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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Predigt.
und Schlangen-Brut verstöret/ den Ertz-Teufel sampt allem seinem An-
hang überwunden.

Bißher hat Er viertzig Tag und Nacht gefastet/ weder zu beissen noch
zu brechen gefunden; Aber sihe/ da kommen die Engel daher/ die dienen
ihm/ sind seine Schencken und Auffwärter/ erquicken ihn mit Speiß und
Tranck/ wie Eliae widerfahren/ des Herren Christi Vorbilde: Jnmas-1. Reg. 19,
6.

sen das Wort diakonei~n diesen Verstand vielfältig in heiliger Schrifft er-
halten; Als der Herr Christus der Schwieger Petri vom Fieber halff/Matt. 8, 15.
da schreibet der Evangelist von ihr diekonei autois, sie dienete ihnen/
also saget der Herr von denen zur Lincken/ daß sie dermal eins werden
zu ihm sagen: HERR/ wann haben wir dich gesehen hungerig/c. 25, 44.
oder durstig/ oder einen Gast/ oder nacket/ oder kranck/ oder
gefangen/ und haben dir nicht gedienet?
also schreibet St. LucasLuc. 10, 40.
von der Schwester Lazari/ Martha: Martha machte ihr viel zu
schaffen/ und ihm (dem HErren Christo) zu dienen. Selig/

sagt Christus/ sind die Knechte/ die der Herr/ so er kommt/ wa-c. 12, 37.
chend findet/ warlich ich sage euch/ er wird sich auffschürtzen/
und wird sie zu Tische setzen/ und für ihnen gehen und ihnen
dienen. Welcher/
sagt der Herr weiter zu seinen Jüngern/ Herrc. 17, 7. 8.
ist/ der zu seinem Knechte/ wann er heim von seiner Arbeit
kommet/ sage: Gehe bald hin/ und setze dich zu Tische? Jsts
nicht also/ daß er zu ihm saget: Richte zu/ daß ich zu Abend
esse/ schürtze dich/ und diene mir/ biß ich esse und trincke? Wel-
c. 22, 27.
cher ist der grössest/ der zu Tische sitzet oder der da dienet? Jsts
nicht also/ daß der zu Tische sitzt? Jch aber bin unter euch wie
ein Diener. Als Jesus gen Bethanien kam/ da Lazarus war/
Ioh. 12, 1. 2.
machten sie ihm daselbst ein Abendmahl/ und Martha diene-
te/ Lazarus aber war der einer/ die mit ihm zu Tische sassen.

Was sie aber ihme für Speise gebracht/ woher und von wannen/ das
hat zwar der blinde/ aberglaubische Mönch Carolus Stengelius seinemCarolus
Stengel. in
Michaele
Arch. pag.

129.

Wahn nach erforschet und errathen/ in dem er verwegen in die Welt hin-
aus schreibet/ es haben die Engel die Speise abgeholet aus dem Hause und
vom Tisch der Jungfrauen Mariae seiner Mutter; Warumb nicht Hero-
dis oder Pilati Tafel? Aber wir lassen hier unsern Fürwitz! dort wird Er
geführet auff die Zinne des Tempels/ da solte er einen Lufft-Sprung thun/

das
V u 3

Predigt.
und Schlangen-Brut verſtoͤret/ den Ertz-Teufel ſampt allem ſeinem An-
hang uͤberwunden.

Bißher hat Er viertzig Tag und Nacht gefaſtet/ weder zu beiſſen noch
zu brechen gefunden; Aber ſihe/ da kommen die Engel daher/ die dienen
ihm/ ſind ſeine Schencken und Auffwaͤrter/ erquicken ihn mit Speiß und
Tranck/ wie Eliæ widerfahren/ des Herren Chriſti Vorbilde: Jnmaſ-1. Reg. 19,
6.

ſen das Wort διακονει῀ν dieſen Verſtand vielfaͤltig in heiliger Schrifft er-
halten; Als der Herr Chriſtus der Schwieger Petri vom Fieber halff/Matt. 8, 15.
da ſchreibet der Evangeliſt von ihr διηκόνει ἀυτοῖς, ſie dienete ihnen/
alſo ſaget der Herr von denen zur Lincken/ daß ſie dermal eins werden
zu ihm ſagen: HERR/ wann haben wir dich geſehen hungerig/c. 25, 44.
oder durſtig/ oder einen Gaſt/ oder nacket/ oder kranck/ oder
gefangen/ und haben dir nicht gedienet?
alſo ſchreibet St. LucasLuc. 10, 40.
von der Schweſter Lazari/ Martha: Martha machte ihr viel zu
ſchaffen/ und ihm (dem HErren Chriſto) zu dienen. Selig/

