Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Bäumel Bällgen
ben wäre, dennoch wurde sie, wo-
fern sie in einem Bart daher träte,
niemanden, auch ihren Vulcano sel-
ber nicht, gefallen.

Bäumelgen,

Oder Pandelotten, Vorstecke-
Rosen, seynd allerhand von Gold
oder Silber ausgearbeitete Ziera-
then, verzogene Nahmen, oder an-
dere Figuren, mit oder ohne Edelge-
steinen versetzt, so das Frauenzim-
mer an einem schwartzen zarten
Bändlein oder Schnürlein am
Hals herunter hengen hat.

Bagoe,

Wird von etlichen vor die Si
bylla Erythraea
gehalten, was sie a-
ber geschrieben findet man in Hend-
reichs Pandect. Brandenb. p.
385.

Balandraea,

Catharina, war eine berühmte
Zauberin und Hexe.

Baldachin,

Heist ein Himmel oder eine aus-
gespannte und geputzte Decke, der-
gleichen man in denen Putz-Stu-
ben und Cammern über Betten,
auch öffters über die Thüren aufzu-
thürmen pfleget.

Bällgen Atlas,

Ist eine leichte und schlechte
Sorte von Atlas, dessen sich das
Frauenzimmer zu ihrer Kleidung
zu bedienen pfleget, man nennet ihn
auch Satin. Die allerfeinste Sorte
von diesem Bällgen Atlas wird Poe-
lings Canton
genennet.

Bällgen Leinwand,

Ist ein von starcker Hauß-Mit-
[Spaltenumbruch]

Balleo Balsam
tel- oder auch klaren Leinwand zu-
sammen gerolltes Bäcklein von vie-
len oder wenig Elen, dergleichen
das Frauenzimmer in denen Ge-
wölbern oder von denen Leinwand-
Händlern nach der Hand zu kauffen
pfleget.

Balleonia Cornelia,

Von Perugia, ein gelehrtes
Frauenzimmer, hielt unterschiedene
Orationes an Pabst Paulum III. so
voller Griechischen Sententien
seynd, und im Druck heraus ge-
kommen.

Balsam,

Ist ein aus köstlichen Specerey-
en zusammen gesetztes und wohlrie-
chendes Wesen, dessen sich das
Frauenzimmer zu bedienen pfleget.
Man fande dessen Gebrauch schon
zu den allerersten Zeiten, und mu-
ste selbiger zum Schmuck der Wei-
ber dienen, sintemahl die Jungfrau-
en, so zu dem König Ahasvero hin-
ein gehen wolten, sich gantzer 6.
Monat mit Balsam schmücken mu-
sten. Esther II. 12. und Susanna ließ
sich Balsam in das Bad hohlen. In
Histor. Susan. vs.
27.

Balsam-Büchslein,

Ist ein kleines, auf vielerley Art,
mit oder ohne fachen von Silber
getriebenes Behältniß, worinnen
das Frauenzimmer allerhand Bal-
sam, oder auch Schwämmlein mit
wohlriechenden Wassern und Spi-
ritu
angefeuchtet, (welches insge-
mein in Form eines kleinen Tau-
ben Eyes gegossen ist,) bey sich
träget.

Band

[Spaltenumbruch]

Baͤumel Baͤllgen
ben waͤre, dennoch wurde ſie, wo-
fern ſie in einem Bart daher traͤte,
niemanden, auch ihren Vulcano ſel-
ber nicht, gefallen.

Baͤumelgen,

Oder Pandelotten, Vorſtecke-
Roſen, ſeynd allerhand von Gold
oder Silber ausgearbeitete Ziera-
then, verzogene Nahmen, oder an-
dere Figuren, mit oder ohne Edelge-
ſteinen verſetzt, ſo das Frauenzim-
mer an einem ſchwartzen zarten
Baͤndlein oder Schnuͤrlein am
Hals herunter hengen hat.

Bagoe,

Wird von etlichen vor die Si
bylla Erythræa
gehalten, was ſie a-
ber geſchrieben findet man in Hend-
reichs Pandect. Brandenb. p.
385.

