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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Gelee
sonders Geschirr, so viel als ihr roth
haben wolt; und leget Tornesoll
hinein. Wenn sie nun lange gnug
gelegen, dann nehmet solche mit ei-
nem spitzgen Holtz heraus, und drü-
cket sie ja nicht mit den Fingern aus,
sonsten wird die Gelee davon trübe.
Die Gelee muß aber ein wenig
warm seyn, ehe man Tornesoll hin-
ein thut; denn auf solche Art lässet
selbe die Farbe besser kochen.

Gelee roth zu färben mit
Bezetta rubra,

Diese wird gleichfalls tractiret
wie vorhergehende, und ist kein Un-
terscheid unter beyden Farben, nur
daß die Bezette reiner und zarter ist;
siehe Bezette.

Gelee roth zu färben mit
Brühe von rothen
Rüben,

Thut erstlich die Gelee, so ihr
färben wollet, in ein Geschirr. Her-
nach nehmet eine schöne rothe Rü-
be, schabet und schneidet solche
Scheibenweis, thuts auf einen
Teller, giesset Eßig oder Wein drauf,
so ziehet er alle Röthe heraus, davon
schüttet so viel in die Gelee, biß sie
roth wird. Oder: nehmet nur von
eingemachten Rüben etwas solche
Brühe, und giesset sie an die Gelee,
ihr müsset aber nicht zu viel hinein
giessen, auf daß man den Ge-
schmack nicht so sehr von Rüben
spühren kan. Diese Farbe ist schö-
ner als die vorigen beyde, auch
wohlfeiler und eher zu bekommen.

Gelee blau zu färben mit
Korn-Blumen.

Reibet die Kornblumen zu einen
[Spaltenumbruch]

Gelee
Safft, drücket selben durch ein rein
Tuch, thut solches hernach unter
die Gelee, so viel ihr färben wollet,
entweder Hochblau, oder bleumo-
rant
nach eines ieden Belieben.

Gelee gelb zu färben mit
Saffran,

Bindet nur gantzen Saffran in
ein rein Fleckgen, und leget es in so
viel Gelee, als ihr färben wollet; ma-
chet solche erst ein wenig warm, her-
nach drücket das Bündgen zusam-
men, daß der Safft heraus gehet.

Gelee grün zu färben mit
Korn,

Nehmet grünes Korn, schneidet
solches mit einem Schneidemesser
gantz klein, stosset es hierauf in ei-
nen Mörsel, damit es Safft gebe;
thut solches in ein rein Tüchlein,
und streichet den Safft durch das-
selbe, färbet damit so viel Gelee als
ihr brauchet. Oder nehmet gleich
das abgestossene Korn, vermischet
selbes mit so viel Gelee als ihr nö-
thig habt, und zwinget es durch ei-
ne Serviette. Auf diese Art könnet
ihr die Gelee grün färben mit Pe-
tersilie, Spinath, Löffelkraut, und
sonst mit allen grünen Kräutern.
Nur ist dieses dabey zu beobachten,
daß man nicht zu heiß färbe, sonst
verlieren die Kräuter ihre Farbe
und werden gar bleich.

Gelee auf einander zu gies-
sen,

Wenn ihr die Geleen, eine jede
besonders, die da sind gefärbet wor-
den, in ein Gefäß gebracht habt,
so werden solche alle gestanden seyn;

als-

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Gelee
ſonders Geſchirr, ſo viel als ihr roth
haben wolt; und leget Torneſoll
hinein. Wenn ſie nun lange gnug
gelegen, dann nehmet ſolche mit ei-
nem ſpitzgen Holtz heraus, und druͤ-
cket ſie ja nicht mit den Fingern aus,
ſonſten wird die Gelee davon truͤbe.
Die Gelee muß aber ein wenig
warm ſeyn, ehe man Torneſoll hin-
ein thut; denn auf ſolche Art laͤſſet
ſelbe die Farbe beſſer kochen.

Gelee roth zu faͤrben mit
Bezetta rubra,

Dieſe wird gleichfalls tractiret
wie vorhergehende, und iſt kein Un-
terſcheid unter beyden Farben, nur
daß die Bezette reiner und zarter iſt;
ſiehe Bezette.

Gelee roth zu faͤrben mit
Bruͤhe von rothen
Ruͤben,

Thut erſtlich die Gelee, ſo ihr
faͤrben wollet, in ein Geſchirr. Her-
nach nehmet eine ſchoͤne rothe Ruͤ-
be, ſchabet und ſchneidet ſolche
Scheibenweis, thuts auf einen
Teller, gieſſet Eßig oder Wein dꝛauf,
ſo ziehet er alle Roͤthe heraus, davon
ſchuͤttet ſo viel in die Gelee, biß ſie
roth wird. Oder: nehmet nur von
eingemachten Ruͤben etwas ſolche
Bruͤhe, und gieſſet ſie an die Gelee,
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gieſſen, auf daß man den Ge-
ſchmack nicht ſo ſehr von Ruͤben
ſpuͤhren kan. Dieſe Farbe iſt ſchoͤ-
ner als die vorigen beyde, auch
wohlfeiler und eher zu bekommen.

Gelee blau zu faͤrben mit
Korn-Blumen.

Reibet die Kornblumen zu einen
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Gelee
Safft, druͤcket ſelben durch ein rein
Tuch, thut ſolches hernach unter
die Gelee, ſo viel ihr faͤrben wollet,
entweder Hochblau, oder bleumo-
rant
nach eines ieden Belieben.

