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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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[Spaltenumbruch]

Castian Castro
kommen, werden Marones genen-
net. Will man wissen, welche gut
oder böse seyn, muß man sie in kalt
Wasser schütten, da denn die Gu-
ten zu Boden fallen, die Bösen hin-
gegen oben schwimmen. Sie
werden gebraten oder gesotten ge-
gessen, sind aber nicht gar zu gesund,
weil sie stopffen, Hauptweh verur-
sachen, und sonderlich denen Lun-
gensüchtigen schädlich seyn sollen.
Dessen ungeacht, brauchet solche
der Koch öffters an andere Essen,
als an die Cayaunen, siehe Capaun
mit Castanien davon diese einen
annehml. Geschmack bekommen;
jene aber durch beygesetztes Ge-
würtz ihre Cruditaeten verliehren.

Castianira,

War des Priami sehr schönes
Weib, so er sich aus AEsymo, einer
Stadt in Thracien gehohlet. Ho-
mer. Iliad. l.
8.

de Castille,

Eine gute Poetin aus Franck-
reich, so sich sonderlich durch Uber-
setzung etlicher Oden aus dem Ho-
ratio
in das Frantzöische berühmt
gemacht. Vid. Deuisei Mercur. Po-
lit. 1680. M. Septemb. T. 1. p.
143.

de Castro,

Agnes. War die ausbündig
schöne Dame und Maitresse des
Petri, Königl. Printzens in Por-
tugall, welche sein Vater Alphon-
sus IV.
König in Portugall hin-
richten ließ.

de Castro,

Anna, eine gelehrte Weibes-
Person in Spanien, hat ein Werck
unter dem Titul: Eternidad del Rey
D. Felippe III.
und andere sinnrei-
che Schrifften hinterlassen.

[Spaltenumbruch]
Catharina
Catharina von Born,

D. Martin Luthers Weib, Die
er sich A. 1524. als ein Torgaui-
scher Bürger, 9. Adeliche Nonnen
aus dem Kloster Nimtsch bey
Grimma nach Wittenberg brach-
te, aus selbigen heraus laß, und
weil sie ihm wohl gefiel, ehelich
beylegen ließ.

Catharina,

Von Halberstadt. Ist eine
von denen drey begeisterten und
entzückten Mägden, wovon M.
Francke in Halle eine eigene Nach-
richt aufgesetzet, und welche einen
Prophetischen Geist zu haben vor-
gaben. Vid. Feustkings Gynaec.
Haeret. Fanatic. p. 220. seqv.

Catharina Alberta,

Eines Böhmischen Priesters
M. Nicolai Alberti Tochter, war
ein gelehrtes, und in denen Spra-
chen wohlerfahrnes Frauenzim-
mer, gestalt sie Böhmisch, Teutsch,
Lateinisch, Griechisch und Hebräisch
wohl zu sprechen wuste. Baldho-
ven in Catalog. Virg. & Foem.

Catharina Arragonia,

Eine Tochter Ferdinandi Ca-
thol. Henrici VIII.
Königs in En-
gelland erstere Gemahlin, hatte ei-
nen grossen Trieb und Liebe zum
Studiren. Sie beredte ihren
Gemahl, daß er mit ihr nach Ox-
furth reisete, nur bloß daselbst den
berühmten Ludovicum Vivem in
seinen Collegiis anzuhören. Uber
die Psalmen Davids findet man
einige Erläuterungen, wie auch
Klagen eines Sünders von ihr

verfer-
L 4

[Spaltenumbruch]

Caſtian Caſtro
kommen, werden Marones genen-
net. Will man wiſſen, welche gut
oder boͤſe ſeyn, muß man ſie in kalt
Waſſer ſchuͤtten, da denn die Gu-
ten zu Boden fallen, die Boͤſen hin-
gegen oben ſchwimmen. Sie
werden gebraten oder geſotten ge-
geſſen, ſind abeꝛ nicht gar zu geſund,
weil ſie ſtopffen, Hauptweh verur-
ſachen, und ſonderlich denen Lun-
genſuͤchtigen ſchaͤdlich ſeyn ſollen.
Deſſen ungeacht, brauchet ſolche
der Koch oͤffters an andere Eſſen,
als an die Cayaunen, ſiehe Capaun
mit Caſtanien davon dieſe einen
annehml. Geſchmack bekommen;
jene aber durch beygeſetztes Ge-
wuͤrtz ihre Cruditæten verliehren.

Caſtianira,

War des Priami ſehr ſchoͤnes
Weib, ſo er ſich aus Æſymo, einer
Stadt in Thracien gehohlet. Ho-
mer. Iliad. l.
8.

de Caſtille,

Eine gute Poetin aus Franck-
reich, ſo ſich ſonderlich durch Uber-
ſetzung etlicher Oden aus dem Ho-
ratio
in das Frantzoͤiſche beruͤhmt
gemacht. Vid. Deuiſei Mercur. Po-
lit. 1680. M. Septemb. T. 1. p.
143.

de Caſtro,

Agnes. War die ausbuͤndig
ſchoͤne Dame und Maitreſſe des
Petri, Koͤnigl. Printzens in Por-
tugall, welche ſein Vater Alphon-
ſus IV.
Koͤnig in Portugall hin-
richten ließ.

de Caſtro,

Anna, eine gelehrte Weibes-
Perſon in Spanien, hat ein Werck
unter dem Titul: Eternidad del Rey
D. Felippe III.
und andere ſinnrei-
che Schrifften hinterlaſſen.

