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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Miethen Milan
Miethen,

Heisset eine Magd, Muhme,
Junge-Magd oder Amme vor ein
gewisses Jahr- und Mieth-Lohn in
seinen Dienst und Hauß auffneh-
men.

Mieth-Geld,

Heisset derjenige Pfennig und
Geld-Stücke, welches eine Frau
ihrer neugemietheten Magd bey
dem abgeredeten Mieth-Vergleich
zu Befestigung ihres unter einan-
der auffgerichteten Mieth-Con-
tracts
auf die Hand drauff giebt.
Wenn die Frau der neugemiethe-
ten Magd den Dienst wieder auff-
sagen läst, ist das drauff gegebene
Mieth-Geld verfallen, saget aber
die neugemiethete Magd (doch
noch zu rechter Zeit) den Dienst
wieder auf, muß sie solches Geld
wieder zurücke geben.

Mieth- oder Jahr-Lohn,
auch Lied-Lohn,

Heisset dasjenige jährliche Geld
was eine Frau ihrem Gesinde vor
Arbeit und Dienst; so hoch als sie
selbiges bedungen, nach verfloßner
Jahres-Zeit auszuzahlen pfleget.

Milancia,

Des im XIV. Seculo berühmten
Bononiensischen Juristens Joh. An-
dreae,
gelehrtes und sehr verständi-
ges Eheweib, welche einen so hohen
Verstand hatte, daß ihr Mann sich
offtermahls in schweren Fragen
ihres klugen Raths bediente.
Vid. Joh Frauenlob in der lobens-
würdigen Gesellschafft gelehrter
Weiber. pag. 25.

[Spaltenumbruch]
Milchm Milchs
Milch von Kühen,

Lac Vaccinum, Lait de Vache,
wird in der Küche als was nöthiges
zu allerhand Essen gebrauchet, auch
das Gebackene, Torten und andere
Sachen darmit angefeuchtet, wie
an gehörigen Orten wird zu finden
seyn.

Milch-Magd,

Ist eine gewisse Magd von de-
nen Land-Gütern und Vorwergen,
so die Milch in grossen Krügen auf
der Gassen in der Stadt herum
hausiren träget. In Amsterdam
tragen die so genannten Melck-
Meyts
die Milch in zwey über die
Schultern herabhengenden Ey-
mern oder Zobern zum Verkauff
herum.

Milch-Pulver,

Heissen diejenigen aus aller-
hand Speciebus zusammen gesetz-
ten und vermischten Pülverlein,
wodurch man denenjenigen säu-
genden. Weibern und Ammen zu
Hülffe kömmt, bey welchen sich ein
Milch-Mangel erreget.

Milch-Rahm. siehe. Rahm.
Milchschauer,

Denen Medicis febris lactea ge-
nannt, ist ein besonderer Zufall bey
schwangern Weibern, da nehmlich
solcher Schauer selbige anfangs
mit gelinder Kälte und einer dar-
auff folgenden Wärme anfället,
und sie zu der Zeit alteriret, wenn
die Milch in die Brüste eintritt,
und selbige schwellend macht, sol-
cher Schauer ist aber, woferne nicht
in der Diaete ein Excess begangen
wird, ausser Gefahr.

Milch-
[Spaltenumbruch]
Miethen Milan
Miethen,

Heiſſet eine Magd, Muhme,
Junge-Magd oder Amme vor ein
gewiſſes Jahr- und Mieth-Lohn in
ſeinen Dienſt und Hauß auffneh-
men.

Mieth-Geld,

Heiſſet derjenige Pfennig und
Geld-Stuͤcke, welches eine Frau
ihrer neugemietheten Magd bey
dem abgeredeten Mieth-Vergleich
zu Befeſtigung ihres unter einan-
der auffgerichteten Mieth-Con-
tracts
auf die Hand drauff giebt.
Wenn die Frau der neugemiethe-
ten Magd den Dienſt wieder auff-
ſagen laͤſt, iſt das drauff gegebene
Mieth-Geld verfallen, ſaget aber
die neugemiethete Magd (doch
noch zu rechter Zeit) den Dienſt
wieder auf, muß ſie ſolches Geld
wieder zuruͤcke geben.

Mieth- oder Jahr-Lohn,
auch Lied-Lohn,

Heiſſet dasjenige jaͤhrliche Geld
was eine Frau ihrem Geſinde vor
Arbeit und Dienſt; ſo hoch als ſie
ſelbiges bedungen, nach verfloßner
Jahres-Zeit auszuzahlen pfleget.

Milancia,

Des im XIV. Seculo beruͤhmten
Bononienſiſchen Juriſtens Joh. An-
dreæ,
gelehrtes und ſehr verſtaͤndi-
ges Eheweib, welche einen ſo hohen
Verſtand hatte, daß ihr Mann ſich
offtermahls in ſchweren Fragen
ihres klugen Raths bediente.
Vid. Joh Frauenlob in der lobens-
wuͤrdigen Geſellſchafft gelehrter
Weiber. pag. 25.