ſagt Chriſtus/ ſind die Knechte/ die der Herr/ ſo er kommt/ wa-c. 12, 37.
chend findet/ warlich ich ſage euch/ er wird ſich auffſchuͤrtzen/
und wird ſie zu Tiſche ſetzen/ und fuͤr ihnen gehen und ihnen
dienen. Welcher/
ſagt der Herr weiter zu ſeinen Juͤngern/ Herrc. 17, 7. 8.
iſt/ der zu ſeinem Knechte/ wann er heim von ſeiner Arbeit
kommet/ ſage: Gehe bald hin/ und ſetze dich zu Tiſche? Jſts
nicht alſo/ daß er zu ihm ſaget: Richte zu/ daß ich zu Abend
eſſe/ ſchuͤrtze dich/ und diene mir/ biß ich eſſe und trincke? Wel-
c. 22, 27.
cher iſt der gröſſeſt/ der zu Tiſche ſitzet oder der da dienet? Jſts
nicht alſo/ daß der zu Tiſche ſitzt? Jch aber bin unter euch wie
ein Diener. Als Jeſus gen Bethanien kam/ da Lazarus war/
Ioh. 12, 1. 2.
machten ſie ihm daſelbſt ein Abendmahl/ und Martha diene-
te/ Lazarus aber war der einer/ die mit ihm zu Tiſche ſaſſen.

Was ſie aber ihme fuͤr Speiſe gebracht/ woher und von wannen/ das
hat zwar der blinde/ aberglaubiſche Moͤnch Carolus Stengelius ſeinemCarolus
Stengel. in
Michaele
Arch. pag.

129.

Wahn nach erforſchet und errathen/ in dem er verwegen in die Welt hin-
aus ſchreibet/ es haben die Engel die Speiſe abgeholet aus dem Hauſe und
vom Tiſch der Jungfrauen Mariæ ſeiner Mutter; Warumb nicht Hero-
dis oder Pilati Tafel? Aber wir laſſen hier unſern Fuͤrwitz! dort wird Er
gefuͤhret auff die Zinne des Tempels/ da ſolte er einen Lufft-Sprung thun/

das
V u 3
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[341/0373] Predigt. und Schlangen-Brut verſtoͤret/ den Ertz-Teufel ſampt allem ſeinem An- hang uͤberwunden. Bißher hat Er viertzig Tag und Nacht gefaſtet/ weder zu beiſſen noch zu brechen gefunden; Aber ſihe/ da kommen die Engel daher/ die dienen ihm/ ſind ſeine Schencken und Auffwaͤrter/ erquicken ihn mit Speiß und Tranck/ wie Eliæ widerfahren/ des Herren Chriſti Vorbilde: Jnmaſ- ſen das Wort διακονει῀ν dieſen Verſtand vielfaͤltig in heiliger Schrifft er- halten; Als der Herr Chriſtus der Schwieger Petri vom Fieber halff/ da ſchreibet der Evangeliſt von ihr διηκόνει ἀυτοῖς, ſie dienete ihnen/ alſo ſaget der Herr von denen zur Lincken/ daß ſie dermal eins werden zu ihm ſagen: HERR/ wann haben wir dich geſehen hungerig/ oder durſtig/ oder einen Gaſt/ oder nacket/ oder kranck/ oder gefangen/ und haben dir nicht gedienet? alſo ſchreibet St. Lucas von der Schweſter Lazari/ Martha: Martha machte ihr viel zu ſchaffen/ und ihm (dem HErren Chriſto) zu dienen. Selig/ ſagt Chriſtus/ ſind die Knechte/ die der Herr/ ſo er kommt/ wa- chend findet/ warlich ich ſage euch/ er wird ſich auffſchuͤrtzen/ und wird ſie zu Tiſche ſetzen/ und fuͤr ihnen gehen und ihnen dienen. Welcher/ ſagt der Herr weiter zu ſeinen Juͤngern/ Herr iſt/ der zu ſeinem Knechte/ wann er heim von ſeiner Arbeit kommet/ ſage: Gehe bald hin/ und ſetze dich zu Tiſche? Jſts nicht alſo/ daß er zu ihm ſaget: Richte zu/ daß ich zu Abend eſſe/ ſchuͤrtze dich/ und diene mir/ biß ich eſſe und trincke? Wel- cher iſt der gröſſeſt/ der zu Tiſche ſitzet oder der da dienet? Jſts nicht alſo/ daß der zu Tiſche ſitzt? Jch aber bin unter euch wie ein Diener. Als Jeſus gen Bethanien kam/ da Lazarus war/ machten ſie ihm daſelbſt ein Abendmahl/ und Martha diene- te/ Lazarus aber war der einer/ die mit ihm zu Tiſche ſaſſen. 1. Reg. 19, 6. Matt. 8, 15. c. 25, 44. Luc. 10, 40. c. 12, 37. c. 17, 7. 8. c. 22, 27. Ioh. 12, 1. 2. Was ſie aber ihme fuͤr Speiſe gebracht/ woher und von wannen/ das hat zwar der blinde/ aberglaubiſche Moͤnch Carolus Stengelius ſeinem Wahn nach erforſchet und errathen/ in dem er verwegen in die Welt hin- aus ſchreibet/ es haben die Engel die Speiſe abgeholet aus dem Hauſe und vom Tiſch der Jungfrauen Mariæ ſeiner Mutter; Warumb nicht Hero- dis oder Pilati Tafel? Aber wir laſſen hier unſern Fuͤrwitz! dort wird Er gefuͤhret auff die Zinne des Tempels/ da ſolte er einen Lufft-Sprung thun/ das Carolus Stengel. in Michaele Arch. pag. 129. V u 3

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/373>, abgerufen am 24.04.2024.