Balandræa,

Catharina, war eine beruͤhmte
Zauberin und Hexe.

Baldachin,

Heiſt ein Himmel oder eine aus-
geſpannte und geputzte Decke, der-
gleichen man in denen Putz-Stu-
ben und Cammern uͤber Betten,
auch oͤffters uͤber die Thuͤren aufzu-
thuͤrmen pfleget.

Baͤllgen Atlas,

Iſt eine leichte und ſchlechte
Sorte von Atlas, deſſen ſich das
Frauenzimmer zu ihrer Kleidung
zu bedienen pfleget, man nennet ihn
auch Satin. Die allerfeinſte Sorte
von dieſem Baͤllgen Atlas wird Poe-
lings Canton
genennet.

Baͤllgen Leinwand,

Iſt ein von ſtarcker Hauß-Mit-
[Spaltenumbruch]

Balleo Balſam
tel- oder auch klaren Leinwand zu-
ſammen gerolltes Baͤcklein von vie-
len oder wenig Elen, dergleichen
das Frauenzimmer in denen Ge-
woͤlbern oder von denen Leinwand-
Haͤndlern nach der Hand zu kauffen
pfleget.

Balleonia Cornelia,

Von Perugia, ein gelehrtes
Frauenzimmer, hielt unterſchiedene
Orationes an Pabſt Paulum III. ſo
voller Griechiſchen Sententien
ſeynd, und im Druck heraus ge-
kommen.

Balſam,

Iſt ein aus koͤſtlichen Specerey-
en zuſammen geſetztes und wohlrie-
chendes Weſen, deſſen ſich das
Frauenzimmer zu bedienen pfleget.
Man fande deſſen Gebrauch ſchon
zu den allererſten Zeiten, und mu-
ſte ſelbiger zum Schmuck der Wei-
ber dienen, ſintemahl die Jungfrau-
en, ſo zu dem Koͤnig Ahasvero hin-
ein gehen wolten, ſich gantzer 6.
Monat mit Balſam ſchmuͤcken mu-
ſten. Eſther II. 12. und Suſanna ließ
ſich Balſam in das Bad hohlen. In
Hiſtor. Suſan. vſ.
27.

Balſam-Buͤchslein,

Iſt ein kleines, auf vielerley Art,
mit oder ohne fachen von Silber
getriebenes Behaͤltniß, worinnen
das Frauenzimmer allerhand Bal-
ſam, oder auch Schwaͤm̃lein mit
wohlriechenden Waſſern und Spi-
ritu
angefeuchtet, (welches insge-
mein in Form eines kleinen Tau-
ben Eyes gegoſſen iſt,) bey ſich
traͤget.

