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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Predig.
Gottes durch den glauben / vnd nicht durch die werck gerechtgmachet werde / gantz vngefelscht vnd vnuermängglet in der kirchen erhalten werde / aber ich hoff es werdind sich alle die nit zänckisch sind deren vernügen. Vnnd darff der gfar nützit / dz die guoten werck hiedurch ring geachtet werdind / von welchem ich an seinem ort geredt hab. Welche aber wider die offenbar Euangelisch warheit je fürfarend zuo zancken / denen wirff ich für den spruch Pauli1922 / das weder wir noch die kirchen Gottes in so heiterem liecht zanckend.

1923 Die summ aber alles dessen / das ich bißhär von dem Euangelio geredt / ist dise / das nammlich alle menschen so vil deren inn der wält / vonn jhrer natur här knecht der sünden deß Teüffels vnd deß ewigen tods seyend / vnnd das sie darauß anders nicht erlediget vnd erlößt mögind werden / dann durch die lauter gnad Gottes / vnd die erlösung / die da ist inn dem eingebornen Sun Gottes vnserem Herren Jesu Christo. Welcher erlösung allein die glöubigen theilhafftig werdend. Dann welche den Sun Gottes / der durch das Euangelion verkündet wirdt / mit warem glauben an nemmend / die werdend gerecht (das ist / vonn jhren sünden ledig gesprochen) heilig / vnnd erben deß ewigen läbens gemachet. Welche aber durch vnglauben vnnd hertikeit deß hertzens / Christum nicht annemmend / die sind der ewigen peyn vnnd den ewigen banden behalten. Dann der zorn Gottes bleibt auff jhnen. Darumb lassend vnns Gott vnnserem erlöser danck sagen / vnnd jhn bitten / das er vnns inn warem glauben erhalte / fürdere / vnnd zum ewigen läben füre / durch vnnseren Herren Jesum Christum. Amen.

Die Zwey vnd dreissigste Predig.

Von der buoßfertikeit vnd jren vrsachen. Von bekanntnuß vnd verzeihung der sün-
den / von der gnuogthüung. Vom Abblaß. Von dem alten vnd neüwen menschen. Vonn
den krefften deß menschen / vnd anderem das zur buoßwürckung gehört.

JN der nechst gehaltnen predig von dem Euangelio Jesu Christi / hab ich verheissen zuo reden vonn der buoß / welches ich inn diser heütigen predig mit hilff Gottes vnd ewers gebätts thuon wil.

1924 Das wörtli poenitere wirt bey den Latineren denen zuogeben / die ein ding reüwt / vnd die sich schemmend eins dings das beschehen ist. Als du hast einem etwas guots thon / vnnd meinst er seye sein nicht wärt / das ist dir leid. Dises leid ist nun ein poenitentia / buoß / welchs wir Teütschen nennend / den reüwen. Die Griechen nennends metanoeam. Die aber der selbigen sprach wol erfaren sind / die zeigend an / das daß wörtli [fremdsprachliches Material], Von dem geredt werde / so einer ein ding erst nach der that verstat. Das deßhalb dises eigenlich metanoea ist / so der mensch gefallen vnnd übel gehandlet / hernach inn sich selbs gat / vnnd gedenckt wie er den fäler verbessere. Vnnd wirdt deßhalb nicht nun vonn dem gemüt / sonnder auch vonn dem werck verstanden. Dann welcher verstat das er gefält / der gedenckt nach der verbesserung / vnnd facht jhm jetz an mißfallen / das jhm vorhin gefiel / vnnd fleücht jetzunder das / dem er vorhin mitt grosser begird nachgehengt. Die Hebreer aber nennend dise buoß oder rewen Theschuah / das ist ein bekerung vnnd widerker da einer wider inn wäg vnnd widerumb zuo jhm selbs kumpt. Jst also ein abzogne red / vonn denen die auff dem wäg verirrend / aber zuo letst wider an den wäg kömmend / welches darnach auff der menschen gemüt / sitten vnd läben gezogen wirt.

1925 Das wörtli reüwen aber wirt auff mengerley weyß braucht. Dann es heißt ein enderung eins dings / oder einer meinung / die einer bey jhm selbs gefasset.

1922 1.Cor.11.
1923 Summa.
1924 Poenitere, reüwen.
1925 Vonn dem wörtli reüwen.

