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Buchner, Johann Siegmund: Theoria Et Praxis Artilleriæ. Bd. 2. Nürnberg, 1683.

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wenigsten 7. Zoll tieff/ und auch so weit gemacht/ deßwegen/ wenn solche durch
die Parabel oder Brennlinie getheilet werden soll/ schneidet man durch den Co-
num
die verlangte Länge ab/ und suchet dadutch die Brennlinie/ wie oben ge-
lehret worden/ welche Linie dann die inwendige Hölung/ oder Cammer der Pe-
darte giebet/ wie zu ersehen in Fig. 107. allwo der Schnitt mit E F. die Brenn-
linie aber/ mit Q S T. angedeutet ist.

Allhier in Fig. 109. habe ich eine Feld-Pedarte (welche ledig 45 Lb. gantz
fertig/ aber samt den Matril-bret/ bey 60 Lb. gewogen/ die Cammer aber nur
3 Lb. Haackenpulver gehalten) verjüngt aufgerissen.

Die inwendige Tieffe ist 61/2 Zoll A B.
Die inwendige Weite am Munde/ auch 61/2 Zoll C D.
Die ganze Höhe der Pedarte ist 8 Zoll A G.
Der Diameter über die Pedarte am Munde ist 8 Zoll E F.
Der Faltz oder Absatz bey C. oder D, 1/8 Zoll/
Die Stärcke am Munde der Pedarte ist 2/3 Zoll E C. oder D F.
Die Stärcke am Boden 11/2 Zoll B G.
Der gantze Diameter über dem Boden der Pedarte ist 5. Zoll H I.
Die Länge der Schrauben-Ohren ist 2 1/8 Zoll/ desgleichen die Breite/ wie
zu ersehen bey lit. N.
Das Brandloch G. ist 1/2 Zoll weit/ und auch so tieff/ wordurch das Zindloch B.
1/8 Zoll weit gelassen wird. Durch Hülffe beygesetzten Maasstabes beliebende
nachzumessen.
Eine andere Austheilung der Pedarten.

Jn Figur 110. ist eine Pedarte durch ein Parallelogrammum oder abläng-
lich Quadrat/ da die eine lange Seite 10. die kurtze aber 7 Quadrat Felder hat/
ausgetheilet/ deren Stärcken und Glieder aus den gedachten kleinen Feldern
nachzumessen seynd.

Diese Manier Pedarten zu theilen/ ist general/ weil man durch Vergrösse-
rung der Quadrat-Felder auch grössere Pedarten theilen kan/ wird auch sonsten
von der vorig-beschriebenen Manier wenig differiren.

Wie die Pedarten zu füllen/ oder zu laden/ und in
das Matril-Bret zu setzen.

Wenn man die Pedarte füllen will/ wird folgender Gestalt procediret.

Erstlich nimmt man ein/ nach der Pedarten inwendigen Ausschweiffung
gemachtes küpffernes Blätgen/ mit einem Röhrlein K L. stecket solches mit dem
Ende K. inwendig in das Zündloch der Pedarte bey B.

Zum andern nimpt/ man einen küpffernen Stefft/ welber oben etwas dicker
als unten/ stecket solchen durch das Brandloch G. in das Röhrlein bey K. daß
man ihn leicht wieder heraus nehmen kan. So dieses geschehen: Wird zum
dritten dit Pedarte auf den Boden/ den Mund in die Höhe kehrend/ gesetzet/
und in das inwendige Röhrlein L. klein Lauffpulver eingeröhret/ dann die Pedar-
te entweder mit Haacken/ besser aber Pirschpulver oder nach gesetzten Petarden-
Satze/ fein eben und dichte/ doch daß das Pulver nicht zermalmet werde/
ausgefüllet.

