Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Englische
drücket selbe wieder rein aus, schnei-
det etwas Nieren-Stollen; schla-
get 6. Eyer und noch 6. Dotter
dran, ingleichen Muscaten-Blü-
ten, grüne Petersilie, ein wenig
Saltz und etwas guten Rahm,
rühret dieses alles unter einander,
hernach giesset es in eine Serviette,
bindet diese mit Bindfaden oben
zu, leget die Serviette in einen Topff
siedendes Wasser, und last solches
eine gute Weile kochen. Endlich
bindet es auf, schneidet es auf Stü-
cken, gleich als man ein Küh-Ey-
ter schneidet. Dieses in Butter
getauchet, mit Semmel bestreuet,
und auf dem Rost als ein Kuh-Ey-
ter gebraten, und alsdenn warm
hingegeben: oder in eine Torten-
Pfanne gelegt, welche vorher mit
Butter bestrichen, in Back-Ofen
gesetzet und braten lassen. Es kan
auch eine Sosse darzu gemacht
werden, welche Art man haben will,
absonderlich schicket sich diese wohl
darzu, die etwas süß und säuerlich
schmecket.

Englische Jungfern-Milch.

Ist eine aus rectificirten Spiritu
Vini,
Rosen-Blättern, feiner Ben-
zoe, Storax,
Würtz-Nägelein, Bi-
sam und Zibeth vermischte und zu-
bereitete Tinctur, so dem Frauen-
zimmer die schönste Haut zu ma-
chen pfleget.

Englische Schnür-Brust,
siehe. Schnür-Brust.
Englische Zeuge,

Seynd allerhand Mode-Zeuge
von unterschiedener facon, deren
sich das Frauenzimmer bedienet;
[Spaltenumbruch]

Ente
sind entweder halb seidene, als
Crepon, glatt und gestreifft, Came-
lott,
halbseidene gestreiffte Estoffe,
u. d. g. oder wollene, als Sypersoy,
Du Roys, Sajetties, Tragett, Flo-
nell,
schlecht oder gestreifft, Quinelt,
Calamank,
u. d. g. m.

Ente,

Anas, Canard gehöret unter das
Feder-Vieh; welche in wilde und
zahme eingetheilet werden: jenen
stellen die Jäger nach, und pflegen
sie solche insgemein auf den Teichen
zu beschleichen und zu schiessen: die-
se hingegen ziehen sorgfältige
Hauß-Mütter, nebst andern Feder-
Vieh in Häusern auf: das Männ-
lein wird genennet Entrich, ist stär-
cker von Leibe, als das Weiblein, und
kan man ihn sonderlich an der hei-
schern Stimme, an dem Ringlein
um den Halß und an den krummge-
bogenen Federschweiff erkennen.
Die Enten haben sonst ein recht
wohlschmeckendes Fleisch, das hier
und dort seine Liebhaber findet. Der
Poet Martialis mag ausser der Brust
nicht viel davon gehalten haben,
weil er in einem, seiner Epigramma-
tum
das übrige dem Koch wieder
zurücke giebet. Allein, daran kehren
sich die wenigsten, sondern lassen
sichs gar wohl schmecken, zumahl
wenn der Koch selbige wohl zube-
reitet auftragen lässet; davon er
diesen Bericht ertheilet, 1) Enten,
zahme, zu putzen; 2) Enten mit
Sauerkraut; 3) Enten mit Sau-
erkraut im Backofen; 4) Enten
gedämpft; 5) Dito auf eine andere
Art, mit sauren Rahm; 6) Enten
mit Braunkohl; 7) Enten mit
braunen Rüben; 8) Enten ge-

dämpfft

[Spaltenumbruch]

Engliſche
druͤcket ſelbe wieder rein aus, ſchnei-
det etwas Nieren-Stollen; ſchla-
get 6. Eyer und noch 6. Dotter
dran, ingleichen Muſcaten-Bluͤ-
ten, gruͤne Peterſilie, ein wenig
Saltz und etwas guten Rahm,
ruͤhret dieſes alles unter einander,
hernach gieſſet es in eine Serviette,
bindet dieſe mit Bindfaden oben
zu, leget die Serviette in einen Topff
ſiedendes Waſſer, und laſt ſolches
eine gute Weile kochen. Endlich
bindet es auf, ſchneidet es auf Stuͤ-
cken, gleich als man ein Kuͤh-Ey-
ter ſchneidet. Dieſes in Butter
getauchet, mit Semmel beſtreuet,
und auf dem Roſt als ein Kuh-Ey-
ter gebraten, und alsdenn warm
hingegeben: oder in eine Torten-
Pfanne gelegt, welche vorher mit
Butter beſtrichen, in Back-Ofen
geſetzet und braten laſſen. Es kan
auch eine Soſſe darzu gemacht
werden, welche Art man haben will,
abſonderlich ſchicket ſich dieſe wohl
darzu, die etwas ſuͤß und ſaͤuerlich
ſchmecket.

