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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Hildegardis
ctätlein mit einer Dedication an
den Ertz-Bischoff Daniel zu
Mayntz hat Justus Blanckovalt pu-
bliciret,
als da sind: Etliche Epi-
steln an unterschiedene geschrieben
samt der Antwort. Quaestiones
an Wibertum, einen Mönch zu
Gemblours. Auslegung über die
Reguln S. Benedicti und eine Er-
klärung des Symbol. Athanasiani.
Sonsten findet man noch ein Buch,
Auffmunterung der Welt-Kinder
genennet: ferner ein Buch vom
H. Abendmahl, ein Buch an ihre
Schwestern, ein Buch an die
Grau-Mönche, ein Buch unter-
schiedener Carminum und 58. Pre-
digten über die Evangelia. Vos-
sius
gedencket einer Physica oder
vier Bücher von natürlichen Din-
gen der Hildegardis, so zu Straß-
burg A. 1533. und A. 1544. ge-
druckt worden. Andr. Tiraquellus
T. I. c. 31. p.
199. rühmet ihr Buch
de Medicina simplici & composita
sehr. Paschalis Gallus aber will
nichts daraus machen. Alstedius
setzet sie unter die Testes Veritatis
in Thesauro Chronolog. p.
389.
weil sie in ihren Schrifften kein
Blatt vor das Maul genommen,
auch sich nicht dem Pabst die Wahr-
heit zu sagen gescheuet. Ihre Pro-
phetie
vom Antichrist wird noch
heute zu Tage in der Bibliothec zu
Basel im Manuscripto gefunden.
Vid. Theophil. Spizel. in Sacr. Bi-
bliothec. retect. p.
19. Das Leben
dieser Hildegardis hat einer, Nah-
mens Gottfried, angefangen, ein
Benedictiner Abt aber, Dietrich
genannt, vollzogen, und wird sol-
ches bey dem Laurentio Surio ad
diem 17. Septemb.
und in der Bi-
[Spaltenumbruch]
Hildeg Hippar
bliotheca maxima Patrum Tom.
XXIII. p.
536. gelesen.

Hildegardis,

Des Caroli M. Gemahlin, eine
Tochter des Schwedischen Königs
Hildebrands, so A. 777. in Schwe-
den ein Kloster erbauet und auff-
gerichtet.

Hildegardis,

Zu Neuß im Ertz-Stifft Cölln
gebohren, gab sich vor einen Mann
aus, ward ein Cisterciensier Mönch
zu Schönaug, nicht weit von Hei-
delberg, welches Closter Hugo Bi-
schoff zu Worms auf Anhalten S.
Bernhardi
ums Jahr Christi 1135.
erbauet. Sie wurde nur im Clo-
ster von denen Brüdern, Joseph
genannt biß an ihren Tod, der An.
1188. erfolget, und ist daher be-
kannt, weil sie ein Büchlein vom
Leben und Praerogativen Johannis
des Täuffers geschrieben. Vid. Ca-
rol. Visch. in Biblioth. Ord. Ci-
sterciens. p.
151.

Himmel-Bette,

Heissen denen Weibern diejeni-
gen höltzernen grossen Bett-Ge-
stelle, so von obenher mit einem
auf vier Seulen ruhenden Himmel
bedeckt sind.

Hindläuffte, siehe. Cicori.
Hipparchia,

Eine Schwester des Metroclis
und Eheweib des Cratetis, war der
Philosophie sehr ergeben, und liebte
die Studia dergestalt, daß sie durch-
aus keinen Ungelehrten heyrathen
wolte. Sie hat Hypotheses Phi-

loso-

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Hildegardis
ctaͤtlein mit einer Dedication an
den Ertz-Biſchoff Daniel zu
Mayntz hat Juſtus Blanckovalt pu-
bliciret,
als da ſind: Etliche Epi-
ſteln an unterſchiedene geſchrieben
ſamt der Antwort. Quæſtiones
an Wibertum, einen Moͤnch zu
Gemblours. Auslegung uͤber die
Reguln S. Benedicti und eine Er-
klaͤrung des Symbol. Athanaſiani.
Sonſten findet man noch ein Buch,
Auffmunterung der Welt-Kinder
genennet: ferner ein Buch vom
H. Abendmahl, ein Buch an ihre
Schweſtern, ein Buch an die
Grau-Moͤnche, ein Buch unter-
ſchiedener Carminum und 58. Pre-
digten uͤber die Evangelia. Vos-
ſius
gedencket einer Phyſica oder
vier Buͤcher von natuͤrlichen Din-
gen der Hildegardis, ſo zu Straß-
burg A. 1533. und A. 1544. ge-
druckt worden. Andr. Tiraquellus
T. I. c. 31. p.
199. ruͤhmet ihr Buch
de Medicina ſimplici & compoſita
ſehr. Paſchalis Gallus aber will
nichts daraus machen. Alſtedius
ſetzet ſie unter die Teſtes Veritatis
in Theſauro Chronolog. p.
389.
weil ſie in ihren Schrifften kein
Blatt vor das Maul genommen,
auch ſich nicht dem Pabſt die Wahr-
heit zu ſagen geſcheuet. Ihre Pro-
phetie
vom Antichriſt wird noch
heute zu Tage in der Bibliothec zu
Baſel im Manuſcripto gefunden.
Vid. Theophil. Spizel. in Sacr. Bi-
bliothec. retect. p.
19. Das Leben
dieſer Hildegardis hat einer, Nah-
mens Gottfried, angefangen, ein
Benedictiner Abt aber, Dietrich
genannt, vollzogen, und wird ſol-
ches bey dem Laurentio Surio ad
diem 17. Septemb.
und in der Bi-
[Spaltenumbruch]
Hildeg Hippar
bliotheca maxima Patrum Tom.
XXIII. p.
536. geleſen.