Band
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0108"/><cb n="171"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Ba&#x0364;umel Ba&#x0364;llgen</hi></fw><lb/>
ben wa&#x0364;re, dennoch wurde &#x017F;ie, wo-<lb/>
fern &#x017F;ie in einem Bart daher tra&#x0364;te,<lb/>
niemanden, auch ihren <hi rendition="#aq">Vulcano</hi> &#x017F;el-<lb/>
ber nicht, gefallen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ba&#x0364;umelgen,</hi> </head><lb/>
          <p>Oder <hi rendition="#aq">Pandelotten,</hi> Vor&#x017F;tecke-<lb/>
Ro&#x017F;en, &#x017F;eynd allerhand von Gold<lb/>
oder Silber ausgearbeitete Ziera-<lb/>
then, verzogene Nahmen, oder an-<lb/>
dere <hi rendition="#aq">Figuren,</hi> mit oder ohne Edelge-<lb/>
&#x017F;teinen ver&#x017F;etzt, &#x017F;o das Frauenzim-<lb/>
mer an einem &#x017F;chwartzen zarten<lb/>
Ba&#x0364;ndlein oder Schnu&#x0364;rlein am<lb/>
Hals herunter hengen hat.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Bagoe,</hi> </head><lb/>
          <p>Wird von etlichen vor die <hi rendition="#aq">Si<lb/>
bylla Erythræa</hi> gehalten, was &#x017F;ie a-<lb/>
ber ge&#x017F;chrieben findet man in <hi rendition="#aq">Hend-<lb/>
reichs Pandect. Brandenb. p.</hi> 385.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Balandræa,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Catharina,</hi> war eine beru&#x0364;hmte<lb/>
Zauberin und Hexe.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Baldachin,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;t ein Himmel oder eine aus-<lb/>
ge&#x017F;pannte und geputzte Decke, der-<lb/>
gleichen man in denen Putz-Stu-<lb/>
ben und Cammern u&#x0364;ber Betten,<lb/>
auch o&#x0364;ffters u&#x0364;ber die Thu&#x0364;ren aufzu-<lb/>
thu&#x0364;rmen pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ba&#x0364;llgen</hi> <hi rendition="#aq">Atlas,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine leichte und &#x017F;chlechte<lb/>
Sorte von Atlas, de&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich das<lb/>
Frauenzimmer zu ihrer Kleidung<lb/>
zu bedienen pfleget, man nennet ihn<lb/>
auch <hi rendition="#aq">Satin.</hi> Die allerfein&#x017F;te Sorte<lb/>
von die&#x017F;em Ba&#x0364;llgen <hi rendition="#aq">Atlas</hi> wird <hi rendition="#aq">Poe-<lb/>
lings Canton</hi> genennet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ba&#x0364;llgen Leinwand,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von &#x017F;tarcker Hauß-Mit-<lb/><cb n="172"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Balleo Bal&#x017F;am</hi></fw><lb/>
tel- oder auch klaren Leinwand zu-<lb/>
&#x017F;ammen gerolltes Ba&#x0364;cklein von vie-<lb/>
len oder wenig Elen, dergleichen<lb/>
das Frauenzimmer in denen Ge-<lb/>
wo&#x0364;lbern oder von denen Leinwand-<lb/>
Ha&#x0364;ndlern nach der Hand zu kauffen<lb/>
pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Balleonia Cornelia,</hi> </head><lb/>
          <p>Von Perugia, ein gelehrtes<lb/>
Frauenzimmer, hielt unter&#x017F;chiedene<lb/><hi rendition="#aq">Orationes</hi> an Pab&#x017F;t <hi rendition="#aq">Paulum III.</hi> &#x017F;o<lb/>
voller Griechi&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Sententien</hi><lb/>
&#x017F;eynd, und im Druck heraus ge-<lb/>
kommen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Bal&#x017F;am,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein aus ko&#x0364;&#x017F;tlichen Specerey-<lb/>
en zu&#x017F;ammen ge&#x017F;etztes und wohlrie-<lb/>
chendes We&#x017F;en, de&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich das<lb/>
Frauenzimmer zu bedienen pfleget.<lb/>
Man fande de&#x017F;&#x017F;en Gebrauch &#x017F;chon<lb/>
zu den allerer&#x017F;ten Zeiten, und mu-<lb/>