Engliſche Jungfern-Milch.

Iſt eine aus rectificirten Spiritu
Vini,
Roſen-Blaͤttern, feiner Ben-
zoë, Storax,
Wuͤrtz-Naͤgelein, Bi-
ſam und Zibeth vermiſchte und zu-
bereitete Tinctur, ſo dem Frauen-
zimmer die ſchoͤnſte Haut zu ma-
chen pfleget.

Engliſche Schnuͤr-Bruſt,
ſiehe. Schnuͤr-Bruſt.
Engliſche Zeuge,

Seynd allerhand Mode-Zeuge
von unterſchiedener façon, deren
ſich das Frauenzimmer bedienet;
[Spaltenumbruch]

Ente
ſind entweder halb ſeidene, als
Crepon, glatt und geſtreifft, Came-
lott,
halbſeidene geſtreiffte Eſtoffe,
u. d. g. oder wollene, als Syperſoy,
Du Roys, Sajetties, Tragett, Flo-
nell,
ſchlecht oder geſtꝛeifft, Quinelt,
Calamank,
u. d. g. m.

Ente,

Anas, Canard gehoͤret unter das
Feder-Vieh; welche in wilde und
zahme eingetheilet werden: jenen
ſtellen die Jaͤger nach, und pflegen
ſie ſolche insgemein auf den Teichen
zu beſchleichen und zu ſchieſſen: die-
ſe hingegen ziehen ſorgfaͤltige
Hauß-Muͤtter, nebſt andern Feder-
Vieh in Haͤuſern auf: das Maͤnn-
lein wird genennet Entrich, iſt ſtaͤr-
cker von Leibe, als das Weiblein, und
kan man ihn ſonderlich an der hei-
ſchern Stimme, an dem Ringlein
um den Halß und an den krum̃ge-
bogenen Federſchweiff erkennen.
Die Enten haben ſonſt ein recht
wohlſchmeckendes Fleiſch, das hier
und dort ſeine Liebhaber findet. Der
Poet Martialis mag auſſer der Bruſt
nicht viel davon gehalten haben,
weil er in einem, ſeiner Epigramma-
tum
das uͤbrige dem Koch wieder
zuruͤcke giebet. Allein, daran kehren
ſich die wenigſten, ſondern laſſen
ſichs gar wohl ſchmecken, zumahl
wenn der Koch ſelbige wohl zube-
reitet auftragen laͤſſet; davon er
dieſen Bericht ertheilet, 1) Enten,
zahme, zu putzen; 2) Enten mit
Sauerkraut; 3) Enten mit Sau-
erkraut im Backofen; 4) Enten
gedaͤmpft; 5) Dito auf eine andere
Art, mit ſauren Rahm; 6) Enten
mit Braunkohl; 7) Enten mit
braunen Ruͤben; 8) Enten ge-

