1911, mit einem Herrn Quinke
verheiratet, in München.

Leverkühn, August

(IV, S. 244),
wurde 1908 zum Amtsgerichtsrat er-
nannt. Er ist auch Vorsitzender des
Gewerbe- u. Kaufmannsgerichts i[n]
der Lübeckschen Synode.

*

[Spaltenumbruch]

Lei
Berufe bisher treu geblieben, hat in
ihm mit wechſelnden Geſchicken zu
kämpfen gehabt u. iſt gerade in einer
der trübſten Perioden zum Dichter
geworden. Er lebt jetzt in Borbeck
(Rheinland) und beſchäftigt ſich in
ſeinen Mußeſtunden immer noch gern
mit der ſchönen Literatur.

S:

Was
mich das Leben lehrte (Ge.), 1911.

Leiner, Richard

(IV, S. 219).

S:


Jn Memoriam (Adagio, Scherzo,
Finale), 1912.

Leipziger, Leon

(IV, S. 220).

S:

Der Rettungsball (Berliner R.),
1912.

Leiſchner, Hermann

(IV, S. 221).

S:

Luiſe (Lr. der Liebe), 1907 (Sv.).

*Leiß, Hans,

geb. am 6. Dezember
1856 in Schönberg, einem Dorfe Ti-
rols, als Sohn eines Wirtes und
Gutsbeſitzers, abſolvierte die Ober-
realſchule in Jnnsbruck und beſuchte
verſchiedene Vorleſungen an der dor-
tigen Univerſität zu weiterer wiſſen-
ſchaftlicher Ausbildung. Jm Jahre
1875 trat er in den Staatsdienſt
und rückte auf der Stufenleiter der
deutſch-öſterr. Beamten nur langſam
vor. Jm Laufe der Jahre wurde
er auch Prüfungskommiſſar für die
Staatsrechnungswiſſenſchaft u. für
den finanziellen Dienſt bei der inter-
nationalen Kommiſſion für die Rhein-
regulierung in Vorarlberg. Jm J.
1910 trat er als Oberrechnungsrat
in den Ruheſtand. Er lebt in Jnns-
bruck.

S:

Der Geigenmacher von
Abſam (Schſp.), 1911. – Andreas
Hofer (Tr.), 1911. – Peter Sigmayr,
der Tharerwirt (Hiſt. Tr.), 1911.

Leitenberger, Otto

(IV, S. 222),
ſtarb am 22. Juli 1911.

Lenk, Margarete

(IV, S. 228).

S:


Fünfzehn Jahre in Amerika (Erinne-
rungen), 1911. – Weihnachtsfeier
(E.), 1911. – Eine kleine Königin
(Geſch. f. Kinder), 1911.

*Lennarz, Albert Franz,

geb.
am 25. April 1877 in Düſſeldorf als
Sohn des Kaufmanns Albert L., be-
[Spaltenumbruch]

Lev
ſuchte ſeit 1883 die Vorſchul- und
Anſtaltsklaſſen des dortigen königl.
Gymnaſiums, das er Oſtern 1895
mit dem Zeugnis der Reife verließ
und ſtudierte dann bis Oſtern 1900
in Bonn Geſchichte und deutſche Lite-
ratur. Jm Februar 1900 erwarb er
ſich den Doktorgrad und im Novbr.
die Qualifikation als Oberlehrer.
Nachdem er Oſtern 1901–02 Semi-
narkandidat in Koblenz und Oſtern
1902–03 Probekandidat in Sigma-
ringen geweſen war, wurde er ſofort
als Oberlehrer am Gymnaſium in
Gleiwitz (Oberſchleſien) angeſtellt u.
Oſtern 1907 an das Stiftiſche Gym-
naſium in Düren (Rheinland) ver-
ſetzt.

S:

Der Landesherr von Trier
(Hiſt. E.), 1909.

Lennemann, Wilhelm

(IV, S.
229), lebt ſeit 1912 als Generalſekre-
tär einer Geſellſchaft in Köln.

Lentner, Ferdinand

(IV, S. 229),
trat 1912 unter Ernennung zum Hof-
rat in den Ruheſtand.

Leonhardt, Emil

(IV, S. 234).

S:

Schläh un Habutten (Geſchn. in
vogtländ. Mdt.), 1911. – Raacherkatzle
[Räucherkerzchen] (Ge. u. Geſchn. in
vogtländ. Mdt.), 1912.

Leonhardt, Johann

(IV, S. 235).

S:

Siebenbürgiſches Kleinleben (Ge-
ſchichten und Geſtalten), 1912.

Leonhardt, Wilhelm

(IV, S. 235).

S:

Dresdener Dichterbuch (Anthol.,
zum Margerittentag hrsg.), 1911.

Leskien, Jlſe

(IV, S. 239).

S:


Semmelmilchtanz und andere Ge-
ſchichten, 1912.

Leſſen, Ludwig Salomon

(IV,
S. 240).

S:

Aus Tag und Tiefe
(Ge.), 1911.

Leube, Jda

(IV, S. 241), lebt ſei[t]
1911, mit einem Herrn Quinke
verheiratet, in München.