&#x017F;te &#x017F;elbiger zum Schmuck der Wei-<lb/>
ber dienen, &#x017F;intemahl die Jungfrau-<lb/>
en, &#x017F;o zu dem Ko&#x0364;nig <hi rendition="#aq">Ahasvero</hi> hin-<lb/>
ein gehen wolten, &#x017F;ich gantzer 6.<lb/>
Monat mit Bal&#x017F;am &#x017F;chmu&#x0364;cken mu-<lb/>
&#x017F;ten. <hi rendition="#aq">E&#x017F;ther II.</hi> 12. und <hi rendition="#aq">Su&#x017F;anna</hi> ließ<lb/>
&#x017F;ich Bal&#x017F;am in das Bad hohlen. <hi rendition="#aq">In<lb/>
Hi&#x017F;tor. Su&#x017F;an. v&#x017F;.</hi> 27.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Bal&#x017F;am-Bu&#x0364;chslein,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein kleines, auf vielerley Art,<lb/>
mit oder ohne fachen von Silber<lb/>
getriebenes Beha&#x0364;ltniß, worinnen<lb/>
das Frauenzimmer allerhand Bal-<lb/>
&#x017F;am, oder auch Schwa&#x0364;m&#x0303;lein mit<lb/>
wohlriechenden Wa&#x017F;&#x017F;ern und <hi rendition="#aq">Spi-<lb/>
ritu</hi> angefeuchtet, (welches insge-<lb/>
mein in Form eines kleinen Tau-<lb/>
ben Eyes gego&#x017F;&#x017F;en i&#x017F;t,) bey &#x017F;ich<lb/>
tra&#x0364;get.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Band</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0108] Baͤumel Baͤllgen Balleo Balſam ben waͤre, dennoch wurde ſie, wo- fern ſie in einem Bart daher traͤte, niemanden, auch ihren Vulcano ſel- ber nicht, gefallen. Baͤumelgen, Oder Pandelotten, Vorſtecke- Roſen, ſeynd allerhand von Gold oder Silber ausgearbeitete Ziera- then, verzogene Nahmen, oder an- dere Figuren, mit oder ohne Edelge- ſteinen verſetzt, ſo das Frauenzim- mer an einem ſchwartzen zarten Baͤndlein oder Schnuͤrlein am Hals herunter hengen hat. Bagoe, Wird von etlichen vor die Si bylla Erythræa gehalten, was ſie a- ber geſchrieben findet man in Hend- reichs Pandect. Brandenb. p. 385. Balandræa, Catharina, war eine beruͤhmte Zauberin und Hexe. Baldachin, Heiſt ein Himmel oder eine aus- geſpannte und geputzte Decke, der- gleichen man in denen Putz-Stu- ben und Cammern uͤber Betten, auch oͤffters uͤber die Thuͤren aufzu- thuͤrmen pfleget. Baͤllgen Atlas, Iſt eine leichte und ſchlechte Sorte von Atlas, deſſen ſich das Frauenzimmer zu ihrer Kleidung zu bedienen pfleget, man nennet ihn auch Satin. Die allerfeinſte Sorte von dieſem Baͤllgen Atlas wird Poe- lings Canton genennet. Baͤllgen Leinwand, Iſt ein von ſtarcker Hauß-Mit- tel- oder auch klaren Leinwand zu- ſammen gerolltes Baͤcklein von vie- len oder wenig Elen, dergleichen das Frauenzimmer in denen Ge- woͤlbern oder von denen Leinwand- Haͤndlern nach der Hand zu kauffen pfleget. Balleonia Cornelia, Von Perugia, ein gelehrtes Frauenzimmer, hielt unterſchiedene Orationes an Pabſt Paulum III. ſo voller Griechiſchen Sententien ſeynd, und im Druck heraus ge- kommen. Balſam, Iſt ein aus koͤſtlichen Specerey- en zuſammen geſetztes und wohlrie- chendes Weſen, deſſen ſich das Frauenzimmer zu bedienen pfleget. Man fande deſſen Gebrauch ſchon zu den allererſten Zeiten, und mu- ſte ſelbiger zum Schmuck der Wei- ber dienen, ſintemahl die Jungfrau- en, ſo zu dem Koͤnig Ahasvero hin- ein gehen wolten, ſich gantzer 6. Monat mit Balſam ſchmuͤcken mu- ſten. Eſther II. 12. und Suſanna ließ ſich Balſam in das Bad hohlen. In Hiſtor. Suſan. vſ. 27. Balſam-Buͤchslein, Iſt ein kleines, auf vielerley Art, mit oder ohne fachen von Silber getriebenes Behaͤltniß, worinnen das Frauenzimmer allerhand Bal- ſam, oder auch Schwaͤm̃lein mit wohlriechenden Waſſern und Spi- ritu angefeuchtet, (welches insge- mein in Form eines kleinen Tau- ben Eyes gegoſſen iſt,) bey ſich traͤget. Band

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/108
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/108>, abgerufen am 29.03.2024.