Predig.
Gottes durch den glauben / vnd nicht durch die werck gerechtgmachet werde / gantz vngefelscht vnd vnuermaͤngglet in der kirchen erhalten werde / aber ich hoff es werdind sich alle die nit zaͤnckisch sind deren vernuͤgen. Vnnd darff der gfar nützit / dz die guͦten werck hiedurch ring geachtet werdind / von welchem ich an seinem ort geredt hab. Welche aber wider die offenbar Euangelisch warheit je fürfarend zuͦ zancken / denen wirff ich für den spruch Pauli1922 / das weder wir noch die kirchen Gottes in so heiterem liecht zanckend.

1923 Die summ aber alles dessen / das ich bißhaͤr von dem Euangelio geredt / ist dise / das nammlich alle menschen so vil deren inn der waͤlt / vonn jhrer natur haͤr knecht der sünden deß Teüffels vnd deß ewigen tods seyend / vnnd das sie darauß anders nicht erlediget vnd erloͤßt moͤgind werden / dann durch die lauter gnad Gottes / vnd die erloͤsung / die da ist inn dem eingebornen Sun Gottes vnserem Herren Jesu Christo. Welcher erloͤsung allein die gloͤubigen theilhafftig werdend. Dann welche den Sun Gottes / der durch das Euangelion verkündet wirdt / mit warem glauben an nemmend / die werdend gerecht (das ist / vonn jhren sünden ledig gesprochen) heilig / vnnd erben deß ewigen laͤbens gemachet. Welche aber durch vnglauben vnnd hertikeit deß hertzens / Christum nicht annemmend / die sind der ewigen peyn vnnd den ewigen banden behalten. Dann der zorn Gottes bleibt auff jhnen. Darumb lassend vnns Gott vnnserem erloͤser danck sagen / vnnd jhn bitten / das er vnns inn warem glauben erhalte / fürdere / vnnd zum ewigen laͤben fuͤre / durch vnnseren Herren Jesum Christum. Amen.

Die Zwey vnd dreissigste Predig.

Von der buͦßfertikeit vnd jren vrsachen. Von bekanntnuß vnd verzeihung der sün-
den / von der gnuͦgthuͤung. Vom Abblaß. Von dem alten vnd neüwen menschen. Vonn
den krefften deß menschen / vnd anderem das zur buͦßwürckung gehoͤrt.

JN der nechst gehaltnen predig von dem Euangelio Jesu Christi / hab ich verheissen zuͦ reden vonn der buͦß / welches ich inn diser heütigen predig mit hilff Gottes vnd ewers gebaͤtts thuͦn wil.

1924 Das woͤrtli poenitere wirt bey den Latineren denen zuͦgeben / die ein ding reüwt / vnd die sich schemmend eins dings das beschehen ist. Als du hast einem etwas guͦts thon / vnnd meinst er seye sein nicht waͤrt / das ist dir leid. Dises leid ist nun ein poenitentia / buͦß / welchs wir Teütschen nennend / den reüwen. Die Griechen nennends metanoeam. Die aber der selbigen sprach wol erfaren sind / die zeigend an / das daß woͤrtli [fremdsprachliches Material], Von dem geredt werde / so einer ein ding erst nach der that verstat. Das deßhalb dises eigenlich metanoea ist / so der mensch gefallen vnnd übel gehandlet / hernach inn sich selbs gat / vnnd gedenckt wie er den faͤler verbessere. Vnnd wirdt deßhalb nicht nun vonn dem gemuͤt / sonnder auch vonn dem werck verstanden. Dann welcher verstat das er gefaͤlt / der gedenckt nach der verbesserung / vnnd facht jhm jetz an mißfallen / das jhm vorhin gefiel / vnnd fleücht jetzunder das / dem er vorhin mitt grosser begird nachgehengt. Die Hebreer aber nennend dise buͦß oder rewen Theschuah / das ist ein bekerung vnnd widerker da einer wider inn waͤg vnnd widerumb zuͦ jhm selbs kumpt. Jst also ein abzogne red / vonn denen die auff dem waͤg verirrend / aber zuͦ letst wider an den waͤg koͤmmend / welches darnach auff der menschen gemuͤt / sitten vnd laͤben gezogen wirt.

1925 Das woͤrtli reüwen aber wirt auff mengerley weyß braucht. Dann es heißt ein enderung eins dings / oder einer meinung / die einer bey jhm selbs gefasset.

