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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Kirchin Kirschel
rin nach gehaltenen sechs Wochen
sich mit ihrem Kindelein in der Kir-
chen wiederum öffentlich sehen läst,
und ihre Andacht und Dancksa-
gung darinnen verrichtet. Dieser
Actus war schon im Alten Testa-
mente gebräuchlich, und ward die
Reinigung benennet, Levitic. XII.
v.
6 & 8. Dergleichen that auch
die Jungfrau Maria, Luc. II. v. I 4.

Kirchin,

Magdalena Maria, Wittib, ge-
bohrne Winckelmannin, war eine
gute Astronoma und verstunde sich
sehr wohl auf das Calendermachen,
welches sie von ihrem Manne er-
lernet.

Kirchnerin,

Susanna Magdalena, das begei-
sterte und bekannte Weib aus Ober-
Crossen bey Jena. So unter an-
dern Visionen vorgab, ob wäre
stets ein Geist um sie in Gestalt ei-
ner Taube, den sie den Boten der
Heil. Dneyfaltigkeit nennete, und
welcher ihr vom 28. April des
1695sten Jahres biß auff den 25.
Junii des darauff folgenden bestän-
dig erschienen. Anno 1696. kam
von ihr eine gedruckte Relation
heraus, welche iedermann bewun-
dern muste. Es hat sich aber endlich
solcher Geist wieder abgeführet:
woraus man geschlossen, daß es ei-
ne blosse Einbildung und betrügli-
che Phantasey gewesen. Vid. Schel-
wig. Pietism. Sect. P. II. vers. 13.
pag.
236.

Kirschel,

Heisset denen Augspurgischen
Weibesbildern ein Bund zusammen
gebundener und herabhangender
[Spaltenumbruch]

Kirschen Kitl
Zobel-Schwäntze, so dem kleinen
Kindlein, wenn es von der Hebam-
me zur Tauffe getragen wird, unten
zun Füssen mit eingeschlagen wer-
den, und lang unter der Windel
herabhangen.

Kirschen,

Cerasa, Cerises, sind gemeine
Baumfrüchte, welche der Farbe, Ge-
stalt, Geschmack, Landschafft und
Würckung nach distinguiret wer-
den, dahero die Botanici vielerley
Sorten derselben zehlen. In der
Küche haben die Kirschen auch ih-
ren Nutzen, massen viel Leute, so
wohl die frischen als abgedörreten
zu kochen, und an statt eines guten
Zugemüsses auffzusetzen pflegen: in-
gleichen braucht der Koch dieselben
öffters bey gewissen Torten, Klösen,
und Gebackens, welches bey Be-
schreibung derselben schon vorkom-
men wird.

von Kittlittz,

Anna. Eine gelehrte Barones-
se
aus dem vornehmen Geschlechte
derer von Kittlitz in Schlesien: ist
von Jugend auff bey dem studieren
erzogen worden und in der Theolo-
gie
sehr erfahren gewesen, und weil
sie ein geruhiges und stilles Leben
geliebet, hat sie sich in das Evange-
lische Fürstl. Closter zu Gegenroda
in Sachsen am Hartz begeben; all-
wo sie ihrer Devotion und Geschick-
lichkeit wegen erstlich zur Decana,
hernach zur Pröbstin, und endlich
zur Aebtißin erwehlet worden. Sie
ist gestorben den 26. Junii A. 1158.
im 84. Jahre ihres Alters. Vid. J.
Frauenlob in der lobwürdigen Ge-
sellschafft gelehrter Weiber. p. 3.

Kittel,

[Spaltenumbruch]

Kirchin Kirſchel
rin nach gehaltenen ſechs Wochen
ſich mit ihrem Kindelein in der Kir-
chen wiederum oͤffentlich ſehen laͤſt,
und ihre Andacht und Danckſa-
gung darinnen verrichtet. Dieſer
Actus war ſchon im Alten Teſta-
mente gebraͤuchlich, und ward die
Reinigung benennet, Levitic. XII.
v.
6 & 8. Dergleichen that auch
die Jungfrau Maria, Luc. II. v. I 4.

Kirchin,

Magdalena Maria, Wittib, ge-
bohrne Winckelmannin, war eine
gute Aſtronoma und verſtunde ſich
ſehr wohl auf das Calendermachen,
welches ſie von ihrem Manne er-
lernet.

Kirchnerin,

Suſanna Magdalena, das begei-
ſterte und bekañte Weib aus Ober-
Croſſen bey Jena. So unter an-
dern Viſionen vorgab, ob waͤre
ſtets ein Geiſt um ſie in Geſtalt ei-
ner Taube, den ſie den Boten der
Heil. Dneyfaltigkeit nennete, und
welcher ihr vom 28. April des
1695ſten Jahres biß auff den 25.
Junii des darauff folgenden beſtaͤn-
dig erſchienen. Anno 1696. kam
von ihr eine gedruckte Relation
heraus, welche iedermann bewun-
dern muſte. Es hat ſich aber endlich
ſolcher Geiſt wieder abgefuͤhret:
woraus man geſchloſſen, daß es ei-
ne bloſſe Einbildung und betruͤgli-
che Phantaſey geweſen. Vid. Schel-
wig. Pietism. Sect. P. II. verſ. 13.
pag.
236.

Kirſchel,

Heiſſet denen Augſpurgiſchen
Weibesbildern ein Bund zuſam̃en
gebundener und herabhangender
[Spaltenumbruch]

Kirſchen Kitl
Zobel-Schwaͤntze, ſo dem kleinen
Kindlein, wenn es von der Hebam-
me zur Tauffe getragen wird, unten
zun Fuͤſſen mit eingeſchlagen wer-
den, und lang unter der Windel
herabhangen.