Gelee gelb zu faͤrben mit
Saffran,

Bindet nur gantzen Saffran in
ein rein Fleckgen, und leget es in ſo
viel Gelee, als ihr faͤꝛben wollet; ma-
chet ſolche erſt ein wenig warm, her-
nach druͤcket das Buͤndgen zuſam-
men, daß der Safft heraus gehet.

Gelee gruͤn zu faͤrben mit
Korn,

Nehmet gruͤnes Korn, ſchneidet
ſolches mit einem Schneidemeſſer
gantz klein, ſtoſſet es hierauf in ei-
nen Moͤrſel, damit es Safft gebe;
thut ſolches in ein rein Tuͤchlein,
und ſtreichet den Safft durch daſ-
ſelbe, faͤrbet damit ſo viel Gelee als
ihr brauchet. Oder nehmet gleich
das abgeſtoſſene Korn, vermiſchet
ſelbes mit ſo viel Gelee als ihr noͤ-
thig habt, und zwinget es durch ei-
ne Serviette. Auf dieſe Art koͤñet
ihr die Gelee gruͤn faͤrben mit Pe-
terſilie, Spinath, Loͤffelkraut, und
ſonſt mit allen gruͤnen Kraͤutern.
Nur iſt dieſes dabey zu beobachten,
daß man nicht zu heiß faͤrbe, ſonſt
verlieren die Kraͤuter ihre Farbe
und werden gar bleich.

Gelee auf einander zu gieſ-
ſen,

Wenn ihr die Geleen, eine jede
beſonders, die da ſind gefaͤrbet wor-
den, in ein Gefaͤß gebracht habt,
ſo weꝛden ſolche alle geſtanden ſeyn;

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[0346] Gelee Gelee ſonders Geſchirr, ſo viel als ihr roth haben wolt; und leget Torneſoll hinein. Wenn ſie nun lange gnug gelegen, dann nehmet ſolche mit ei- nem ſpitzgen Holtz heraus, und druͤ- cket ſie ja nicht mit den Fingern aus, ſonſten wird die Gelee davon truͤbe. Die Gelee muß aber ein wenig warm ſeyn, ehe man Torneſoll hin- ein thut; denn auf ſolche Art laͤſſet ſelbe die Farbe beſſer kochen. Gelee roth zu faͤrben mit Bezetta rubra, Dieſe wird gleichfalls tractiret wie vorhergehende, und iſt kein Un- terſcheid unter beyden Farben, nur daß die Bezette reiner und zarter iſt; ſiehe Bezette. Gelee roth zu faͤrben mit Bruͤhe von rothen Ruͤben, Thut erſtlich die Gelee, ſo ihr faͤrben wollet, in ein Geſchirr. Her- nach nehmet eine ſchoͤne rothe Ruͤ- be, ſchabet und ſchneidet ſolche Scheibenweis, thuts auf einen Teller, gieſſet Eßig oder Wein dꝛauf, ſo ziehet er alle Roͤthe heraus, davon ſchuͤttet ſo viel in die Gelee, biß ſie roth wird. Oder: nehmet nur von eingemachten Ruͤben etwas ſolche Bruͤhe, und gieſſet ſie an die Gelee, ihr muͤſſet aber nicht zu viel hinein gieſſen, auf daß man den Ge- ſchmack nicht ſo ſehr von Ruͤben ſpuͤhren kan. Dieſe Farbe iſt ſchoͤ- ner als die vorigen beyde, auch wohlfeiler und eher zu bekommen. Gelee blau zu faͤrben mit Korn-Blumen. Reibet die Kornblumen zu einen Safft, druͤcket ſelben durch ein rein Tuch, thut ſolches hernach unter die Gelee, ſo viel ihr faͤrben wollet, entweder Hochblau, oder bleumo- rant nach eines ieden Belieben. Gelee gelb zu faͤrben mit Saffran, Bindet nur gantzen Saffran in ein rein Fleckgen, und leget es in ſo viel Gelee, als ihr faͤꝛben wollet; ma- chet ſolche erſt ein wenig warm, her- nach druͤcket das Buͤndgen zuſam- men, daß der Safft heraus gehet. Gelee gruͤn zu faͤrben mit Korn, Nehmet gruͤnes Korn, ſchneidet ſolches mit einem Schneidemeſſer gantz klein, ſtoſſet es hierauf in ei- nen Moͤrſel, damit es Safft gebe; thut ſolches in ein rein Tuͤchlein, und ſtreichet den Safft durch daſ- ſelbe, faͤrbet damit ſo viel Gelee als ihr brauchet. Oder nehmet gleich das abgeſtoſſene Korn, vermiſchet ſelbes mit ſo viel Gelee als ihr noͤ- thig habt, und zwinget es durch ei- ne Serviette. Auf dieſe Art koͤñet ihr die Gelee gruͤn faͤrben mit Pe- terſilie, Spinath, Loͤffelkraut, und ſonſt mit allen gruͤnen Kraͤutern. Nur iſt dieſes dabey zu beobachten, daß man nicht zu heiß faͤrbe, ſonſt verlieren die Kraͤuter ihre Farbe und werden gar bleich. Gelee auf einander zu gieſ- ſen, Wenn ihr die Geleen, eine jede beſonders, die da ſind gefaͤrbet wor- den, in ein Gefaͤß gebracht habt, ſo weꝛden ſolche alle geſtanden ſeyn; als-

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/346>, abgerufen am 29.03.2024.