1922 1.Cor.11.
1923 Summa.
1924 Pœnitere, reüwen.
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[CCXXXIII./0557] Predig. Gottes durch den glauben / vnd nicht durch die werck gerechtgmachet werde / gantz vngefelscht vnd vnuermaͤngglet in der kirchen erhalten werde / aber ich hoff es werdind sich alle die nit zaͤnckisch sind deren vernuͤgen. Vnnd darff der gfar nützit / dz die guͦten werck hiedurch ring geachtet werdind / von welchem ich an seinem ort geredt hab. Welche aber wider die offenbar Euangelisch warheit je fürfarend zuͦ zancken / denen wirff ich für den spruch Pauli 1922 / das weder wir noch die kirchen Gottes in so heiterem liecht zanckend. 1923 Die summ aber alles dessen / das ich bißhaͤr von dem Euangelio geredt / ist dise / das nammlich alle menschen so vil deren inn der waͤlt / vonn jhrer natur haͤr knecht der sünden deß Teüffels vnd deß ewigen tods seyend / vnnd das sie darauß anders nicht erlediget vnd erloͤßt moͤgind werden / dann durch die lauter gnad Gottes / vnd die erloͤsung / die da ist inn dem eingebornen Sun Gottes vnserem Herren Jesu Christo. Welcher erloͤsung allein die gloͤubigen theilhafftig werdend. Dann welche den Sun Gottes / der durch das Euangelion verkündet wirdt / mit warem glauben an nemmend / die werdend gerecht (das ist / vonn jhren sünden ledig gesprochen) heilig / vnnd erben deß ewigen laͤbens gemachet. Welche aber durch vnglauben vnnd hertikeit deß hertzens / Christum nicht annemmend / die sind der ewigen peyn vnnd den ewigen banden behalten. Dann der zorn Gottes bleibt auff jhnen. Darumb lassend vnns Gott vnnserem erloͤser danck sagen / vnnd jhn bitten / das er vnns inn warem glauben erhalte / fürdere / vnnd zum ewigen laͤben fuͤre / durch vnnseren Herren Jesum Christum. Amen. Die Zwey vnd dreissigste Predig. Von der buͦßfertikeit vnd jren vrsachen. Von bekanntnuß vnd verzeihung der sün- den / von der gnuͦgthuͤung. Vom Abblaß. Von dem alten vnd neüwen menschen. Vonn den krefften deß menschen / vnd anderem das zur buͦßwürckung gehoͤrt. JN der nechst gehaltnen predig von dem Euangelio Jesu Christi / hab ich verheissen zuͦ reden vonn der buͦß / welches ich inn diser heütigen predig mit hilff Gottes vnd ewers gebaͤtts thuͦn wil. 1924 Das woͤrtli poenitere wirt bey den Latineren denen zuͦgeben / die ein ding reüwt / vnd die sich schemmend eins dings das beschehen ist. Als du hast einem etwas guͦts thon / vnnd meinst er seye sein nicht waͤrt / das ist dir leid. Dises leid ist nun ein poenitentia / buͦß / welchs wir Teütschen nennend / den reüwen. Die Griechen nennends metanoeam. Die aber der selbigen sprach wol erfaren sind / die zeigend an / das daß woͤrtli _ , Von dem geredt werde / so einer ein ding erst nach der that verstat. Das deßhalb dises eigenlich metanoea ist / so der mensch gefallen vnnd übel gehandlet / hernach inn sich selbs gat / vnnd gedenckt wie er den faͤler verbessere. Vnnd wirdt deßhalb nicht nun vonn dem gemuͤt / sonnder auch vonn dem werck verstanden. Dann welcher verstat das er gefaͤlt / der gedenckt nach der verbesserung / vnnd facht jhm jetz an mißfallen / das jhm vorhin gefiel / vnnd fleücht jetzunder das / dem er vorhin mitt grosser begird nachgehengt. Die Hebreer aber nennend dise buͦß oder rewen Theschuah / das ist ein bekerung vnnd widerker da einer wider inn waͤg vnnd widerumb zuͦ jhm selbs kumpt. Jst also ein abzogne red / vonn denen die auff dem waͤg verirrend / aber zuͦ letst wider an den waͤg koͤmmend / welches darnach auff der menschen gemuͤt / sitten vnd laͤben gezogen wirt. 1925 Das woͤrtli reüwen aber wirt auff mengerley weyß braucht. Dann es heißt ein enderung eins dings / oder einer meinung / die einer bey jhm selbs gefasset. 1922 1.Cor.11. 1923 Summa. 1924 Pœnitere, reüwen. 1925 Vonn dem woͤrtli reüwen.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCXXXIII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/557>, abgerufen am 19.04.2024.