Kirſchen,

Ceraſa, Ceriſes, ſind gemeine
Baumfruͤchte, welche der Faꝛbe, Ge-
ſtalt, Geſchmack, Landſchafft und
Wuͤrckung nach diſtinguiret wer-
den, dahero die Botanici vielerley
Sorten derſelben zehlen. In der
Kuͤche haben die Kirſchen auch ih-
ren Nutzen, maſſen viel Leute, ſo
wohl die friſchen als abgedoͤrreten
zu kochen, und an ſtatt eines guten
Zugemuͤſſes auffzuſetzen pflegen: in-
gleichen braucht der Koch dieſelben
oͤffters bey gewiſſen Torten, Kloͤſen,
und Gebackens, welches bey Be-
ſchreibung derſelben ſchon vorkom-
men wird.

von Kittlittz,

Anna. Eine gelehrte Baroneſ-
ſe
aus dem vornehmen Geſchlechte
derer von Kittlitz in Schleſien: iſt
von Jugend auff bey dem ſtudieren
erzogen worden und in der Theolo-
gie
ſehr erfahren geweſen, und weil
ſie ein geruhiges und ſtilles Leben
geliebet, hat ſie ſich in das Evange-
liſche Fuͤrſtl. Cloſter zu Gegenroda
in Sachſen am Hartz begeben; all-
wo ſie ihrer Devotion und Geſchick-
lichkeit wegen erſtlich zur Decana,
hernach zur Proͤbſtin, und endlich
zur Aebtißin erwehlet worden. Sie
iſt geſtorben den 26. Junii A. 1158.
im 84. Jahre ihres Alters. Vid. J.
Frauenlob in der lobwuͤrdigen Ge-
ſellſchafft gelehrter Weiber. p. 3.

Kittel,
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[0546] Kirchin Kirſchel Kirſchen Kitl rin nach gehaltenen ſechs Wochen ſich mit ihrem Kindelein in der Kir- chen wiederum oͤffentlich ſehen laͤſt, und ihre Andacht und Danckſa- gung darinnen verrichtet. Dieſer Actus war ſchon im Alten Teſta- mente gebraͤuchlich, und ward die Reinigung benennet, Levitic. XII. v. 6 & 8. Dergleichen that auch die Jungfrau Maria, Luc. II. v. I 4. Kirchin, Magdalena Maria, Wittib, ge- bohrne Winckelmannin, war eine gute Aſtronoma und verſtunde ſich ſehr wohl auf das Calendermachen, welches ſie von ihrem Manne er- lernet. Kirchnerin, Suſanna Magdalena, das begei- ſterte und bekañte Weib aus Ober- Croſſen bey Jena. So unter an- dern Viſionen vorgab, ob waͤre ſtets ein Geiſt um ſie in Geſtalt ei- ner Taube, den ſie den Boten der Heil. Dneyfaltigkeit nennete, und welcher ihr vom 28. April des 1695ſten Jahres biß auff den 25. Junii des darauff folgenden beſtaͤn- dig erſchienen. Anno 1696. kam von ihr eine gedruckte Relation heraus, welche iedermann bewun- dern muſte. Es hat ſich aber endlich ſolcher Geiſt wieder abgefuͤhret: woraus man geſchloſſen, daß es ei- ne bloſſe Einbildung und betruͤgli- che Phantaſey geweſen. Vid. Schel- wig. Pietism. Sect. P. II. verſ. 13. pag. 236. Kirſchel, Heiſſet denen Augſpurgiſchen Weibesbildern ein Bund zuſam̃en gebundener und herabhangender Zobel-Schwaͤntze, ſo dem kleinen Kindlein, wenn es von der Hebam- me zur Tauffe getragen wird, unten zun Fuͤſſen mit eingeſchlagen wer- den, und lang unter der Windel herabhangen. Kirſchen, Ceraſa, Ceriſes, ſind gemeine Baumfruͤchte, welche der Faꝛbe, Ge- ſtalt, Geſchmack, Landſchafft und Wuͤrckung nach diſtinguiret wer- den, dahero die Botanici vielerley Sorten derſelben zehlen. In der Kuͤche haben die Kirſchen auch ih- ren Nutzen, maſſen viel Leute, ſo wohl die friſchen als abgedoͤrreten zu kochen, und an ſtatt eines guten Zugemuͤſſes auffzuſetzen pflegen: in- gleichen braucht der Koch dieſelben oͤffters bey gewiſſen Torten, Kloͤſen, und Gebackens, welches bey Be- ſchreibung derſelben ſchon vorkom- men wird. von Kittlittz, Anna. Eine gelehrte Baroneſ- ſe aus dem vornehmen Geſchlechte derer von Kittlitz in Schleſien: iſt von Jugend auff bey dem ſtudieren erzogen worden und in der Theolo- gie ſehr erfahren geweſen, und weil ſie ein geruhiges und ſtilles Leben geliebet, hat ſie ſich in das Evange- liſche Fuͤrſtl. Cloſter zu Gegenroda in Sachſen am Hartz begeben; all- wo ſie ihrer Devotion und Geſchick- lichkeit wegen erſtlich zur Decana, hernach zur Proͤbſtin, und endlich zur Aebtißin erwehlet worden. Sie iſt geſtorben den 26. Junii A. 1158. im 84. Jahre ihres Alters. Vid. J. Frauenlob in der lobwuͤrdigen Ge- ſellſchafft gelehrter Weiber. p. 3. Kittel,

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/546>, abgerufen am 19.04.2024.