daͤmpfft
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0254"/><cb n="463"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Engli&#x017F;che</hi></fw><lb/>
dru&#x0364;cket &#x017F;elbe wieder rein aus, &#x017F;chnei-<lb/>
det etwas Nieren-Stollen; &#x017F;chla-<lb/>
get 6. Eyer und noch 6. Dotter<lb/>
dran, ingleichen Mu&#x017F;caten-Blu&#x0364;-<lb/>
ten, gru&#x0364;ne Peter&#x017F;ilie, ein wenig<lb/>
Saltz und etwas guten Rahm,<lb/>
ru&#x0364;hret die&#x017F;es alles unter einander,<lb/>
hernach gie&#x017F;&#x017F;et es in eine <hi rendition="#aq">Serviette,</hi><lb/>
bindet die&#x017F;e mit Bindfaden oben<lb/>
zu, leget die <hi rendition="#aq">Serviette</hi> in einen Topff<lb/>
&#x017F;iedendes Wa&#x017F;&#x017F;er, und la&#x017F;t &#x017F;olches<lb/>
eine gute Weile kochen. Endlich<lb/>
bindet es auf, &#x017F;chneidet es auf Stu&#x0364;-<lb/>
cken, gleich als man ein Ku&#x0364;h-Ey-<lb/>
ter &#x017F;chneidet. Die&#x017F;es in Butter<lb/>
getauchet, mit Semmel be&#x017F;treuet,<lb/>
und auf dem Ro&#x017F;t als ein Kuh-Ey-<lb/>
ter gebraten, und alsdenn warm<lb/>
hingegeben: oder in eine Torten-<lb/>
Pfanne gelegt, welche vorher mit<lb/>
Butter be&#x017F;trichen, in Back-Ofen<lb/>
ge&#x017F;etzet <choice><sic>uud</sic><corr>und</corr></choice> braten la&#x017F;&#x017F;en. Es kan<lb/>
auch eine So&#x017F;&#x017F;e darzu gemacht<lb/>
werden, welche Art man haben will,<lb/>
ab&#x017F;onderlich &#x017F;chicket &#x017F;ich die&#x017F;e wohl<lb/>
darzu, die etwas &#x017F;u&#x0364;ß und &#x017F;a&#x0364;uerlich<lb/>
&#x017F;chmecket.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Engli&#x017F;che Jungfern-Milch.</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine aus <hi rendition="#aq">rectificirten Spiritu<lb/>
Vini,</hi> Ro&#x017F;en-Bla&#x0364;ttern, feiner <hi rendition="#aq">Ben-<lb/>
zoë, Storax,</hi> Wu&#x0364;rtz-Na&#x0364;gelein, Bi-<lb/>
&#x017F;am und Zibeth vermi&#x017F;chte und zu-<lb/>
bereitete <hi rendition="#aq">Tinctur,</hi> &#x017F;o dem Frauen-<lb/>
zimmer die &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;te Haut zu ma-<lb/>
chen pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Engli&#x017F;che Schnu&#x0364;r-Bru&#x017F;t,<lb/>
&#x017F;iehe. Schnu&#x0364;r-Bru&#x017F;t.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Engli&#x017F;che Zeuge,</hi> </head><lb/>
          <p>Seynd allerhand <hi rendition="#aq">Mode</hi>-Zeuge<lb/>
von unter&#x017F;chiedener <hi rendition="#aq">façon,</hi> deren<lb/>
&#x017F;ich das Frauenzimmer bedienet;<lb/><cb n="464"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Ente</hi></fw><lb/>
&#x017F;ind entweder halb &#x017F;eidene, als<lb/><hi rendition="#aq">Crepon,</hi> glatt und ge&#x017F;treifft, <hi rendition="#aq">Came-<lb/>
lott,</hi> halb&#x017F;eidene ge&#x017F;treiffte <hi rendition="#aq">E&#x017F;toffe,</hi><lb/>
u. d. g. oder wollene, als <hi rendition="#aq">Syper&#x017F;oy,<lb/>
Du Roys, Sajetties, Tragett, Flo-<lb/>
nell,</hi> &#x017F;chlecht oder ge&#x017F;t&#xA75B;eifft, <hi rendition="#aq">Quinelt,<lb/>
Calamank,</hi> u. d. g. m.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ente,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Anas, Canard</hi> geho&#x0364;ret unter das<lb/>
Feder-Vieh; welche in wilde und<lb/>
zahme eingetheilet werden: jenen<lb/>
&#x017F;tellen die Ja&#x0364;ger nach, und pflegen<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;olche insgemein auf den Teichen<lb/>
zu be&#x017F;chleichen und zu &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;en: die-<lb/>
&#x017F;e hingegen ziehen &#x017F;orgfa&#x0364;ltige<lb/>
Hauß-Mu&#x0364;tter, neb&#x017F;t andern Feder-<lb/>
Vieh in Ha&#x0364;u&#x017F;ern auf: das Ma&#x0364;nn-<lb/>
lein wird genennet Entrich, i&#x017F;t &#x017F;ta&#x0364;r-<lb/>
cker von Leibe, als das Weiblein, und<lb/>
kan man ihn &#x017F;onderlich an der hei-<lb/>
&#x017F;chern Stimme, an dem Ringlein<lb/>
um den Halß und an den krum&#x0303;ge-<lb/>
bogenen Feder&#x017F;chweiff erkennen.<lb/>