Zum vierdten einen Zwillichen Spiegel dararauf geleget/ und die Pedar-
te vollends mit einem nach dem Absatze C. gemachten Bleyspiegel feste verschlos-
sen. So dieses vollbracht:

Nimmt



wenigſten 7. Zoll tieff/ und auch ſo weit gemacht/ deßwegen/ wenn ſolche durch
die Parabel oder Brennlinie getheilet werden ſoll/ ſchneidet man durch den Co-
num
die verlangte Laͤnge ab/ und ſuchet dadutch die Brennlinie/ wie oben ge-
lehret worden/ welche Linie dann die inwendige Hoͤlung/ oder Cammer der Pe-
darte giebet/ wie zu erſehen in Fig. 107. allwo der Schnitt mit E F. die Brenn-
linie aber/ mit Q S T. angedeutet iſt.

Allhier in Fig. 109. habe ich eine Feld-Pedarte (welche ledig 45 ℔. gantz
fertig/ aber ſamt den Matril-bret/ bey 60 ℔. gewogen/ die Cammer aber nur
3 ℔. Haackenpulver gehalten) verjuͤngt aufgeriſſen.

Die inwendige Tieffe iſt 6½ Zoll A B.
Die inwendige Weite am Munde/ auch 6½ Zoll C D.
Die ganze Hoͤhe der Pedarte iſt 8 Zoll A G.
Der Diameter uͤber die Pedarte am Munde iſt 8 Zoll E F.
Der Faltz oder Abſatz bey C. oder D, ⅛ Zoll/
Die Staͤrcke am Munde der Pedarte iſt ⅔ Zoll E C. oder D F.
Die Staͤrcke am Boden 1½ Zoll B G.
Der gantze Diameter uͤber dem Boden der Pedarte iſt 5. Zoll H I.
Die Laͤnge der Schrauben-Ohren iſt 2⅛ Zoll/ desgleichen die Breite/ wie
zu erſehen bey lit. N.
Das Brandloch G. iſt ½ Zoll weit/ und auch ſo tieff/ wordurch das Zindloch B.
⅛ Zoll weit gelaſſen wird. Durch Huͤlffe beygeſetzten Maasſtabes beliebende
nachzumeſſen.
Eine andere Austheilung der Pedarten.

Jn Figur 110. iſt eine Pedarte durch ein Parallelogrammum oder ablaͤng-
lich Quadrat/ da die eine lange Seite 10. die kurtze aber 7 Quadrat Felder hat/
ausgetheilet/ deren Staͤrcken und Glieder aus den gedachten kleinen Feldern
nachzumeſſen ſeynd.

Dieſe Manier Pedarten zu theilen/ iſt general/ weil man durch Vergroͤſſe-
rung der Quadrat-Felder auch groͤſſere Pedarten theilen kan/ wird auch ſonſten
von der vorig-beſchriebenen Manier wenig differiren.

Wie die Pedarten zu fuͤllen/ oder zu laden/ und in
das Matril-Bret zu ſetzen.

Wenn man die Pedarte fuͤllen will/ wird folgender Geſtalt procediret.

Erſtlich nimmt man ein/ nach der Pedarten inwendigen Ausſchweiffung
gemachtes kuͤpffernes Blaͤtgen/ mit einem Roͤhrlein K L. ſtecket ſolches mit dem
Ende K. inwendig in das Zuͤndloch der Pedarte bey B.

Zum andern nimpt/ man einen kuͤpffernen Stefft/ welber oben etwas dicker
als unten/ ſtecket ſolchen durch das Brandloch G. in das Roͤhrlein bey K. daß
man ihn leicht wieder heraus nehmen kan. So dieſes geſchehen: Wird zum
dritten dit Pedarte auf den Boden/ den Mund in die Hoͤhe kehrend/ geſetzet/
und in das inwendige Roͤhrlein L. klein Lauffpulver eingeroͤhret/ dann die Pedar-
te entweder mit Haacken/ beſſer aber Pirſchpulver oder nach geſetzten Petarden-
Satze/ fein eben und dichte/ doch daß das Pulver nicht zermalmet werde/
ausgefuͤllet.