Hildegardis,

Des Caroli M. Gemahlin, eine
Tochter des Schwediſchen Koͤnigs
Hildebrands, ſo A. 777. in Schwe-
den ein Kloſter erbauet und auff-
gerichtet.

Hildegardis,

Zu Neuß im Ertz-Stifft Coͤlln
gebohren, gab ſich vor einen Mann
aus, ward ein Ciſtercienſier Moͤnch
zu Schoͤnaug, nicht weit von Hei-
delberg, welches Cloſter Hugo Bi-
ſchoff zu Worms auf Anhalten S.
Bernhardi
ums Jahr Chriſti 1135.
erbauet. Sie wurde nur im Clo-
ſter von denen Bruͤdern, Joſeph
genannt biß an ihren Tod, der An.
1188. erfolget, und iſt daher be-
kannt, weil ſie ein Buͤchlein vom
Leben und Prærogativen Johannis
des Taͤuffers geſchrieben. Vid. Ca-
rol. Viſch. in Biblioth. Ord. Ci-
ſtercienſ. p.
151.

Himmel-Bette,

Heiſſen denen Weibern diejeni-
gen hoͤltzernen groſſen Bett-Ge-
ſtelle, ſo von obenher mit einem
auf vier Seulen ruhenden Himmel
bedeckt ſind.

Hindlaͤuffte, ſiehe. Cicori.
Hipparchia,

Eine Schweſter des Metroclis
und Eheweib des Cratetis, war der
Philoſophie ſehr ergeben, und liebte
die Studia dergeſtalt, daß ſie durch-
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wolte. Sie hat Hypotheſes Phi-

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[0432] Hildegardis Hildeg Hippar ctaͤtlein mit einer Dedication an den Ertz-Biſchoff Daniel zu Mayntz hat Juſtus Blanckovalt pu- bliciret, als da ſind: Etliche Epi- ſteln an unterſchiedene geſchrieben ſamt der Antwort. Quæſtiones an Wibertum, einen Moͤnch zu Gemblours. Auslegung uͤber die Reguln S. Benedicti und eine Er- klaͤrung des Symbol. Athanaſiani. Sonſten findet man noch ein Buch, Auffmunterung der Welt-Kinder genennet: ferner ein Buch vom H. Abendmahl, ein Buch an ihre Schweſtern, ein Buch an die Grau-Moͤnche, ein Buch unter- ſchiedener Carminum und 58. Pre- digten uͤber die Evangelia. Vos- ſius gedencket einer Phyſica oder vier Buͤcher von natuͤrlichen Din- gen der Hildegardis, ſo zu Straß- burg A. 1533. und A. 1544. ge- druckt worden. Andr. Tiraquellus T. I. c. 31. p. 199. ruͤhmet ihr Buch de Medicina ſimplici & compoſita ſehr. Paſchalis Gallus aber will nichts daraus machen. Alſtedius ſetzet ſie unter die Teſtes Veritatis in Theſauro Chronolog. p. 389. weil ſie in ihren Schrifften kein Blatt vor das Maul genommen, auch ſich nicht dem Pabſt die Wahr- heit zu ſagen geſcheuet. Ihre Pro- phetie vom Antichriſt wird noch heute zu Tage in der Bibliothec zu Baſel im Manuſcripto gefunden. Vid. Theophil. Spizel. in Sacr. Bi- bliothec. retect. p. 19. Das Leben dieſer Hildegardis hat einer, Nah- mens Gottfried, angefangen, ein Benedictiner Abt aber, Dietrich genannt, vollzogen, und wird ſol- ches bey dem Laurentio Surio ad diem 17. Septemb. und in der Bi- bliotheca maxima Patrum Tom. XXIII. p. 536. geleſen. Hildegardis, Des Caroli M. Gemahlin, eine Tochter des Schwediſchen Koͤnigs Hildebrands, ſo A. 777. in Schwe- den ein Kloſter erbauet und auff- gerichtet. Hildegardis, Zu Neuß im Ertz-Stifft Coͤlln gebohren, gab ſich vor einen Mann aus, ward ein Ciſtercienſier Moͤnch zu Schoͤnaug, nicht weit von Hei- delberg, welches Cloſter Hugo Bi- ſchoff zu Worms auf Anhalten S. Bernhardi ums Jahr Chriſti 1135. erbauet. Sie wurde nur im Clo- ſter von denen Bruͤdern, Joſeph genannt biß an ihren Tod, der An. 1188. erfolget, und iſt daher be- kannt, weil ſie ein Buͤchlein vom Leben und Prærogativen Johannis des Taͤuffers geſchrieben. Vid. Ca- rol. Viſch. in Biblioth. Ord. Ci- ſtercienſ. p. 151. Himmel-Bette, Heiſſen denen Weibern diejeni- gen hoͤltzernen groſſen Bett-Ge- ſtelle, ſo von obenher mit einem auf vier Seulen ruhenden Himmel bedeckt ſind. Hindlaͤuffte, ſiehe. Cicori. Hipparchia, Eine Schweſter des Metroclis und Eheweib des Cratetis, war der Philoſophie ſehr ergeben, und liebte die Studia dergeſtalt, daß ſie durch- aus keinen Ungelehrten heyrathen wolte. Sie hat Hypotheſes Phi- loſo-

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/432>, abgerufen am 24.04.2024.