Die Enten haben &#x017F;on&#x017F;t ein recht<lb/>
wohl&#x017F;chmeckendes Flei&#x017F;ch, das hier<lb/>
und dort &#x017F;eine Liebhaber findet. Der<lb/><hi rendition="#aq">Poet Martialis</hi> mag au&#x017F;&#x017F;er der Bru&#x017F;t<lb/>
nicht viel davon gehalten haben,<lb/>
weil er in einem, &#x017F;einer <hi rendition="#aq">Epigramma-<lb/>
tum</hi> das u&#x0364;brige dem Koch wieder<lb/>
zuru&#x0364;cke giebet. Allein, daran kehren<lb/>
&#x017F;ich die wenig&#x017F;ten, &#x017F;ondern la&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ichs gar wohl &#x017F;chmecken, zumahl<lb/>
wenn der Koch &#x017F;elbige wohl zube-<lb/>
reitet auftragen la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et; davon er<lb/>
die&#x017F;en Bericht ertheilet, 1) Enten,<lb/>
zahme, zu putzen; 2) Enten mit<lb/>
Sauerkraut; 3) Enten mit Sau-<lb/>
erkraut im Backofen; 4) Enten<lb/>
geda&#x0364;mpft; 5) Dito auf eine andere<lb/>
Art, mit &#x017F;auren Rahm; 6) Enten<lb/>
mit Braunkohl; 7) Enten mit<lb/>
braunen Ru&#x0364;ben; 8) Enten ge-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">da&#x0364;mpfft</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0254] Engliſche Ente druͤcket ſelbe wieder rein aus, ſchnei- det etwas Nieren-Stollen; ſchla- get 6. Eyer und noch 6. Dotter dran, ingleichen Muſcaten-Bluͤ- ten, gruͤne Peterſilie, ein wenig Saltz und etwas guten Rahm, ruͤhret dieſes alles unter einander, hernach gieſſet es in eine Serviette, bindet dieſe mit Bindfaden oben zu, leget die Serviette in einen Topff ſiedendes Waſſer, und laſt ſolches eine gute Weile kochen. Endlich bindet es auf, ſchneidet es auf Stuͤ- cken, gleich als man ein Kuͤh-Ey- ter ſchneidet. Dieſes in Butter getauchet, mit Semmel beſtreuet, und auf dem Roſt als ein Kuh-Ey- ter gebraten, und alsdenn warm hingegeben: oder in eine Torten- Pfanne gelegt, welche vorher mit Butter beſtrichen, in Back-Ofen geſetzet und braten laſſen. Es kan auch eine Soſſe darzu gemacht werden, welche Art man haben will, abſonderlich ſchicket ſich dieſe wohl darzu, die etwas ſuͤß und ſaͤuerlich ſchmecket. Engliſche Jungfern-Milch. Iſt eine aus rectificirten Spiritu Vini, Roſen-Blaͤttern, feiner Ben- zoë, Storax, Wuͤrtz-Naͤgelein, Bi- ſam und Zibeth vermiſchte und zu- bereitete Tinctur, ſo dem Frauen- zimmer die ſchoͤnſte Haut zu ma- chen pfleget. Engliſche Schnuͤr-Bruſt, ſiehe. Schnuͤr-Bruſt. Engliſche Zeuge, Seynd allerhand Mode-Zeuge von unterſchiedener façon, deren ſich das Frauenzimmer bedienet; ſind entweder halb ſeidene, als Crepon, glatt und geſtreifft, Came- lott, halbſeidene geſtreiffte Eſtoffe, u. d. g. oder wollene, als Syperſoy, Du Roys, Sajetties, Tragett, Flo- nell, ſchlecht oder geſtꝛeifft, Quinelt, Calamank, u. d. g. m. Ente, Anas, Canard gehoͤret unter das Feder-Vieh; welche in wilde und zahme eingetheilet werden: jenen ſtellen die Jaͤger nach, und pflegen ſie ſolche insgemein auf den Teichen zu beſchleichen und zu ſchieſſen: die- ſe hingegen ziehen ſorgfaͤltige Hauß-Muͤtter, nebſt andern Feder- Vieh in Haͤuſern auf: das Maͤnn- lein wird genennet Entrich, iſt ſtaͤr- cker von Leibe, als das Weiblein, und kan man ihn ſonderlich an der hei- ſchern Stimme, an dem Ringlein um den Halß und an den krum̃ge- bogenen Federſchweiff erkennen. Die Enten haben ſonſt ein recht wohlſchmeckendes Fleiſch, das hier und dort ſeine Liebhaber findet. Der Poet Martialis mag auſſer der Bruſt nicht viel davon gehalten haben, weil er in einem, ſeiner Epigramma- tum das uͤbrige dem Koch wieder zuruͤcke giebet. Allein, daran kehren ſich die wenigſten, ſondern laſſen ſichs gar wohl ſchmecken, zumahl wenn der Koch ſelbige wohl zube- reitet auftragen laͤſſet; davon er dieſen Bericht ertheilet, 1) Enten, zahme, zu putzen; 2) Enten mit Sauerkraut; 3) Enten mit Sau- erkraut im Backofen; 4) Enten gedaͤmpft; 5) Dito auf eine andere Art, mit ſauren Rahm; 6) Enten mit Braunkohl; 7) Enten mit braunen Ruͤben; 8) Enten ge- daͤmpfft

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/254
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/254>, abgerufen am 25.04.2024.