Zum vierdten einen Zwillichen Spiegel dararauf geleget/ und die Pedar-
te vollends mit einem nach dem Abſatze C. gemachten Bleyſpiegel feſte verſchloſ-
ſen. So dieſes vollbracht:

Nimmt
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[90/0134] wenigſten 7. Zoll tieff/ und auch ſo weit gemacht/ deßwegen/ wenn ſolche durch die Parabel oder Brennlinie getheilet werden ſoll/ ſchneidet man durch den Co- num die verlangte Laͤnge ab/ und ſuchet dadutch die Brennlinie/ wie oben ge- lehret worden/ welche Linie dann die inwendige Hoͤlung/ oder Cammer der Pe- darte giebet/ wie zu erſehen in Fig. 107. allwo der Schnitt mit E F. die Brenn- linie aber/ mit Q S T. angedeutet iſt. Allhier in Fig. 109. habe ich eine Feld-Pedarte (welche ledig 45 ℔. gantz fertig/ aber ſamt den Matril-bret/ bey 60 ℔. gewogen/ die Cammer aber nur 3 ℔. Haackenpulver gehalten) verjuͤngt aufgeriſſen. Die inwendige Tieffe iſt 6½ Zoll A B. Die inwendige Weite am Munde/ auch 6½ Zoll C D. Die ganze Hoͤhe der Pedarte iſt 8 Zoll A G. Der Diameter uͤber die Pedarte am Munde iſt 8 Zoll E F. Der Faltz oder Abſatz bey C. oder D, ⅛ Zoll/ Die Staͤrcke am Munde der Pedarte iſt ⅔ Zoll E C. oder D F. Die Staͤrcke am Boden 1½ Zoll B G. Der gantze Diameter uͤber dem Boden der Pedarte iſt 5. Zoll H I. Die Laͤnge der Schrauben-Ohren iſt 2⅛ Zoll/ desgleichen die Breite/ wie zu erſehen bey lit. N. Das Brandloch G. iſt ½ Zoll weit/ und auch ſo tieff/ wordurch das Zindloch B. ⅛ Zoll weit gelaſſen wird. Durch Huͤlffe beygeſetzten Maasſtabes beliebende nachzumeſſen. Eine andere Austheilung der Pedarten. Jn Figur 110. iſt eine Pedarte durch ein Parallelogrammum oder ablaͤng- lich Quadrat/ da die eine lange Seite 10. die kurtze aber 7 Quadrat Felder hat/ ausgetheilet/ deren Staͤrcken und Glieder aus den gedachten kleinen Feldern nachzumeſſen ſeynd. Dieſe Manier Pedarten zu theilen/ iſt general/ weil man durch Vergroͤſſe- rung der Quadrat-Felder auch groͤſſere Pedarten theilen kan/ wird auch ſonſten von der vorig-beſchriebenen Manier wenig differiren. Wie die Pedarten zu fuͤllen/ oder zu laden/ und in das Matril-Bret zu ſetzen. Wenn man die Pedarte fuͤllen will/ wird folgender Geſtalt procediret. Erſtlich nimmt man ein/ nach der Pedarten inwendigen Ausſchweiffung gemachtes kuͤpffernes Blaͤtgen/ mit einem Roͤhrlein K L. ſtecket ſolches mit dem Ende K. inwendig in das Zuͤndloch der Pedarte bey B. Zum andern nimpt/ man einen kuͤpffernen Stefft/ welber oben etwas dicker als unten/ ſtecket ſolchen durch das Brandloch G. in das Roͤhrlein bey K. daß man ihn leicht wieder heraus nehmen kan. So dieſes geſchehen: Wird zum dritten dit Pedarte auf den Boden/ den Mund in die Hoͤhe kehrend/ geſetzet/ und in das inwendige Roͤhrlein L. klein Lauffpulver eingeroͤhret/ dann die Pedar- te entweder mit Haacken/ beſſer aber Pirſchpulver oder nach geſetzten Petarden- Satze/ fein eben und dichte/ doch daß das Pulver nicht zermalmet werde/ ausgefuͤllet. Zum vierdten einen Zwillichen Spiegel dararauf geleget/ und die Pedar- te vollends mit einem nach dem Abſatze C. gemachten Bleyſpiegel feſte verſchloſ- ſen. So dieſes vollbracht: Nimmt

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Zitationshilfe: Buchner, Johann Siegmund: Theoria Et Praxis Artilleriæ. Bd. 2. Nürnberg, 1683, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buchner_theoria02_1683/134>, abgerufen am 28.03.2024.