Leverkühn, Auguſt

(IV, S. 244),
wurde 1908 zum Amtsgerichtsrat er-
nannt. Er iſt auch Vorſitzender des
Gewerbe- u. Kaufmannsgerichts i[n]
der Lübeckſchen Synode.

*
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[242/0246] Lei Lev Berufe bisher treu geblieben, hat in ihm mit wechſelnden Geſchicken zu kämpfen gehabt u. iſt gerade in einer der trübſten Perioden zum Dichter geworden. Er lebt jetzt in Borbeck (Rheinland) und beſchäftigt ſich in ſeinen Mußeſtunden immer noch gern mit der ſchönen Literatur. S: Was mich das Leben lehrte (Ge.), 1911. Leiner, Richard (IV, S. 219). S: Jn Memoriam (Adagio, Scherzo, Finale), 1912. Leipziger, Leon (IV, S. 220). S: Der Rettungsball (Berliner R.), 1912. Leiſchner, Hermann (IV, S. 221). S: Luiſe (Lr. der Liebe), 1907 (Sv.). *Leiß, Hans, geb. am 6. Dezember 1856 in Schönberg, einem Dorfe Ti- rols, als Sohn eines Wirtes und Gutsbeſitzers, abſolvierte die Ober- realſchule in Jnnsbruck und beſuchte verſchiedene Vorleſungen an der dor- tigen Univerſität zu weiterer wiſſen- ſchaftlicher Ausbildung. Jm Jahre 1875 trat er in den Staatsdienſt und rückte auf der Stufenleiter der deutſch-öſterr. Beamten nur langſam vor. Jm Laufe der Jahre wurde er auch Prüfungskommiſſar für die Staatsrechnungswiſſenſchaft u. für den finanziellen Dienſt bei der inter- nationalen Kommiſſion für die Rhein- regulierung in Vorarlberg. Jm J. 1910 trat er als Oberrechnungsrat in den Ruheſtand. Er lebt in Jnns- bruck. S: Der Geigenmacher von Abſam (Schſp.), 1911. – Andreas Hofer (Tr.), 1911. – Peter Sigmayr, der Tharerwirt (Hiſt. Tr.), 1911. Leitenberger, Otto (IV, S. 222), ſtarb am 22. Juli 1911. Lenk, Margarete (IV, S. 228). S: Fünfzehn Jahre in Amerika (Erinne- rungen), 1911. – Weihnachtsfeier (E.), 1911. – Eine kleine Königin (Geſch. f. Kinder), 1911. *Lennarz, Albert Franz, geb. am 25. April 1877 in Düſſeldorf als Sohn des Kaufmanns Albert L., be- ſuchte ſeit 1883 die Vorſchul- und Anſtaltsklaſſen des dortigen königl. Gymnaſiums, das er Oſtern 1895 mit dem Zeugnis der Reife verließ und ſtudierte dann bis Oſtern 1900 in Bonn Geſchichte und deutſche Lite- ratur. Jm Februar 1900 erwarb er ſich den Doktorgrad und im Novbr. die Qualifikation als Oberlehrer. Nachdem er Oſtern 1901–02 Semi- narkandidat in Koblenz und Oſtern 1902–03 Probekandidat in Sigma- ringen geweſen war, wurde er ſofort als Oberlehrer am Gymnaſium in Gleiwitz (Oberſchleſien) angeſtellt u. Oſtern 1907 an das Stiftiſche Gym- naſium in Düren (Rheinland) ver- ſetzt. S: Der Landesherr von Trier (Hiſt. E.), 1909. Lennemann, Wilhelm (IV, S. 229), lebt ſeit 1912 als Generalſekre- tär einer Geſellſchaft in Köln. Lentner, Ferdinand (IV, S. 229), trat 1912 unter Ernennung zum Hof- rat in den Ruheſtand. Leonhardt, Emil (IV, S. 234). S: Schläh un Habutten (Geſchn. in vogtländ. Mdt.), 1911. – Raacherkatzle [Räucherkerzchen] (Ge. u. Geſchn. in vogtländ. Mdt.), 1912. Leonhardt, Johann (IV, S. 235). S: Siebenbürgiſches Kleinleben (Ge- ſchichten und Geſtalten), 1912. Leonhardt, Wilhelm (IV, S. 235). S: Dresdener Dichterbuch (Anthol., zum Margerittentag hrsg.), 1911. Leskien, Jlſe (IV, S. 239). S: Semmelmilchtanz und andere Ge- ſchichten, 1912. Leſſen, Ludwig Salomon (IV, S. 240). S: Aus Tag und Tiefe (Ge.), 1911. Leube, Jda (IV, S. 241), lebt ſeit 1911, mit einem Herrn Quinke verheiratet, in München. Leverkühn, Auguſt (IV, S. 244), wurde 1908 zum Amtsgerichtsrat er- nannt. Er iſt auch Vorſitzender des Gewerbe- u. Kaufmannsgerichts in der Lübeckſchen Synode. *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/246>, abgerufen am 18.04.2024.