[Spaltenumbruch]
Catharina
Catharina von Born,

D. Martin Luthers Weib, Die
er ſich A. 1524. als ein Torgaui-
ſcher Buͤrger, 9. Adeliche Nonnen
aus dem Kloſter Nimtſch bey
Grimma nach Wittenberg brach-
te, aus ſelbigen heraus laß, und
weil ſie ihm wohl gefiel, ehelich
beylegen ließ.

Catharina,

Von Halberſtadt. Iſt eine
von denen drey begeiſterten und
entzuͤckten Maͤgden, wovon M.
Francke in Halle eine eigene Nach-
richt aufgeſetzet, und welche einen
Prophetiſchen Geiſt zu haben vor-
gaben. Vid. Feuſtkings Gynæc.
Hæret. Fanatic. p. 220. ſeqv.

Catharina Alberta,

Eines Boͤhmiſchen Prieſters
M. Nicolai Alberti Tochter, war
ein gelehrtes, und in denen Spra-
chen wohlerfahrnes Frauenzim-
mer, geſtalt ſie Boͤhmiſch, Teutſch,
Lateiniſch, Griechiſch und Hebraͤiſch
wohl zu ſprechen wuſte. Baldho-
ven in Catalog. Virg. & Fœm.

Catharina Arragonia,

Eine Tochter Ferdinandi Ca-
thol. Henrici VIII.
Koͤnigs in En-
gelland erſtere Gemahlin, hatte ei-
nen groſſen Trieb und Liebe zum
Studiren. Sie beredte ihren
Gemahl, daß er mit ihr nach Ox-
furth reiſete, nur bloß daſelbſt den
beruͤhmten Ludovicum Vivem in
ſeinen Collegiis anzuhoͤren. Uber
die Pſalmen Davids findet man
einige Erlaͤuterungen, wie auch
Klagen eines Suͤnders von ihr

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L 4
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[0189] Caſtian Caſtro Catharina kommen, werden Marones genen- net. Will man wiſſen, welche gut oder boͤſe ſeyn, muß man ſie in kalt Waſſer ſchuͤtten, da denn die Gu- ten zu Boden fallen, die Boͤſen hin- gegen oben ſchwimmen. Sie werden gebraten oder geſotten ge- geſſen, ſind abeꝛ nicht gar zu geſund, weil ſie ſtopffen, Hauptweh verur- ſachen, und ſonderlich denen Lun- genſuͤchtigen ſchaͤdlich ſeyn ſollen. Deſſen ungeacht, brauchet ſolche der Koch oͤffters an andere Eſſen, als an die Cayaunen, ſiehe Capaun mit Caſtanien davon dieſe einen annehml. Geſchmack bekommen; jene aber durch beygeſetztes Ge- wuͤrtz ihre Cruditæten verliehren. Caſtianira, War des Priami ſehr ſchoͤnes Weib, ſo er ſich aus Æſymo, einer Stadt in Thracien gehohlet. Ho- mer. Iliad. l. 8. de Caſtille, Eine gute Poetin aus Franck- reich, ſo ſich ſonderlich durch Uber- ſetzung etlicher Oden aus dem Ho- ratio in das Frantzoͤiſche beruͤhmt gemacht. Vid. Deuiſei Mercur. Po- lit. 1680. M. Septemb. T. 1. p. 143. de Caſtro, Agnes. War die ausbuͤndig ſchoͤne Dame und Maitreſſe des Petri, Koͤnigl. Printzens in Por- tugall, welche ſein Vater Alphon- ſus IV. Koͤnig in Portugall hin- richten ließ. de Caſtro, Anna, eine gelehrte Weibes- Perſon in Spanien, hat ein Werck unter dem Titul: Eternidad del Rey D. Felippe III. und andere ſinnrei- che Schrifften hinterlaſſen. Catharina von Born, D. Martin Luthers Weib, Die er ſich A. 1524. als ein Torgaui- ſcher Buͤrger, 9. Adeliche Nonnen aus dem Kloſter Nimtſch bey Grimma nach Wittenberg brach- te, aus ſelbigen heraus laß, und weil ſie ihm wohl gefiel, ehelich beylegen ließ. Catharina, Von Halberſtadt. Iſt eine von denen drey begeiſterten und entzuͤckten Maͤgden, wovon M. Francke in Halle eine eigene Nach- richt aufgeſetzet, und welche einen Prophetiſchen Geiſt zu haben vor- gaben. Vid. Feuſtkings Gynæc. Hæret. Fanatic. p. 220. ſeqv. Catharina Alberta, Eines Boͤhmiſchen Prieſters M. Nicolai Alberti Tochter, war ein gelehrtes, und in denen Spra- chen wohlerfahrnes Frauenzim- mer, geſtalt ſie Boͤhmiſch, Teutſch, Lateiniſch, Griechiſch und Hebraͤiſch wohl zu ſprechen wuſte. Baldho- ven in Catalog. Virg. & Fœm. Catharina Arragonia, Eine Tochter Ferdinandi Ca- thol. Henrici VIII. Koͤnigs in En- gelland erſtere Gemahlin, hatte ei- nen groſſen Trieb und Liebe zum Studiren. Sie beredte ihren Gemahl, daß er mit ihr nach Ox- furth reiſete, nur bloß daſelbſt den beruͤhmten Ludovicum Vivem in ſeinen Collegiis anzuhoͤren. Uber die Pſalmen Davids findet man einige Erlaͤuterungen, wie auch Klagen eines Suͤnders von ihr verfer- L 4

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/189>, abgerufen am 19.04.2024.