[Spaltenumbruch]
Milchm Milchſ
Milch von Kuͤhen,

Lac Vaccinum, Lait de Vache,
wird in der Kuͤche als was noͤthiges
zu allerhand Eſſen gebrauchet, auch
das Gebackene, Torten und andere
Sachen darmit angefeuchtet, wie
an gehoͤrigen Orten wird zu finden
ſeyn.

Milch-Magd,

Iſt eine gewiſſe Magd von de-
nen Land-Guͤtern und Vorwergen,
ſo die Milch in groſſen Kruͤgen auf
der Gaſſen in der Stadt herum
hauſiren traͤget. In Amſterdam
tragen die ſo genannten Melck-
Meyts
die Milch in zwey uͤber die
Schultern herabhengenden Ey-
mern oder Zobern zum Verkauff
herum.

Milch-Pulver,

Heiſſen diejenigen aus aller-
hand Speciebus zuſammen geſetz-
ten und vermiſchten Puͤlverlein,
wodurch man denenjenigen ſaͤu-
genden. Weibern und Ammen zu
Huͤlffe koͤmmt, bey welchen ſich ein
Milch-Mangel erreget.

Milch-Rahm. ſiehe. Rahm.
Milchſchauer,

Denen Medicis febris lactea ge-
nannt, iſt ein beſonderer Zufall bey
ſchwangern Weibern, da nehmlich
ſolcher Schauer ſelbige anfangs
mit gelinder Kaͤlte und einer dar-
auff folgenden Waͤrme anfaͤllet,
und ſie zu der Zeit alteriret, wenn
die Milch in die Bruͤſte eintritt,
und ſelbige ſchwellend macht, ſol-
cher Schauer iſt aber, woferne nicht
in der Diæte ein Exceſſ begangen
wird, auſſer Gefahr.

Milch-
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[0656] Miethen Milan Milchm Milchſ Miethen, Heiſſet eine Magd, Muhme, Junge-Magd oder Amme vor ein gewiſſes Jahr- und Mieth-Lohn in ſeinen Dienſt und Hauß auffneh- men. Mieth-Geld, Heiſſet derjenige Pfennig und Geld-Stuͤcke, welches eine Frau ihrer neugemietheten Magd bey dem abgeredeten Mieth-Vergleich zu Befeſtigung ihres unter einan- der auffgerichteten Mieth-Con- tracts auf die Hand drauff giebt. Wenn die Frau der neugemiethe- ten Magd den Dienſt wieder auff- ſagen laͤſt, iſt das drauff gegebene Mieth-Geld verfallen, ſaget aber die neugemiethete Magd (doch noch zu rechter Zeit) den Dienſt wieder auf, muß ſie ſolches Geld wieder zuruͤcke geben. Mieth- oder Jahr-Lohn, auch Lied-Lohn, Heiſſet dasjenige jaͤhrliche Geld was eine Frau ihrem Geſinde vor Arbeit und Dienſt; ſo hoch als ſie ſelbiges bedungen, nach verfloßner Jahres-Zeit auszuzahlen pfleget. Milancia, Des im XIV. Seculo beruͤhmten Bononienſiſchen Juriſtens Joh. An- dreæ, gelehrtes und ſehr verſtaͤndi- ges Eheweib, welche einen ſo hohen Verſtand hatte, daß ihr Mann ſich offtermahls in ſchweren Fragen ihres klugen Raths bediente. Vid. Joh Frauenlob in der lobens- wuͤrdigen Geſellſchafft gelehrter Weiber. pag. 25. Milch von Kuͤhen, Lac Vaccinum, Lait de Vache, wird in der Kuͤche als was noͤthiges zu allerhand Eſſen gebrauchet, auch das Gebackene, Torten und andere Sachen darmit angefeuchtet, wie an gehoͤrigen Orten wird zu finden ſeyn. Milch-Magd, Iſt eine gewiſſe Magd von de- nen Land-Guͤtern und Vorwergen, ſo die Milch in groſſen Kruͤgen auf der Gaſſen in der Stadt herum hauſiren traͤget. In Amſterdam tragen die ſo genannten Melck- Meyts die Milch in zwey uͤber die Schultern herabhengenden Ey- mern oder Zobern zum Verkauff herum. Milch-Pulver, Heiſſen diejenigen aus aller- hand Speciebus zuſammen geſetz- ten und vermiſchten Puͤlverlein, wodurch man denenjenigen ſaͤu- genden. Weibern und Ammen zu Huͤlffe koͤmmt, bey welchen ſich ein Milch-Mangel erreget. Milch-Rahm. ſiehe. Rahm. Milchſchauer, Denen Medicis febris lactea ge- nannt, iſt ein beſonderer Zufall bey ſchwangern Weibern, da nehmlich ſolcher Schauer ſelbige anfangs mit gelinder Kaͤlte und einer dar- auff folgenden Waͤrme anfaͤllet, und ſie zu der Zeit alteriret, wenn die Milch in die Bruͤſte eintritt, und ſelbige ſchwellend macht, ſol- cher Schauer iſt aber, woferne nicht in der Diæte ein Exceſſ begangen wird, auſſer Gefahr. Milch-

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/656>, abgerufen am 19.04.2024.